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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#271
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Zitat:
![]() Wirklich allerbeste Unterhaltung hier, bin froh, dass ich noch Urlaub habe
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#272
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Jedenfalls hat dieser Thread ziemlich schnell sehr viele Einträge bekommen......
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Bunt ist das Dasein..... V.G. Karsten |
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#273
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Zitat:
Prause? Mit Deiner Schwester?
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#274
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Du sollst jetzt ganz, ganz froh sein, dass ich keine Schwester habe.
Wenn man *ueberhaupt* irgendetwas aus dieser Geschichte hier lernen soll, ist dass es mit Beleidigung gegen weibliche Angehoerige des Gegenuebers niemals zu scherzen ist. Offenbar hast du das aber nicht gelernt. Geändert von henrypijames (04.09.2007 um 16:20 Uhr) |
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#275
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Bunt ist das Dasein..... V.G. Karsten |
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#276
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Zitat:
kam der (ironisch) gemeinte Beitrag mit der Affäre zwischen Prause und der Schiedsrichterin von Dir oder von mir? Er kam von Dir. War er deswegen nicht beleidigend. Ich wollte lediglich an Deinen ironischen Beitrag eine weitere - absurde - Verschwörungstheorie anfügen, nämlich dass Du und die Schiedsrichterin vermutlich Geschwister sind und unter einer Decke stecken. Warum's dann auf einmal beleidigend sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. |
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#277
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Sag ich doch schon die ganze Zeit!
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#278
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
der gute rudi wurde damals schon an den pranger gestellt,bei dem legendären hartmann interview,so ists ja nun nicht.nun ist tischtennis zwar nicht so im fokus der allgemeinen öffentlichkeit wie fußball und schon gar nicht bei einem turnier in china,aber warum mit zweierlei maß messen?
in jedem anderen job,wäre so eine verhaltensweise sofort gleichbedeutend mit der kündigung.abgesehen von der politik vielleicht noch,aber das ist auch populismus pur. besitzt richie einen heilligenschein?nix gegen richie an sich,aber der vorgang wird mir nun wirklich zu sehr bagatellisiert.egal ob er jetzt nun deutscher oder ägypter ist oder sonstwas,das interessiert mich da erstmal herzlich wenig. das ist gossensprache,die vielleicht irgendwelche halbstarke oder zuhälter benutzen,aber das darf kein bundestrainer im tischtennis bringen.erst recht nicht in china,wo das medienecho extrem hoch ist.ein bundestrainer steht eben nunmal im fokus der öffentlichkeit und hat eine vorbildfunktion.er ist kein landesligatrainer,wo es praktisch kein mensch mitkriegt.von demher kann es eigentlich nur heißen:richie nimm deinen hut.ob nun tirolerhut oder zylinder,ist dann auch einzig dir überlassen
Geändert von profispieler (04.09.2007 um 17:00 Uhr) |
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#279
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Zitat:
Dein Scherz waere dagegen aber - wenn ich jedoch zufaellig eine Schwester gehabt haette - fuer mich durchaus persoenlich gewesen. Das ist der grosse Unterschied. |
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#280
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Zitat:
![]() Reden wir mal kurz Tacheles: China ist ein totalitäres, kommunistisch geprägtes Land mit vielen - über Jahrhunderte - hausgemachten Problemen. Systemkritiker werden dort weggesperrt, systemkritische Internetseiten geblockt, Menschen als Humankapital in der Fertigung von Konsum- und Industriegütern verschlissen. Man hat ja genug davon. Offiziell ist das natürlich noch nie so gewesen und wird auch nie so sein... Zurück zu Sein und Schein der Volksrepublik. Man möchte nach außen eloquent und offen wirken, umgibt sich mit der Aura des aufstrebenden Industriestaats und möchte dies nach außen immer wieder dokumentieren. Daher Peking 2008, Staatstreffen mit europäischen Spitzenpolitikern, Joint-Ventures mit europäischen Unternehmen etc., etc., etc. Im Inneren wird das Ganze etwas anders gehandhabt. Da gibt es klare Strukturen, die Andersdenkenden schlicht den Schädel abrasieren (nicht oberhalb des Scheitels). In China zählt ein Tierleben nicht viel, ist Nahrung und somit untergeordnet. Man muss nur mal über einen Markt in China gehen und sich frisch gehäutete (lebende!) Tiere ansehen, die dort feilgeboten werden und sich in ihren letzten Stunden an der "Schönheit Chinas" ergötzen dürfen... Ähnliches gilt für Grubenarbeiter, Bauern oder sonstige Arbeiter in dieser "mit demokratischen Strukturen sympathisierenden Staasform": Wer draufgeht, hat halt Pech gehabt. Letzte Woche 60 Berkwerksarbeiter, nächste Woche 80, übernächste mal keiner, darauf die Woche wieder 40. Ganz zu schweigen von Lungenkrebs und chemischen Vergiftungen in Fertigungsanlagen, von Emissionen, die die halbe Welt verseuchen. Gut, da helfen die Amis ordentlich mit, aber da können die Arbeiter wenigstens noch Millionenklagen