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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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#21
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Zitat:
Das ist weit nördlich der 2000 und seine Rückhand so stark (und so schnell in der Ausführung), dass nur K*nner wie ich trotzdem erkennen, dass es sich bei manchen Ausführungen prinzipiell um eine Inverse handelt, bei manchen um einen gemischten Morph (Verschmelzung), und bei manchen um gar keine, d.h. er spielt seine aggressive Rückhand einfach nur hart "ohne nachzudenken" und unterscheidet selber nicht, ob sie eher einer regülaren RH (also bh-loop) entspricht oder schon mehr in Richtung einer Inversen (also inverse drive, inversem Treibschlag) geht: der Übergang ist bei K*nnern fließend/morphierend, und diese Tatsache war mir schon immer bewusst gewesen.Habe auch schon viele starke Spieler gesehen, die einen so starken, festen/harten sicheren Rückhandtopspin (bh-loop mit Pfeffer, der mir manchmal auch gelingt, eher zufällig) spielen, also mit tollster Qualität, und wahrscheinlich gehörst du @Topspintechniker zu diejenigen, ja denen fehlt es dann auch nichts. Sie können getrost auf so eine zusätzliche, wenn auch sehr versatil einsetzbare!, Rückhand verzichten. Ich propagiere ja auch nicht, dass man (=jeder) die Technik auf jeden Fall oder unbedingt erlernen sollte. Mit dem Thread geht es mir darum, Bewusstsein/Aufmerksamkeit zu formen, und dass ihr an mich denkt und euch an den Namen "Inverse" erinnert, wenn ihr wieder mal einen zufällig beim gastpon/turnierpon/ligapon sieht/entdeckt, der so spielt.Der im Video gezeigte Top-Spieler benötigt die Unterscheidung nicht, und irgendwann in Zukunft könnte ich organisch auch dorthin kommen, d.h. nur noch denkend "bei diesem Ball werde ich eine harte RH auspacken". Bis dahin aber hilft es dem sich Entwickelnden, wenn er gedanklich zwischen den zwei Schlagausführungen (Plural: reguläre backhands vs. inverse backhands) unterscheidet. Das Verschmelzen der zwei Techniken käme als allerletztes Stadium, wer's denn so haben will.
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< User mit höchstem "Besucher ÷ Beiträge"-Verhältnis
pon Erklärung siehe Profil > |
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#22
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AW: Der Revalt - eine unkonventionelle zusätzliche Rückhand
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Gummi/Holz/Gummi |
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#23
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Hier noch weitere Dokumentation der Inversen, tolles Bildmaterial!
![]() @M3rlin
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#24
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AW: Der Revalt - eine unkonventionelle zusätzliche Rückhand
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#25
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AW: Der Revalt - eine unkonventionelle zusätzliche Rückhand
Lesern, denen das Gerede über Revalt ..erh.. Inverse
auf den **ck geht, sind gerne von diesem Thread freigestellt, einfach ignorieren, nicht reinklicken etc. Zumindest hat das Topique bis hierhin ganz klar gemacht, was der Schlag ist, wie er aussieht. Die zwei Erdas Videos zeigen absolut exemplarisch/perfekt, wie die Grundform (= der inverse drive) aussieht/ausgeführt wird. Darauf aufbauend, kann man den Schlag personalisieren, erweitern, variieren. Für mich ist er seit wenigen(!) Wochen zu meinem Hauptschlag auf der Rückhandseite geworden (obwohl ich ihn seit meinen solopons schon immer geübt hatte!!), ... vor allem WEIL er soviel Spass macht (und nützlich ist), weil er so leicht/natürlich auszuführen ist und weil es so einfach ist, darüber endlich auch über eine harte Konter-Rückhand zu verfügen.Woanders schon erwähnt, eignen sich "die Inversen" (= die Inverse und ihre subtilen Variationen), um gegen Noppenspieler, Anti-Spieler, (und auch normale Defensivspieler) stand zu halten und gut klar zu kommen. Der Noppenspieler ploppt die Kugel spinarm rüber, da mache ich dann mit und versuche mitzuhalten und die Kugel genauso spinarm knapp übers Netz rüber zu bringen. Bei U1300-Noppenspielern ist man da schon einen guten Schritt weiter. Einfach durch das langsame Hochklappen des Handgelenks den Ball kontrolliert weich treffen, und schauen wie sich der spinarme Ballwechsel entwickelt. Bei sich bietender Gelegenheit, kann man dann gerne beherzt angreifen (harten Topspin o.