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  #171  
Alt 30.11.2018, 06:36
tttaiger tttaiger ist offline
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AW: Revolution III Kleber

Stelle schon seit geraumer Zeit fest, dass ich nur noch mit großer Mühe den Latex vom
Belag bekomme. Früher konnte ich mit ein bis zwei Anläufen den Latex an einem Stück abziehen. Ich habe den Revolution III mit mittlerer Konsistenz (norm).
Habe den Eindruck, dass der Latex nicht mehr so „Austrocknet“. Er bleibt irgendwie klebrig.
Das war früher nicht so!
Ich habe mein Klebeverfahren nicht geändert, daher kann ich eine falsche Anwendung ausschließen.

- Hat jemand die gleiche Erfahrung wie ich gemacht!
- Gibt es Alternative Kleber bei denen das abziehen problemlos funktioniert.
- Gibt es Verfahren wie man den klebrigen Latex dennoch vom Belag bekommt ohne dass man den Schaumstoff mit wegreißt.

Bitte nur Erfahrungsberichte/Tipps aus eigener Erfahrung!
Bitte keine spekulativen Tipps zum Probieren ich will nicht Versuchskaninchen spielen.

Schon mal Danke im Voraus!
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  #172  
Alt 30.11.2018, 06:43
ScYcS ScYcS ist gerade online
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AW: Revolution III Kleber

Die gleiche Erfahrung habe ich auch schon gemacht mit dem Revolution Kleber. Da ist definitiv etwas geändert worden.

Ein abziehen in einem bzw. 2 oder 3 großen "Lappen" kann man noch mit dem Tibhar Clue, dem Nittaku Finezip und dem Stiga Attach Glue (ist dieselbe Suppe wie Nittaku Finezip) erreichen. Von der Viskosität her ist der Tibhar Clue am nächsten zum Revolution Kleber, die Nittaku und Stiga kleber sind dickflüssiger.
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  #173  
Alt 30.11.2018, 07:47
tttaiger tttaiger ist offline
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AW: Revolution III Kleber

Danke für die schnelle Antwort
Tibhar CLUE hört sich schon mal gut an.
Die anderen (Nittaku Finezip, Stiga Attach Glue) werden mir eher zu dickfüssig sein.

Vieleicht kennt noch jemand den einen onder anderen Latex der gut ablösbar ist.
Vieleicht hat noch jemand die eine oder andere Klebe- bzw. Abzieherfahrung gemacht!
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  #174  
Alt 30.11.2018, 22:53
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Svennie Svennie ist offline
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AW: Revolution III Kleber

Copydex Latex Kleber erfüllt die Anforderungen.
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  #175  
Alt 01.12.2018, 00:18
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Photino Photino ist offline
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AW: Revolution III Kleber

Hallo,
Ich habe mich schon mehrfach über den R3 Kleber geärgert und auch hier geäußert.
Trotzdem bis ich bis heute bei Ihm geblieben, da es bei der nächsten Charge wieder ok war.
Die Qualität scheint also (manchmal) zu schwanken.
Aktuell habe ich schon länger keine Probleme mehr.
Wichtig ist nur, dass er nicht zu lange lagert (also lieber kleine Mengen ordern und öfters mal nachbestellen) und von Zeit zu Zeit mal gut durchgeschüttelt werden sollte.
Sonst droht Klümpchenbildung.
Grüße, Photino
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VH: GEWO Hype XT Pro 40.0, Holz: Andro Kanter FO, RH: Andro Rasanter V42
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  #176  
Alt 01.12.2018, 01:35
Lee ChrisTmas Lee ChrisTmas ist offline
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AW: Revolution III Kleber

Von dem Problem habe ich auch schon öfters gehört.

Meistens liegt es, wie gerade schon genannt, an zu großen Mengen die bestellt werden. Lieber mehrere 110ml-Flaschen ordern, als eine große 500ml-Flasche, die dann nach 2 Jahren immer noch halb voll ist. Meistens reichen 110ml auch ein halbes Jahr, wenn man nicht für den halben Verein die Schläger montiert.

Ein weiterer Parameter ist die Menge an Kleber. Wenn jeweils nur eine dünne Schicht aufgetragen wird, wird es meines Wissens keinen Kleber geben, der einfach zu entfernen ist.
Zwei Möglichkeiten: Entweder, man klebt mit zwei Schichten auf dem Belag und einer auf dem Holz, jetzt nicht übertrieben viel Kleber, aber schon schöne Schichten, erhält als positiven Nebeneffekt den FKE, und hat - im Normalfall - keine Probleme den Kleber rückstandslos zu entfernen.

Die Alternative wäre, dass man zum Entfernen einfach nochmal eine dicke Schicht an Kleber aufträgt.

Diese eine Charge habe ich noch als Kunde "miterlebt", von deren "Wirkung" im negativen Sinne bin ich aber zum Glück verschont geblieben, da meine 110ml-Flaschen immer relativ schnell aufgebraucht sind, bevor da was großartig eintrocknen kann. Es sollen aber laut einem Bekannten die Kleber schon im Laden halb eingetrocknet sein. Diese Charge wurde dann aber sofort zurück geschickt und aus dem Verkehr genommen, somit sollte davon niemand mehr betroffen sein.
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FH Butterfly Dignics 09C 2.1mm Butterfly Dimitrij Ovtcharov ALC BH Butterfly Rozena 2.1mm
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  #177  
Alt 01.12.2018, 10:37
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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AW: Revolution III Kleber

Bei dem üblen Gestank, den dieser Kleber bei mir verbreitet hat, scheint der jede Menge verderbliche Latex-Eiweiße zu enthalten. Selbst vom intensiven Ammoniak wurde der hier nicht überdeckt.