gegen die Arbeitgeber durchhämmern, wenn die Arbeitsplatzvorschriften nicht eingehalten werden und sie deswegen Krebs bekommen. Im Reich der Mitte interessiert das im Moment keine Sau. Entweder man hält die Fresse und geht für einen Hungerlohn 18 Stunden am Tag ackern oder man hält die Fresse und hat noch nichtmal einen Hungerlohn. Nun kann man sich fragen, ob es nicht gerecht sei, dass Menschen, die auch auf ein Tierleben so wenig geben, die sich untereinander ausbeuten bis zum letzten, ob ihrer kulturellen Geschichte, Weltanschauung, Sozialpolitik...ins Gras beißen. Sicher nicht! Das System lässt aber nunmal noch keine andere Handhabe zu. Aber dennoch wird erst mal gestorben, was das Zeug hält - man baut Hypotheken an menschlichen Schicksalen auf, gegen die die Massenvernichtung aus den ersten beiden Weltkriegen geradezu wie eine kleine Grippe-Epidemie anmutet. Von politischer Seite wird das stoisch als "nicht zutreffend" zurückgewiesen. Chinesen sind wenigstens nicht religiös verstrahlt, wie es die Mullahs islamistischer Ausprägung sind. Religion hat nunmal im Kommunismus keinen wirklichen Stand. Man stelle sich nur mal das Chaos vor, wenn 1,3 Milliarden Menschen in einem Land auch noch religiöse Animositäten ausleben würden. Geht mal gar nicht! Also weg damit! Und wer nix zu fressen hat, der hat sowieso ganz andere Probleme als die Diskussion über irgendeinen Gott. Doch zurück zum Kernthema (möglich, dass ich "etwas" abgeschweift bin...was sonst gar nicht so meine Art ist...): Warum sollte etwas überdramatisiert werden, wenn es nicht so ist? Warum sollte eine Schiedsrichterin, die schon zuvor mit dem Bundestrainer der Deutschen kollidiert ist, überhaupt einen Grund haben, diesen ungerechtfertigt zu bestrafen, somit zu höchst vulgären Äußerungen hinzureißen und einen Eklat zu provozieren...? Nun, Henry - vergiss nicht, dass Deutschland vor nicht allzu langer Zeit zweigeteilt war. Und im östlichen, totalitär-kommunistischen Teil dieses Landes war es durchaus üblich, dass sogar staatlich subventionierte Prostituierte als Informanten auf westliche Messebesucher angesetzt wurden, um "irgendwas rauszukriegen". In den seltensten Fällen waren solche Informationen überhaupt von irgendeiner Bedeutung. Außer, dass man halt über möglichst jeden Bundesbürger irgendwas wusste...damit man es ggf. irgendwann gegen ihn verwenden könnte. Das Strickmuster - und da setzt der Hebel an - war immer das gleiche: Ausspionieren, provozieren, denunzieren, um das fremde System zu schwächen und das eigene zu stärken. Was das mit China und mit Deutschland und mit TT zu tun hat? Für China ist es unglaublich wichtig, sportlich erfolgreich zu sein, wenn die Spiele 2008 im eigenen Land stattfinden. Gerade in kommunistischen Ländern ist die Strahlkraft sportlicher Erfolge immer extrem hoch betrachtet worden ("Leistungsfähigkeit des Systems"). Da die Dopingmöglichkeiten in den vergangenen Jahren extrem eingeschränkt wurden, muss man sich nun auf die wahren Stärken in sportlicher Hinsicht beschränken. Das bedeutet u.a.: Sportschießen, Turnen, 110m Hürden (Xiang Liu), vielleicht noch Turmspringen und natürlich Tischtennis. Im Tischtennis sind wir dann wieder bei den "Staatsfeinden" angelangt, von denen einige der größten Widersacher (zumindest in den Augen der Chinesen) aus Deutschland kommen. Was also, wenn man dort ein knappes Jahr vor Olympia schonmal prophylaktisch eine "Bombe" zündet? Bundestrainer beleidigt chinesische Schiedsrichterin - Sport- und Medienskandal - Bundestrainer fliegt raus - Suche nach neuem Trainer - Abstimmung im Team passt nicht mehr - das Fundament der Leistung (das ist lächerlich!! aber könnte so von China aus betrachtet werden) bröckelt - Timo Boll und Konsorten sind völlig verunsichert (ja sicher!) - und verlieren garantiert. Entschuldige Henry, aber in mancher Hinsicht ist die asiatische Denke derart schlicht gestrickt, weil so linear ausgerichtet, dass eine solche Abfolge von Denkmustern keineswegs abwegig erscheint. Sorry! Aber dafür hilft das auch oft, unternehmerische oder politische Erwägungen sehr flach zu betrachten und schnell Entscheidungen zu fällen. Das ist - zumindest unternehmerisch unter'm Strich - oft der beste Weg. In Westeuropa auf Grund der gesetzlichen Beschränkungen zwar nicht mehr ganz so einfach, aber immer noch als ultima ratio zu empfehlen...besser zehn schnelle Entscheidungen, von denen drei falsch sind, als nur eine wohlüberlegte Entscheidung in gleicher Zeit, deren Ausgang dennoch in den Sternen steht. Aber ich drifte wieder ab... Es ist jedenfalls nicht wirklich völlig abstrus, wenn der ein oder andere Betrachter der Situation auf den Gedanken kommt, dass da vielleicht auch etwas lanciert wurde, was in Umfang und Tragweite nicht annähernd so war. Nicht, dass Du mich falsch verstehst: Wenn Prause tatsächlich und wissentlich zur Schiedsrichterin "ich f.... Deine Mutter" gesagt hat, so verurteile ich das auf's Schärfste! Und dann muss man sich wirklich fragen, ob er als Bundestrainer haltbar ist. Doch ich hege aus den vorgenannten Gründen diverse Zweifel an der Gesamtsituation. Nicht zuletzt ob der zumindest "seltsam" anmutenden Ansetzung genau dieser Schiedsrichterin für diese Partie, welche unter Berücksichtigung der vorherigen Vorkommnisse entweder ungeschickt war oder - ganz im Gegenteil - geschickt. Je nachdem, wie man es betrachtet... Gruß Olaf
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
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