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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #11  
Alt 07.05.2012, 18:07
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Zitat:
Zitat von Rieslingrübe Beitrag anzeigen

Doch was die musikalische Grundausbildung angeht, waren früher, gerade auch in der Rockmusik, viele Künstler sicherlich deutlich besser geschult als heute. Manche kamen gar von der Klassik und hatten durchaus das Zeug zum großen Pianisten oder Teufelsgeiger.
Ist das mehr ein Gefühl oder haste dazu auch was Belastbares?
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  #12  
Alt 07.05.2012, 18:21
User 17544 User 17544 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sven M. Beitrag anzeigen
Was mich an dieser Diskussion immer ankotzt, ist die Haltung der Industrie, die ja offenbar meint, dass man jeden illegalen Download Eins-zu-Eins in einen Plattenverkauf umrechnen kann. Dadurch entstehen dann "Verluste" der Industrie in astronomischen Höhen.

Na ja, ist doch nur das alte Spiel: Jammern und argumentieren mit möglichst großen Zahlen gehört halt dazu, damit man sich Gehör verschafft.

Was erwartest du? Das die Rechteinhaber- und verwerter sagen: "Alles halb so wild!" ?

Entscheidend ist doch, wie die Gesetzgebung das handhabt.

Da halte ich die monentane Rechtsprechung dann in manchen Fällen schon für arg bedenklich. Wenn z.B. Leute zu Strafzahlungen verknackt werden, den man gar nicht nachweisen konnte, dass sie tatsächlich illegale downloads vorgenommen haben, sondern nur meint nachzuweisen, dass über eine IP-Adresse, die ihnen für die Zeit laut ihrem Provider zuzuordnen war, illegal gedownloaded wurde.

Das sind Dinge, die nicht sein dürfen, denn so ziemlich jedes Kind weiß, dass das nicht der Weißheit letzter Schluss ist. IP-Adressen lassen sich nun mal fälschen und wenn die downloads auf dem privaten Rechner selbst nicht nachzuweisen sind, ist eine Verurteilung einfach völlig unangemessen. Im Zweifel für den Angeklagten wird da außer Kraft gesetzt...
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  #13  
Alt 07.05.2012, 18:50
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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Zitat:

Ist das mehr ein Gefühl oder haste dazu auch was Belastbares?


Freilich gibt's auch heute noch gut ausgebildete Musiker. Aber anteilig wohl weniger als früher. Und viele, die heutzutage in dem Metier ihr Brot verdienen, hätten in qualitätskritischeren Zeiten die Klampfe gar nicht erst auspacken brauchen, ein Aufnahmestudio niemals von innen gesehen.

Geh doch bitte beispielsweise einmal zurück in die US-Jazz Szene der 50er und frühen 60er Jahre - und überleg mal, wer da aus der jetzigen Generation einen John Coltrane, Stan Getz, Sonny Rollins, Ben Webster, Miles Davis, Dave Brubeck, Chet Baker oder Charlie Parker hätte ersetzen können... oder suche aktuell vier Bassisten von der Klasse eines Jack Bruce, Ric Grech, John Entwhistle oder Paul Simonon...


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Geändert von Rieslingrübe (07.05.2012 um 21:49 Uhr) Grund: Sonny Rollins vergessen - Ehre, wem Ehre gebührt....
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  #14  
Alt 08.05.2012, 08:11
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Zitat:
Zitat von Rieslingrübe Beitrag anzeigen
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Geh doch bitte beispielsweise einmal zurück in die US-Jazz Szene der 50er und frühen 60er Jahre - und überleg mal, wer da aus der jetzigen Generation einen John Coltrane, Stan Getz, Sonny Rollins, Ben Webster, Miles Davis, Dave Brubeck, Chet Baker oder Charlie Parker hätte ersetzen können
Gerade was die Jazz-Szene betrifft (Wobei das nicht wirklich meine Welt ist) bin ich mir ziemlich sicher, dass es dort in der heutigen Zeit mindestens eben so gut ausgebildete Musiker gibt - Belastbares zu meiner These habe ich da freilich ebenso wenig aufzuweisen...

Was die Rock- und Bluesmusik-Szene betrifft, vertrete ich eher die These, dass sich dort in allen Zeiten mehr oder weniger gute Autodidakten rumtreiben bzw rumgetrieben haben, die mit einer klassischen Musikerausbildung eher weniger am Kittel haben bzw hatten. Ist only Rock'n'Roll halt...

Freilich treibt es mir als Musikliebhaber in Zeiten von DSDS ab und an auch mal die Zornesröte ins Gesicht, angesichts des Dargebotenen. Aber was soll's, es gibt halt genügend Leute die offensichtlich Spaß an dem (für mich) Mist haben

Was ich viel mehr bedaure, ist meine eigene Bereitschaft mich mit der aktuellen Musikszene (Nicht der DSDS-Kram natürlich! Abseits vom Mainstream meine ich!) auseinanderzusetzen. Das ist wohl z.T. mangelnder Zeit zuzuschreiben, aber auch einer gewissen Sättigung durch die eigene liebgewonnene Musik(an)sammlung, die halt immer noch gern und meist auch vorzugsweise gehört wird.


