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  #1  
Alt 18.06.2007, 13:25
Polarbaer Polarbaer ist offline
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Polarbaer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Paarkreuz überspringen

Hallo, wo im Regelwerk steht eigentlich, dass man bei Ranglistenumstellungen kein Paarkreuz überspringen darf? Oder ist das nur ein Irrglaube? Ich hab weder in der WO, noch in den Durchführungsbestimmungen für den Ligenspielbetrieb dazu was gefunden...
danke
polarbaer
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  #2  
Alt 18.06.2007, 13:37
Weißbier Weißbier ist offline
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Weißbier ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

Warum soll man das denn nicht können? Der Quotientenunterschied muss halt entsprechend groß sein...
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  #3  
Alt 18.06.2007, 13:51
jimih25 jimih25 ist offline
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jimih25 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

interessant dachte immer, dass das so ist hängt aber wohl eher damit zusammen wenn der quotientenunterschiede nicht entsprechend ist.
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  #4  
Alt 18.06.2007, 14:15
xEL xEL ist offline
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xEL ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

Seit dieser Saison ist das Verbot aufgehoben.
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  #5  
Alt 18.06.2007, 14:21
jimih25 jimih25 ist offline
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jimih25 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

macht ja auch sinn.
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  #6  
Alt 18.06.2007, 23:42
Benutzerbild von Linkersäger 84
Linkersäger 84 Linkersäger 84 ist offline
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Linkersäger 84 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

Ich bin auch schon vor 3 Jahren ,wie dieses Jahr auch,schon mal gehüpft.Wieso auch nicht wenn der Quotient passt.
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  #7  
Alt 19.06.2007, 07:34
Benutzerbild von kingkong
kingkong kingkong ist offline
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kingkong ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

Nein, das macht keinen Sinn !
Weil dieses System nicht passt.

Damit man von hinten überhaupt nach vorne kommen kann,
hat man den Wert der Siege hinten auf 4 angehoben.

D. b., dass man jetzt möglicherweise mit jemandem,
der vorne halt nix gewonnen hat, oder vielleicht ein oder zwei Spiele,
tauschen muss, weil man hinten leicht positiv hat.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Änderung noch nicht gelesen habe,
ob es eine Kann- oder eine Muss-Regelung ist.

Man sollte sich halt mal überlegen, ob man nicht ein 'vernünftiges',
d. h., ein ausgewogenes System, einführt,
bevor man an allen Ecken irgendwie schraubt,
um das Ergebnis passabel aussehen zu lassen.

Aber, dazu habe ich mich hier im Forum schon früher ausgelassen,
und es hat nicht wirklich jemanden interessiert ...

Geändert von kingkong (19.06.2007 um 07:37 Uhr)
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  #8  
Alt 19.06.2007, 15:35
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Linkersäger 84 Linkersäger 84 ist offline
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Linkersäger 84 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

In Oberbayern war es ganz kurz mal so(vor 2 oder 3 Jahren),dass auch auf Bezirksebene 3 Punkte für einen Sieg im hinteren Paarkreuz verteilt wurden.Man wollte sich dem System auf Verbandsebene nähern wahrscheinlich.Das war aber nur eine Saison lang so.Auf Verbandsebene gilt ja die 10 5 und 3 Punkte Regelung.
@King Kong
Meinst du das System, dass auf der Verbandsebene angewendet wird auch für die Bezirksebene das Bessere wäre?
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  #9  
Alt 19.06.2007, 16:34
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kingkong kingkong ist offline
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kingkong ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

Das Problem ist doch,
dass man bei einem Quotientensystem nicht den gleichen Wert für den
Übertritt zwischen den versch. Paarkreuzen nehmen kann.

Wenn du vorne als 1er 7:10 spielst und der 2er spielt 10:7,
muss schon umgestellt werden,
hinten passiert da gar nichts.

Klar, eigentlich geht es vor allem um die Umstellung zwischen den Paarkreuzen,
aber da gilt ja im Prinzip das Gleiche.

Weil zwischen Hinten und Mitte kaum eine Umstellung möglich war,
hat man dann die Siege hinten mit 4 Punkten gewertet,
d. kann aber jetzt bedeuten, dass du, wenn du hinten gut positiv spielst
und vorne einer deutlich negativ,
du von hinten nach vorne musst
und auf Bezirksebene sind das Welten.

Man sollte ein System einführen, ähnlich der Joola-Rangliste,
zumal man ja jetzt alles im Computer hat.
In Frankreich scheint es sowas zu geben,
das hat hier irgendjemand mal erwähnt.

Dann würden sich auch die Diskussionen über die Turnierklassen erübrigen.

