|
|||||||
| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
| Umfrageergebnis anzeigen: Wie weit geht ihr, um ein Technikelement in euer Spiel zu integrieren? | |||
| Mir reicht es, bewusst nur im Training auf das Technikelement zu achten. |
|
4 | 14,29% |
| Für mich ist es optimal, im Training und Trainingsmatches auf das Technikelement zu achten. |
|
17 | 60,71% |
| Für mich macht es Sinn, in allen Situationen auf meine Technikelement zu achten. |
|
7 | 25,00% |
| Teilnehmer: 28. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
![]() |
|
|
Themen-Optionen |
|
#1
|
||||
|
||||
|
Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
Hoi zäme
Wer kennt das nicht: Ihr trainiert bewusst ein bestimmtes Technikelement (Unterarm, Handgelenk, Beinarbeit, usw) und im Wettkampf tauchen wieder die alten (unerwünschten) Bewegungsmuster auf. Was soll man da machen? Ihr könnte natürlich noch härter trainieren und das Ganze in Trainingsmatches vertiefen. Trotzdem brechen im "Ernstfall" immer wieder die alten Gewohnheiten hervor. Eine Lösung für solche Probleme könnte sein, selbst im Wettkampf ganz bewusst auf das Technikelement zu achten. Kritik an solchem Verhalten könnte sein, dass wir so schlechter spielen, weil wir uns dadurch taktisch zu stark einengen. Andererseits ist es schon ziemlich cool, in einen Wettkampf zu gehen und uns nicht auf das Resultat des Spiels sondern nur auf unser Technikelement zu konzentrieren. Ich seh die Integration in drei Stufen: Stufe 1: Bewusste Aneignung des Technikelements im Training Stufe 2: Bewusste Umsetzung des Technikelements in Trainingsmatches Stufe 3: Bewusste Umsetzung des Technikelements im Wettkampf Was meint ihr dazu? Gruss martinspin PS Morgen nehme ich an einem Turnier teil und werde mich bloss auf mein aktuelles Technikelement "lockeres Händchen" fokussieren.
__________________
TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
|
#2
|
|||
|
|||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
Also letzendlich gehts im Spiel ums gewinnen.
Im Training spielt ich schon teilweise sehr unterschiedlich um verschiedene Sachen zu trainieren. Achte eigentlich im Training immer auf falsche Bewegungsmuster. Die Beinarbeit stimmt bei mir mittlerweile ganz gut. Mein Problem ist wenn ich wenig Zeit hab zum schlagen das ich dann manchmal zu schnell schlage und ich somit den Ball nicht optimal treffe, dies führt meistens zu einem Fehler, achte hauptsächlich darauf das ich mir beim Schlagen zeitlasse, weil dann kommt der Ball meistens auch. Mein zweites Problem der Rückhandtopspin auf Unterschied ziehe da oft nicht richtig durch. Die zwei Punkte sind, die an denen ich bis zum zur nächsten Saison arbeiten möchte, vor allem die Rückhand das ich mich da verbessere. |
|
#3
|
||||
|
||||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
hoi jimih25
Mir geht's nicht um's gewinnen, aber verlieren will ich schliesslich auch nicht Nehmen wir mal den Punkt mit dem "Sich Zeit lassen" vor dem Schlag. Soll das auch im Wettkampf funzen, muss das doch auch im Wettkampf geübt werden. Wettkampf ist einfach was anderes wie ein Trainingsmatch gegen einen Kumpel. Um den Wettkampfluss nicht zu stören, schlag ich vor, sich jeweils zwischen den Ballwechseln auf solche Punkt zu konzentrieren. gruss martinspin
__________________
TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX Geändert von martinspin (17.02.2007 um 12:54 Uhr) |
|
#4
|
|||
|
|||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
Zitat:
nach dem warscheinlichen aufstieg fehlen nur noch drei siege zum aufstieg in die 2. kreisliga münchen west, werde ich im spiel schon etwas konzentrierter sein müssen. wenn der gegner zu schlecht is bin ich meistens zu faul mich richtig zum ball zu stellen oder so. wenn der gegner schon die meisten aufschläge nicht bringt dann macht des keinen spaß. leider hab ich mich nur selten anstrengen müssen. nächste saison werd ich mich im spiel schon mehr anstrengen müssen, da kommts auf solche kleinigkeiten an. |
|
#5
|
||||
|
||||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
eine gute und spannende Frage, die mich derzeit auch beschäftigt.
'Klar ist, dass wenn ich im Wettkampf auf gewisse Technikmuster gesondert achte, bleiben andere Dinge auf der Strecke, bspw. bewußte Platzierung, allgemeine Konzentration auf Spiel und Gegner etc. Hier muss man denke ich sich genau überlegen, ob es etwas ausmacht, wenn das Ergebnis des Wettkampfs tendenziell schlechter ausfällt. Wenn bspw. eine Mannschaft im Abstiegskampf steckt und unbedingt die Liga halten möchte, dann wäre es fatal, im Spiel an einzelnen Aspekten der Technik zu arbeiten. Ist der Ausgang der Saison egal oder befindet man sich eh' im Tabellenmittelfeld dann ist es natürlich empfehlenswert im Wettkampf an der Technik oder einzelnen Bausteinen zu feilen, weil so die schnellere Verbesserung möglich wäre...Geht man den Umweg über die Aneignung von technischen Fertigeiten nur in Trainingsspielen kommt der Fortschritt das technische Detail betreffend definitiv langsamer... Ansonsten stimme ich mit Deinen 3 Bausteinen der Erarbeitung von Techniken durchaus überein !
