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  #1  
Alt 06.03.2011, 17:36
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VfL-R-TT ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Alles eine Frage des Gewichts ?

Wie siehts aus mit Tempo und Härte in Bezug auf das Gewicht ?

Beim Joo ist es so, das die schweren etwas langsamer und weicher sind.

Aber bei anderen Hölzern spricht man davon, dass sie mit mehr Gewicht draufvoller werden. Wie siehts da mit der Härte aus ?

also:

hohes Gewicht = XX Härte + XX Geschwindigkeit

geringes Gewicht = XX Härte + XX Geschwindigkeit
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  #2  
Alt 07.03.2011, 00:41
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Setz-It ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

Bei baugleichen Hölzern nimmt man ja meist eine übereinstimmende Blattgröße an, falls dem so ist, ist mehr Gewicht meist mit größerer Gesamtdicke und dickeren Einzelfurnieren verbunden. Oft sind diese Hölzer dann steifer und schneller, die Anschlaghärte muss sich nicht unbedingt ändern. Wenn das unterschiedliche Gewicht durch ein unterschiedlich großes Blatt gleicher Schichtdicke zustande kommt, wird sich das schwerere mit dem größeren Blatt eher elastischer und langsamer spielen.
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  #3  
Alt 07.03.2011, 09:36
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VfL-R-TT ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

Nein Sorry, das meine ich nicht.

Es gibt doch zum Beispiel Boll Spirits (gleiche Blattgröße und gleicher Aufbau) wo ein Exemplar 85 Gramm wiegt und ein anderes 97Gramm.

Weil Holz halt ein Naturprodukt ist und gleiche Holzarten auch unterschiedliche Dichten haben können usw..

Also nochmal.

2 absolut baugleiche Hölzer die trotzdem unterscheidlich viel wiegen.

Wie sieht es da mit Geschwindigkeit und vorallem der Härte aus.
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  #4  
Alt 07.03.2011, 14:13
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Setz-It ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

Naja, oft sind die Gewichtunterschiede dadurch bedingt, dass das Blatt bei einem leichtem Exemplar einige Zehntel-mm dünner ist als beim Durchschnittsholz, bei schweren halt andersrum, dazu kommen dann noch Toleranzen durch die Griffschalen.
Bei exakt gleich dicken Exemplaren mit gleichen Griffschalen aus der gleichen Serie werden nur selten 15-20 g Unterschied auftreten, ohne dass die Schichten unterschiedlich dick sind. Bei einem exakt gleichen Aufbau würde das bedeuten, dass die Holzdichte um geschätzte 30-40% schwankt, was für ein selektiertes Holz schon ganz schön viel ist.

Das, was ich geschrieben habe, gilt im wesentlichen auch für einen kompakteren, dichteren, aber trotzdem gleichdicken Kern. Eine dichtere Schicht verhält sich im Vergleich zu einer weniger dichten, aber gleichdicken Schicht wie eine dickere Schicht aus dem weniger dichten Material. Da du im Einzelfall bei einem gleich dicken aber unterschiedlich schweren Holz nicht rausbekommst, welche Einzelschicht dichter als normal ist, ist es schwierig, das Spielverhalten genauer einzugrenzen.

Weiterhin gibt es bei gleichdicken Blättern auch noch den Fall, dass die Gesamtdicke unterschiedlich auf die Teilschichten aufgeteilt ist, was auch zu veränderten Spieleigenschaften und Gewichten führen kann.
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  #5  
Alt 07.03.2011, 16:51
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AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

Hölzer die genau die gleichen äußeren Dimensionen haben, können sich durchaus um 10 und auch mehr Gramm unterscheiden.

Allein ein 3 mm dicker Abachikern kann locker 8 g mehr oder weniger wiegen. Das kann man sich ganz locker ausrechnen:
Leichtes Abachi hat eine Dichte von 0,35. Ein Schlägerblatt ungefähr eine Fläche von 250 cm². Ergibt bei 3mm Dicke 26,25 g.

Schweres Abachi kann durchaus 0,45 als Dichte haben. Das ergibt 33,75 g.

Der Unterschied ist also 7,5 g nur für den Kern eines normalen Allround Holzes.

Wie schon richtig bemerkt sind Hölzer also bei gleicher Dicke, gleicher Schlägerblattgröße und gleichen Griffschalen, bei unterschiedlichem Gewicht, verschieden dicht, hart und schnell.

