[Kaufberatung] ... nach 20 Jahren wieder an der Platte

[serxas]

Zitat von Old Stager

...
Auch den MARK V habe ich noch zweimal anspielen können. TS funktioniert sehr gut. Mit dem US und Kurz-Kurz hatte ich einige Probleme.

...

vom Mark V gibt es auch eine GPS-Version, die sehr kontrolliert/ausgewogen sich spielen lässt für einen Spielertyp a la Allround bis OFF. US und Kurz-Kurz geht mit dem GPS noch einfacher..

TS auf Unterschnitt geht mit dem GPS deutlich leichter im Vergleich zum normalen Mark V.

Sehr haltbar ist der Belag zudem auch noch...

[xeroxs]

Der Tsp ist einer der besten Beläge die ich je gespielt habe! Der Hikari ist ebenfalls ein sehr schnittreifher und kontrollierter Belag, aber doch sehr langsam.;-) ich kann den Tsp 730-21 wärmstens empfehlen.

[Lousy Defence]

Vorab ein "Sorry" für die späte Antwort, habe hier länger nicht reingesehen.
Dafür versuche ich jetzt, etwas genauer auf die Fragen einzugehen:

Zitat von Old Stager

(...) ich würde noch gerne erfahren welchen Sriver und welchen Shifter Du gespielt hast und mit welchem Schwamm jeweils.

Sriver L in so ziemlich allen Schwammstärken schon gespielt (außer max.), zuletzt in dünneren Stärken;
Sriver fx und Sriver EL in ca. 1.9 - das ist aber schon länger her;
Shifter (nicht Powersponge!) in 1.5 mm.

Beim Shifter kommt es ja noch darauf an, ob man in in 0 oder 90 grad auf das Holz klebt, wobei ich bein shifter eher zu 90 tendieren würde (...)

Der Unterschied zwischen Shifter 90° und 0° ist wahrscheinlich ähnlich groß wie der Unterschied zwischen Sriver L und Sriver S, da (es) sich jeweils nur (um) die Noppenstruktur dreht. - Für dich, für mich und die allermeisten User dieses Forums spielt dieser Unterschied bestimmt keine Rolle, weil wir davon beim Spielen nichts wahrnehmen würden, eingebildete Wahrnehmung ausgeschlossen.
(Ich habe den Shifter in 90° gespielt - warum auch immer. )

(...) werde diesen [Mark V] aus den weiteren Planungen streichen. TS war wieder top aber kurz-kurz und US machten wieder Probleme.

Das könnte durch Training/bessere Technik zu verbessern sein, evtl. spielt Schnittanfälligkeit hier eine Rolle.
Vielleicht fällt dir das Schupfen jedoch mit etwas weicherem Schwamm leichter - in dem Fall wäre der Sriver fx dann natürlich die bessere Wahl als Sriver L oder S. Aber das ist von Spieler zu Spieler wohl unterschiedlich... Wenn es auch langeweilig ist und nicht den meisten Spaß bringt - Schupfen kann man auf jeden Fall gut trainieren... und das sollte ich wohl auch mal wieder tun.

(...) Was ich noch gerne wissen möchte ist, wie hier der Friendship im Vergleich zu solchen klassischen Belägen gesehen wird (...)

Zum von dir genannten Friendship kann ich nicht allzu viel sagen, da ich genau diesen nie gespielt habe, sondern nur die althergebrachten, relativ undynamischen Friendship-Beläge. Deshalb muss ich an dieser Stelle passen.



Egal, was du letztendlich materialmäßig machst, fälle dein Urteil darüber nicht vor der fünften, sechsten Trainingseinheit! Viel Glück u. Erfolg!

[Old Stager]

So, Ende April werde ich endlich Zeit haben um den TT Shop meines Vertrauens aufzusuchen. Das Holz werde ich behalten, da ich mich damit recht gut eingespielt habe.
Das ALL Holz habe ich mit dem Mark V in Max. auf der VH und einem Tackiness auf der RH ein paar mal anspielen dürfen.
Die Kombi war sehr sicher, aber das Tempo fehlte mir.