...nun ja, ein solcher Kenner wie du bin ich ganz sicher nicht und will dir auch ganz sicher nicht zu Nahe treten. Was Musik betrifft haste dir bei mir (..und wohl nicht nur bei mir!) einen Status "erarbeitet", der respekteinflößend ist. Nur deine für mich auch hier durchscheinende These: "Früher war(en) alle(s) (Musiker) besser (ausgebildet)" mag ich nicht so ganz teilen - zumindest so lange nicht, wie es dazu keine belegbaren Fakten gibt.

... sorry, es geht mir nicht darum "rumzustänkern". Ich meine nur, dass es auffällig ist, dass du dich mit (sehr vielen, meist was Kunst und Literatur im weitesten Sinne betrifft)"neuen" Dingen sehr schwer tust und (für mich ohne vorhandenen nachvollziehbaren Grund) den Hang dazu hast alles was neu ist mehr als skeptisch gegenüberzutreten. Mag natürlich auch sein, das mein gewonnener Eindruck Humbug ist

Geändert von User 17544 (08.05.2012 um 08:15 Uhr)
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  #15  
Alt 08.05.2012, 08:45
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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Oh, in den Plattenläden, die ich seit über 35 Jahren regelmäßig besuche, dudelt mir auch genug 'Neues' um die Ohren. Und ab un an kauf ich davon auch mal was. Den Vergleich & Kontakt zu Bands der Gegenwart besitz ich schon noch. Nicht nur via Internet und Musikzeitschriften.




Zitat:
Was die Rock- und Bluesmusik-Szene betrifft, vertrete ich eher die These, dass sich dort in allen Zeiten mehr oder weniger gute Autodidakten rumtreiben bzw rumgetrieben haben..


Einer dieser Autodidakten gilt gar als der so ziemlich beste heute noch lebende Bluesgitarrist überhaupt: Buddy Guy. Doch gibt's auch andere Beispiele, mache besaßen wie gehabt eine klassische Ausbildung: Der oben erwähnte Who-Bassist John Entwistle hatte zuvor Musiktheorie & French Horn studiert...




Zitat:
Zitat von Brett

Gerade was die Jazz-Szene betrifft.... bin ich mir ziemlich sicher, dass es dort in der heutigen Zeit mindestens eben so gut ausgebildete Musiker gibt....


Ich hab oben acht Namen aufgelistet. Dann nenne mir doch bitte mal einige Vertreter aus der Gegenwart, die diesen Herren, insbesondere Coltrane, Davis, Rollins & Parker, künstlerisch - als Musiker & Komponisten - einigermaßen gleichkommen. Die ähnliche Akzente und Trends gesetzt haben bzw. setzen; welche (auch von der Fachpresse) als vergleichbar einflussreich, kreativ & innovativ eingestuft werden.

Denk in Ruhe drüber nach. Später am Nachmittag schau ich mir deine konkreten Nominierungen & Vorschläge dazu dann gerne wohlwollend und erwartungsvoll an...

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Geändert von Rieslingrübe (08.05.2012 um 09:10 Uhr)
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  #16  
Alt 08.05.2012, 08:47
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Zitat:
Zitat von Rieslingrübe Beitrag anzeigen
Kommt drauf an, was man unter professionell versteht: professionell vermarktet, die Songs professionell aufgenommen in sehr modernen Tonstudios... etc.´
Professionell heißt für mich, dass man mit Musik seine Brötchen verdient - keine Nebentätigkeit benötigt um über die Runden zu kommen.

Ob jemand ein guter Instrumentalist ist bzw. eine gute Ausbildung genossen hat, ist mir übrigens relativ egal, solange mir die Musik gefällt und ein Konzert ein Erlebnis ist. Ein Beispiel, wo genau das nicht der Fall ist: blink-182.



Ansonsten hat Bretti hier sehr viel Wahres geschrieben.
Nur eine Sache: Mir ist nicht bekannt, dass in Deutschland schonmal jemand für das Downloaden von Musik verknackt worden ist. Ich lese immer nur von Uploadern (aktuell z.B. der Gründer von Kino.to).
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  #17  
Alt 08.05.2012, 08:51
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Rübe, ich verstehe dich nicht. Du bist immer so erpicht darauf, dass ein Künstler ja ach so einflussreich gewesen sein muss und ein enormes Ansehen in der Kritiker-Szene genießen sollte um wirklich ernstgenommen zu werden. Geht's dir darum, einen "elitären" Musikgeschmack zu haben oder geht's dir darum gute Musik zu genießen, die du bevorzugst? Ich habe immer den Eindruck, du hörst nur das, von dem Kritiker sagen, dass es gut wäre.
Um mal ein Beispiel anzuführen: Radiohead sind ja sowas wie der Liebling der Kritiker in den letzten 15 Jahren. Ich persönlich finde die aber zum Gähnen langweilig und höre die deswegen auch nicht.
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  #18  
Alt 08.05.2012, 09:13
w_W_ w_W_ ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Sven M. Beitrag anzeigen
Nur eine Sache: Mir ist nicht bekannt, dass in Deutschland schonmal jemand für das Downloaden von Musik verknackt worden ist. Ich lese immer nur von Uploadern (aktuell z.B. der Gründer von Kino.to).
Ein Trainingsopfer ist mal angeschrieben worden von einem vermeintlichem Mädchen,
daß um ein paar MP3´s gebettelt hat. Ergebnis war war eine Abmahnung.
Vermutlich wird ''hier bei uns'' lieber auf diese Art und weise agiert.

