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  #1  
Alt 21.02.2006, 02:23
Benutzerbild von Klaus123
Klaus123 Klaus123 ist offline
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Klaus123 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Welche Beläge für Hackabwehr.

Hallo, ich möchte gerne ein "kompletter" Spieler werden,
daher habe ich mich entschieden auch die Hackabwehr in mein Repertoire aufzunehmen, d.h. Schlagspins des Gegners mit einer relativ spät den Ball annehmenden und fast senkrecht gehenden Hack-Bewegung des Schlägers zurückbringen, und das klappt auch erstaunlich gut. Jetzt wüßte ich gerne was für Beläge sich für so eine Abwehr eignen, eher griffig-klebrige oder weniger griffigere, eher dicke oder dünne, eher harte oder weiche Beläge? Ich möchte weiterhin natürlich auch offensiv spielen. Noppen kommen also nicht in Frage.

Anmerkung: Zur Zeit spiele ich das BT555 mit einem Hikari SR7 40° in 1,5mm, also ein ziemlich konventioneller Belag, würde aber gerne auch mal was anderes probieren. (Obwohl der Belag dünn ist, habe ich eine fette Katapultwirkung durch das Holz.)

Geändert von Klaus123 (21.02.2006 um 02:32 Uhr) Grund: Rechtschreibfehlerverbesserung.
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  #2  
Alt 21.02.2006, 14:42
Benutzerbild von Sven M.
Sven M. Sven M. ist offline
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Sven M. befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
AW: Welche Beläge für Hackabwehr.

Hi Klaus,
ich will mal versuchen dir mit meinem bescheidenen Abwehr-Erfahrungsschatz zumidnest ein bisschen zu helfen. Mir geht es im Prinzip ähnlich wir dir: Im Training versuche ich die US-Abwehr vermehrt zu üben, um sie in brenzligen Situationen im Punktspiel auch schon sehr gut funktioniert.

Welche Beläge sich dafür eignen ist m.E. von den persönlichen Vorlieben des Spielers und von einer gewissen Einspielzeit mit dem Material abhängig.
So komme ich beispielsweise mit dem HP@ 2,0 (natürlich fett frischgeklebt) auf dem Maze OFF in der Abwehr besser klar, kann damit sicherer abwehren. Mit dem Stiga C+D in 1,5 auf dem SC Def eines Vereinskameraden kann ich dagegen mit mehr Schnitt abwehren, jedoch nicht so sicher.

Als Faustregeln würde ich mich hieran orientieren:
Je katapultiger der Belag, desto weniger Schnitt in der Abwehr.
Je griffiger die Oberfläche, desto mehr Schnitt in der Abwehr.
Je dünner und weicher der Belag, desto gefühlvoller kann man abwehren.

Wie gesagt: Das sind nur Faustregeln, bei denen eine ganze Menge an Faktoren nicht berücksichtigt ist (Technik, vorher gespieltes Material usw.).
Im Endeffekt hilft wohl wie immer nur eins: Testen!
__________________
...weil ich's kann.
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  #3  
Alt 21.02.2006, 16:52
Benutzerbild von sunshiner
sunshiner sunshiner ist offline
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sunshiner ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche beläge für Hackabwehr.

ein klebriger und katapultloser chinesischer belag, der nicht dicker wie 1,5, maximal aber 1,7 ist, könnte da ideal sein. der friendship 729 super fx ist für sowas nicht schlecht, da auch günstig zu erwerben.
natürlich kann man auch mit einem 2mm frischgeklebten belag abwehr spielen, jedoch braucht man dafür sehr,sehr viel gefühl. training ist natürlich auch notwendig, vorallem intensives. dann klappt dein vorhaben auch bestimmt.
__________________
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.
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  #4  
Alt 21.02.2006, 16:55
Sriver Killer Sriver Killer ist offline
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Sriver Killer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche beläge für Hackabwehr.

Also den meisten Schnitt den ich jemals erzeugt habe, habe ich mit dem PF-4 alte Version erzeugt... auf einem alten Primorac, Belag war in 1.5mm

Geändert von Sriver Killer (21.02.2006 um 16:58 Uhr)
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  #5  
Alt 22.02.2006, 09:01
Benutzerbild von elim
elim elim ist offline
Schnitt!
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elim ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche beläge für Hackabwehr.

Ordentlich Suppe bekommst Du auch mit dem in meiner Sigantur genannten Vorhandbelag. Teuer ist der auch nicht. Den bekommst Du für 11 EUR bei einem der großen Versender.

