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#21
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AW: Birand Bingül - Ping Pong
Zitat:
Zitat:
zu browns stil: er schreibt sicher nicht so ein hochgetrabtes deutsch (englisch) wie manch ein autor (--> Goethe|||Hoffmann), aber man weiß was er uns sagen will. gothe hätte seine gesammten bücher auch so formulieren können, das sie jeder versteht (ich zähle mich zu denen die sie verstehen), macht's aber nicht, weil so ein "wannebe" deutsch eben was ganz tolles ist!
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Zitat aus: 'Not of great importance?' repeated Harry incredulously. 'Professor, did you understand -?'Harry Potter and the Half-Blood Prince 'Yes, Harry, blessed as I am with extraordinary brainpower, I understood everything you told me,' said Dumbledore, a little sharply. Zitat aus: Effi:"[...] Ein Chinese, find ich, hat immer was Gruseliges."
Effi Briest |
#22
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AW: Birand Bingül - Ping Pong
Hast du schonmal darüber nachgedacht, dass Goethe vor ungefähr 300 Jahren gelebt hat und zu der zeit die Sprache ganz anders geprägt war?
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#23
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AW: Birand Bingül - Ping Pong
Zitat:
eher vor 200 als vor 300 Jahren (1749-1832) Besserwissermodus aus. |
#24
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AW: Birand Bingül - Ping Pong
Naja, vom Thema Birand Bingül sind wir ja mittlerweile weit entfernt ...
Aber O.K. gebe ich auch mal meinen Senf dazu: Ich habe von Dan Brown ehrlich gesagt noch nichts gelesen, aber es gibt ja andere Beispiele von Autoren, die Bücher am Fließband produzieren, die von vielen Menschen gerne gelesen werden, die vielleicht aber nicht besonders innovativ sind (Beispiele tlw. Hohlbein, Gordon, Grisham, King) Aber was solls ... Es stellt sich doch die Frage, was der Autor bezwecken will. Will er die Leser möglichst unterhalten und fesseln (evtl um möglichst viele Bücher zu verkaufen), dann muss man sagen, dass die oben genannten Ihr Handwerk verstehen, sie schreiben für die Leser, denen gefällt es, also haben sie Ihre Aufgabe gut erfüllt. Andere Autoren (und andere Leser) haben einen anderen Anspruch. Sie wollen vielleicht eine interessante Sprache pflegen, interessante Theorien aufstellen, mit Ihren Büchern auf Probleme aufmerksam machen etc. Die einen sind vielleicht eher Handwerker, die anderen eher Künstler, egal beides muss es geben. |
#25
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AW: Birand Bingül - Ping Pong
Zitat:
jedenfalls stimme ich mit aleol überein Zitat:
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Zitat aus: 'Not of great importance?' repeated Harry incredulously. 'Professor, did you understand -?'Harry Potter and the Half-Blood Prince 'Yes, Harry, blessed as I am with extraordinary brainpower, I understood everything you told me,' said Dumbledore, a little sharply. Zitat aus: Effi:"[...] Ein Chinese, find ich, hat immer was Gruseliges."
Effi Briest |
#26
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AW: Birand Bingül - Ping Pong
Zitat:
Wobei Recherche für mich eben tatsächlich Handwerk darstellt, da hierfür keine Geistesblitz notwendig sind. Mit Handwerk (im literarischen Sinne) meinte ich eben, das etwas seinen Zweck erfüllt, hdurchaus gut gemacht ist, aber eben nicht vor Innovation und "wahrer Schönheit" sprüht. Aber O.K., ansonsten sind wie ja nicht weit voneinander entfernt. Ich selber bin übrigens großer Science Fiction Fan. Und gerade hier ist dieser Unterschied eben sehr deutlich vertreten. Neben einer sehr sehr große Zahl an Schund, der weder besonders unterhaltsam noch sonst irgendwie bemerkenswert ist, gibt es eben auch die guten Handwerker wie Ben Bova oder Phillip José Farmer, die einfach sehr unterhaltsame, spannende, nicht zu anstrengend zu lesende Bücher schreiben aber eben auch Leute wi Norman Spinrad, der sehr viel Sozialkritik verarbeitet, Stanislaw Lem, der tlw. skurrile aber sehr schöne Geshichten schreibt, oder Phillip K. Dick, der es schafft, einen nachdenklich zu stimmen, unglaublich überraschende Einfälle hat (der Mann hat halt wirklich Genie und Wahnsinn enorm gut verbunden) und sogar dennoch so spannend schreibt, dass seine Bücher sehr sehr gerne verfilmt werden, wenn auch meist stark vereinfacht. Um aber wenigstens noch etas zu Bingül zu chreiben bei ihm habe ich ein wenig das Gefühl, das er auf einen "Mode"-Zug aufgesprungen ist. Moderne Sprache in Form von Filmzitaten etc, eine autobiogrphische Geschichte, das ganze war in den letzten Jahren doch sehr oft zu beobachten. Nichtsdestotrotz habe ich große Respekt vor seiner Leistung und fand sein Buch wie gesagt auch wirlich recht unterhaltsam, würde es aber halt nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen. |
#27
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AW: Birand Bingül - Ping Pong
Zitat:
Illuminati habe ich in der Zwischenzeit übrigens gelesen, hat mir meine jüngste Nichte zu Weihnachten geschenkt gehabt. Unterhaltsam und schnell durch an sonst langweiligen Tagen zwischen den Feiertagen. Was will man mehr? Und was will man auch sonst noch mehr dazu sagen? Go Heat, go! |
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