Ein Bekannter ist für das Nutzen von emule, das Herunterladen von Filmen, angeschrieben
worden. Das war nicht günstig. Lief auch als Abmahnung unter Androhung einer Anzeige.


-> Es hat doch viele Vorteile, wenn man sich eher für ältere Filme / Serien interessiert
__________________
vG,
. . . wW

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  #19  
Alt 08.05.2012, 09:39
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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Zitat:
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Rübe, ich verstehe dich nicht. Du bist immer so erpicht darauf, dass ein Künstler ja ach so einflussreich gewesen sein muss...


Falsch. Ich hab sicher auch genügend Platten in der Sammlung von oskuren (z.B. Westcoast & Psychdelic-) Bands , die über geringe Auflagen und regionale Bekanntheit kaum jemals hinaus gekommen sind; von vielen Kritikern nicht beachtet & besprochen wurden - in meinen Augen aber dennoch manch büffelstarke Stücke enthalten.


Wenn hier aber beispielsweise die US-Jazz Szene der 50er und 60er Jahre mit der Neuzeit verglichen wird und man jenseits vom persönlichen Geschmack ein einigermaßen greifbares Werturteil sucht, dann muss man sich naturgemäß auch irgendwo an der historischen Einstufung durch die sog. Fachpresse orientieren. Und da stehen einige der oben angeführten Namen nun mal bis heute glänzend da; waren nicht nur höchst einflussreich und kreativ , sondern haben (meiner Ansicht nach) auch höcht anhörbare Alben rausgebracht.


Dein Problem, lieber Sven, und teilweise auch Brettis, liegt aber, mit Verlaub, tiefer:

Zwar hast du dich hier von deinen Hip Hop-Anfängen über die Jahre schon recht frei gestrampelt und besitzt mittlerweile zweifellos einen guten Überblick über die Rockszene der Gegenwart. Doch sind deine Lücken, insbesondere in den 50er, 60er und 70er Jahren bei Jazz, Blues, Westcoast, Avandgarde etc. nach wie vor gravierend.

Und wie will man was vergleichen und über etwas urteilen, was man in weiten Teilen überhaupt nicht kennt... ?

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  #20  
Alt 08.05.2012, 10:00
User 17544 User 17544 ist offline
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Tolle Wurst

Du behauptest, dass Rockmusiker früher eine bessere musikalische Grundausbildung hatten als die Heutigen.

Als ich darauf hin nachfragte, ob es dafür was Belastbares gibt, was diese These mit Gehalt füllt, kommst du mir mit Jazzern...

Okay, Schwamm drüber, dachte ich mir. Ist ja nicht wirklich wichtig. Schweifen wir halt etwas ab...

Nun geht es dir scheinbar nicht mal mehr um die (angeblich) bessere musikalische Grundausbildung der von dir namentlich erwähnten Jazzgrößen, sondern um ihre allgemeine Anerkennung, ob ihres Genies - ob nun mit oder ohne musikalische Grundausbildung - und das es heutzutage niemanden mehr gibt, der diesen Jazzern das Wasser reichen kann - ob nun mit oder ohne musikalische Grundausbildung.

Ok, wie gesagt, Jazz ist ganz gewiss nicht meine Baustelle und da brauche ich mich auch gar nicht anstrengen, da mir da sicher niemand einfällt, den du (samt deiner anerkannten Kritiker) nicht sowieso in der Luft zerreißen würdest.

Nur was zum Teufel hat das mit einer fundierten musikalischen Grundausbildung der Rockmusiker aus der Vergangenheit im Verglich mit Rockmusikern der Gegenwart zu tun? Ob die von dir genannten zweifellos anerkannt guten Jazzer eine solche gute musikalische Grundausbildung genossen haben, entzieht sich meiner Kenntnis - könnte ich sicher ergooglen, hab ich aber gar keine Lust zu, denn es ist eh meilenweit von deiner eingehenden Behauptung bezüglich der Rockmusiker entfernt. Ist aber eh egal, sie waren bzw sind Meister ihres Genres. Mich hat Jazz, weder von diesen anerkannten Größen, noch heutiger Kram, fasziniert - taugt und taugte (bei mir) allenfalls als wenig störende Hintergrundberieselung

Willste vielleicht auch noch in die Klassik abdrifften? Beethoven, Bach, Mozart, Grieg und wie die alten Größen sonst noch alle heißen, haben schließlich auch keine Konkurrenz aus der heutigen Zeit mehr zu befürchten. Das sind ebenfalls über jeden Zweifel erhabene Genies
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