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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können.

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  #171  
Alt 15.02.2005, 09:34
Balian Balian ist offline
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Balian ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Zitat:
Zitat von ttt
Das Spiel hätte nicht wiederholt, sondern für Würzburg gewertet werde müssen.

Trotzdem bleibt ein erheblicher Nachgeschmack.

Ich glaube diejenigen, die hier Frank Müllers Verhalten absolut richtig finden und nach Bestrafung, Sperrung usw. verlangen, sind genau diejenigen, die im Fall Glane von einer schreienden Ungerechtigkeit gesprochen hätten. Glane hatte in einem EU-Spiel zu wenig Licht in der Halle (seit Jahren fanden dort BL-Spiele statt, für die die gleiche Beleuchtungsstärke galt). Eine (ich glaube) russische Mannschaft legte mit Erfolg Protest ein. Die Empörung war groß. Dass die Gegner als unsportlich bezeichnet wurden, war noch das Geringste. Auch Glane ist ein kleines Dorf mit zumindest damals einer großen Fangemeinde – also viele Parallelen zum jetzigen Fall.

Den Beitrag von Balian kann ich daher sehr gut nachvollziehen.

Ich glaube auch nicht, dass Würzburg unvorbereitet auf die Kälte in der Halle getroffen ist. Schließlich sind sie auch zum ersten Spiel vermutlich einen Tag vorher angereist und konnten sich sicherlich mit den Spielbedingungen vertraut machen. Da zur Standartausrüstung von FM wohl kein Thermometer gehört, hatte er schließlich auch noch die Gelegenheit, sich damit vor dem Spiel auszurüsten. Ich glaube daher auch nicht, dass das Spiel wegen der Kälte verloren wurde, sondern weil das Spiel für Würzburg keine Rolle mehr spielte, man hatte ja aufgrund des Protestes bereits gewonnen.

Und diejenigen, die hier ohne Wenn und Aber das Verhalten von FM absolut gut finden sollten mal überlegen, wie viel Spiele unterhalb OL noch stattfinden, wenn jedes Mal, wenn irgendeine Vorschrift nicht eingehalten wird, Protest eingelegt wird. Das Beispiel mit Timo Boll fand ich gut, die Weltauswahl hat auch keinen Protest eingelegt, obwohl es um noch mehr Geld ging.

Die Ankündigung von FM, seine RA`e würden Schadenersatz in 5stelliger Höhe verlangen, wird wohl nicht dazu führen, dass er auch nur einen Ct. erhält, sondern vermutlich dazu, dass es in einem spanischen Bergdorf kein TT mehr geben wird.

Schade für den TT-Sport, aber mit solchen Verantwortlichen wie denen bei der ETTU und FM wird es immer wieder zu solchen abstrusen Angelegenheiten kommen.

@ ttt
Danke für diesen kompakten Beitrag, der in der gebotenen Kürze alles enthält, was zu diesem Thema zu sagen ist.

Lediglich in Sachen ETTU kann ich mich deiner Kritik nicht anschließen. Die sind aus meiner Sicht das wahre Opfer beider Seiten.

Beim ersten Protest haben sie sich das Leben leicht gemacht, auf ihre Machtposition gesetzt und den Protest kurz und knapp abgebügelt. Spiel ist halt schließlich Spiel. Soweit so gut, aber leider etwas kurzsichtig, denn die Hartnäckigkeit von Herrn Müller müßte den Verantwortlichen leidlich bekannt gewesen sein.

Der wird die ETTU in seiner penetranten Art unter Hinweis auf Schadensersatzforderungen an ihre Regeln erinnert haben und von dem Moment an hatten die Verantwortlichen nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Ignorieren sie ihr eigenes Regelwerk und riskieren angesichts der im Raum stehenden Schadensersatzforderungen ihre eigene Existenz oder lassen sie ihren Wettbewerb zum Spielfeld internationaler Prozeßhansl'n werden, die dafür sorgen, daß zukünftig 80% der Begegnungen vor dem Sportgericht entschieden werden.

Vor der dann gefällten Entscheidung ziehe ich allerdings den Hut. Die Ansetzung eines Wiederholungsspiel, bei dem der Gastgeber der lt. Statuten nicht für ordnungsgemäße Spielverhältnisse gesorgt hatte, die Kosten tragen lassen. Was auf den ersten Blick hirnrissig erscheinen mag, zeigt bei näherer Betrachtung durchaus tieferen Sinn.