Es waren ja wieder deutsche Meisterschaften,
wo unsere B- und C-Meister ja wieder in der jeweils höheren Turnierklasse
starten mussten. :-(
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  #10  
Alt 19.06.2007, 16:50
Benutzerbild von Sparti
Sparti Sparti ist offline
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Sparti ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Paarkreuz überspringen

Eine Lösungsmöglichkeit. Nicht auf meinem Mist gewachsen.

Weiß Leider die Quelle nicht mehr. Der Mann war aber zugleich Tischtennis und Schachspieler.

Zitat:
Ein Vergleich von in einer Halbserie (Serie) erzielten Sieg/Niederlagen-Bilanzen erscheint ein schwieriges Unterfangen. Selbst wenn im selben Paarkreuz erspielt, ist schwer auszumachen, welche Bilanz nur besser ist, 15:5 oder 12:3.

Drei oft verwendete Methoden liefern unbefriedigende Ergebnisse:
1. Man zählt nur die Siege; dann ist 15:5 besser als 12:3
2. Man bildet die Differenz; auch dann ist 15: 5 (+10) noch leicht besser als 12: 3 (+9).
3. Man errechnet die prozentuale Sieghäufigkeit (Siege/Siege+Niederlagen)*100
Jetzt ist 12:3 (80%) plötzlich besser als 15:5 (75%).
Eine wesentliche Verbesserung dieses Dilemmas, d.h eine Berücksichtigung der Tatsache, dass nicht beide Spieler die gleiche Anzahl von Spielen absolviert haben, bietet die leider nur selten angewendete Formel:
100 * ((Siege- Wurzel(Siege)) : (Siege+Niederlagen))

Hieraus ergibt sich für 12:3 ein Wert von 56,9 und für 15:5 ein Wert für 55,6.
D.h. die Bilanz von 12:3 ist geringfügig besser.

Dabei bleibt unberücksichtigt, aus welchem Grund ein Spieler weniger Spiele gemacht hat als der andere. Hat er an weniger Punktspielen teilgenommen, oder kam er aufgrund seiner Position oft nur einmal zum Einsatz, während der Mannschaftskollege zwei Spiele absolvierte?
Noch komplizierter wird die Sache, wenn beide Spieler Ihre Punkte während der Halbserie in zwei verschiedenen Paarkreuzen gesammelt wurden, d.h. der 12:3-Spieler 1:1 oben und 11:2 in der mitte gespielt hat, während der 15:5-Spieler 3:2 oben und 12:3 in der Mitte gespielt hat.
Das darf natürlich nicht unberücksichtigt bleiben.

Kann man Bilanzen auch dann vergleichen, wenn die Mannschaftskameradem sogar in völlig verschiedenen Paarkreuzen spielen?

Ist schließlich sogar dann ein Vergleich möglich, wenn die Spieler sogar in unterschiedlichen Spielklassen agieren?
Im folgenden möchte ich einen Lösungvorschlag vorstellen, mit dem das alles möglich ist.
In diesem ausgetüftelten Puntkesystem wird folgendes gewichtet berücksichtigt:

Spielklasse in der die Punkte erzielt wurden.
Das Paarkreuz (bzw. die verschiededen Paarkreuze), in dem die Punkte erzielt wurden.
Um der Tatsache gerecht zu werden, das nicht alle Spieler gleich viele Spiele absolviert haben, werden Ausgleichspunkte verteilt.
Dabei wird differenziert, ob der Spieler bei Punktspielen gefehlt hat, oder ob er des öfteren in Punktspielen nur einmal zum Einsatz kam, weil das Spiel vorher zuende war.
Das im folgenden beschriebene Punktesystem hat natürlich auch seine Grenzen:
1. Es kann nicht unterscheiden, ob man seine Punkte gegen besonders starke oder schwache Gegner erzielt hat. Jeder Gegner aus gleichem Paarkreuz und Spielklasse gilt als gleich stark. 2. Es benutzt einen fixen Faktor ( 2) für den Spielstärkezuwachs in den Paarkreuzen.
3. Es wird davon ausgegangen, das zwischen den Spielklassen ein Spielstärkezuwachs von einem Paarkreuz besteht, z.B. ist 1.Kreisklasse oben so stark wie Kreisliga mitte. Das trifft in bestimmten Gebieten nicht zu, kann aber ggf. modifiziert werden.
4. Doppel werden nicht berücksichtigt.
5. Teilnahmen an Ersatzspielen in höheren Mannschaften werden nicht berücksichtigt.
6. Das System ist für ein Spielsystem mit drei Paarkreuzen ausgelegt. Bei anderen Spielsystemen (Frauen, Jugend) müssen Parameter geändert werden.
7. Die Parameter sind für eine Auswertung pro Halbserie justiert. Bei Auswertung einer gesamten Saison, müssen beide Halbserien getrennt ausgewertet werden. Die Punkte können dann addiert werden.

