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Umfrageergebnis anzeigen: Ernährst Du dich vegan?
Ja, weil ich nicht möchte, dass Tiere leiden. 9 18,75%
Ja, weil ich möchte auch nicht gegessen werden. 4 8,33%
Nein, weil Tiere sind unter anderem dazu da, gegessen zu werden. 16 33,33%
Nein, es ist ganz normal, Tiere zu essen. 25 52,08%
Nein, weil ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. 2 4,17%
Ich habe den Inhat des threads/der Umfrage nicht verstanden. 1 2,08%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 48. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #2181  
Alt 20.11.2020, 16:32
Snape Snape ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Zwetschg'nmanschgerl Beitrag anzeigen
Ich habe mir das Video nicht komplett angesehen, aber mir schien es so, als ob er sich nur ca. 3 von 42 Minuten mit Veganern/Vegetariern beschäftigt hat.
Kann sein. Ich habe mir den Veganerteil auch nicht ganz angeschaut, war mir nach 2-3 Minuten einfach zu blöd.

Zitat:
Zitat von Zwetschg'nmanschgerl Beitrag anzeigen
Eine andere Frage in diesem Zusammenhang: Findest Du nicht, auch als Vegetarier/Veganer sollte man es aushalten mal das Objekt von Witzen zu sein? Man muss diese ja nicht witzig finden, aber in einigen der verlinkten Videos wurde sich umgekehrt lustig gemacht über Nicht-Veganer/-Vegetarier und deren Argumente.
Wenn es gute Witze sind und nicht mit längst überholten und dummen Klischees daher kommen, kann ich auch darüber lachen.

Zitat:
Zitat von Zwetschg'nmanschgerl Beitrag anzeigen
Und ist es nicht sogar ein gutes Zeichen, wenn dieses Thema humoristisch behandelt wird? Weil es dann im Gespräch ist, Teil der gesellschaftlichen Diskussion?
Ich bin etwas zwiegespalten. Ist es wirklich besser, im Gespräch zu bleiben, auch wenn man darin immer als der Depp dargestellt wird und man sich keine wirklichen Gedanken darüber macht?

Zitat:
Zitat von Zwetschg'nmanschgerl Beitrag anzeigen
Zum Abschluss noch ein persönlicher Eindruck: Deine Einleitung "Ihr könnt es drehen und wenden wie Ihr wollt..." zeugt von einer starken Überzeugung, aber nicht von der Bereitschaft, auch die Argumente der Gegenseite anzuhören und verstehen zu wollen (außer vielleicht mit dem einzigen Zweck, sie zu widerlegen). Ich weiß nicht, ob diese Haltung dem Tierwohl unbedingt förderlich ist, und ob man nicht eher motivierend auf kleinere Schritte in die richtige Richtung reagieren sollte. Aber auf diese Diskussion, die eher auf die Psychologie der Überzeugung abzielte, wollte sich der "Guru" schon nicht einlassen.
Das Thema hatten wir doch schon?

