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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Wenn der Gegner kein Problem mit Spin hat
generell hat Bach recht..doch taktiken mit dem sidespin mit innenrotation sind Sachen die in 1300-1500 Bereichen kaum einer beherrscht..und wenn einer den kann dann sag ihm er soll mal nen Tp ohne spieln. Wenn man in der Lage ist 4-5 Topsspin zu spieln sollte man bei guter Spielintelligenz eigentlich die Liga rücken und mit 25-5 aus der Saison zehn...wenn jemand in der Kreisklasse spielt weisen sie meist irgendwo eklatante Schwächen auf...jemand der fantastisch blockt hat meist bescheidene Angriffsoptionen...dazu blockt man auf Vh und Rh nicht gleich gut... immer mit einem Plan indem Ballwechsel zu gehn hält ich für nicht immer angebracht...würde ich nur im Trainingsspiel zwecks Übung machen oder wenn mir nix einfällt...vielmehr muss man an der eigenen Variabilität arbeiten.. wenn jemand in der Kreisklasse in der Lage ist im Spiel 3 gut platzierte Tp zu blocken ohne ihn 2 meter nach hinten zu drängen,Spielstand du gegen jemanden mit Sperrvermerk..oder man sollte überlegen ob der eigene Tp wirklich die Qualität an Spin oder Tempo hat wie man denkt...auch wenn man 3 viermal ziehen kann heisst es nicht das man ne saubere Technik hat..gerade beim handgelenk-unterarm und Körper verschenken viele ihr Potenzial..in unterklassigen Ligen sind ältere hält nicht mehr Sogut in der Lage solche Bewegungsabläufe durchzuführen..
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#12
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AW: Wenn der Gegner kein Problem mit Spin hat
An einem einzelnen Schlag wie z. B. dem Vorhandtopsping rumzufeilen, mag zwar auch angebracht sein, hilft aber nicht um einen grösseren Sprung zu machen. Was die meisten nicht checken ist, dass in höheren TTR-Bereichen in der Regel einfach die Grundsicherheit viel höher und das Schlagrepertoir deutlich vollständiger ist.
Um jenseits der 1500-1600 zu kommen brauchst Du im Wesentlichen vollgende Schläge: - VH-Topspin - RH-Topspin (zumindest weich zum Eröffnen) - Block (zumindest auf der Rückhand) - Schupf (beidseitig, zuminderst als Rückschlag) - Rückschlag Diese Bälle müssen fehlerfrei mit hoher Grundsicherheit und platziert gespielt werden können. Die Schlaghärte ist noch nicht einmal sonderlich wichtig. Kannst Du diese Schläge? Wenn dich auch nicht begnadete Blockspieler regelmässig ausblocken, heisst das zum einen, dass entweder deine Beinarbeit schlecht ist und/oder Du nicht nachziehen kannst. Wie schaut's aus mit dem RH-Topspin? Kannst Du den nicht, nagelt dich ein besserer Spieler auf der Rückhand fest bis Du umläufst, und blockt dich dann auf der Vorhand aus. Wie schaut's aus mit dem Passivspiel? Kannst Du fehlerfrei verschiedene Arten vonn Topspins blocken? Wenn nicht, weisst Du, was Du üben musst! Machst Du viele direkte Rückschlagfehler oder stellst Du Türme? Das ganze Gefasel wegen Flips und Gegentopspins kann man getost vergessen. In diesen unteren Regionen kann das niemand, auch wenn diese "Begriffe" dort verwendet werden. Das wird völlig überbewertet. |
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#13
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Ich schließe mich JanMove an, in den unteren Ligen bringt es viel mehr sicherer zu sein, als 5 kmh schneller den Topspin zu spielen.
Wenn man sich die grundlegenden Ballwechsel anschaut, dann sieht man auch im Profibereich den Durchschnitt der Ballwechsel bei 3,9 (Stand 2013). Das bedeutet: 1. Aufschlag 2. Erföffnungstopspin 3. Platzierungsball 1. Aufschlag ist ungefährdet, weil man den selber ohne Gegnerwirkung spielen kann - also ein guter Grund (gerade weiter unten) daran massiv zu arbeiten. In den höheren Ligen wird fast jeder lange Aufschlag gnadenlos eingezogen, bis Bezirksklasse kann man aus meiner Erfahrung damit ganz gut leben. 2. Eröffnungstopspin - aus meiner Sicht der Schlag, der in jeder Liga massiv wichtig ist. Das ist dein 2. Ballkontakt - alles was vorher passiert ist sollte darauf ausgerichtet sein, dass dieser Ball von Dir gut gespielt werden kann. Das heißt auch, dass der 2. Ballkontakt wenn möglich kein Schupfball ist, sondern lang genug, damit DU ihn anziehen kannst. 3. PLatzierungsball - hier bist Du mitten im Spiel - Dein 3. Ballkontakt und im besten Fall hast Du mit Schlag 2 einen passiven Ball des Gegners, den Du jetzt nachspielen kannst - also üben. Generell finden zwar alle Rallyes schön, aber die kommen so gut wie nicht vor. In den unteren Ligen ist in der Regel nach dem 2. Ball Schluß und der muss dann sitzen. Empfehlung von mir: Eröffnungstopspin bis zum Erbrechen üben und den 3. Ball sicher platzieren, es sollte Dir einen gewaltigen Sprung nach vorne bringen... Geändert von Rückhandmonster (22.08.2014 um 06:44 Uhr) |
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