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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #21  
Alt 08.07.2004, 11:07
Benutzerbild von Benjamin
Benjamin Benjamin ist offline
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AW: Beinarbeit

Zitat:
Zitat von Dragonspin
Die Beine sollten mehr als schulterbreit auseinander sein.
Auch im Abwehrspiel, gerade da werden ja häufig Ausfallsschritte benutzt.
das ist mir zu ungenau.
die vorstellung mehr als schulterbreit verleitet nämlich dazu, die beine sehr breit auseinander zu nehmen. mehr als schulterbreit kann aber auch bedeuten ca. 5 cm mehr, aber auch 30 cm mehr...
wie denn nun genau?

gruß
benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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  #22  
Alt 08.07.2004, 11:26
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AW: Beinarbeit

Was willst du denn hören? Eine mathematische Formel anhand deiner Körpergröße? Kommt eben auf viele Dinge an, muss jeder mehr oder weniger für sich finden.
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  #23  
Alt 08.07.2004, 11:40
Benutzerbild von Benjamin
Benjamin Benjamin ist offline
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AW: Beinarbeit

hallo,

nein, aber die aussage etwas mehr als schulterbreit ist mir zu ungenau.
ich sehe so viele spieler, die fast zwei schulterbreit da stehen, andere nicht mal schulterbreit.
es muss doch aber eine "grundregel" geben, von der dann individuelle abweichungen möglich sind, oder?

und die lautet wohl nicht etwas mehr als schluterbreit. - denke ich - und wenn doch, bei welchen schlägen gilt das, wobei verändert es sich.

gruß
benjamin
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  #24  
Alt 08.07.2004, 11:51
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AW: Beinarbeit

Habe nie etwas mehr als schulterbreit gesagt.
Warum Spieler verschieden da stehen? Das liegt z.B. an ihren körperlichen Voraussetzungen (Körpergröße, Beinmuskulatur) und zum anderen an ihrer tt-spezifischen Ausbildung (manche Trainer plädieren auf eine sehr tiefe Stellung, andere wiederum nicht).
Und jetzt etwas erschütterndes: Es gibt keine Festlegungen wie "beim VH-Konter muss der Ellbogen des Schlagarms bei einer Körpergröße von 1,70m genauestens 10 cm vom Oberkörper entfernt sein".
In Technikbüchern steht auch nicht mehr als "weiter als schulterbreit".

Und warum soll sich diese Stellung bei einzelnen Schlägen verändern von der Breite? Mal ausgenommen kurze Bälle und Abwehrschläge, wo Ausfallschritte häufig gespielt werden.
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  #25  
Alt 08.07.2004, 12:07
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AW: Beinarbeit

Zitat:
Zitat von Benjamin
hallo,

nein, aber die aussage etwas mehr als schulterbreit ist mir zu ungenau.
ich sehe so viele spieler, die fast zwei schulterbreit da stehen, andere nicht mal schulterbreit.
es muss doch aber eine "grundregel" geben, von der dann individuelle abweichungen möglich sind, oder?
Genau. Grundregel: mehr als schulterbreit.
Abweichung 1: nicht mal schulterbreit
Abweichung 2: fast 2x schulterbreit
Genauer gibts nicht.

Zitat:
Zitat von Benjamin
und die lautet wohl nicht etwas mehr als schluterbreit. - denke ich - und wenn doch, bei welchen schlägen gilt das, wobei verändert es sich.
Doch. Bei keinen. Lediglich aus der Spielsituation beim Bewegen.
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  #26  
Alt 08.07.2004, 12:07
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Hi Benjamin

Zitat:
Zitat von Benjamin
nein, aber die aussage etwas mehr als schulterbreit ist mir zu ungenau.
Also, ich hätte da eine Methode für dich:

1. Gerade hinstellen, Füsse parallel und zusammen
2. Vorderfüsse nach aussen abwinkeln (Ferse dient als Drehpunkt)
3. Beiden Fersen nach aussen abwinkeln (Vorderfuss dient als Drehpunkt)
4. Nochmals die Vorderfüsse nach aussen abwinkeln.
5. Zum Schluss nochmals die Fersen nach aussen abwinkeln.

Jetzt solltes du eingentlich gut dastehen: Nicht zu eng und nicht zu breit.
(Breit ist gut für das Gleichgewicht und eng ist gut für die Beweglichkeit.)
Ganz wichtig für die Beinarbeit ist, dass das Gewicht deutlich auf dem Vorderfuss liegt und nie auf der Ferse.