Fast niemand bedenkt, dass fast kein Veganer schon immer Veganer war. Fast alle haben eine Tierkonsumenten-Karriere hinter sich und bedienten sich jahrelang ebenfalls der bekannten Ausreden und Rechtfertigungen, die ihnen von klein auf eingetrichtert wurden. Bis sie irgendwann verstanden und eingesehen haben, dass das falsch und nicht nötig ist. Dann fängt man an, die Tierprodukte durch pflanzliche zu ersetzen, denkt beim Einkauf an die Tiere und die schrecklichen Bilder aus der Tierindustrie und der Rest geht von alleine.
Dieses Verständnis muss man entwickeln. Bisher geschah das bei allen mir bekannten Veganern nicht durch Umwelt- oder Ressourcenbilanzen, sondern durch Information wie z.B. die Dokumentation Dominion und Empathie. Die scheint hier fast allen zu fehlen und geht höchstens so weit, dass es reichen muss, wenn man sich dafür einsetzt (halte ich in vielen Fällen für gelogen), dass es den Tieren zu Lebzeiten wenigstens gut geht. Damit ist den Tieren nicht wirklich geholfen, sie werden trotzdem jung getötet und extra dafür gezüchtet. Deshalb kotzt mich diese Einstellung massiv an, ähnlich wie die Vegetarier, die sich damit begnügen, kein Fleisch mehr zu essen. Purer Egoismus. Wollten sie wirklich konsequent gegen Tierleid handeln, müssten auch Milchprodukte, ggf. Fisch und Eier vom Speiseplan verschwinden.
Der einzige für mich akzeptable Punkt ist, wenn Menschen versuchen, die vegane Ernährung umzusetzen, aber noch Probleme dabei haben. Das finde ich begrüßens- und unterstützenswert, nicht jedoch dieses "das muss reichen, wenn nur noch 20 statt 100 Tiere für mich sterben". Weil es keinen Grund gibt, dass noch immer 20 Tiere sterben.
Dabei war es wirklich noch nie so einfach wie heute, sich vegan zu ernähren, es gibt fast alles als vegane Variante. Ich vermute, dass viele davon Abstand nehmen, weil vor wenigen Jahren die Produkte wirklich gruselig schmeckten und man das noch im Gedächtnis hat, und weil vegan noch immer negativ und als extrem betrachtet wird. Naturgemäß sind viele Veganer Frauen oder sie sind stark daran interessiert, und die jüngere Generation scheint auch offener dafür zu sein als die meisten alten verbohrten sturen Männer, das macht Hoffnung.
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  #2182  
Alt 20.11.2020, 17:15
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AW: Der Veganer-Thread

Vielen Dank für Deine Antwort, die ich in vielen Punkten gut nachvollziehen und verstehen kann.

Allerdings halte ich die geschilderte krasse Ablehnung gegenüber Zwischenschritten oder Kompromissen für nicht zielführend - weil man mit dieser "Ganz oder gar nicht"-Vorgabe meiner Meinung nach bewirkt, dass die Mehrheit der Gesellschaft dann eben nicht vernünftiger konsumiert, weil das ja "nicht zählt", und der ganz große Schritt auf einmal zu heftig ist. Und dann werden eben nicht 80 Tiere weniger getötet, was ich für ein erstrebenswertes Zwischenziel halten würde. Da unterscheiden sich dann wohl Deine idealistische und meine utilitaristische Ansicht - auch wenn ich das Ideal, Tierleid zu vermeiden, mit Dir teile.
__________________
"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht." (Albert Schweitzer, Arzt, 1875-1965)
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  #2183  
Alt 20.11.2020, 17:38
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer:
Aber ist faszinierend, das man heutzutage schon für die Aussage 'Man soll Menschen nicht nach Hautfarben klassifizieren' gegrillt wird.
Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Dafür wird er nicht gegrillt, sondern für seinen Rassismus-Müll.
Die Aussage von ihm war, dass er das Buch nicht gelesen hat, weil es einen rassistischen Titel hat, eben weil der Titel Menschen aufgrund der Hautfarbe klassifiziert.
Und genau für die Kritik am Rassismus im Titel wird er gegrillt.
Mag ja sein, das im Buch was anderes steht, aber der Titel sagt genau das.
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  #2184  
Alt 20.11.2020, 17:50
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Zitat:
Zitat von Zwetschg'nmanschgerl Beitrag anzeigen
Da unterscheiden sich dann wohl Deine idealistische und meine utilitaristische Ansicht - auch wenn ich das Ideal, Tierleid zu vermeiden, mit Dir teile.
Es geht nicht ums Leid der Tiere.
Wenn die Tiere in der Natur verhungern, verdursten, erfrieren oder bei lebendigem Leib zerfleischt werden, ist das egal, aber wenn sie in menschlicher Obhut weniger leiden ist das falsch.