Den individuellen Spielstärkeschwankungen wird man dadurch am ehesten gerecht, indem man die in den letzen drei Halbserien erreichten Punkte addiert und nach Abschluss einer Halbserie den letzen Wert wegstreicht.
Anhand der Bilanzen der zurückliegenden Saison 98/99 der Spieler Schulte und Schröder der dritten Mannschaft (Kreisliga) wird die Berechnung der Punkte erläutert.
Schulte erzielte in der Hinserie eine Bilanz von 11: 3 unten, in der Rückserie von 3:14 in der Mitte. Schröder erzielte in der Hinserie eine Bilanz von 3:2 in der mitte und 5:3 unten, in der Rückserie von 2:5 mitte und 6:3 unten.
Zuerst wird eine Klassenfaktor KF bestimmt:
KF 3. Kreisklasse = Wurzel 1 = 1
KF 2. Kreisklasse = Wurzel 2 = 1,414
KF 1. Kreisklasse = Wurzel 4 = 2
KF Kreisliga = Wurzel 8 = 2,828
KF Bezirksklasse = Wurzel 16 = 4
KF Bezirksliga = Wurzel 32 = 5,657
KF Landesliga = Wurzel 64 = 8
usw.
Der KF Wert beträgt für beide Spieler, da beide in der Kreisliga spielten Wurzel 8 = 2,828
Alz nächstes brauchen wir den Wert der PMAX "maximal möglichen Punktspiele" (NICHT Einzel-Spiele !!), dieser beträgt, da die Staffel 12 Mannschaften umfasst, in jeder Halbserie 11.
Weiterhin brauchen wir die Ziffer PTAT für die Anzahl an Punktspielen, an denen der Spieler tatsächlich teilgenommen hat. Schulte hat in der Hinserie- und in der Rückserie jeweils 9 Punktspielen absolviert, hat also in jeder Halbserie bei zwei Spielen gefehlt, Schröder war in der Hinserie 8mal, in der Rückserie 10mal mit von der Partie.
Des weiteren brauchen wir natürlich die Bilanzen, der Einfachheithalber betrachte ich jetzt nur noch exemplarisch die Hinserie von Schröder:
Gewonnen oben GO = 0
Verloren oben VO = 0
Gewonnen mitte GM = 3
Verloren mitte VM = 2
Gewonnen unten GU = 5
Verloren unten VU = 3
Jetzt kommen einfache Formeln für Werte, die für weitere Berechnungen benötigt werden:
GewonnenGesamt GG = GO + GM + GU = 0 + 3 + 5 = 8
VerlorenGesamt VG = VO + VM + VU = 0 + 2 + 3 = 5
SummeGespielt SG = GG + VG = 8 + 5 = 13
SummeOben SO = GO + VO = 0 + 0 = 0
SummeMitte SM = GM + VM = 3 + 2 = 5
SummeUnten SU = GU + VU = 5 + 3 = 8




Es erfolgt die Ermittlung der Paarkreuzziffer PKZ:
Wurden alle Spiele oben absolviert, beträgt die Paarkreuzziffer : 2
Wurden alle Spiele in der Mitte absolviert, beträgt die Paarkreuzziffer : 2
Wurden alle Spiele in der Mitter absolviert, beträgt die Paarkreuzziffer : 1
Wurden die Punkt in verschiedenen Paarkreuzen erzielt, erfolgt eine Gewichtung je nach Anteil:
PKZ = (2 x SO + 2 x SM + 1 x SU) / SG =
= (2 x 0 + 2 x 5 + 1 x 8) / 13 =
= (0 + 7,071 + 8) / 13 =
= 15,071 / 13 = 1,1593

Die Paarkreuzziffer befindet sich also in einem Bereich zwischen den Werten für das mittlere und untere Paarkreuz, da in beiden Paarkreuzen gespielt wurde.
Jetzt erfolgt ein Ausgleich für "nichtgespielte Spiele". Im Grunde soll derjenige ein wenig begünstigt werden, der regelmäßig mitspielt, aber auch der Spieler, der öfter fehlt, darf nicht leer ausgehen. Des weiteren ist es günstiger, ein Spiel nicht gemacht zu haben, weil man zum zweiten Einzel nicht mehr dran kam, als wenn man das gesamte Spiel fehlte.
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