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#1
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Kurze oder mittellange Noppe?
Hallo an die Experten der kurz-und halblangen Noppen.
Ich spiele seit 3 Wochen den TSP Spectol in 1,7-1,9mm auf der Rückhand. Der Grund ist folgender: Mein Block und die Aufschlagannahme ist unterirdischschlecht. Mein Material ist der Tenergy 64 in 2,1mm auf der Vorhand und sonst der Acuda S1 in 2,0mm auf der Rückhand. Holz das Maze off sehr schwer selektiert. Meine Frage ist nun ob der Spectol das richtige für mich ist oder ob eine halblange vieleicht mehr Wirkung zeigen kann. Ich möchte mit eine halblangen genau so angreifen können wie mit dem Spectol, aber im passiv Spiel soll es sicherer und gefährlicher werden. Geht das überhaupt??? Ich habe da an den Armstrong Attack 3 oder Rosin gedacht. Fals es Wichtig ist, ich spiele Landesliga/mitte Ich bitte um Antworten Gruß Michael |
#2
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Hallo erstmal,
Ich habe/hatte das selbe Problem wie du. Bin erst vor kurzem wieder von NI auf kurze Noppen umgestiegen. Mein Rat, teste unbedingt mal mehrere Beläge! Denn gleich der erste Belag, der sofort passt ist wie die Nadel im Heuhaufen sofort finden. Aktuell habe ich 3 verschiedene Noppen aussen getestet. 2x kurz und einmal halblang. Der FS-799 Mystery spielt sich sehr ähnlich wie ein NI-Belag. Man bekommt guten Drall rein, lässt sich sehr sicher kontern und blocken, jedoch ist der Blockeffet ziemlich bei Null. Die Mittellange Noppe, der Hallmark Panther taugte mir überhaupt nicht. Da war mir die Umstellung zu groß. Irgendwie bekam ich mit dem gar nichts sicher hin. Hätte da die gesamte Schlagtechnik ändern müssen. Ich behaupte mal, bei den KN ist die Umstellung nicht ganz so schlimm. Mein Meinung also, bleib bei KN. Als reiner Angriffsspieler am Tisch hatte ich noch nie halblange oder lange Noppen, mit denen ich auf Anhieb nur halbwegs zurecht kam! Aktuell teste ich den Dr. Neubauer Pistol in 1,6mm. Mit dem bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Der ist sauschnell, beim blocken richtig gefährlich und lässt sich ziemlich sicher spielen, vorausgesetzt natürlich regelmäßiges Training. Wäre also ne Empfehlung, wenn da nicht die Haltbarkeit des Belages wäre... Hier im Forum liest man leider sehr viel über die schlechte Qualität des Schwammes, vor allem bei kleineren Schwammstärken. Da werd ich mich aber selbst davon überzeugen, mal sehen wie lange meiner hält. Der Belag müsste wegen des weichen Schwammes aber gut zu deinem Holz passen. Noch ein guter Tip zum testen wär der FS-Legend. Gruß Reinhard |
#3
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Zitat:
Eventuell liegt es daher auch nicht am Spectol sondern einfach an deiner Technik. Von einem hochgriffigen NI-Belag mit FKE zu einer wenig griffigen klassischen KN ist ein riesiger Schritt. Als Alternative könntest du hier eine griffige KN mit FKE testen, bspw. Tibhar Speedy Soft D.TecS VIP (für mich die beste KN mit FKE die es je gab!), Butterfly Flarestorm II oder Andro Blowfisch+ bzw. Andro Hexer Pips (Force). Hier solltest du aber auch eventuell einen dicken Schwamm, also 2mm oder dicker wählen.
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"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu) |
#4
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Danke schon mal für die Antworten.