Was die Entfernbarkeit vom Belag angeht, scheint bei wässrigen Latexklebern ganz entscheidend erstmal die Gesamtdicke der Klebschichten zu sein. Vereinfacht gesagt, je dicker die Klebschicht, umso höher die Wahrscheinlichkeit, ihn auch großflächig abziehen zu können. Zumindest drängt sich mir dieser Zusammenhang auf, je mehr man viele Posts einmal darauf abklopft.

An zweiter Stelle scheint die Dickflüssigkeit zu stehen, die eine Verzahnung mit den Poren vermutlich verringert. Da bei Dickflüssigkeit/hoher Viskosität gleichzeitig leicht ein dicker Auftrag entsteht, führt diese indirekt auch zu den dicken Kleberschichten, die jene abziehbare "Haut" ermöglichen.

Auf der Negativseite bei "cremigen" Latexklebern steht aber auch:

* Belageigenschaften werden durch eine dicke Latexgummi-Schicht unkalkulierbar verändert.
* Auftrag kann ungleichmäßig dick werden und Riefen bilden.
* Latexkonzentration ist in der Regel höher und Klümpchenbildung schneller möglich.
* Unerwünschte Zusatzstoffe zum Schutz gegen Verklumpung können enthalten sein.
* Die Trocknung kann aufgrund des dickeren Auftrags und schnelle Aussenhautbildung verlangsamt sein.
* Hoher Restwassergehalt in Klebschicht und Holzfurnier aufgrund dicker Klebschicht.
* Leichteres Klumpen/"Eintrocknen" schon bei Lagerung.

Um diese Fragen und Behauptungen einmal genauer zu klären, wäre tatsächlich mal eine Versuchsreihe nötig. Zu opfern wäre ein Belag, auf dem dann 1 bis 6 Lagen Kleber übereinander schachbrettartig unterteilt würden. Eine AssistentIn mit spitzen Fingernägeln macht anschließend den Peeling-Test
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  #178  
Alt 01.12.2018, 10:55
tttaiger tttaiger ist offline
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tttaiger ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Revolution III Kleber

Das Eintrocknen ist nicht das Problem bei mir. Der Latex ist schön flüssig, so wie es sich gehört.
Bei der Montage lasse ich den Latex wirklich gut antrocknen.
Wenn ich dann den Belag wieder vom Holz abziehe ist das Holz frei vom Latex.
Es befindet sich alles auf dem Belag. Soweit so gut.
Im Gegensatz zu früher haftet der Latex extrem hartnäckig auf dem Schwamm und ist leicht klebrig.
in der Vergangenheit stellte ich so eine "Restklebrigkeit" bei Rev. III nach dem Abziehen vom Holz nicht fest.
Wenn man dann das Latex vom Belag abziehen möchte reißt es immer wieder ab. Beim anschließenden versucht das Latex wegzurubbeln gehen unweigerlich Schwammteile mit.
Was ist bloß mit dem Rev III geschehen!
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  #179  
Alt 01.12.2018, 14:58
f_fl f_fl ist offline
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AW: Revolution III Kleber

Also ich kenne den Rev III nur so. Hält bei mir und anderen einwandfrei. Das mit der Klebrigkeit nach dem Abziehen kann ich bestätigen.
Das Abziehen an einem Stück hat noch bei keinem einzigen Kleber funktioniert.
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  #180  
Alt 20.04.2019, 20:37
der DJ der DJ ist gerade online
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AW: Revolution III Kleber

Ich habe nun ein paar Seiten hier durchgelesen und finde keine Antwort auf meine Fragen.

Ich habe den weißen dünnflüssigen Rev 3 Kleber und hatte mir die Frage gestellt, was passiert wenn ich 5 Schichten auf den Belag klebe (jede dünne Schicht wird trocken geföhnt). Auf dem Holz werden 2 Schichten VOC genommen (dünne Schichten und die lasse ich abtrocknen). VOC auf dem Holz nehme ich nur damit die Wasserpampe nicht auf mein Holz gelangt!
Was passiert nun mit den Spieleigenschaften?
Ich hatte hierfür mein leichtestes ALC genommen und so den G-1 für die Vorhand montiert (der Belag wurde schon 8 Wochen gespielt und ist somit kurz vor dem Ende).
Ich habe mir eingebildet, dass die Vorhand etwas schneller ist (das war der Plan), bei der Kontrolle und dem allgemeinen Spielgefühl aber keinen Unterschied gespürt.
Das kann alles sehr subjektiv sein........... deshalb die Frage hier in die Runde: Habt Ihr auch schon so einen Blödsinn getestet und wie sind Eure Meinungen / Erfahrungen ?

Mein Grund für diese Überlegung ist folgender: ich mache mindesten 3 leichte Fehler pro Satz (liegt an meiner untalentierten linken Hand und meinem Alter) mit meiner jetzigen Kombi. Mit meinem leichteren ALC bin ich deutlich sicherer aber habe immer das Gefühl, dass mir die letzte Durchschlagskraft auf der Vorhand fehlt. Mit dem schwereren ALC ist das zwar da aber passiv oder mit dem berühmten Eisenarm passieren diese kleinen Fehler (speziell auf der Rückhand). Beläge möchte ich nicht ändern, da habe ich wohl das richtige gewählt.
Ein anderes Holz suchen............ Katastrophe. Das ist sehr schwierig.

Gruß
Michael
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Vorhand Tibhar Evolution MX-D / Andro Synteliac VCO / Rückhand Butterfly Tenergy 80
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