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Umfrageergebnis anzeigen: Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, wen würdet Ihr wählen?
CDU (27,8) 10 13,16%
CSU (7,4) 2 2,63%
SPD (34,2) 19 25,00%
FDP (9,8) 9 11,84%
Die Grünen (8,1) 11 14,47%
Linke (8,7) 7 9,21%
NPD (1,6) 1 1,32%
Republikaner (0,6) 1 1,32%
Sonstige (1,8) 6 7,89%
Ich bin Nichtwähler! 10 13,16%
Teilnehmer: 76. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #171  
Alt 12.07.2009, 10:13
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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Abwehrtitan ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Abwehrtitan ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Abwehrtitan ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Seitdem wird von deen Münteferings dieser Welt keine Gelegenheit ausgelassen, ihn aus Demagogen zu positionieren, nur aus Angst um den eigenen Arsch.
Alle haben sie die Hose voll, wenn sie an Lafontaine denken, sie sind ihm allesamt nicht gewachsen.

Ich erinnere an Herrn L. als einzigen nicht euphorischen "Wiedervereiniger", der brutal exakt alle Schwierigkeiten die es damit geben wird vorgesagt und die Kohlschen Lügen an den Pranger gestellt hat.

Ich ziehe meinen Hut, vor seinen klaren Ansagen und Wahrheiten. Wahrheiten die uns die anderen Lobbyisten verweigern, die uns für blöd verkaufen. Von wegen nicht finanzierbar. Ist wohl finanzierbar wennman Unternehmen wie Opel, Arcandor und Co, die nicht ordentlich wirtschaften können mit Steuergeld stützt. Ha ha. Da lchen echt die Hühner. Es ist eine Umverteilung von gigantischen Ausmaßen im Gange und wir alle werden verarscht bis zum Abkotzen. Und wenn ihr hier noch so oft die Augen verschließt, ändert sich daran solange nichts, bis mal wieder ein volksnaher, Realpolitiker wie Oskar drankommt. Sowie er an der Macht wäre mit der Linken, wäre die SPD Geschichte, und es begänne ein Umbau der Linken zur neuen sozialliberalen Kraft in Deutschland. Das ist sein Plan.
Und manches in der Linken ist so verkehrt nicht. Manches allerdings.

Nun will ich damit nicht sagen, es sollten alle Oskar wählen, wenn sich mein post auch wie eine Wahlrede anhört, aber bestimmte Äußerungen (die vor denen sich das Establisment fürchtet) sollten deutlich mehr Gehör finden.
Auf dem Weg auf dem wir uns befinden, mit all den USA-hörigen Traumtänzern, nun, wir müssten uns nicht wundern, sollten wir one day einen Kanzler erhalten nach dem Strickmuster "Bush". Wollt ihr das ?
__________________
lustige Zeiten für Despoten
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  #172  
Alt 12.07.2009, 10:38
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AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
A
Und manches in der Linken ist so verkehrt nicht. Manches allerdings.
Ich denke, dass das auch noch das große Problem der Linken, bzw. auch bei Diskussionen über sie, ist.

Die Partei ist immer noch sehr heterogen aufgestellt, bei Ihrer Gründung war sie ein Sammelbecken von Unzufriedenen und von Linken eines seeehr breiten Spektrums.
Einerseits finde ich es gut, wenn innerhalb einer Partei durchaus unterschiedliche Meinungen und Einstellungen herrschen, denn nur so werden Dogmen auch intern in Frage gestellt.
Andereseits gibt es eben auch Meinungen und Äußerungen in und aus der Linken, die viele verschrecken, die vielleicht mit anderen Vertretern und deren Einstellung durchaus konform gehen könnten.
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  #173  
Alt 12.07.2009, 10:46
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AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Hier noch eine Meldung, die so richtig in die momentane, perverse Landschaft passt. Bitte nur dann lesen, wenn der Blutdruck in Ordnung ist :

http://www.stern.de/wirtschaft/unter...us/706009.html
__________________
Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.
(Eugene Ionesco)
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  #174  
Alt 12.07.2009, 10:59
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AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Danke für die Blumen, obwohl die ja schon 'n büschen welk sind, oder?
Mit dem Satz meinte ich allerdings auch Lafontaine
__________________
... und er lächelt, denn er weiß, das Böse siegt immer
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  #175  
Alt 12.07.2009, 11:29
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AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Nacki, übernehmen Sie!
Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Doch, klar, Nacki ist nur pointierter...
Dann passe ich entsprechend weiter zu Jaskula. Später, wahrscheinlich morgen am Vormittage mehr...
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  #176  
Alt 12.07.2009, 11:38
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ratlos AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Alle haben sie die Hose voll, wenn sie an Lafontaine denken, sie sind ihm allesamt nicht gewachsen.


Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen

Ich ziehe meinen Hut, vor seinen klaren Ansagen und Wahrheiten. Wahrheiten die uns die anderen Lobbyisten verweigern, die uns für blöd verkaufen. Von wegen nicht finanzierbar. Ist wohl finanzierbar wenn man Unternehmen wie Opel, Arcandor und Co, die nicht ordentlich wirtschaften können mit Steuergeld stützt. Ha ha. Da lchen echt die Hühner. Es ist eine Umverteilung von gigantischen Ausmaßen im Gange und wir alle werden verarscht bis zum Abkotzen.


