Fairness? Aggressives Verhalten?

[Haudruff]

Zitat von Grayson

...

Gray

Wie ? Er stand im Blickfeld ? Mehr nicht ? Na und ...

[henrypijames]

Zitat von Rieslingrübe

Ganz oben auf dieser Negativskala mit oftmals peinlichem und geradezu verklemmt-bissigem Imponiergehabe : Wang Hao und Ma Lin.

Da sind die positiv extrovertierten Gefühlsregungen eines Chen Xinhua (´der Lächler`) oder Jiang Jialiang in den 80er Jahren beim Publikum wesentlich besser angekommen...

Auch wenn du glaubst, fuer das gesamte Publikum dieser Welt sprechen zu koennen - du kannst es nicht. Wang Hao und Ma Lin kommen zumindest in China genau so gut an wie Chen Xinhua und Jiang Jialiang. Und ich glaube, dass sie sich auch wenig darum scheren, wie sie bei Publikum deiner Art ankommen.

[henrypijames]

Zitat von Haudruff

Was mir bei den Chinesen auffällt, ist, dass sie am Ende des Spiels beim Händeschütteln niemals dem Gegner in die Augen sondern demonstrativ in die andere Richtung schauen. Eine anerkennende Geste oder gar Gratulation an den Gegner, gibt es nicht. Find ich irgendwie schwach.

Und das ist wieder eine Pauschalisierung, die ganz und gar nicht der Wirklichkeit entspricht. Schau dir jetzt zwanzig Spiele mit Chinesen an, und wenn du immer noch glaubst, sie sehen die Gegner beim Haendeschuetteln nicht an, dann kann ich dir mal paar Screenshots zeigen.

[Rieslingrübe]

Zitat von henrypijames

..... Wang Hao und Ma Lin kommen zumindest in China genau so gut an wie Chen Xinhua und Jiang Jialiang....
.

Vielleicht benehmen sich Wang und Ma ja im Heimatland auch wesentlich natürlicher und weniger manieriert als bei ihren Auftritten im Ausland....

Möglicherweise fehlt Ihnen , verehrter Mister James - bei allem Fachwissen - aber auch einfach der gesunde Abstand, um solcherlei Gebaren wertfrei und objektiv einschätzen zu können...


Beste Grüsse upi

[xybot]

Objektiv gesehen, kann man das "nicht in die Augen sehen" beim Shakehands nicht nur bei den Chinesen feststellen. Jedoch ist mir dies bei der WM auch aufgefallen, was jetzt nicht heissen soll, daß sie so grundsätzlich so "ausweichend" sein müssen. Denke dies hängt von der jeweiligen Verfassung des Spielers und generell dem Spielertyp ab, ob jetzt aus China oder aus anderen Ländern. Hab auch gemerkt, daß sich z.B. Bastian Steger als er gegen diesen jungen Russen gewonnen hatte sich recht nett und mit Augenkontakt beim Shakehands verabschiedet hat. Obwohl das vorherige Spiel nicht konfliktfrei war. Da nicht genau geregelt ist (was auch gut ist), wie das Shakehands zu funktionieren hat, kann man da sicherlich den Spielern einen persönlichen Freiraum eingestehen. Ich persönlich finde, daß ein persönlicher Augenkontakt zum Schluß immer positiv ist. Dadurch wird gezeigt, daß man nachdem man den Gegner "bekämpft" hat oder bzw. auch selbst "bekämpft" wurde man wieder friedlich auseinandergehen kann ohne nachzukarteln. Dies gilt erst recht, wenn es in dem Match auch einige Konfliktsituation vorhanden waren. Ist zwar schwierig und manchmal nicht leicht, aber man kann sich ja zumindest bemühen es so zu handhaben.

[Haudruff]

Zitat von henrypijames

Und das ist wieder eine Pauschalisierung, die ganz und gar nicht der Wirklichkeit entspricht. Schau dir jetzt zwanzig Spiele mit Chinesen an, und wenn du immer noch glaubst, sie sehen die Gegner beim Haendeschuetteln nicht an, dann kann ich dir mal paar Screenshots zeigen.

Also bei der WM hab ich keins gesehen . Ist mir nur so aufgefallen.

[Sven M.]

Zitat von xybot

Objektiv gesehen, kann man das "nicht in die Augen sehen" beim Shakehands nicht nur bei den Chinesen feststellen. Jedoch ist mir dies bei der WM auch aufgefallen, was jetzt nicht heissen soll, daß sie so grundsätzlich so "ausweichend" sein müssen. Denke dies hängt von der jeweiligen Verfassung des Spielers und generell dem Spielertyp ab, ob jetzt aus China oder aus anderen Ländern. Hab auch gemerkt, daß sich z.B. Bastian Steger als er gegen diesen jungen Russen gewonnen hatte sich recht nett und mit Augenkontakt beim Shakehands verabschiedet hat. Obwohl das vorherige Spiel nicht konfliktfrei war. Da nicht genau geregelt ist (was auch gut ist), wie das Shakehands zu funktionieren hat, kann man da sicherlich den Spielern einen persönlichen Freiraum eingestehen. Ich persönlich finde, daß ein persönlicher Augenkontakt zum Schluß immer positiv ist. Dadurch wird gezeigt, daß man nachdem man den Gegner "bekämpft" hat oder bzw. auch selbst "bekämpft" wurde man wieder friedlich auseinandergehen kann ohne nachzukarteln. Dies gilt erst recht, wenn es in dem Match auch einige Konfliktsituation vorhanden waren. Ist zwar schwierig und manchmal nicht leicht, aber man kann sich ja zumindest bemühen es so zu handhaben.

Absolut meine Meinung.

[Bow]

Ich hab mir mal von 8 Spielen gerade mal die Handshakes angesehen, zwischen jeweils einem Chinesen und Europäer. Darunter 2 x Wang Liqin, 2 x Ma Lin, 2 x Wang Hao, 1 x Hao Shuai und Chen Qi. Die Spiele sind rein zufällig ausgewählt, was ich halt gerade auf dem Rechner habe. Von diesen 8 sieht nur einer einmal dem Gegner beim HS in die Augen. Erstaunlicherweise ist das Wang Hao - Feier-Konnerth bei der WM, wo WH ja recht deutlich gewinnt. Der Rest schaut definitiv ganz woanders hin, egal ob Sieg oder Niederlage.
Die jeweiligen Gegner (Boll, Maze, F-Konnerth, Süß, Schlager) sehen dem Gegner immer in die Augen oder versuchen es zumindest (bei abgewendetem Gesicht natürlich unmöglich, aber der Blick geht eindeutig auf den Kopf des Gegners).
So viel zur Pauschalaussage.

P.S.: Bei Chuan Chih Yuan hab ich gestaunt; zwei Spiele, zweimal ganz offener Augenkontakt. Dann hab ich gerafft, dass er ja Taiwanese ist .

[Haudruff]

Zitat von Bow

Erstaunlicherweise ist das Wang Hao - Feier-Konnerth bei der WM, wo WH ja recht deutlich gewinnt. Der Rest schaut definitiv ganz woanders hin, egal ob Sieg oder Niederlage.

Wang Hao weiß, das ZFK kein richtiger Gegner ist und keiner sein wird.

[Bow]

Zitat von Haudruff

Wang Hao weiß, das ZFK kein richtiger Gegner ist und keiner sein wird.

Warum und wieso ist ja wurscht, schön ist doch, dass er den Blickkontakt zeigt. Ich finde das auch sehr schade und natürlich nicht auf Chinesen beschränkt, dass Wegschauen viel häufiger als Blickkontakt geworden ist.