1. Der ETTU war und ist klar, daß die Spanier nie zahlen werden, also bleibt Würzburg auf den Kosten hängen.

2. Mit dieser Entscheidung dürfte Würzburg keine Möglichkeit haben die ETTU auf Kostenerstattung zu verklagen

3. Der Schiedsrichter wurde angewiesen das Wiederholungsspiel strikt nach den Statuten durchzuführen, ganz egal ob es Sinn macht oder die Situation eskaliert. Auch hier hätte juristisch einer der beiden Parteien die Verantwortung getragen und nicht die ETTU.

Das Würzburg letztendlich eine Runde weiterkommt, war den Beteiligten klar. Allerdings sollten die Trauben schon recht hoch hängen und der Sieger für diese Entscheidung auch einen hohen Preis zahlen.

Das Signal, das mit dieser Entscheidung an alle Teams gesendet werden soll, ist klar: tragt den Wettkampf sportlich untereinander aus. Wenn ihr das nicht hin bekommt, dann sorgen wir dafür, daß es nur Verlierer gibt.

Vielleicht wird es der eine oder andere nicht verstehen, aber dieser Weg ist der einzige (juristisch nicht angreifbare) mit dem die ETTU auch in Zukunft dafür sorgen kann, daß der ETTU-Cup ein Wettbewerb bleibt, der an den grünen Tischen entschieden wird und nicht am grünen Tisch.

Geändert von Balian (15.02.2005 um 09:38 Uhr)
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  #172  
Alt 15.02.2005, 09:44
alsscanner alsscanner ist offline
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AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Zum Thema objektiv:

Da wäre der Oberschiedsrichter der in der Halle war. Auch er hat wie Würzburg übrigens noch keinen Cent seiner Auslagen erstattet bekommen.

Und ausserdem gibt es die beiden Faxe des Klubpräsidenten und des örtlichen Polizeipostens. Darin wird vor schweren Auseinandersetzungen gewarnt, falls das Spiel stattfindet.

Welchen Sinn sollte es denn für Würzburg machen, sich sowas aus den Fingern zu saugen?

@Balian:
Sorry, wir reden hier nicht von einer Kirmesveranstaltung oder einem Schleifchenturnier. Das war Achtelfinale im Europapokal. Und wer da nicht die entsprechenden Vorgaben erfüllt und etwa die korrekte Raumtemperatur gewährleisten kann, darf halt nicht mitspielen. Punkt. Zudem war Priego bekannt, dass es in der Halle zu kalt war, das monierte Würzburg schon beim Training. Man hätte also mit Heizstrahlern oder ähnlichem für Abhilfe schaffen können. Dass dies nicht erfolgte, zeigt für mich klar, dass sich Priego damit einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wollte. Und das ist unsportlich, nicht das Pochen Frank Müllers auf das Einhalten bestehender Regeln.

Ich möchte mal sehen, wie Du reagieren würdest, wenn Du in den Sport viel Geld steckst und wirst so behandelt. Zudem hingen konkrete Sponsorenverträge vom Erreichen des Viertelfinales ab. Diese Zusammenhänge wirtschaftlicher Art scheinen Dir nicht so ganz bewusst zu sein, oder?