Vor der Wahl wird niemand das Risiko eingehen und so viele Arbeitsplätze den Bach runtergehen lassen. Obwohl alle wissen, das es der größte Quatsch ist eine Überproduktion - wie im Falle Opel - zu subventionieren. Warum fließt das Geld nicht in Zukunftsmärkte bspw. erneuerbare Energien, Bildung oder meinetwegen auch Infrastruktur?

Auch die ein oder andere Bank hätte man ruhig mal platt gehen lassen können. Erst dann sieht man doch wirklich, wo so alles faule Papiere lagern.

Alles in allem hat man einfach in der Politik zu viel Angst vor radikalen Schritten weil es einfach Wähler verschreckt (verschrecken könnte???). Und dann kommt natürlich noch der Lobbyismus dazu.
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  #177  
Alt 12.07.2009, 23:08
Joe_Rakete Joe_Rakete ist offline
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AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Zitat:
Zitat von cloud 9 Beitrag anzeigen
Nach diesem Motto brauchst man dann aber gar nichts mehr schreiben, auch nachts um 11 nicht mehr...

(Seltsamerweise hast du dann aber doch noch was geschrieben, halt wieder wo anders angesetzt und versucht, nicht so gut informierte "rüberzuziehen" und weiter in deinem Sinne zu bearbeiten...)
Hallo Cloud,

ich versuche niemanden mit "rüberzuziehen". Ich bin kein FDP Stammwähler
aber die FDP hat für mich das einigermassen vernünftigste polarisierendste Wahlprogramm der bürgerlichen Parteien. Nicht wählen gehen ist nicht meine Sache. Auch gehe ich nicht zur Wahl um Donald Duck zu wählen. Der hilft mir am wenigsten

wer sich informieren möchte kann das aktuelle Wahl-Programm der FDP
unter http://www.deutschlandprogramm.de/we...3/_nr-4/i.html durchlesen. und selber entschieden, wen er wählt oder nicht.
Zumindest ist die FDP die einzige Partei, die den Mut hat das Steuersystem radikal zu verändern (3 Stufen Tarif) und dadurch die Progression zu stoppen. 35% Höchststeuersatz ist sicherlich zu niedirg angesetzt, aber die FDP wird sicher nicht alleine regieren. Da muss oder wird es Abstriche geben. Ich gehe auch davon aus, dass hier die CDU auf ihren Höchststeuersatz von 42% beharrt. Aber dadurch profitiert dann wirklich der Mittelstand (zu dem auch ich mich zähle) am meisten. Die anderen Parteien haben hierfür aufgrund der sogenannten Weltwirtschaftskrise nichtden Mut. Alle haben Angst davor, Steuern zu senken... Jeder will ein bissel, weil halt Wahl ist. Aber niemand traut sich richtig. Steuersenkungen sind aber der richtige Weg.

Familie: auch hier möchte die FDP das Kindergeld auf 200€ aufstocken
Hartz 4 soll durch ein Bürgerled von 662€ Empfänger ersetzt werden.
Hartz 4 Empfänger und Geringverdiener bekommen weiterhin Wohngeldzuschuss etc.

Zur Krankenversicherung: Richtig die FDP möchte Lohnunanbhängie Beiträge mit Selbstbeteiligung einführen. Dies hat unser Nachbarland, die Schweiz schon seit Jahrzehnten.
Ich glaube kaum, dass die FDP dies von heute auf morgen gegenüber einem Koalittionspartner umsetzen könnte. Dies wäre ein Schritt der Jahre dauern würde
Umweltpolitik: Als Ex Grüner Stammwähler muss ich sagen. Ja hier hinkt es gwaltig. Das ist zu wenig.
Aber jede Regierung muss sich heutzutage an die EU Richtlinien halten ob sie nun will oder nicht.
wenn jeder für sich selbst versucht umweltbewusst zu leben, ist auch ein wichtiger Schritt getan. Von Grün wählen allein, tut sich nichts.

Aber,
Ich bin hier im tt-news nicht deswegen um stundenlange über Politik du diskutieren und mich für eine Partei, die ich wähle zu rechtfertigen oder nicht.
Ich bin eigentlich hier wegen Tischtennis, ein wenig Spass haben am Stammtisch, mehr nicht

Von dem her ist dies auch mein letzter grössere Beitrag zur Wahl. Nach nem Jahr können wir uns gerne wieder mal unterhalten, was es gebracht hat.
Ich bin der letzte der, wenn die FDP sich nicht an Wahlversprechen hält, der dann noch zur FDP hält.

Gruss Joe
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  #178  
Alt 13.07.2009, 10:14
Benutzerbild von Nacki
Nacki Nacki ist offline
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AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Der Abwehrtitan lobt nun Lafontaine geradezu über den grünen Klee, sieht ihn ja fast schon als Messias. So weit will ich nicht gehen, aber...