Gruss
Martin

PS
Das ist eine Methode, die ich vom Kampfsport her kenne. (Kung-Fu)
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  #27  
Alt 11.07.2004, 13:04
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AW: Beinarbeit

@ martinspin:

gut gebrüllt, Löwe!

@ max:

Wichtig ist bei vielen Übungen (und besonders im Spiel) immer den Bezug zur Mitte zu haben. Das heißt immer wieder in Grundstellung zu gehen, damit du nach jedem Schlag wieder einen möglichst großen Bereich abdeckst. Dazu muß man sich allerdings auch Gedanken machen, wo sich die eigene Grundstellung befindet. Als Rückhanddominanter Spieler sicher weiter rechts an der Platte (immer vom Rechtshänder ausgehend), als Vorhanddominanter Spieler weiter in der eigenen Rückhand.
Die Übung hierzu ist meiner Meinung nach die einfachste und auch mit die wichtigste. Alles was dein Gegenüber zu tun hat ist die Bälle sporadisch bei dir in die Vorhand/weite Vorhand, Mitte oder Rückhand zu spielen. Um nicht gescheucht zu werden wirst du irgendwann sowieso darauf kommen, dich wieder in "Erwartungsstellung" zu begeben. Mit der Ballonabwehr ist dies denke ich gut zu erlernen.
Wie du die Grundstellung am schnellsten erreichst weißt du ja jetzt spätestens nach dem Beitrag von Martinspin! Sämtliche Sidesteps/Sidejumps werden hier anwendbar sein.

Gruß,
Stiwi
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  #28  
Alt 11.07.2004, 13:08
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AW: Beinarbeit

Zitat:
Zitat von martinspin

PS
Das ist eine Methode, die ich vom Kampfsport her kenne. (Kung-Fu)

Ja, die Sidesteps haben wir im Tae-Kwon-Do auch. Haben mir viel gebracht in Bezug auf die Beinarbeit.
Vielleicht ist Tischtennis/Kampfsport die ideale Komnination
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  #29  
Alt 11.07.2004, 15:01
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Hallo Stiwi

Ich denke die TT-Spieler könnten sich bezüglich der Beinarbeit auch an den Kampfsportarten orientieren. Auch die Fechter haben eine ganz spezielle Technik nach vorne und nach hinten. Bruce Lee hat für seinene eigenen Kampfstil bei ganz unterschiedlichen Kampfsportarten abgekupfert und das zu etwas neuen zusammengesetzt. Mir kommen immer wieder Gedanken, dass es sogar sinnvoll ist, verschiedene verwandte Sportarten kennen zu lernen, denn jede hat so ihre eigenen Stärken, die dann ins TT integriert werden können.

Noch etwas zu deiner Grundstellungidee: Bezüglich dieses Aspekt habe ich bei Timo Boll Veränderung festgestellt zwischen der EM in Courmayeur und der WM in Paris. An der WM ist mir aufgefallen, dass er extrem nach jedem Schlag versucht in die Grundtellung zurückzukehren. An der EM sah ich das noch nicht so ausgeprägt. Bei weiten Bällen in die VH, die dann diagonal zurückgespielt werden, bleiben die meisten Spieler wegen dem Streuwinkel tendenziell in der VH stehen. Timo machte das konsequent nicht so. Er setzt auf seine starke VH und tut alles, damit er schnell wieder in seine RH-Seite gelangt, um von dort mit der VH anzugreifen.

Vielleicht ist das auch so eine Geschichte, wie der kurze Vorhandtopsin mit viel Handgelenkeinsatz, die in die Zukunft weist. Streuwinkel hin oder her, es könnte tatsächlich besser sein nach jedem Ball, wieder in die Grundstellung zurückzukehren.

Gruss
Martin
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  #30  
Alt 13.07.2004, 11:39
Max Max ist gerade online
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Max wurde negativ bewertet und hat seinen Bonus aufgebraucht (Renommeepunkte im Bereich 0)
AW: Beinarbeit

Ich glaub technisch brauch ich mir keine Sorgen zu machen. Mein Trainer ist ein gewisser H. Hammer (schaut mal im Experten-Forum nach seinen Beiträgen) , und der ist gut, hat auch mit diesem Hui Zhang der letztens im DTS vorgestellt wurde zusammengearbeitet. Nun ist der gute Herr aufgrund vieler Termine in den Ferien nicht immer da und da will ich neue Übungen von euch.
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