Gestern, am Montag, ist mir im Training wieder mal aufgefallen, wie anfällig eine Kurznoppe gegen weich gezogene Bälle ist. Unsere Nummer 1 hat mich mit den weichen Bällen so richtig verarztet, aber das macht er in der Regel sowieso immer ( seine Spielstärke liegt weit über Landeslige oben ). Sein Fazit ist, das mein Spiel an stärke zugenommen hat. Genau das möchte ich auch erreichen. Ich brauche trotzdem noch mehr Meinungen, ob es eine Noppe gibt die passiv mehr gefährlichkeit bietet, aber so schnell ist ( sicherheit hat ) das ich viel Druck machen kann. Schwamstärke sollte so bei 1,5mm sein damit der Schläger nicht zu schwer wird. Den Armstrong Attack 3 habe ich in 2,0mm ausprobiert. War mir zu weich und gefühllos ( auch zu langsam ). Angeblich soll ein dünnerer Schwam auf Grund meines Holzes schneller sein! Stimmt das??? Ach ja, ich lege wert auf Qualität der Beläge. Die soll es wohl nur bei Armstrong, TSP und Juice geben! Die Marke mit dem Schmetterling bleibt aussen vor, auf Grund der Politik. Gruß Michael |
#5
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Zitat:
Wer erzählt sowas? Die meisten anderen "großen" Marken sind bis auf wenige Ausnahmen nicht schlechter.
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"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu) |
#6
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Hallo DJ,
ich selbst bin erst Januar diesen Jahres auf eine kurze Noppe umgestiegen. Ich habe darauf geachtet, dass man diesen NI-ähnlich spielen kann und, ich wollte angriffsorientiert spielen. Mein erster Test war der Flarestorm II ( 1,9mm ). Kam auf Anhieb sehr gut klar, mußte dann nur feststellen, dass der Belag zu viel "bums" hatte.....Sicheres blocken war für mich schwierig.... Vor ca. 3 Wochen bin ich dann auf den TSP - SpinPips21 ( 1,9-2,1 mm ) umgestiegen. Weicherer Schwamm mit weniger FKE. Diese Noppe ist griffig und man kann diese NI-ähnliche handhaben. Blocks, auch weiche, sind sehr gut und, Nopp-Spins sind auch sehr gut zu ziehen Nach nur 3 Wochen komme ich besser ins Spiel, kann gezielter angreifen und bin in der "modernen Abwehr" nicht mehr ganz so wackelig. Mein Fazit z. Zt. ist, dass der Flarestorm II gut war, nur der jetzige TSP ist für mich viel, viel besser. Auf jeden Fall ein Versuch wert! Gruß Marcus |
#7
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Hallo, ich melde mich auch mal zu Wort, da ich selber den Umstieg auf KN vollzogen habe.
Ich habe nach der Saison 2011 umgestellt, allerdings auf VH. Zunächst habe ich den Blowfish+ (1.8) gespielt, da ich es schnell wollte. Diesen habe ich dann die ganze Saison gespielt (kurzer Test in der Winterpause mit Spectol Speed Sponge, aber aufgrund der Tabellensituation wieder beseite gelegt), da das Spielgefühl mit dem BF+ einigermassen passte. Mein ELO-Wert (CH-Pendant zum TTR) hat sich während der Saison nicht verschlechtert, nur um zu sagen, dass der Wechsel nicht unbedingt mit einer Einbuße der Spielstärke in der Folgesaison einhergeht. Erst nach dieser Saison habe ich jetzt ausführlich den Spectol Speed Sponge (1.7) und den FS Legend (1.7, 38°) gestest, da mir teilweise unkontrollierbarer Katapult mit dem BF+ untergekommen ist. Letztendlich habe ich mich für den Legend entschieden, da er mir eine hohe Kontrolle vermittelt. Zudem ist er mit nur leichten FKE ausgestattet mit sehr linearem Katapult (sehr angenehm!), und er ist recht flott (<=BF+) und griffig. Die Härte sollte mit 