Zitat:
Zitat von bibu09 Beitrag anzeigen
In meinen Augen war sein (Lafontaines) damaliger Abgang durchaus richtig (fand ihn dabei soagr sehr konsequent),
Besonders wenn Du das so siehst, betrachte doch unter dem Gesichtspunkt mal das gestrige Sommerinterview und das Drumherum dazu. Dort wird wieder dieser Mythos gepflegt, er habe damals, sich aus der Verantwortung stehlend, hingeschmissen und sei auch nur in der Linken, um sich an der SPD zu rächen.
Wieso diese persönliche Ebene? Wer weiß es, wer weiß es?
Das ganze Interview ist jedenfalls ein Paradebeispiel für den Umgang mit der Linken in den meisten Medien. Mit was für Samthandschuhen werden denn bitteschön andere Politiker angefaßt?
Inhaltlich wird sich kaum oder nur oberflächlich mit der Partei auseinandergesetzt. Dabei, und das ist wahrscheinlich der Grund, vertreten sie zumeist Positionen, die in der Bevölkerung eher befürwortet werden. Es soll jetzt bitte keiner sagen, das sei populistisch. Im Gegenzug ist nämlich das Ignorieren der Mehrheitsmeinungen zutiefst undemokratisch. Und daß dies nun größtenteils eigentlich auch sozialdemokratische Positionen sind - heute muß man sagen, sein sollten - zeigt, wie nötig diese Partei gerade ist.
Demokratie lebt von alternativen Angeboten und Wahlmöglichkeiten. Es haben ja schon mehrere User geschildert, daß sie es irgendwie so empfinden, als haben sie gar keine Wahlmöglichkeit mehr. Egal, was nun kommen möge, große Koalition oder schwarz-gelb, irgendwie würde so weitergewurschtelt werden.

@Joe_Rakete
Bezugnehmend auf Deine Signatur: Das Pferd FDP ist seit 1982 tot.
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  #179  
Alt 13.07.2009, 10:55
Benutzerbild von tarantino
tarantino tarantino ist offline
TTT, TTR-befreit :-)
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AW: Wen würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

die Frage ist allerdings auch, inwieweit sich die <<LINKEN>> in Regierungsverantwortung von einer SED oder PDS-Politik fernhalten könnten, sprich, wie weit die Verstaatlichung diesemal gehen würde? Das ganz linke Gehampere der totalen Verstaatlichung hat ja bekanntlich auch nicht funktioniert. Und wie bringen wir unseren Bündnispartnern, mit denen wir ausgiebige und vor allem einträgliche Wirtschaftsbeziehungen unterhalten, bei, dass wir bei den Kriegen in der Welt nicht mehr mitspielen? Sind wir dann Separatisten, Eigenbrödler, isoliert, ohne Unterstützung, weniger (bzw schlechteren) Wirtschaftskontakten in die Welt ? Wie reagieren die USA? Kalter Krieg Teil 2? DAZU würde mich Eure Meinung interessieren!

Das alles nur als ein paar Einwände gegen die Glorifizierung der <<LINKEN>> an dieser Stelle, eine starke <<LINKE>> hat wesentliche außenpolitische Konsequenzen, die bedacht gehören!

Mein Tenor: Die <<LINKE>> als Partei des sozialen Gewissens: klares JA (Im Sinne eines wünschenswerten Linksrutsches der Parteiprogramme der etablierten Volksparteien)!, als Partei in Regierungsverantwortung: NEIN!
__________________
www.guntt.de
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  #180  
Alt 13.07.2009, 10:58
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bibu09 bibu09 ist offline
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Zitat:
Zitat von Nacki Beitrag anzeigen
Dort wird wieder dieser Mythos gepflegt, er habe damals, sich aus der Verantwortung stehlend, hingeschmissen und sei auch nur in der Linken, um sich an der SPD zu rächen.
Diesen Mythos über Lafontaine pflegen viele, ich wie geschrieben nicht. Es erweckt allerdings schon den Anschein, als wolle er sich an der SPD rächen. Die Tiraden gegen CDU und FDP sind im Verhältnis dazu ja geradezu nicht vorhanden.

Zu Deiner Anmerkung, dass man Wahlmöglichkeiten braucht. Sehe ich genauso, ich jedenfalls habe für mich entschieden, dass ich die Linke nicht brauche und Lafontaine schon gar nicht. Das sehen (aus meiner Sicht leider) viele Andere in diesem Land anders. Ist von mir, aus meiner Position heraus, nicht zu ändern. Ist vielleicht auch ganz gut so. (Sehe ich natürlich auch anders)

Das die FDP seit 1982 tot ist, sehe ich allerdings auch nicht. Aber man kann ja nicht immer die gleiche Meinung haben. Die Jahre in der Opposition haben das Bild der FDP als "Opportunisten-Partei" oder Anhängsel der Union gewandelt. Aus meiner Sicht hat die FDP sich gut entwickelt im letzten Jahrzehnt. Einen überzeugten Linken (auch SPD-Anhänger) wird man damit natürlich nicht überzeugen
__________________
... und er lächelt, denn er weiß, das Böse siegt immer

Geändert von bibu09 (13.07.2009 um 11:02 Uhr)
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