Es geht nur darum, was Menschen tun und dass sie etwas nicht mehr tun sollen, was er selber nicht tun mag.
Über den Grund kann man ja nur spekulieren, aber das Leiden der Tiere ist vorgeschoben, macht sich halt besser.
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  #2185  
Alt 20.11.2020, 19:36
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Die Aussage von ihm war, dass er das Buch nicht gelesen hat, weil es einen rassistischen Titel hat, eben weil der Titel Menschen aufgrund der Hautfarbe klassifiziert.
Und genau für die Kritik am Rassismus im Titel wird er gegrillt.
Mag ja sein, das im Buch was anderes steht, aber der Titel sagt genau das.
Lies doch einfach mal den Beitrag vom Tagesspiegel. Ist vermutlich einmal mehr zu viel verlangt.
Nuhr hat mehr gesagt als dass er den Titel nicht mag. Und zwar jede Menge Müll.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Es geht nicht ums Leid der Tiere.
Wenn die Tiere in der Natur verhungern, verdursten, erfrieren oder bei lebendigem Leib zerfleischt werden, ist das egal, aber wenn sie in menschlicher Obhut weniger leiden ist das falsch.

Es geht nur darum, was Menschen tun und dass sie etwas nicht mehr tun sollen, was er selber nicht tun mag.
Über den Grund kann man ja nur spekulieren, aber das Leiden der Tiere ist vorgeschoben, macht sich halt besser.
Hören Deine Lügen eigentlich nie auf?
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  #2186  
Alt 20.11.2020, 19:45
Snape Snape ist offline
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Zitat:
Zitat von Zwetschg'nmanschgerl Beitrag anzeigen
Vielen Dank für Deine Antwort, die ich in vielen Punkten gut nachvollziehen und verstehen kann.
Freut mich.

Zitat:
Zitat von Zwetschg'nmanschgerl Beitrag anzeigen
Allerdings halte ich die geschilderte krasse Ablehnung gegenüber Zwischenschritten oder Kompromissen für nicht zielführend - weil man mit dieser "Ganz oder gar nicht"-Vorgabe meiner Meinung nach bewirkt, dass die Mehrheit der Gesellschaft dann eben nicht vernünftiger konsumiert, weil das ja "nicht zählt", und der ganz große Schritt auf einmal zu heftig ist.
Wie gesagt, wenn jemand langfristig alle Tierprodukte aus seinem Speiseplan streichen möchte, wird man ihm sicherlich helfen. Die Gewissensberuhigung mit weniger Fleisch und angeblich vom Metzger des blabla ist eben nichts anderes als Gewissensberuhigung und Doppelmoral.
Hatten wir doch schon öfter, die Frau nur 2x statt 7x pro Woche schlagen. Ja, besser, aber eben weder gut noch richtig.

Zitat:
Zitat von Zwetschg'nmanschgerl Beitrag anzeigen
Und dann werden eben nicht 80 Tiere weniger getötet, was ich für ein erstrebenswertes Zwischenziel halten würde. Da unterscheiden sich dann wohl Deine idealistische und meine utilitaristische Ansicht - auch wenn ich das Ideal, Tierleid zu vermeiden, mit Dir teile.
Immerhin. Viele wollen angeblich das Tierleid verringern, schimpfen auf Tönnies und Co und kaufen trotzdem weiter Billigzeug, Pseude-Bio-Fleisch und Produkte, die Fleisch & Co aus Massentierhaltung beinhalten.
Man müsste mit jedem Einzelnen den Einkaufswagen durchschauen und zeigen, worin überall welche (Massen-)Tierprodukte enthalten sind. Ob es eine Änderung im Kaufverhalten bedeuten würde, bezweifle ich, aber dann kann sich niemand mehr herausreden, von nichts gewusst zu haben.
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  #2187  
Alt 20.11.2020, 20:32
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Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Lies doch einfach mal den Beitrag vom Tagesspiegel. Ist vermutlich einmal mehr zu viel verlangt.
Nuhr hat mehr gesagt als dass er den Titel nicht mag. Und zwar jede Menge Müll.
Na super, ich habe sogar den Beitrag gesehen, du kennst den nur vom Hörensagen....
Und der TS schreibt:
Zitat:
Man kann durchaus über Hasters’ Thesen diskutieren, aber einer Schwarzen Autorin auf Grundlage eines Buchcovers Rassismus zu unterstellen, ohne sich mit ihren Gedanken auseinanderzusetzen, ist schlicht ignorant.
Schlicht gelogen, er unterstellt nicht Rassismus, er sagt, der Titel ist rassistisch.
Oder nicht verstanden. Vom TS. Und seinen Nachplapperern.
Wie gesagt, der Titel kann rassistisch gelesen werden, weil eben Stereotypen bezüglich der Hautfarbe rassistisch sind.

