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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#131
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Dieser ständige, teils unterschwellige, teils sehr offene, Verweis auf rechte oder linke Gewalt ist doch in diesem Zusammenhang völlig Banane!
Hier geht´s um dumpfe Gewalt von Arschgeigen zwischen - ich sag mal - 17 und 30 Jahren - die reine Lust an der Gewalt empfinden und dem Drang, einem anderen den Schädel zu zerdeppern! Wer diese Gewalt durch regelmäßige Präsenz an den "Brennpunkten" stoppen will, hat doch mit rechts oder links genausowenig zu tun, wie die Aggressoren - sprich, die Arschgeigen. Also bitte weg von rechts oder links. Hier geht es um die reine Lust an Gewalt und Zerstörung und die Verhinderung derselben - völlig frei von politischen Motiven. Weitermachen...
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Geh, scheiß di ned ooh... |
#132
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Kleiner Beitrag zur Versachlichung. Es klingt hier so, als würden Straftaten Jugendlicher ständig zunehmen. Der Kriminalitätsbericht des BKA lässt auch einen anderen Schluss zu:
" Die Zahl tatverdächtiger Jugendlicher (14 bis unter 18 Jahre) ist im Jahr 2009 auf 248.702 Tatverdächtige (2009: 254.205*, 2008: 265.771) zurückgegangen. Damit betrug der Anteil der jugendlichen Tatverdächtigen an allen Tatverdächtigen 11,4 Prozent. Jugendliche wurden dabei hauptsächlich wegen Körperverletzung, Ladendiebstahl oder Sachbeschädigung registriert. Erfreulicherweise setzte sich der bereits 2008 zu beobachtende Rückgang der Gewaltkriminalität Jugendlicher auch im Jahre 2009 mit 39.464 jugendlichen Tatverdächtigen fort (2009: 39.722*, 2008: 43.574). Auch bei der – in der Gewaltkriminalität enthaltenen – gefährlichen und schweren Körperverletzung wurde ein Rückgang auf 31.935 jugendliche Tatverdächtige (2009: 32.072*, 2008: 35.384) registriert. Ob dieser erneute Rückgang der Fallzahlen im Hellfeld der Kriminalität eine Trendwende im Hinblick auf eine gesunkene Gewaltbereitschaft Jugendlicher indiziert, kann nicht abschließend beurteilt werden. " Wer Lust hat, kann sich ja mal das hier vornehmen: http://www.bka.de/pks/ Natürlich kann man damit alles beweisen und auch das Gegenteil davon. Wenn ich beim Überfliegen richtig hingeschaut habe, nimmt die Jugendkriminalität seit Jahren un 1-3 % pA ab.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#133
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Noch ein längerer Ausschnitt (Zitat PKS):
Präventionsmaßnahmen Die strategische Ausrichtung der Kriminalprävention orientiert sich an der Sicherheitslage und an dem Sicherheitsempfinden der Bevölkerung. Sie muss vor allem auf die Entstehungsund Bedingungszusammenhänge von Kriminalität abzielen. Daneben bilden unter anderem Befragungen und methodische Analysen eine Grundlage für die kriminalpräventive Arbeit. Eine systematische und objektive Bewertung von kriminalpräventiven Ansätzen, Maßnahmen und Initiativen ist unverzichtbar. Die Polizei ist aufgrund ihres Zugangs zu Kriminalitätsdaten und Daten zum Sicherheitsgefühl ein wichtiger Akteur und Initiator präventiver Maßnahmen. Der Handlungsbedarf zur Polizeilichen Kriminalprävention ergibt sich, neben der Fallzahlentwicklung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), auch aus einzelnen Delikten und Phänomenen, die das Sicherheitsempfinden besonders beeinflussen. Auf Basis dieser Ergebnisse können finanzielle Mittel gezielt für wirksame Präventionsstrategien eingesetzt werden. Das Jahr 2009 ist in der öffentlichen Wahrnehmung insbesondere durch die Amokläufe in Winnenden und Ansbach geprägt. Amokläufe erreichen durch ihre Schwere eine kriminalpolitische Bedeutung und eine hohe Öffentlichkeitswirkung. Der nach der Tat in Winnenden und Wendlingen im März eingesetzte „Expertenkreis Amok“ erarbeitete umfangreiche Empfehlungen für verschiedene Handlungsfelder für Schulen, Polizei und Forschung, wie beispielsweise der Umgang mit Amokandrohungen, Empfehlungen zur Opferbetreuung bzw. -nachsorge. Die für die innere Sicherheit zuständigen Innenminister des Bundes und der Länder haben sich in ihren Sitzungen zudem eingehend mit dem Thema Amok beschäftigt und wichtige Präventionsansätze auf den Weg gebracht, wie die beschleunigte Einführung eines nationalen Waffenregisters, die Begrenzung der Verfügbarkeit von Schusswaffen