Annahme eines kurzen und flachen Aufschlages in die Vorhand

[markx]

Eine weitere noch gar nicht erwähnte Möglichkeit ist es, den Aufschlag mit einem RH-Flip zu beantworten. Vielleicht ist der sogar für den ein oder anderen leichter zu bewerkstelligen, weil die Flip-Bewegung mit Handgelenk/Unterarm über dem Tisch dem normalen Ablauf beim RH-Topspin näher kommt als bei der VH. MMn kann man mit der RH auch den Spin besser variieren.
Der Schlag sollte natürlich schon eine gewisse Qualität aufweisen, dass man nicht im Anschluss in der offenen RH ausgespielt wird. Gute Beinarbeit ist unabdingbar. Dass der RH-Flip auch aus der VH-Seite sehr effektiv sein kann, zeigen vor allem die Chinesen.

[Krähe]

Zitat von clearwater

Die Aufschläge hatten nur wenig Unterschnitt, fast nie ohne bzw mit Überschnitt.

Wie retourniert man solche Aufschäge sinnvoll?

Gerät der Rückschlag regelmäßig zu hoch, könnte u.a. der enthaltene Unterschnitt überschätzt bzw. geringer Überschnitt nicht erkannt oder nicht wahrgenommen worden sein.

Ohne zu wissen, welchen "Schnitt" und wieviel davon, ein Aufschlag enthält, ist der Rückschlag entweder Glücksache, oder eine Sache der eigenen Möglichkeiten sich technisch aufgrund von fehlerhaften Rückschlägen (entweder unter genauer Beobachtung des Ballverhaltens nach dem Fehler oder nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum") korrigieren zu können.

Letzteres wird natürlich durch Aufschlag-Varianten des Aufschlägers erschwert, in der Regel hat man jedoch nie mit allen Varianten Probleme was sich natürlich nur nutzen läßt, wenn man in der Lage ist soweit mitzuhalten, daß der Gegner sich gezwungen fühlt, seinen "schwer lesbaren" Aufschlag möglichst oft einzusetzen.

[Jeff der Busfahrer]

was mich ankotzt ist, da fragt jemand nach Rat. Viele Leute geben sich Mühe und geben sinnvolle Antworten und Hinweise. Aber der Fragesteller meldet sich nicht. Man bekommt kein Feedback.

[-Silvax-]

Zitat von Tansincos

Die Frage ist nur: Sollte man als KK-Spieler Varianten einüben, die man gegen LL-Spieler (und in diesem Fall für nur einen LL-Spieler) braucht? Ein guter Vorhand-Flip ist sicherlich extrem wertvoll. Meine eigene Erfahrung aus KK-Tagen zeigt aber, dass 99% der KK-Spieler solche Aufschläge entweder nicht praktizieren oder nicht gut können oder auf einen einfachen Schupf auf den Bauch bzw. die schwäche Seite keine gute Antwort haben (zumindest keinen Riesentopspin wie ihn der LL-Spieler praktiziert). Wenn man keine Ambitionen hat, in nächster Zeit 2-3 Klassen zuzulegen (was ich bei clearwater nicht weiß) machte es mit dem begrenzten Trainingspensum eines KK-Spielers meist eher Sinn, sich basalere Schlagvarianten (z.B. Aufschläge, VH- und RH-Topspin) sauber und sicher anzueignen.

hmm sehe ich ehrlichgesagt nicht so. Das ist es ja gerade was in den unteren Klassen viel praktiziert wird. Topspins üben wie blöde aber bei Punktspielen bekommen die Leute dann keine guten Rückschläge hin und werden von der Platte geschossen ehe sie auch nur an Ihren Topspin denken. Ich finde es sehr sinnvoll auch in der KK Rückschläge zu trainieren. Ich finde das hilft enorm bei Punktspielen.

Dazu kommt diese Art von Service wird nach meiner Erfahrung nicht gerade selten in der KK gespielt. Schnittlose Aufschläge welche kurz oder "ungewollt" halblang sind. Viele der KK Spieler bekommen garkein richtigen Schnitt in die Aufschläge. Das der LL-Spieler schnittlose Aufschläge macht ist schon etwas ungewöhnlich. Diese Dinger sind als Überraschung natürlich gut aber in der LL kann sowas schnell ein Eigentor werden.

Die Antworten wurden ja schon gegeben was man auf so einen Rückschlag machen kann. Auch eine Idee wäre es mit einen "scharfen" Schupf den Ball auf den Ellenbogen zu spielen oder einfach mal in eine Ecke hinter dem Netz legen wo der Gegner halt gerade nicht steht. Wenn nix im Ball drin ist kann man sich ja quasi aussuchen was man damit machen will.

@ Jeff

Aber das gute ist dass anderen hier im Forum mit den Antworten geholfen werden.