Geändert von alsscanner (15.02.2005 um 09:48 Uhr)
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  #173  
Alt 15.02.2005, 09:45
Flachschupfer Flachschupfer ist offline
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AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Zitat:
Zitat von henrypijames
Ich finde es sehr verwunderlich, dass so viele Personen hier sich offenbar alleine durch Pressemitteilungen seitens Wuerzburg ausreichend informiert fuehlen. An Bestaetigung Wuerzburger Darstellung der Ereignisse aus unabhaengiger Quelle scheint es keine Interesse zu geben, geschweige denn die "andere Seite" der Geschichte...
Ich kann ja gerne nochmal die dpa-Meldung in unserer Zeitung vom Wochenende herausklauben - aber ich glaube, die klingt nur in Nuancen anders. Ich wüsste auch nicht, was das bringen sollte - die Spanier haben einen an der Paella-Pfanne und fertig. Wenn der TT-Sport von anderen schon nicht ernst genommen wird, sollten wir intern wenigstens dafür sorgen. Und wenn da ein Verein in der andalusischen Pampa nicht ausreichend Feuerholz sammelt - Pech gehabt. Wenn Glane nicht für ausreichend Licht sorgte - stümperhaft, punkt.
Im Ergebnis steht immer: Die Spanier haben eine Regelwidrigkeit begangen. Ob FM da noch nachkartet oder nicht, ist doch für den Pokal Banane. Man kann ja auch mal abwarten, ob er tatsächlich so heiß isst, wie er kocht.
Im übrigen ist es ja nicht das erste mal, das südländisches Temperament im Sport, Hallooooooooo!!! für Probleme sorgt - insbesondere die Spaniels gehen mir da, ehrlich gesagt, ziemlich auf den Sack , ich finde das einfach nur peinlich, was die teilweise an Zinnober veranstalten.
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  #174  
Alt 15.02.2005, 09:56
Petar Petar ist offline
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AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Frank Müller hat gesiegt. Nicht das Tischtennis.
Juristisch gesehen hatte der Frank Müller recht.
Wir brauchen uns hier nicht darüber unterhalten ob die Hallentemperatur von 10°C regelwürdig ist.
Wir müssen hier auch nicht diskutieren ob Frank Müller das Geld in das Tischtennis investiert hat. Vielleicht wäre die Investition in die Spieler sympathischer gewesen als die in die Anwälte.
Nun, gut. Die Jungs um Petr Korbel hätten uns das Leben mit einem Sieg am grünen Tisch auch leichter gemacht.
So fühlen sich die Spanier als moralischer Sieger, Frank Müller darf dafür später vielleicht einen Film drehen (als Hauptdarsteller, Regisseur usw.), die Zeitungen haben wieder was zu berichten und die TT-Fachleute können darüber lachen. Man sollte sich hier im Forum auch beruhigen.
Die Gerechtigkeit hat gesiegt.
Gruss an Alle (inkl. Frank Müller und Würzburger-Helden)
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  #175  
Alt 15.02.2005, 09:58
Philippoussis Philippoussis ist offline
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Philippoussis ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Es hat doch keinen Sinn sich über Leute wie Petar oder Balian, die strikt nicht nach gegebenen Regeln spielen wollen, aufzuregen!
Ansonsten ist doch die Temparatur und dem deutlichen Regelverstoß Priegos betreffend alles ganz klar.
Bedenklich fände ich allerdings, wenn die ETTU tatsächlich in Ihrer falschen Entscheidung davon ausgegangen ist, dass Priego ohnehin nicht zahlt. Ich würde mir dann schon Gedanken machen, die ETTU in die Haftung zu nehmen!!
__________________
Philipp(oussis).
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  #176  
Alt 15.02.2005, 10:25
Petar Petar ist offline
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AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Zitat:
Zitat von Philippoussis
Es hat doch keinen Sinn sich über Leute wie Petar oder Balian, die strikt nicht nach gegebenen Regeln spielen wollen, aufzuregen!
Ansonsten ist doch die Temparatur und dem deutlichen Regelverstoß Priegos betreffend alles ganz klar.
Bedenklich fände ich allerdings, wenn die ETTU tatsächlich in Ihrer falschen Entscheidung davon ausgegangen ist, dass Priego ohnehin nicht zahlt. Ich würde mir dann schon Gedanken machen, die ETTU in die Haftung zu nehmen!!
Es gebe auch eine gute Seite an deinem Standpunkt.
Du kannst Dir Besuch zur Tischtennis-Halle sparen.
Denn das Spiel an sich ist für Dich nicht wirklich interessant. Das was Dich eigentlich bewegt ist erst der Part, dass nachher kommt. Hat einer verdeckte Aufschläge gemacht, war das bei 9:8 doch ein Netzball, hat einer von Spieler aus der gegnerische Mannschaft doch das falsche Trikot? Einspruch bitte! Der verstoßt gegen Regeln!
Protest! Ich spiele nur unter Protest!
Entspann Dich. Würzburger sind weiter. Die Regeln wurden eingehalten. Das Tischtennissport ist gerettet!
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  #177  
Alt 15.02.2005, 10:29
charlies charlies ist offline
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charlies trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)charlies trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Aus spanischer Sicht stellt sich der Samstag in Priego etwa so dar:

1) Am Freitag hat der Verein Priego die ETTU, Würzburg und die Schiedsrichter von der Absage informiert.