PS: Die Aussage zu Veganern gestern war, dass die doch bitte ihr eigenes Essen mitbringen sollen, wenn sie bei ihm zum Essen eingeladen sind, das ist jetzt auch nicht komplett unangemessen.

Zitat:
Hören Deine Lügen eigentlich nie auf?
Was ist jetzt gelogen?
Das dich und deine Kollegen das Leiden der Tiere in der Natur nicht interessieren?
Oder dass ihr das für weniger schlimm haltet, als wenn Tiere ohne Leid gehalten und getötet werden?
Oder wo soll jetzt die Lüge sein?
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  #2188  
Alt 20.11.2020, 20:50
Snape Snape ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Na super, ich habe sogar den Beitrag gesehen, du kennst den nur vom Hörensagen....
Und der TS schreibt:
Schlicht gelogen, er unterstellt nicht Rassismus, er sagt, der Titel ist rassistisch.
Oder nicht verstanden. Vom TS. Und seinen Nachplapperern.
Wie gesagt, der Titel kann rassistisch gelesen werden, weil eben Stereotypen bezüglich der Hautfarbe rassistisch sind.
Dass Du Nuhrs Aussetzer verteidigst, ist irgendwie nicht überraschend.
Man sehe:
"hatte Nuhr erklärt, er habe das Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ von Alice Hasters am Flughafen gesehen. Dieser Titel sei „reißerisch“ und „rassistisch“, weil er Weißen auf Grund ihrer Hautfarbe automatisch Rassismus unterstelle."
=> Das ist bereits Unsinn.

"In den USA sei das Buch „ein Riesenrenner“ gewesen"
=> Gelogen, ist dort nie erschienen.

"„Diese Form der Scheinintellektualität einer arroganten Linken ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass es so etwas wie Donald Trump geben konnte.“"
=> Scheinintellektualität einer arroganten Linken also, basierend auf dem Titel? Nein, provokanter Müll für Quote und Likes.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
PS: Die Aussage zu Veganern gestern war, dass die doch bitte ihr eigenes Essen mitbringen sollen, wenn sie bei ihm zum Essen eingeladen sind, das ist jetzt auch nicht komplett unangemessen.
Korrektur:
EINE seiner Aussagen zu Veganern war das. Ich habe nicht gezählt, es war vermutlich der einzige vernünftige Satz.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Was ist jetzt gelogen?
Das dich und deine Kollegen das Leiden der Tiere in der Natur nicht interessieren?
Oder dass ihr das für weniger schlimm haltet, als wenn Tiere ohne Leid gehalten und getötet werden?
Oder wo soll jetzt die Lüge sein?
Alles. Natürlich. Sinnlos, Du willst ja eh nicht einsehen, dass unnötiger Tod Leid ist. Genau so wenig, dass niemand das Recht hat, einfach so über das Leben und den Tod anderer zu bestimmen.