Für die VH werde ich mich wohl zwischen dem Mark V GPS und XS entscheiden müssen, wobei ich derzeit eher Richtung GPS tendiere.
Seitdem ich den GEWO Mega Flex Control auf der RH spiele, hat sich mein Spiel in Sachen Sicherheit weiter verbessert. Da der Belag aber "nur" 1,5mm Schwamm hat fehlt mir etwas das Tempo um wirklich angreifen zu können. Ansonsten bin ich mit dem GEWO sehr zufrieden.
Derzeit überlege ich noch ob ich den Gewo in 1,8 oder 2,0 mal auf der RH testen sollte. Als Alternative hierzu sehe ich noch den Armstron Hikari SR 7 -40.

Zu meiner VH ist zu berichten, dass ich im Schlagspin noch immer zahlreiche Bälle zu lang spiele und es mit mit dem Friendship schwer fällt wirklich weiche TS zu spielen.
Block, Schupf, Konter und sind weiter ohne größere Probleme möglich.

In den letzten Monaten hat sich herausgestellt, dass ich mit softeren Belägen ohne FKW besser zurechtkomme. Nun geht es für mich darum die aktuelle Situation zu optimierem und mein e Technik zur kommenden Saison weiter zu verbessern.

Ich bin ja mal gespannt ob es bei meinem jetzigen Plan bleibt oder ob mich der freundliche Verkäufer auf ganz andere Ideen bringt....

Ich danke aber allen für Ihre Tipps, Ratschläge und Kommentare!

[Old Stager]

Durch einige Zukäufe auf ******** und dank einiger aktueller Angebote spiele ich jetzt zwei Schläger dessen Beläge doch recht ähnlich sind, die sich aber im Holz wesentlich unterscheiden.

Beim Holz bin ich der DOTEC Technologie auch weiterhin treu. Der erste Schläger hat das Persson OFF Holz und das zweite das Appelgren ALL.

Die Erste Kombi besteht aus dem Gewo Target AirTec FX in 1.9 auf der VH, dem OFF Holz und eine Donic Vario Soft 1.5 auf der RH.
Es spielt sich damit sehr sicher, nur die RH ist etwas zu langsam.

Als zweite Kombi spiele ich auf der VH den MARK V GPS in 2.0 mit dem ALL Holz und einem Hikari SR7 - 40 in 1.8 auf der RH.
Die RH spielt sich deutlich besser in dieser Kombi nur in der VH muss ich manchmal zusehen wie der Ball zu kurz wird.

Der Rest ist mangelnde Technik und dafür gibt es ja das Training.

Diesen Sommer werde ich mir aus diesen Hölzern und Beläge die passende Kombi zusammen stellen.

Ich kann jedermann, der einen weichen Klassiker sucht, egal obH oder RH, nur empfehlen diese Beläge einmal zu testen.

[Gallifax]

"mit dem Friendship schwer fällt wirklich weiche TS zu spielen."

Auch mit dem Belag geht das , deutet an das Deine Bewegung nicht richtig bis zur Endposition durchgeführt wird.

Weiche Beläge machen es einfacher, da reicht auch nen halber Armzug, das hilft erstmal auch weiter, aber technische Entwicklung ist dann schnell am Ende und man hat kaum Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln. Deswegen empfehle ich nicht zu früh auf weichere Beläge umzusteigen.

[Old Stager]

Grundsätzlich hast Du mein Problem genau auf den Punkt gebracht. Meine Trainingspartner, die zum größten Teil über mehrere Jahrzehnte an Erfahrung verfügen sagen auch, dass ich den Arm nur selten sauber bis zum Ende durchziehe.

Daraus ergibt sich dann leider Zwangsweise auch eine enorme Unsicherheit in der VH. Sobald ich aber mal locker durchziehe und sauber treffe, kann ich mein Spiel aufziehen.

Da hilft jetzt nur noch Training weiter....

[Gallifax]

Es gibt eine recht effektive Möglichkeit das zu korrigieren.

Der VH -TS die Endposition sollte auf Höhe der rechten Augenbraue enden.

Also machst Du folgendes:

Du machst den VH-TS möglichst langsam und egal wo Du endest führst anschließedn das Schlägerblatt zu rechten Augenbraue(langsam natürlich) und berührst die kurz. Mit der Zeit immer schneller, es wird dann flüssiger fühlt sich natürlicher an.

Mag doof aussehen, sich doof anfühlen aber Du wirst in relativ kurzer Zeit die Endposition korrigiert haben. Es wird funktionieren, garantiert!