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Themen-Optionen |
#1
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Grifform -> Auswirkung auf Blatt?
Hi. Ich bin von einem Schlager Inspire mit anatomischen Griff zu einem Schlager Inspire mit konkaven Griff gewechselt. Nun habe ich einerseits festgestellt, dass dass Holz, im Vergleich zum alten, schneller ist und was mich noch mehr ärgert, dass es stärker federt!
wie kann dies sein, obwohl es 2 mal ein Schlager Inspire ist und nur die Grifform gewechselt wurde? Und lässt diese Wirkung im Verlaufe der Zeit nach? |
#2
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AW: Grifform -> Auswirkung auf Blatt?
nein, das ganze hat nichts mit der Grifform zu tun. Holz ist nunmal ein Naturprodukt und das unterliegt natürlichen Schwankungen. Auch wenn sie aus dem gleichen Holz hergestellt sind, wird es wohl kaum der gleiche Baum gewesen sein. Die Wirkung wird auch nicht im laufe der Zeit nachlassen.
Tipp: beim nächsten mal dein Holz zum Hdl mitnehmen und das Holz auswählen welches vom Klang und Gewicht her deinem am nächsten kommt. |
#3
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AW: Grifform -> Auswirkung auf Blatt?
Nur eine kleine Anmerkung:
Beim Jonyer Hinoki scheint es AFAIR je nach Griff unterschiedliche Blattformen zu geben, was ja auch wieder Auswirkungen auf die EIgenschaften hat (je kleiner, desto schneller). |
#4
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AW: Grifform -> Auswirkung auf Blatt?
Ja, die Blattgrößen sind unterschiedlich, hatte gestern beide in der Hand. Habe das konkave genommen, was von der Blattgröße wie das alte Primorac(das ohne altdeutsche Schrift) und die Japanversion des Korbels sind.
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#5
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AW: Grifform -> Auswirkung auf Blatt?
Zitat:
Dazu gibt' s unterschiedliche Ansichten: Laut einem der kompetentesten Experten in der Branche überhaupt , Herrn Immamura von der Firma Tamasu-Butterfly (ist dort in der Forschung u. Entwicklung tätig sowie für die Materialbetreuung der Spitzenspieler zuständig), bedeutet ein kleineres Schlägerblatt meist nur in der Theorie eine grössere Schnelligkeit. Fällt das Schlägerblatt dagegen grösser aus, schwingt es zwar einerseits etwas langsamer, aber - vor allem durch die dann auch schwereren Beläge - entsteht eine grössere Kopflastigkeit und ein mehr oder weniger hohes Gesamtgewicht . Da so eine grössere Masse gegen den Ball beschleunigt wird, gleicht dieser Effekt das langsamere Schwingungsverhalten des Holzes mehr als aus - 10 bis 15 Gramm machen sich meist drastisch bemerkbar . Als alte Bezirksligarunkelrübe habe ich selbst öfters diese Erfahrung gemacht : Uralte Stigahölzer die mir zu gross und schwer waren , hab ich früher zuweilen von 95 oder mehr auf ca. 85-90 g runterrasiert (incl. den dann auch kleineren Belägen betrug der Unterschied insgesamt anschliessend meist rund 15 Gramm). Beim Durchreissen u. Beschleunigen gegen den Ball ging dann immer etwas von der früheren Dynamik flöten... Natürlich gibt es für jeden Spieler bezügl. Gesamtgewicht und Kopflastigkeit eine persönliche Grenze : wird diese überschritten, dann wird der Schläger schwer händelbar und beim schnellen Reagieren mit blitzartigen Ausholbewegungen wird das Spiel ebenso beeinträchtigt, wie bei gewissen Techniken mit viel Handgelenkeinsatz. |
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