oder die fortlaufende Optimierung vorhandener Amokkonzeptionen. PKS 2009 13 Darüber hinaus fördert der Bund das Forschungsprojekt „Network Against School Shootings (NETWASS)“ der Freien Universität (FU) Berlin. Das Projekt hat das Ziel, potenzielle Täter oder Risikopersonen für derartige Gewaltereignisse bereits frühzeitig zu erkennen und ihnen professionelle Hilfe zukommen zu lassen, ohne jedoch im schulischen Umfeld stigmatisierend zu wirken. Nicht zuletzt durch den Tod eines Helfers in einem S-Bahnhof in München haben sich die Innenminister 2009 intensiv mit der Verbesserung der Sicherheit im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und der Förderung der Zivilcourage befasst. Präventionsansätze sind hierbei die Präsenz von Polizei und Sicherheitskräften und die Videoüberwachung auf Bahnanlagen und in Fahrzeugen, die weitere Verbesserung der Effizienz von Notrufeinrichtungen und durch Ordnungspartnerschaften erreichte Alkoholverbote auf Bahnanlagen und in Fahrzeugen. Daneben setzt die Polizei mit dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) einen besonderen Schwerpunkt im Bereich bundesweiter Präventionsmaßnahmen. ProPK verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Hervorzuheben sind insbesondere folgende Handlungsfelder: Jugendgewalt: Handygewalt – umgangssprachlich und verharmlosend „Happy Slapping“ genannt – hat sich zu einem bedenklichen Trend unter Jugendlichen entwickelt. Ein Grund, weshalb die Polizeiliche Kriminalprävention 2009 die Neuauflage des Medienpakets „Abseits?!“ zur Gewaltprävention an Schulen um einen Kurzfilm zur Handygewalt erweitert hat. Weitere Themen, die in kurzen Episoden behandelt werden, sind Mobbing, Sachbeschädigung, Abzocke sowie verbale und körperliche Aggression. Alkohol/Gewalt: Um der besorgniserregenden Entwicklung des Alkoholmissbrauchs junger Menschen und seinen negativen Folgen wie Gewalt entgegenzuwirken, hat die Polizeiliche Kriminalprävention ihre Kampagne „Don’t drink too much – STAY GOLD“ im Jahr 2009 weiter ausgebaut. Im Rahmen des im schülerVZ ausgerufenen Wettbewerbs „Ideenrausch“ setzten sich Hunderte von Jugendlichen aus ganz Deutschland kreativ mit dem Thema „Komasaufen“ auseinander. Zivilcourage: Als weiteren Baustein der „aktion-tu-was“ hat die Polizeiliche Kriminalprävention das Medienpaket „Weggeschaut ist mitgemacht“ fertiggestellt, das dazu beitragen soll, bei Kindern und Jugendlichen eine Kultur des Hinschauens und Helfens zu fördern.
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Zitat:
Wolle, wann gehst Du Streife? Bin dabei...:-)
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Also im Frankfurter Raum sehe ich öfters Sicherheitspersonal der Deutschen Bahn rumlaufen. Aber mal ehrlich; selbst mit Bürgerwehr wirst du nichti mmer überall gleichzeitig sein können...
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Ich därf ned sunsd bin i a demogradigechnä
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Zitat:
![]() @Klugscheisser, gefühlt haben die Straftaten zugenommen ... mag an der Berichterstattung liegen, seit den Amokläufen geht diesbezüglich ein lautes Rauschen durch den Blätterwald.
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wer braucht schon eine Signatur |
#138
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Zitat:
Zitat:
regs nevada
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
#139
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
Also im RMV (Rhein-Main-Verbund) hat sich viel getan. Zugbegleiter in (fast?) allen Abendzügen, Kameraüberwachung, und auch ich selbst bin "RMV-Mobipartner", der ehrenamtlich und kostenlos ältere Leute auf ihrem Weg zu S-Bahn oder Bus und zurück begleitet und wenn erforderlich, auch während der Fahrt. Das hebt das Sicherheitsgefühl (hoffentlich) deutlich. Und von meiner Sorte gibt es noch mehr (wenn auch noch nicht genug)
http://www.rmv.de/coremedia/generato...ce/MobiPartner mobipartner_reinhold@rmv.de (falls es jemand nicht glauben sollte) Das ist mein Beitrag zur "Bürgerwehr" (ich finde den Ausdruck gar nicht so martialisch. "Wehr" kommt ja auch von Abwehr).
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht Geändert von klugscheisser (24.02.2011 um 20:33 Uhr) |
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AW: Bürgerwehr ... oder was hilft gegen Prügelkids
@Peter --> Arsch hoch !!!
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