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Eigenbau Konstruktionen Hier können Aufbauten diskutiert werden, z.B. welche Hölzer in welchen Stärken kombiniert werden können, wie man verkleben sollte etc. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Fertigung eines Holzes
Noch eine Frage in die Runde:
Hat schonmal jemand mit Belastungsgerechtem Design gearbeitet? Bislang habe ich nur Hölzer gesehen ,die aus paralellen Schichten aufgebaut sind , maximal jalt ausgerichtete Fasern und Aussparungen im Griffbereich. Man könnte mit moderner Fertigungstechnik ja durchaus In 3d arbeiten und die Furnierstärken variieren, zum Beispiel ballig oder konkav ,um den Sweetspot zu vergrößern oder meinetwegen den Übergang blatt griff In seinen Eigenschaften zu beeinflussen. Klar ist da die frage ob das Ergebnis in angemessenem Verhältnis zum Aufwand steht . Auch finde ich die Frage interessant ob es nicht sehr sinnvoll wäre die Außenkontur mit einem konturirten Umleimer zu versehen ,der das Holz vor Beschädigung schützt ,dyneema wäre da aufgrund seiner Eigenschaften sehr geeignet. Ob das wohl die Eigenschaften des Holzes sehr beeinflusst, ist eine Frage.. |
#12
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AW: Fertigung eines Holzes
Umleimer gibt es ja, und die 3d Bearbeitung kannst du machen, darfst nur nicht damit spielen. Also wenn du den Anspruch hast ein Holz zu bauen, das du nur aus Gründen des "Bauens" machst, ist das ne gute Idee
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#13
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AW: Fertigung eines Holzes
Hilfst Du mir mit der entsprechenden Materialvorschrift ?
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#14
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AW: Fertigung eines Holzes
Klar...
Table Tennis Handbook auf ittf.com Zitat:
Geändert von masl83 (12.11.2019 um 18:47 Uhr) |
#15
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AW: Fertigung eines Holzes
Ah ,ok danke.
Even thickness ist natürlich schon etwas vage ohne Angabe der Toleranz.... Continous heißt aber auch dassin dem Schlägerblatt kein Loch oder Hohlraum sein darf .... |
#16
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AW: Fertigung eines Holzes
So ist es. Und ein gewolltest 3d Profil ist sicher nicht als "even" zu bezeichnen, denn es ist gewollt "krumm".
Wir haben das schon mehrmals besprochen, die Angabe ist nicht eindeutig. Hier hat man sicher bewusst etwas Spielraum gelassen. ein 0.05mm verbogenes Holz soll man eben noch spielen dürfen, auch wenn es nicht "even" ist. Ich denke hier geht es vorallem um den von dir bezweckten "Vorsatz". Der soll unterbunden werden, manche Alterungserscheinungen eben zugelassen. |
#17
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AW: Fertigung eines Holzes
Ok, das wundert mich natürlich nicht.
Streng genommen darf man dann wohl auch keinen Kantenumleimer außen herum haben , außer man zählt ihn nicht zum Holz und sagt dss wär ein aufwändiges Kantenband... Geändert von Hansi Blocker (17.11.2019 um 08:31 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt; "Antworten"-Knopf verwenden |
#18
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AW: Fertigung eines Holzes
Das kannst du auch machen, denn du darfst auch Kantenband oder Gewichtband montieren, damit spielst du ja nicht.
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#19
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AW: Fertigung eines Holzes
Naja, normalerweise spielt man mit der Kante nicht, zumindest absichtlich. Aber ich habe einen Vereinskameraden der spielt ab und an mal absichtliche einen Aufschlag mit der Kante als Überaschungsaufschlag. Wäre dann ja streng genommen illegal 😳
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#20
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AW: Fertigung eines Holzes
Zitat:
Zitat:
Bevor ich ernsthaft mit Tempern anfangen würde, würde ich erstmal die Grundlagen erforschen. Das sind schon ein paar Hundert Protos ;-) Später, wenn man das drauf hat, kann man Feintuning mit Tempern mal probieren. Aber auch das ist eher im Prototypenbau üblich. Sehr wenige Hölzer werden getempert weil dieser Schritt halt auch Geld kostet und Ressourcen benötigt. Zitat:
Fürs Tempern gibt es spezielle Anleitungen beim Zulieferer des Klebers. Das kann man nicht machen wie man will. Bevor ich aber ein Tischtennisholz in den Ofen lege und der Chemiecocktail ausgast worin ich ne Stunde später meine TKPizza aufbacke, würde ich mir lieber für 100€ einen gebrauchten Backofen speziell für Hölzer kaufen und nutzen. Zitat:
Wenn zu viel Leim drin ist, wird es ausgepresst. Wenn zu wenig Leim da ist, könnten Furniere beim Beläge abziehen runterkommen. Ich persönlich bin ein Freund von viel Kleber. Es macht das Holz 3-5gr schwerer, aber niemand wird sein Furnier an sein Belag wieder finden. Es macht das Holz auch marginal schneller und biegesteifer. Ich bin also für viel, bis mäßig Kleber und nicht für zu wenig Kleber. Zitat:
Zitat:
An deine Holzfeuchte "kannst du sowieso nichts ändern". Einfach aufpassen das die nicht im feuchten Schuppen liegen oder extremen Temperatuschwankungen unterliegen (Sommer/Winter) reicht da schon. Ich Leime meine Furniere immer nach einander und lege sie übereinander. Dauert etwa 5 Minuten. Dann kommt die Presse drauf. Zitat:
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