Wie man also schon an den großen Gewichtsunterschieden merkt, sind kommerzielle Hölzer keineswegs die oft beworbenen High Tech Produkte sondern, meiner Meinung nach, oft lieblos und billig, im großen Maßstab, nahezu unselektiert zusammen geleimte Sperrhölzer.

Ich hatte z.B. schon Primorac Off- Hölzer in der Hand, die von 72-90 g gewogen haben. Da hat man mal ein Allround und mal ein Off Holz in der Hand.
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  #6  
Alt 07.03.2011, 16:59
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AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

Hatte mal konische Japankorbel, eins 80,5g, eins 98,7g !
Riesen Unterschied, das schwere war schon Off+ , das leichte allenfalls All+.
Gleiche bei Tibhar IV-S , eins 82g, eins 105g !
Macht einem die Suche nach gleichwertigen Ersatzhölzern nicht gerade einfacher .
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  #7  
Alt 08.03.2011, 16:15
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AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

@LiquidSky: Danke für die Beispiele aus der Praxis!
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  #8  
Alt 08.03.2011, 17:43
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AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

Aber wenn das Holz schwerer ist, dann muss das Holz doch auch dichter sein oder ?

Ist es dann nicht automatisch auch härter und von der Geschwindigkeit her schneller ? (Katapult ausgenommen)

Wie kann es dann sein, dass ein schweres Joo weicher ist , als ein leichtes Joo ?
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  #9  
Alt 08.03.2011, 17:48
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ttdr ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

Zitat:
Zitat von VfL-R-TT Beitrag anzeigen
Aber wenn das Holz schwerer ist, dann muss das Holz doch auch dichter sein oder ?
Dicht, wer, wo, ich?

Die allgemeingültige Regel, die Trainer und Shopbetreiber den Kunden immer verklickern ist doch:
Umso schwerer ein Holz, umso schneller (80 zu 90g merkt man dann schon etwas).
Umso schwerer ein Holz, umso härter (da sind die Unterschiede jedoch angeblich nicht so groß).

Ob diese Bauernweisheiten stimmen... Man weiß es nicht...
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  #10  
Alt 08.03.2011, 17:52
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AW: Alles eine Frage des Gewichts ?

Zitat:
Zitat von Liquid Sky Beitrag anzeigen
Hölzer die genau die gleichen äußeren Dimensionen haben, können sich durchaus um 10 und auch mehr Gramm unterscheiden.

Allein ein 3 mm dicker Abachikern kann locker 8 g mehr oder weniger wiegen. Das kann man sich ganz locker ausrechnen:
Leichtes Abachi hat eine Dichte von 0,35. Ein Schlägerblatt ungefähr eine Fläche von 250 cm². Ergibt bei 3mm Dicke 26,25 g.

Schweres Abachi kann durchaus 0,45 als Dichte haben. Das ergibt 33,75 g.

Der Unterschied ist also 7,5 g nur für den Kern eines normalen Allround Holzes.
Ich beziehe mein Abachi-Kernmaterial in ca. 1,40 x 0,36 m² großen Platten, daraus schneide ich jeweils 8 Kernrohlinge zu 28 x 18 cm. Diese Rohlinge wiegen dann zwischen ca. 40 und 75 g - wohlgemerkt aus ein und demselben Brett! Die Dichte liegt also etwa zwischen 0,28 und 0,53 g/cm³. Da muß man dann einerseits schon ein bisschen selektieren, wenn man mehrere Hölzer mit "gleichen" Eigenschaften bauen will, andererseits eröffnet diese Vielfalt bei entsprechender Erfahrung auch interessante Möglichkeiten, recht genau abgestimmte "Wunsch-Endgewichte" zu erzielen.

Zitat:
Zitat von Liquid Sky Beitrag anzeigen
Wie man also schon an den großen Gewichtsunterschieden merkt, sind kommerzielle Hölzer keineswegs die oft beworbenen High Tech Produkte sondern, meiner Meinung nach, oft lieblos und billig, im großen Maßstab, nahezu unselektiert zusammen geleimte Sperrhölzer.
Das sehe ich genauso, von der weiteren Verarbeitungsqualität hinsichtlic Griffschalen, Kantenbearbeitung, Linsen etc. einiger namhafter Hersteller ganz zu schweigen...
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Tischtennis-Manufaktur Sonderbau
Evolution EL-S max / Evolution EL-S 2,0
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