Es ist hochgradig perfide, Tiere aus der Natur zu entnehmen (oder zu züchten), sie einzusperren um mit ihnen, ihren Ausscheidungen oder Körperteilen Geld zu verdienen, bei sinkender "Produktivität" zu töten und dann auch noch zu behaupten, das wäre besser als sie in der Natur ihre Rolle einnehmen zu lassen. Eine wahrlich ekelhafte Argumentation, unötiges Töten schön zu reden. Wurde hier aber auch erst tausende Male festgestellt.
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  #2189  
Alt 21.11.2020, 12:05
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Dass Du Nuhrs Aussetzer verteidigst, ist irgendwie nicht überraschend.
Man sehe:
"hatte Nuhr erklärt, er habe das Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ von Alice Hasters am Flughafen gesehen. Dieser Titel sei „reißerisch“ und „rassistisch“, weil er Weißen auf Grund ihrer Hautfarbe automatisch Rassismus unterstelle."
=> Das ist bereits Unsinn.
Was ist Unsinn?
Dass der Titel reißerisch ist, weil er Menschen aufgrund der Hautfarbe vorsätzliche Unwissenheit unterstellt?
Schwarze machen das, Weiße machen das, Juden machen das, Muslime machen das, ist alles dieselbe Soße.
Und das Problem ist, dass man dafür zum Rassisten erklärt wird, dem seine Fernsehsendung abgenommen gehört.

Zitat:
"In den USA sei das Buch „ein Riesenrenner“ gewesen"
=> Gelogen, ist dort nie erschienen.
Hat er schon geschrieben, der eigentlich zu sprechende Text war 'Bücher wie dieses sind in den USA ein Renner'. Und dem ist ja auch so.

Zitat:
"„Diese Form der Scheinintellektualität einer arroganten Linken ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass es so etwas wie Donald Trump geben konnte.“"
=> Scheinintellektualität einer arroganten Linken also, basierend auf dem Titel? Nein, provokanter Müll für Quote und Likes.
Naja dass Hillary Clinton mit den Sprüchen über die Deplorables in den Flyover-Countries ihre Niederlage im Rustbelt verantwortete ist aber schon irgendwie common sense geworden.

Zitat:
Alles. Natürlich. Sinnlos, Du willst ja eh nicht einsehen, dass unnötiger Tod Leid ist. Genau so wenig, dass niemand das Recht hat, einfach so über das Leben und den Tod anderer zu bestimmen.

Es ist hochgradig perfide, Tiere aus der Natur zu entnehmen (oder zu züchten), sie einzusperren um mit ihnen, ihren Ausscheidungen oder Körperteilen Geld zu verdienen, bei sinkender "Produktivität" zu töten und dann auch noch zu behaupten, das wäre besser als sie in der Natur ihre Rolle einnehmen zu lassen. Eine wahrlich ekelhafte Argumentation, unötiges Töten schön zu reden. Wurde hier aber auch erst tausende Male festgestellt.
Du willst doch auch über das Leben dieser Tiere bestimmen, du willst, dass es diese Tiere gar nicht mehr gibt.
Nur dadurch gibt es keinen unnötigen Tod, ansonsten stirbt jedes Lebewesen.

Und selbst wenn du recht haben solltest, das Argument ist die Perfidie, nicht das Leiden, und das Menschen etwas nicht zusteht, was in freier Natur ständig passiert.
Obwohl es in menschlicher Obhut mit weniger Leiden passiert, jedenfalls wenn die Gesetze eingehalten werden.

Und ja, hatten wir schon öfter, und dass es beim Veganismus nicht ums Leiden der Tiere geht ist ja auch relativ offensichtlich.
Sieht man beispielhaft beim Umgang mit der Jagd, die Tiere leben quasi wie in freier Wildbahn, nur der Tod ist leidloser als in der Natur, und gerade diese Leidlosigkeit macht es für euch schlimm, obwohl es verringertes Leiden für das Tier bedeutet.
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  #2190  
Alt 21.11.2020, 16:26
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Javaguru ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Der Veganer-Thread

Es wird Zeit, einmal mehr die Definition von Veganismus zu präsentieren, so mancher hat offenbar auch nach über 2000 Beiträgen noch nicht verstanden, worum es geht. Oder will es nicht verstehen.

Zitat:
Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.
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