ä.) usw. Auf der Vorhandseite gibt es keine vergleichbare derecha alternativa, sprich alternative Vorhand. Wieso ich heute/jetzt poste. Alles ttr-relevante Matches: Einen erfolgreichen geschickten lit. ehr-geizigen Noppenspieler, der vor 6 Monaten 1185ttr hatte und gegen den ich bislang mehrfach 1:3sets verloren hatte im lfd. Jahr, konnte ich kürzlich zum ersten Mal besiegen, und zwar gefühlt klar in 3:1sets. Statt mich auf den Wechsel von US vs Topspins zu konzentrieren und riskante spinnige bh-loops zu wagen, blieb ich entspannt und pongte mit. Auch auf seine Schnittumkehr richtig zu reagieren (also z.B. einen zu spät erkannten OS-Ball nicht zu schupfen!), fiel mir auch per dieser inversen Technik leichter. Statt sich ohnmächtig zu fühlen, fühlte ich mich komplett in Kontrolle des Matchs, in der Oberhand. Mit über 130 Punkten Differenz, hätte er mich auf jeden Fall schlagen müssen. Er war furios, so unmächtig verloren zu haben, und es gab keine 2651 Lobesworte darüber, dass ich mich verbessert hätte tss .Die Inverse "k*nn" ich ja schon seit 1 Jahr, aber mir war in der Zeit nicht klar gewesen, in welcher Situation man welche Variation besser spielen sollte: ich feuerte die identische Inverse (nämlich den inverse punch) gegen diverse(!) Gegner ab, und war miesmütig, wenn der Schlag im Netz landete. Aus Faulheit/Trotz wollte ich mir nicht 'die Mühe' machen zu differenzieren, dass man die Inverse anders variiert spielen sollte, ganz je nachdem was für einen Flugball man vor der Nase hat. Also eine situationsangepasste Inverse zu spielen. Hatte ich per rbpon auch nicht so üben können, wohl hatte mir rb2 (das Anti-Returnboard) einen Vorgeschmack liefern können. Erst mit dem Advent von robi1 und dann robi2 konnte ich endlich rb2 begraben und systematisch die wesentlichen Variationen der Inversen (i.e. inverse drive - loopy inverse - inverse punch) üben und konsolidieren, d.h. auch auf verschiedene US-Level anwenden (zero US, wenig US, mittel US, viel US). In der vergangenen Saison (Vorrunde u Rückrunde) gab es also Matches, wo ich mit der Inversen nur ins Netz punchte oder sie gar nicht erst auspackte, und stattdessen lieber Luftschläge bei bh-loop Versuchen schlug. ![]() Mittlerweile habe ich mich darauf getrimmt, in jedem Ballwechsel, wann immer sich eine Gelegenheit bietet, Inversen anzuwenden, wirklich angefangen mit dem Receive — es macht einfach herrlich SPASS, wenn man als Master of the Inverse so viele Situationen mit einer einzigen prinzipiellen Schlagtechnik bedienen kann. Per Inverse: auch das Lupfen von US-Bällen mache ich nun häufiger, ganz zu meiner Begeisterung, ich find's witzig. Gelänge auch ~alles mit einer regulären Rückhand tbh .. aber der Funfaktor ist mit der Inversen höher (und wieviel Spaß macht es denn schon, mit seiner Rückhand Luftschläge zu schlagen??). Ich rede hier wirklich vom Aspekt Spaß. (und nicht von Aspekten wie Härte, oder Ballqualität oder oder) Der heutige Post war also Storytime von meiner expandierenden Erfolgshistory gegen U1300-Noppenspieler, ich versuche alle im Umkreis +75km ausfinding zu machen und sie mit meiner Gegenwaffe zu schlagen. Und das als 1000er . Der nächste Noppen-/Anti-Spieler im Umkreis mit ~1280ttr ist vorgemerkt, ein Praxismatch (+Rematch) wird in absehbarer Zeit stattfinden, he's next on my list!
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< User mit höchstem "Besucher ÷ Beiträge"-Verhältnis
pon Erklärung siehe Profil >Geändert von plunder (22.06.2025 um 21:25 Uhr) |
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#26
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AW: Der Revalt - eine unkonventionelle zusätzliche Rückhand
OK, also doch keine ca. 2000 TTR.
Nicht schlimm, aber macht deine Posts verständlicher, und damit auch sympathischer. ![]() Spass machen deine Beiträge ja ab und zu. Es wäre aber nett, bei der Farbgebung etwas mehr in dunklere Farben zu investieren. Ich wünsche viel Spass und Erfolg beim U1300 Noppenspieler jagen. ![]() Zu deinem "neuen" Schlag. Er ist im Prinzip ein im laufenden Ballwechsel angewandter Strawberry Flick. Mima und Gauzy setzen so ähnliche Schläge mit der RH auch gerne mal gewinnbringend ein. Gut ist, was funktioniert. Daher lets "Inverse oder Revalt".
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Gummi/Holz/Gummi Geändert von M3rlin (22.06.2025 um 21:03 Uhr) |
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#27
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AW: Der Revalt - eine unkonventionelle zusätzliche Rückhand
Kann man gerne so sehen.
![]() Vor allem wenn er gerade, also ohne(!) Sidespin, ausgeführt wird. Die Inverse ist in der Grundform gänzlich ohne Sidespin. Wer dann Sidespin mitgibt, macht dann einen SF, agreed. Wenn ich so will, gehört der SF also zu einer (besonderen) Variation einer Inversen.Und Revalt? Was ist das?
