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#11
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AW: Lohnt sich die ganze Testerei??
Zitat:
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"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu) |
#12
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AW: Lohnt sich die ganze Testerei??
Grundlos irgendwelches Material zu testen ist wirklich Geldverschwendung. Wenn man eine Kombination hat, mit der man vollauf zufrieden ist, dann sollte man auch dabei bleiben, denn es gilt "never change a winning team!".
Hat man aber das Gefühl, dass es irgendwo hapert und noch Verbesserungspotenzial besteht, sollte man auf jeden Fall testen. Bei mir hat es jetzt 4 Jahre gedauert bis ich meine Traumkombination gefunden habe. Naja, dass ich nie richtig zufrieden war, hat mehrere Gründe. Zum einen wurde der Ball grösser, zum anderen hat sich meine Spielstärke und mein Spielstil in dieser Zeit verändert, und ausserdem habe ich mit Frischkleben angefangen. Das waren alles Gründe für meine andauernde Testsucht. Nun sollte es aber "endgültig" vorbei sein! Zugegebenermassen hat dies auch ne Stange Geld gekostet, aber es hat sich gelohnt, und das Material kann zukünftig als Grund für eine Niederlage nicht mehr herhalten! JanMove |
#13
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AW: Lohnt sich die ganze Testerei??
Zitat:
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Tue Gutes und red' drüber! |
#14
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AW: Lohnt sich die ganze Testerei??
Zitat:
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"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu) |
#15
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AW: Lohnt sich die ganze Testerei??
Hilfreich wäre wohl sowas wie ein "Testguide".
Wir als versammelte (dauernde oder temporäre) Tester könnten das ja mal zu verfassen versuchen. Ich verstehe darunter eine Sammlung von fokussierten Testvorschlägen welche v.a. die bewährte Art des Materials für bestimmte Spielsysteme etwas näher umschreiben könnte (selbstverständlich mit genügend Platz für "Exoten"). Mit einer gewissen spielerischen Entwicklung und nach langer Testerei bin ich z.B. nun zur Erkenntnis gekommen, dass ein hochgriffiger Belag wie beispielsweise ein Tackifire Soft (oder auch Jancsi's T. Drive vielleicht) oder ein nicht zu harter Chinese mit etwas Katapulteffekt wahrscheinlich aus diversen Gründen in der Summe am geeignetsten für ein progressives Abwehrspiel mit viel VH-TS ist. Das wissen wohl auch die angriffigeren Klasseabwehrer wie ein Ding Song, Chen Weixing oder Joo Se Hyuk. Wenn ich das irgendwo wirklich verständlich und "kanonisiert" mit einigen Argumenten belegt hätte nachlesen können, wären mir (und meinem Geldbeutel) vielleicht diverse "Tests" erspart geblieben. Bin im übrigen nun der Meinung, dass man bei fehlendem Erfolg mit neuem Material nicht gleich die Nerven verlieren, sondern sich erst mal gut überlegen sollte, ob in diesem Material nicht ein gewisses Potential steckt, dass noch ausbaubar wäre. Darum bleibe ich nun auf der RH beim Palio YE mit Schwamm trotz gewisser Schwierigkeiten bei der Unterschnittabwehr. Sehe einfach damit sehr viele Variationsmöglichkeiten in der Abwehr und ein grosses, ausbaubares Angriffs- und Servicereturn-Potential, insgesamt mehr als beim oberflächlich betrachtet sichereren Feint Long II. Auch hilfreich wäre die Aufzählung der wenigen Beläge, mit denen richtig getunt eigentlich alles irgendwie geht wie z.B. der Sriver FX als "Prototyp" dieser Gattung (für alle, die Probleme mit ihrem aktuellen Material haben und einfach mal eine Sofort-Notfalllösung wollen ohne lange nachdenken und lange auf irgendwelche Speziallieferungen warten zu wollen/können). Interessant wäre auch die empirisch orientierte Anpassung der Empfehlungen an die jeweilige Spielstärke (Simple Vorstellung z.B. TS-Spieler Bezirksklassen: Sriver FX, Landesliga: Sriver EL, Regionalliga: Sriver L...also zunehmende Schwammhärte, evtl. Dicke und Kleberei). |
#16
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AW: Lohnt sich die ganze Testerei??
Glaube nicht so recht daran, dass die meisten Spieler ab landesliag härtere Beläge spielen.
Also zumindest nicht, wenn ich mich bei unseren höherklassigen Vereinen umsehe. Auch bei Torpedo Göttingen oder Lenglern wird viel Samba, Cermet oder in Oker Bryce FX/Sriver FX gespielt. Das viele an der Weltspitze damit spielen...ok. Aber die werden andere Möglichkeiten zum Weichkleben haben, kommt ja eh alle paar Tage ein neuer Bryce oder Sriver drauf. Außderdem meint auch mein TT Händler, dass die Stars nicht nur umbedingt handselektierte Beläge spielen, sondern auch teilweise andere, leicht abweichende Belagkreationen. |
#17
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AW: Lohnt sich die ganze Testerei??
Ob sich die Testerei lohnt, muss jeder für sich selber entscheiden.
Ich war gezwungen mir neue Beläge zu zulegen, da es mein altes Material in der Form nicht mehr gab! Allerdings wollte ich ja auch nicht blindlinks drauflos testen und die Belagindustrie reich und mich arm machen. So habe ich mir hier im Forum ein paar Tipps geholt, welche Beläge für meine Spielweise in Frage kommen und mir dann einen Testkoffer mit 8 Belägen bestellt. Diese Testerei hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt, da ich 2 neue Beläge gefunden habe, mit denen ich absolut zufrieden bin. Zumal mich der Testkoffer im Endeffekt nur das Porto für die Hin- und Rücksendung gekostet hat, da die eigentlichen Kosten für den Testkoffer mit meinem späteren Auftrag verrechnet wurden! So habe ich letzten Endes, für 8 Beläge und ein Holz, über 4 Wochen testen zu können, nur 6 EURO bezahlt! Ich kann also nur jeden, der für die Testerei nicht viel Geld ausgeben will, so einen Testkoffer empfehlen.
__________________
Gruß, Knipser |
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