Grüße
elim
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  #6  
Alt 22.02.2006, 13:05
CHE-MAN CHE-MAN ist offline
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CHE-MAN ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche beläge für Hackabwehr.

Wenn du die Abwehr nur "dazu" nehmen möchtest, würde ich dir vo einem Belagwechsel abraten bzw. dir maximal einen leicht veränderten Belag anraten. Was hilft es dir, wenn du einen neuen Schlag lernst bzw. vervollständigst, dafür aber alle anderen schläge ändern oder sogar neu lernen musst. Vor einer ähnlichen Entscheidung hab ich vor Beginn der RR gestanden. Als "eher defensiver/passiver" Spieler, der gerne schon mal 1-2m hinter dem Tisch steht, hab ich überlegt, auf LN oder einen Abwehrbelag umzusteigen. Nach vielen Versuchen stand für mich fest, dass ich mit den gestesteten Belägen in dieser Situation besser bin, aber im sonstigen Spiel um Ecken schlechter bin bzw. gar nicht in die Situation komme, um "richtig" abwehren zu können. Vor allem ist mir klargeworden, dass ich auf gar keinen Fall ein Abwehrer bin, also die Schnittabwehr nur ein weniger gebrauchter Schlag ist.
Dann hab ich mich daran gemacht, und versucht, die Abwehr mit meinem vorhandenen Material so zu erlernen, dass sie für den Notfall ausreicht, ausserdem bin ich dazu übergegangen, den Schnitt nur "anzutäuschen", also eine Hackbewegung durchzuführen, in der fast gar kein Schnitt enhalten ist. In Variation mit einem Schlag, in dem genug Schnitt ist, um einen Schuss zu verhindern, hat das bei vielen Gegnern schon für Frust und Irritationen gesorgt!
__________________
Mein Rekord liegt bei 11 Netz- und Kantenbällen in einem Satz. ...Den Satz hab ich 12:14 verloren!
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  #7  
Alt 25.02.2006, 13:55
fender12 fender12 ist offline
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Registriert seit: 25.02.2006
Beiträge: 35
fender12 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche beläge für Hackabwehr.

Dafür würd ich Tackiness D oder C nehmen. Vielleicht auch frischgeklebt.
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  #8  
Alt 25.02.2006, 14:00
long-pips long-pips ist offline
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Beiträge: 519
long-pips ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche beläge für Hackabwehr.

Zitat:
Zitat von sunshiner
ein klebriger und katapultloser chinesischer belag, der nicht dicker wie 1,5, maximal aber 1,7 ist, könnte da ideal sein. der friendship 729 super fx ist für sowas nicht schlecht, da auch günstig zu erwerben.
natürlich kann man auch mit einem 2mm frischgeklebten belag abwehr spielen, jedoch braucht man dafür sehr,sehr viel gefühl. training ist natürlich auch notwendig, vorallem intensives. dann klappt dein vorhaben auch bestimmt.
Versuchs doch mal mit nem Globe 999 als alternative zum Tackiness.

Der Globe hält genauso lange und kostet weniger als die Hälfte vom Tackiness.
Tackiness liegt je nach Händler zwischen 22 u. 26€ wenn ich mich recht entsinne.
Der Globe 999 liegt so bei ca. 10,50

Gruß
Long-Pips
__________________
ich muß nicht besser sein als mein gegner, es reicht wenn ich durch seine fehler gewinne.
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  #9  
Alt 25.02.2006, 14:56
Benutzerbild von 00-Bauer
00-Bauer 00-Bauer ist offline
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00-Bauer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche beläge für Hackabwehr.

Zitat:
Zitat von fender12
Dafür würd ich Tackiness D oder C nehmen. Vielleicht auch frischgeklebt.
Also für Abwehrspiel sollte man den Belag nicht frischkleben. Die Kontrolle für die Hackabwehr ist dann sehr schlecht und der Ball fliegt im Bogen statt in einer Linie.
__________________
K L & dull
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  #10  
Alt 26.02.2006, 13:33
fender12 fender12 ist offline
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fender12 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche beläge für Hackabwehr.

Zitat:
Zitat von spinPX
Also für Abwehrspiel sollte man den Belag nicht frischkleben. Die Kontrolle für die Hackabwehr ist dann sehr schlecht und der Ball fliegt im Bogen statt in einer Linie.
Aus meiner Mannschaft spielt einer den Tackiness D frischgeklebt auf einem Defensivholz, der speilt Bälle von hinten davon träumen viele. Ohne kleben kann der gar nicht mehr richtig spielen.
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