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#28
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AW: Der Revalt - eine unkonventionelle zusätzliche Rückhand
Hier ein Weltprofi Beispiel eines hochziehenden Revalts (engl. looped inverse), gespielt beim 3rd ball:
zutreffende Fakten: der Ball wurde bei offenem Blatt getroffen - das Blatt dann am Ballrücken entlang nach oben hin abgestreift (der Ball wurde umwickelt), der Ball wurde vom hochstreifenden Gummi auch mitgezogen (also kein No-spin o.ä.), der Ball hat ausreichende/ordentliche Menge an Oberschnitt erhalten, Schlägerspitze zeigt meiste Zeit tendenziell nach unten (nach schräg unten, also Def. einer Inversen), wcq eröffnet mit dem Schlag das Spiel ("Pseudo-Eröffnung"), der Schlag existiert IRL - und nicht nur in turnier-, liga-, und robi2pons von plunder, wcq benutzt den looped inverse (wie ich) nur ausnahmsweise, da man im Normalfall einen druckvolleren bh-loop anwenden kann, wcq macht hier definitiv keinen bh-loop, sondern muss sich behelfen (man hört's an seinem Ächzen). Kommentar: ein ungeübtes Auge sieht hier wcq nur einen Notschlag machen - und ich sage dass man diesen exakten "Notschlag" klassifizieren und auch explizit üben kann: der hochziehende Revalt ist ein einfach auszuführender/zu erlernender Schlag, mit dem man Unterschnittbälle (auch solche mit sehr starkem US) sicher pseudo-eröffnen kann. ein für meine Verhältnisse typischer Anwendungsfall ist: man hat einen eher schupflustigen Gegner oder einen Defensivspieler vor sich, also jemanden der nicht das offene Spiel sucht. ständig fliegen einem US-Bälle, auch hoher Qualität, entgegen. man ist momentan verunsichert und hat bereits einige bh-loop Versuche versemmelt incl. 2 Luftschläge, vielleicht aufgrund von Nervosität oder Kaltgeworden, fehlender Tagesform. wenn man jetzt eine looped Inverse einstreut - ein eigentlich harmloser Ball (typischerweise mit mittlerem OS und mittlerem Speed) - reagiert der Gegner überrascht und reagiert mit einem ebenso harmlosen Ball, und zumindest ist ab jetzt das Spiel eröffnet. Wer's drauf hat, könnte alternativ auch mit einem bh No-spin Loop pseudo-eröffnen, aber den finde ich weiterhin diffiziler hinzukriegen als eine looped Inverse, die sich besser kontrollieren/maßregeln lässt. Man kann z.B. mehrere looped Inversen hintereinander oder in dem lfd. Ballwechsel wiederholt anwenden ... sowas würde keiner mit seinem No-spin Loop in ein und demselben Ballwechsel anstellen lol. No-spin Loops sind etwas für fingerfertige erfahrene nervenstarke Meister (ich bewundere jedes Mal solche Spieler), die looped Inverse kriegt jede grobschlächtige Dumpfb*cke hin ![]() Toll zu witnessen dass Top-Profis auch die looped Inverse kennen, und können, und IRL anwenden!
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< User mit höchstem "Besucher ÷ Beiträge"-Verhältnis
pon Erklärung siehe Profil >Geändert von plunder (14.09.2025 um 13:55 Uhr) Grund: 4802 |
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trotzdem erkennen, dass es sich bei manchen Ausführungen prinzipiell um eine Inverse handelt, bei manchen um einen gemischten Morph (Verschmelzung), und bei manchen um gar keine, d.h. er spielt seine aggressive Rückhand einfach nur hart "ohne nachzudenken" und unterscheidet selber nicht, ob sie eher einer regülaren RH (also bh-loop) entspricht oder schon mehr in Richtung einer Inversen (also inverse drive, inversem Treibschlag) geht: der Übergang ist bei K*nnern fließend/morphierend, und diese Tatsache war mir schon immer bewusst gewesen.
und euch an den Namen "Inverse" erinnert, wenn ihr wieder mal einen zufällig beim gastpon/turnierpon/ligapon sieht/entdeckt, der so spielt.
erzeugst und dadurch sofort den Punkt verlierst!!), und auch mehr Spass macht.
pon Erklärung siehe Profil >



auf den **ck geht, sind gerne von diesem Thread freigestellt, einfach ignorieren, nicht reinklicken etc. Zumindest hat das Topique bis hierhin ganz klar gemacht, was der Schlag ist, wie er aussieht. Die zwei Erdas Videos zeigen absolut exemplarisch/perfekt, wie die Grundform (= der inverse drive) aussieht/ausgeführt wird. Darauf aufbauend, kann man den Schlag personalisieren, erweitern, variieren. Für mich ist er seit wenigen(!) Wochen zu meinem Hauptschlag auf der Rückhandseite geworden (obwohl ich ihn seit meinen solopons schon immer geübt hatte!!), ... vor allem WEIL er soviel Spass macht (und nützlich ist), weil er so leicht/natürlich auszuführen ist und weil es so einfach ist, darüber endlich auch über eine harte Konter-Rückhand zu verfügen.
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