38° ähnlich deines Spectols sein. Wie der BF+, bietet sich auch diese KN für Ex-NI-Spieler an. Gefühlt hatte ich mit dem BF+ am meisten Störeffekt, allerdings sind meine Test mit den beiden anderen Kandidaten ohne Einsatz im Punktspielbetrieb. Von daher nicht ganz spruchreif. Naja, wie Du dem Gekritzel entnehmen kannst, habe ich eine ganze Saison mit meiner ersten Noppe gespielt. Ich wollte erstmal Fuß fassen im "KN-Geschäft". Ich denke, das hat mir gut getan und würde es jedem anderen auch empfehlen, wenn das Spielgefühl mit der gewählten Noppe annähernd passt. Klar, dass am Anfang einige Trainingseinheiten von Nöten sind... Der Spectol, den Du testest, ist eine von den K-Noppen, die überall als erstes empfohlen werden. Er soll der Mittelweg zwischen Spin-Tempo-"Störeffekt" sein, wenn man den Tests glauben schenken kann. Ich würde ihm noch weiter eine Chance geben. Die anfängliche Schwierigkeit beim Blocken kann ich nicht nachvollziehen, da es eine der Stärken von KN ist. Gewöhn Dich erstmal an den Ballabsprung, ich denke Du wirst das später sicher anders beurteilen. Deine Spielstärke ist allerdings über meiner (in D habe ich mal BK in MV gespielt), von daher kann es am gegnerischen Spin liegen und hat vll noch andere Faktoren. Aufschläge kann man mit KN fast alle kontern, ausser bei heftigem Spin. Auch hier macht die Übung den Meister. Naja wollte Dich nur an meiner ersten Saison mit KN und meiner neuen Wahl der KN teilhaben lassen. Eventuell kannst ja etwas sinnvolles für Dich rauslesen. Gruß Andy Geändert von AWOS (01.05.2012 um 19:45 Uhr) |
#8
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Danke für Eure Berichte.
Ich habe mir den Armstrong Attack 3M in 1,5mm bestellt. Werde berichten wie er im Vergleich zum Spectol ist. Ich glaube nicht das ich viel ausprobieren werde. Wenn ich meinem Dealer glauben schenken darf ( heute längere Beratung am Telefon und hat Ahnung vom TT ) ist der Spectol für harte block Bälle, der Spintips für bessere Eröffnung und der Attack 3M für mehr Gefahr. Ich denke der Spectol ist schon das Richtige für mich, aber wer weiß das schon? Ich werde es sehen. Mich Interessiert es trotzdem was wichtiger ist, sicheres blocken oder das der Ball eckeliger fliegt. Deshalb muß ich den Armstrong ausprobieren. Ich beführchte nur das er zu langsam ist um Druck zu machen. Auch das werde ich sehen und berichten. Gruß Michael Geändert von der DJ (02.05.2012 um 18:13 Uhr) |
#9
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Für Umsteiger ist Speedy soft (normale) in 1,5 mm, der beste Belag. Gute Kontrolle, nicht zu schnell (dein Holz hat ja Power).
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#10
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AW: Kurze oder halblange Noppe?
Hallo, gestern war der erste Test mit dem Armstrong Attack 3M in 1,5mm schwarz auf meinem Maze off. Erster Eindruck kann ja täuschen, aber im vergleich zum TSP Spectol 1,7-1,9mm ist der Attack doch schon ein ganzes Stück langsamer. Das stört vor allem bei der Aufschlagannahme und dann beim zweiten Ball. Ich bekamm, im Verhältnis zur Kontrolle, einfach kein Druck ins Spiel. Ich werde heute, wenn es beruflich klappt, noch einmal trainieren. Denn insgesamt ist der Belag doch sehr Interessant, nur ein Abtauchen beim gedrückten Block auf schnellen Topspin, konnte ich nicht feststellen. Das ist beim Spectol der beste Ball.
Gruß Michael |
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