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Tensoren für Kreisklasse?
N'Abend Tischtennisfreunde und -experten,
trainiere nun nach langer Pause seit reichlich zwei Jahren wieder begeistert in einem Verein zwei mal in der Woche für je zwei Stunden und habe im der vergangenen Saison in der dritten Stadtklasse (entspricht wohl Kreisklassse) im mittleren Paarkreuz eine positive Bilanz bei TTR 1350. Angefangen habe ich wieder mit Stiga Allround Classic, dann Stiga Allround Evolution und nun als Holz Stiga Celero Wood. Bei den Belägen von Butterfly Tackiness D über Yasaka Mark V Gps zu Andro Gtt 40/45 und Andro Hexer Duro sowie Aurus Soft ( ich weiß, probiere zu viel, war aber interessant) nun zu VH Butterfly Rozena 1.9 und RH Tibhar Aurus Select 1.9 - ich bin zufrieden, klappt soweit ganz gut. Nun meine Frage an die Erfahrenen: ergeben Tensoren für mich in der unteren Spielklasse überhaupt Sinn? Ich nutze mit meinen langen und sicher eher langsameren Bewegungen das Potential annehmbar nicht annähernd aus, fühle mich aber auch bei VH Topspin/ Konter/ Schuss und Rückhand Schupf/ Konter und Topspin-Versuchen nicht unsicher oder unbeherrscht. Würde mir trotzdem etwas "Material- Demut" mit dem Schritt zurück auf Klassiker wie Sriver EL, Donic Vario oder Tibhar Vari Spin guttun und vielleicht das gleiche Ergebnis bringen? Ich bedanke mich schon mal für hilfreiche Antworten... |
#2
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Wenn du den Weg vom Klassiker über Einstieg Tensor zum Tensor gegangen bist (okay Springsponge bei Butterfly 😊 solltest du doch die Unterschiede für dich am besten kennen!?
Warum hast du es so gemacht und was hat sich verändert? Warum willst du zum Klassiker zurück?
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Evolution EL-P - Butterfly Primorac Carbon - Evolution FX-S |
#3
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Nun die Belagwechsel waren vorrangig von Neugierde getrieben. Habe hier im Forum viel gelesen und war gespannt auf die Unterschiede, einen Belagexperten im Verein habe ich noch nicht gefunden und der ortsansässige Händler hat mir freundlich geklebt, was ich probieren wollte (auf die Spitzenbeläge der einzelnen Firmen wollte ich aber von vornherein verzichten).
Der Vorteil jetzt für mich ist, dass beim Blocken mehr Geschwindigkeit im Ball ist, ich wohl generell etwas mehr Schnitt reinbekomme, ich den Vorhandtopspin erfolgreicher einsetze und bei gerade noch erreichten Bällen diese auch mal ohne große Bewegung die gegenüberliegende Plattenhälfte finden. Allzuviele leichte Fehler mache ich garnicht, und im Spiel gegen Verinsmitglieder aus etwas höheren Ligen merke ich schon, dass ich etwas besser mithalten kann, wenn aktives Spiel und nicht ausdauerndes platziertes Schupfen gefragt ist. Also eigentlich bin ich zufrieden, muss einfach 'nur noch trainieren '... Die Frage zur Rückkehr zu Klassikern entspringt dem Gedanken, dass ich vielleicht gar keine Tensoren/ Spring Sponge- Beläge brauche bei meinem Niveau und ich eher probieren sollte, mit Klassikern und Training ( v.a. richtige und schnellere Bewegung, Stand zum Ball) das gleiche Ergebnis zu erreichen. Ist vielleicht gar kein ernsthaftes oder diskutables Problem, wollte aber gern wissen, ob sich aus einer Rückkehr zu bewährten und bei uns viel gespielten Klassikern auch Vorteile ergeben. |
#4
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Zitat:
Wieder aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass auch gerne "empfohlen" wird in der KK keine MAX Beläge zu spielen. Angeblich auch zu schnell und unkontrolliert. Ich habe das auch lange geglaubt und es dann einfach mal selber probiert. Ein etwas langsamerer Belag in MAX hat mir sehr viel gebracht an Spin, sowohl im Aufschlag als auch bei TS und US. Daher vielleicht noch der Versuch eines Klassikers in MAX gegenüber einem Tensor in 2.0mm. Ich spiele einen Vega Pro (Tensor) in MAX und der ist mit 2x die Woche Training gut zu spielen. |
#5
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Das ist der richtige Weg, und zwar mit den Belägen die du hast, mit denen du gut spielst und dich wohlfühlst.
Erst wieder "abrüsten" ist unter den von dir geschilderten Bedingungen unnötig. Ganz generell sehe ich die Entwicklung der "Einstiegs-Tensorbeläge" als guten und wichtigen Schritt an. Wir haben 2018, der Sport hat sich wesentlich verändert, und man empfiehlt den Anfängern Beläge von 1970, da geht für mich was nicht (mehr) zusammen. |
#6
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Dann schließe ich mich den Kollegen gern an, bleib bei dem Material und fühl dich wohl damit! Training bringt dich voran und zu altbackenes Material mit Frust zu spielen bringt gar nichts!
FKE Beläge machen Spaß und haben mehr Vorteile als Nachteile in meinen Augen. Bei uns wird von den alten auch immer gesagt, spielt doch Vari Spin... Damit kann man auch schnell spielen... Aber zu welchem Preis, das kostet viel viel Kraft und Energie. 30 Minuten Topspin gegen Block bei gleicher Qualität, das geht mit einem Aurus soft allemal leichter als mit einem Tibhar Vari Spin 😊
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Evolution EL-P - Butterfly Primorac Carbon - Evolution FX-S |
#7
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Zitat:
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#8
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Wie hat sich denn das Spiel in der Kreisklasse verändert?
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nebula blades - ALC
Butterfly - Tenergy 05 [2.1|2.1] |
#9
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Wenn Du mit Klassikern und evtl. einem AllroundHolz, die Schnelligkeit und Rotation Deiner jetzigen Kombi erreichst, wird sich Dein Bewegungsablauf und der Balltreffpunkt immens erhöht haben. Insofern eine prima Technikschulung
Und in der Kreisklasse mMn durchaus machbar. Es ist leichter, mit langsamen Material schnell spielen zu lernen, als mit schnellem Material noch schneller. Gruß
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Tischtennis ist eben nicht wie Radfahren (Wiedereinsteiger) |
#10
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AW: Tensoren für Kreisklasse?
Grundlegende Änderungen wie kürzere Bewegungen kommen über das Jugendtraining auch dort an - oder sollten es, wenn sich die Jugendtrainer entsprechend mit entwickeln ...
Dass natürlich die RH-Banane da seltenst auftaucht, ist schon klar. Solche Dinge sind aber auch in höheren Klassen längst nicht Standard. Außerdem überwiegen zahlenmäßig die älteren Spieler mit der entsprechenden Technik. Das heißt aber nicht, dass sich nichts verändert hat. Mir ging es aber vielmehr um die Anfängerschulung. Dort sollte (Voraussetzung siehe oben) neue Technik gezeigt werden und da finde ich es nicht so sinnvoll, das mit alten Belägen zu machen, mit denen diese neue Technik nur frischgeklebt gespielt wurde. Da darf es schon ein bisschen FKE sein bei vernünftiger Schwammdicke. |
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