__________________
www.guntt.de |
|
#6
|
||||
|
||||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
hoi tarantino
Zitat:
Trainingsituation Ganz bewusst jeden Schlag so gestalten, wie es sein sollte (biomechanisch). Trainingsmatch Sich zwischen den Ballwechseln auf das Technikelement konzentrieren (mental). Wettkampf Sich vor und zwischen den Sätzen auf die Stärken des angestrebten Technikelements besinnen (psychologisch). Erst wenn ein Technikbaustein auf allen drei Ebenen (biomechanisch, mental, psychologisch) erfolgreich angewandt wird, entstehen die nötige Sicherheit und Automatismus. Ich möchte damit nur sagen, dass es nicht reicht, einen Technikbaustein nur auf der biomechanischen Seite umzusetzen. Wenn jimih25 seinen RH-TS verbessern möchte, braucht er Systemtraining, konsequente Anwendung in Trainingsmatches und die Erfolgserlebnisse aus dem Wettkampf. Wenn jimih25 nur bis zur 2. Ebene (biomechanisch und mental) arbeitet und dann mit dem RH-TS im Wettkampf nicht reusiert, bleibt es eine schöne Sache im Training aber keine wirkliche Gefahr für den Gegner im Wettkampf. Könnt euch selbst hinterfragen, wie es um eure angestrebten Schlagtechniken steht. gruss martinspin
__________________
TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX Geändert von martinspin (17.02.2007 um 14:17 Uhr) |
|
#7
|
||||
|
||||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
Zitat:
) abgerufen werden...
__________________
www.guntt.de |
|
#8
|
|||
|
|||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
Zitat:
Daher meine Methode ganz klar: Neue Techniken im Training und in Trainingsspielen spielen bis ich sie im Punktspiel automatisch einbaue. Anders liegt der Fall natürlich bei taktisch neuen Überlegungen. Die baue ich jederzeit gern mal in ein Punktspiel ein.
__________________
Wer denken kann, ist klar im Vorteil! STIGA ALL EVO - VH Xiom Vega Pro max - RH Nimbus Soft 2,0 |
|
#9
|
||||
|
||||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
hi tarantino
Zitat:
gruss martinspin
__________________
TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
|
#10
|
||||
|
||||
|
AW: Integration eines Technikelements bis hin zur Wettkampftauglichkeit
Zitat:
Naja, jedenfalls eine prima Diskussion in der ich hoffentlich noch etwas lerne.Die Besinnnung auf die angestrebte Verbesserung, wie Du schreibst, hilft ja auch im Training der Konzentration und dem Selbstvertrauen. Ich möchte deshalb mein Argument der "Speicherbelegung" nocheinmal aufgreifen: Was spricht dagegen, bestimmte Bewegungsmuster zu automatisieren. Klappt ein bestimmtes Technikdetail irgendwann automatisch habe ich a) den Effekt Selbstvertrauen, weil ich die Bewegungsaufgabe gelöst habe und die Technik automatisch und gewinnbringend einsetzen kann und b) den Kopf frei für die strategische Gestaltung des Wettkampfes. Das im Training andere Rahmenbedingungen vorliegen wie im Spiel ist klar. Deshalb muss das Training bzw. der Trainingsplan auch so gestaltet werden, dass man sich sukzessive mit den Übungsformen dem Wettkampf annähert ! Stichwort: vom Einfachen zum Schweren...Wenn ich beispielsweise den tiefen Schlagansatz beim TS auf Unterschnitt angehen möchte, werden zunächst Wettkampfaufschläge mit Rückschlag auf einen bestimmten Punkt trainiert. Klappt das, kann der Rückschlag sukzessive variabler werden bis hin zum Punkt, dass erst irgendwann im Ballwechsle ein Ball mit US in die Vorhand gespielt wird. Wenn dann der tiefe Schlagansatz klappt, funktioniert er auch im Spiel !
__________________
www.guntt.de |
![]() |
| Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:01 Uhr.






nach dem warscheinlichen aufstieg fehlen nur noch drei siege zum aufstieg in die 2. kreisliga münchen west, werde ich im spiel schon etwas konzentrierter sein müssen. wenn der gegner zu schlecht is bin ich meistens zu faul mich richtig zum ball zu stellen oder so. wenn der gegner schon die meisten aufschläge nicht bringt dann macht des keinen spaß. leider hab ich mich nur selten anstrengen müssen.
'
Naja, jedenfalls eine prima Diskussion in der ich hoffentlich noch etwas lerne.