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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Beiträge: 150€ im Jahr
Beläge nach Bedarf (ich teste auch schonmal ein wenig, einen Wert zu nennen fällt mir hier sehr schwer, aber 300€ ist vermutlich nicht zu hoch gegriffen.... dazu alle 1-2 Jahre gutes Schuhwerk: ca. 50€ dazu kommen noch Fahrtkosten insbesondere zu Turnieren oder Auswärtsspiele, wobei zweite nicht so weit sind, da der Kreis sehr kompakt liegt. Antrittsgelder bei Turnieren wurden bisher in jedem Verein in dem ich war bezahlt. Wenn es mir nur um den Sport geht (ohne Wettkampf, Vergleich: Fittnisstudio) dann komme ich locker mit 500€ hin, habe vermutlich noch einiges über. Nehme ich Wettkämpfe insbesondere Turniere mit, so lande ich schnell im 4-stelligen Bereich, aber da landet man durch Wettkämpfe auch in vielen anderen Sportarten sehr schnell im Bereich der sicher nicht mehr günstig ist. In der Jugend und auch während meines Studium habe ich (in anderen Vereinen) 5€ monatlich Vereinsbeitrag gezahlt und wurde kostenlos von den Vereinskollegen mit zu Auswärtsspielen mitgenommen. Somit war da die Kostenfrage im Grunde nicht zu stellen. 60€ Beiträge, 50€ Schuhe, plus Beläge (damals 4 Beläge à ca. 30€)
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TSP 730 2,0 - Topspeed Combi - TSP Curl P1R 1,5 |
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#12
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Beitrag 48 €, Materialkosten ca. 50 €, Spielkleidung ca. 50 €, Fahrtkosten ca. 100 €. Macht zusammen ca. 250 € im Jahr, was doch sehr günstig ist.
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#13
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Wenn man die Frage stellt, ob TT zu teuer ist, muss man natürlich auch berücksichtigen, was für das Geld geboten wird. Wenn jemand zB. 4x die Woche spielt/trainiert/Lehrgänge besucht etc. kommt da natürlich einerseits ein ganz anderer Aufwand (zB. auch Materialverschleiss) raus, andererseits auch viel genutzte Freizeit (letztendlich geht es ja um ein Hobby).
Ich komme als derzeit zeitbedingt absoluter Wenignutzer vielleicht auf etwa 100h/Jahr Hobbyausübung (paarmal Training, ca. 20 Verbands-/FBR-Spiele a 3h, Vereinsmeisterschaft), dh. ich zahle alles in allem rund 2,50 für eine Stunde (inkl. Wartezeiten etc., aber ohne Anfahrten usw.). Wenn das nicht günstig ist... |
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#14
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
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#15
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Zitat:
Zitat:
Es ist immer eine Frage der Perspektive. Im Vergleich zu anderen "teuren" Sportarten mag TT relativ günstig sein - gerade mit dem Focus auf Mitgliedsgebühren im Verein. Das ist wenig Geld, gerade für Vielspieler, wenn sie z.B. für 10,-€/ Monat 4x wöchentlich die Halle für mindestens 2 Stunden nutzen können (32 Cent pro Vereinsstunde). Da ist TT auch eine "teure" Sportart in einem Mehrspatenverein, die in einem Solidarsystem von anderen Sportarten refinanziert werden muss (sofern das gewollt ist). Wenn ein TTC entsteht oder das Solidarsystem in einem Verein brüchig ist (Abteilungssonderbeiträge), kann TT ruckzuck doppelt bis dreimal so teuer werden von den Vereinsbeiträgen her. Und "wenig Geld" ist eine leichtfertige Antwort, wenn man es hat. Wenn man es nicht hat, kann sich auch wenig Geld "verdammt viel" anfühlen. Und da kommen wir zu den erstmal verdeckten Kosten. Material, Fahrtkosten, Startgelder usw. - das summiert sich ruckzuck. Keine Chance, da mit 1,29 oder 7,67€ mtl. auszukommen. Außerdem ist das ja ein Pauschalbetrag mit einzelnen Positionen im Hartz-IV-Warenkorb. Wenn da mal die Waschmaschine kaputt geht oder der Kühlschrank leer ist, dann ist die Position Sport im Warenkorb für die nächsten paar Jahre vorab abgerufen und anderweitig verbraucht worden. Das mag für viele hier jetzt sehr realitätsfern klingen. Die Sportart TT hat ja einen ungewöhnlich hohen Akademikeranteil. Und Akademiker sind nunmal gut ausgebildet, haben i.d.R. eine ordentliche Lebensperspektive und die Existenzsicherung sollte auch einigermaßen gesichert sein, dass Geld für Hobbies übrig ist. Das mag unterschiedliche Gründe haben. Bestimmt auch, weil die Kombination aus Athletik, Koordination, Taktik, Psychologie und Denksport einen bestimmten Reiz anspricht. Und auch ein wenig der verborgenen Abgrenzung wegen, weil eben nicht soviel einfach gestrickte Charaktere wie beim Stiefeltrinken nach dem Training im Fußballerheim zugegen sind (und das meine ich NICHT negativ, wollte durch Übertreibung nur ein wenig polarisierend verdeutlichen !!!). Natürlich müssen sich gerade auch Kinder (eher Jungs) in ihrem Freundeskreis rechtfertigen, warum sie keinen "richtigen" Sport machen - diesem Vorurteil zu begegnen erfordert Selbstbewusstsein. Aber auch die (verdeckten) Kosten für die Sportart TT spielen eine große Rolle - das ist meine These. Dadurch wird auch durch die Kosten sozial separiert. Insofern denke ich, dass TT absolut eher ein teurer als günstiger Sport ist. Geändert von Mephisto (24.01.2013 um 11:34 Uhr) |
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#16
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Gilt nur für Kinder, oder? Erwachsene zahlen selbst.