2) Am Samstag erschien Würzburg mit 5 Bodyguards und Videocameras in der Halle.

3) Die örtliche Polizei wurde daraufhin alarmiert und stellte die Abreise sicher.

4) Der Präsident von Priego wies jede Anschuldigung zurück, dass es irgendwelche Angriffe auf Würzburg gab.

5) Die ganzen Umstände kamen erst zustande, als die ETTU in der ersten Instanz den Protest der Würzburger abwiesen, dann aber in der zweiten Instanz Priego zu einer Wiederholung zwangen.

Irgendwie kann man die Spanier verstehen, da es den Anschein für Sie hat, als hätten die Anwälte Müllers erst die Wiederholung erzwungen.


Meiner Meinung nach sind eigentlich Andere für dieses CHAOS verantwortlich.
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  #178  
Alt 15.02.2005, 10:58
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

@ petar

Selten so ein Schmarrn gelesen!


Zitat:
Zitat von charlies
5) Die ganzen Umstände kamen erst zustande, als die ETTU in der ersten Instanz den Protest der Würzburger abwiesen, dann aber in der zweiten Instanz Priego zu einer Wiederholung zwangen.

Meiner Meinung nach sind eigentlich Andere für dieses CHAOS verantwortlich.
Richtig, dies hat das Chaos verursacht!
Den Protest abzuweisen war ja schon lächerlich, aber dann ein Wiederholungsspiel anzuordnen ist der Gipfel. Wo gibt's denn sowas, dass ne Mannschaft ein Wiederholungsspiel bekommt, wenn sie keine regulären Spielbedingungen zustande bringt?? :confused:

JanMove

P.S.: Tendenziell bin ich ja absolut kein Freund von FM und seinem Gebaren. Aber dieser Sachverhalt ist so klar, dass man den Würzburgern in diesem Punkt eigentlich nur Recht geben kann bzw. muss!
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  #179  
Alt 15.02.2005, 11:05
alsscanner alsscanner ist offline
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AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Zitat:
Zitat von charlies
4) Der Präsident von Priego wies jede Anschuldigung zurück, dass es irgendwelche Angriffe auf Würzburg gab.
Und warum bettelte er dann um die Absage der Partie, weil er Zitat "tragische Konsequenzen" befürchtete?
Außerdem hat ja niemand behauptet, dass es sie gab. Aber wären keine Bodyguards da gewesen....
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  #180  
Alt 15.02.2005, 11:07
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AW: Würzburger Spieler massiv bedroht

Zitat:
Zitat von Petar
Es gebe auch eine gute Seite an deinem Standpunkt.
Du kannst Dir Besuch zur Tischtennis-Halle sparen.
Denn das Spiel an sich ist für Dich nicht wirklich interessant. Das was Dich eigentlich bewegt ist erst der Part, dass nachher kommt. Hat einer verdeckte Aufschläge gemacht, war das bei 9:8 doch ein Netzball, hat einer von Spieler aus der gegnerische Mannschaft doch das falsche Trikot? Einspruch bitte! Der verstoßt gegen Regeln!
Protest! Ich spiele nur unter Protest!
Entspann Dich. Würzburger sind weiter. Die Regeln wurden eingehalten. Das Tischtennissport ist gerettet!
Nein, nur wenn man deiner Argumentation folgt, kann man sich den Besuch bald sparen.

Die Entscheidung der ETTU führt nun ebenfalls dazu, das man sich den Besuch des ersten
Spieles bald sparen kann, denn natürlich ist jede Halle zu kalt und zu dunkel, weil gewinne
ich durch den unfairen Vorteil und der Gegner legt keinen Protest ein, gut Sieg auf ganzer
Linie. Legt der Gegner Protest ein, Wiederholungsspiel am gleichen Ort, Super, wir können
es ja nochmal versuchen. Verliere ich, hätte man sowoeso verloren auch gut.

Eine klare Entscheidung im Sinne der Regeln hätte allen gezeigt, das Mauscheleine
sich nicht rentieren. Und zum Thema, dann sehen wir nur noch Prozesshanseln,
so schwer ist es nun wirklich nicht für regelgerechte Bedingungen zu sorgen, das
bekommen jede Woche tausende Vereine hin, mit deutlich weniger finanziellen Mitteln.

Tschau

Sven
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