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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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Fair geht vor – in Anstand verlieren
„Die Annahme einer Förderung durch die Stiftung Deutsche Sporthilfe bedeutet nicht nur materielle Unterstützung. Sie beinhaltet auch ausdrücklich die Verpflichtung, ein fairer Sportler zu sein, die Regeln zu achten, Kameradschaft und Solidarität zu üben, in Anstand zu verlieren, in Bescheidenheit zu gewinnen und der Versuchung zu widerstehen, den Gegner zu betrügen oder den Schiedsrichter zu täuschen.“
Dies ist einer der 9 Thesen, mit der die Deutsche Sporthilfe verstärkt auf Moral setzt. Näheres hierzu siehe Handelsblatt http://www.handelsblatt.com/ unter Sport - dann rechts oben unter Dossiers "Gäbs Gebote". In Anstand zu verlieren, damit haben wohl auch so manche Nachwuchssportler ihre Probleme (siehe Leserbrief in der Märzausgabe des dts über eine Entgleisung des deutschen Aushängeschildes bei den Jugendlichen Christian Süß). Mich würde interessieren: Welchen Einfluss können die Trainer diesbezüglich auf junge Sportler/innen nehmen? Steht im Spitzensport nur der Erfolg im Vordergrund? Kann auch Fairness anerzogen werden? Geändert von D.G. (20.03.2002 um 10:41 Uhr) |
#2
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Das ist doch mal ein gutes Thema!
Eindeutig kann faires Verhalten gefördert werden, wenn es von Trainern/Betreuern/Mitspielern vorgelebt wird. "Anerzogen" ist vielleicht nicht das richtige Wort. Es wird aber sicher auch immer wieder hoffnungslose Fälle geben, für die Fairness keine Bedeutung mehr hat, sobald es um persönliche Interessen geht und die Sportlichkeit nur auf den Erfolg reduzieren. Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob im Spitzensport tatsächlich alles anders ist und der Leistungsdruck automatisch jeden zu einem der oben erwähnten hoffnungslosen Fälle macht. Traurig wär's schon, aber ich glaub's eigentlich nicht ... |
#3
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Der Trainer kann vielleicht den Jugendlichen durch Drohungen (z.B. "nächstes Spiel setzt du aus") dazu bringen, sich für den Moment zu benehmen, aber ein wirkliches Umdenken seitens des Spielers kann er m.E. nur in den seltensten Fällen erreichen.
Natürlich ist im Spitzensport der Erfolg sehr wichtig, allerdings glaube ich nicht, dass es bei den Verhaltensweise Unterschiede zwischen Profis und Amateuren gibt, weil beide während des Spieles nur gewinnen wollen und so vielleicht Dinge tun, die sie nachher auch nicht mehr nachvollziehen können. Interessant wäre vielleicht mal, die Profis ohne Schiedsrichter spielen zulassen (nur ein Zählschiedsrichter aus einer der Mannschaften). Ich bin sicher es würde genauso viel bzw. wenig Ärger geben, wie bei den Amateuren. Fairness hängt meiner Meinung nach vom Sozialverhalten ab (überschneidet sich auch oft) und ist daher eigentlich hauptsächlich von der Erziehung abhängig. Einen sehr jungen Spieler kann man vielleicht noch umerziehen, mit zunehmenden Alter wird dies allerdings immer schwieriger. |
#4
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da gibt es doch so ein sprichwort:
"Fairness siegt!" das trifft eigentlich in vielen fällen zu...ob es jetzt zufall ist oder nicht, oder ob man wenn man führt automatisch "fairer" ist oder nicht:confused: :confused: :confused: ...aber sowas könnte man als trainer den spielern vielleicht mal einflößen |
#5
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Zitat:
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#6
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Zitat:
Ich für meinen Teil verstehe darunter, dass man sich auch an der Platte nicht vollkommen danebenbenimmt. |
#7
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#8
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Zitat:
Aber die Frage lautete ja nach Fairness. |
#9
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Pferde stehlen
Zitat:
Wenn diese Spieler Pferde stehlen,sind sie aber gar nicht so wohlerzogen.Wenn dies tatsächlich Spieler sind,die von der Deutschen Sporthilfe unterstützt werden,dann Gute Nacht! |
#10
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Zitat:
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