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#17
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Eine umfassende Kostenanalyse müsste über die individuellen Auslagen hinausgehen.
Tische, Bälle ,Zubehör, Halle, Übungsleitung Traingskleidung, Schuhe, Schläger alle Fahrten Der "geringe" Vereinsbeitrag täuscht , öffentliche Geldgeber und Spenden und Ehrenamt verschleiern die Gesamtkosten erheblich. |
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#18
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
Was das Material angeht, kann man auch mit Sriver spielen oder halt - als Heranwachsender oder Erwachsener - einen kleinen Job ausüben, 100,00 Euro monatlich sind ja komplett anrechnungsfrei (darüber abgestuft anrechnungsfrei), das reicht dann locker für zwei neue Sriver / Mark V u.ä. jährlich. Und wenn der Betreffende hoch spielt, dann wird ihm der Verein ja wohl auch ein paar Tenergys spendieren können...
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Andro Kinetic ALL+ / VH: Sriver G3FX 1,9 (alternativ Speedy Soft 1,5) / RH: Desto F3 1,8 Geändert von Biggie661 (24.01.2013 um 13:24 Uhr) |
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#19
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Stimmt, verdammt günstig, zu günstig sogar. Das könnte glatt als Schülerbeitrag "im Ländle" durchgehen
Unsere Erwachsenen TT-Mitglieder zahlen etwa das doppelte.
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Prügel BTY-Korbel Off // Tenergy64 / Evolution EL-P |
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#20
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
Man sollte wohl nur das vergleichen, was auch vergleichbar ist. Wenn jemand einfach nur 2 mal die Woche Sport machen möchte, dann kostet das zunächst einmal nur den Vereinsbeitrag, die Ausrüstung und die Fahrtkosten zum Trainingsort. Ich behaupte mal, dass es kaum Sportarten gibt bei denen der durchschnittliche Vereinsbeitrag niedriger liegt als beim TT. Die Ausrüstung liegt m.E. auch eher im günstigeren Bereich, denn Tennisschläger, Fussballschuhe, gute Laufschuhe etc. gibt es auch nicht gerade geschenkt. Die Vereinsdichte ist beim TT sehr hoch, so dass auch die Anfahrtswege eher geringer sind als bei den meisten anderen Sportarten. Wenn man natürlich 5 mal die Woche trainiert, dann erhöht das selbstverständlich die Kosten, aber macht das mal beim Tennis im Winter. Es ist leider so, dass die Bereitschaft, z.B. für Fitnessstudios gutes Geld hinzulegen viel höher ist als für TT. Eventuell ist TT sogar einfach zu billig und deshalb in den Augen vieler auch nichts wert. Unser Jahresbeitrag liegt übrigens bei 70 Euro in einem reinen TT-Verein. Jugendliche zahlen 40. Bei einem guten Trainer ist der Jahresbeitrag eines Jugendlichen dann schon mit einem Trainingsabend verbraten. Trainieren können sie aber ein ganzes Jahr. Die Unterschiede in den Beiträgen kommen oftmals auch dadurch zustande, dass in vielen Gegenden Hallen-Nutzungs-Gebühren zu entrichten sind, die einen großen teil der gesamtkosten ausmachen. Davon sind wir im Moment zum Glück noch komplett verschont. |
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