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Themen-Optionen |
#11
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AW: Fakir?
Tja, die Streuung beim Fakir ist schon enorm. Es gibt eben sehr harte als auch auch sehr elastische Exemplare.
Was ganz sicher keine Auswirkungen auf die Spieleigenschaften hat, ist die "Ergrauung" bereits nach kurzer Zeit. Ich hatte bei meinem ersten Fakir da auch Bedenken, ob das analog zu meinen Erfahrungen mit dem Devil den Anfang vom Ende darstellt und sich die Beschichtung beginnt abzulösen. Dies ist ganz klar nicht der Fall. Der Fakir ist nachwievor genauso glatt wie am Anfang (mittlerweile 7 Monate bei durchschnittlich 2-3maligem gebrauch p.W.). Es gibt Exemplare, die bereits nach ganz kurzer Zeit (Rekord bei mir ist eine halbe Stunde Spieldauer) die Brechsucht bekommen. Da hilft dann nur Zurückbringen zum Händler und Reklamieren. Stellt kein Problem dar und da es ja offensichtlich Fakire gibt, die dauerhaft halten, wird man irgendwann so einen in Händen halten. Derzeit teste ich einen Neubauer Super Special und will nochmal all denen, die mit der US-Entwicklung beim Fakir unzufrieden sind, diesen Belag (oder den Nachfolger Hallmark Super Special) wärmstens ans Herz legen. Der Fakir überzeugt mich durch die mögliche Aggressivität am Tisch, den Druckschupf als für mich wichtigen Vorbereitungsball bekomme ich mit keinem Belag so druckvoll und flach hin. Der Neubauer SS widerum ist halt extrem sicher bei sehr guter Schnittweiterleitung und den in meinen Händen besten Angriffsmöglichkeiten im Glattnoppenbereich. Ein aggressiver Druckschupf braucht aber noch Übung. Ich werde mir da demnächst noch ein Exemplar leisten und den auf mein T3 montieren. Derzeit spiele ich den auf einem Nittaku Airplay Carbon. Auf der RH wunderbar, nur fehlt mir der gewohnte Katapult auf der (bei guten Gegnern wichtigeren) VH. Hoffe, der Belag funktioniert auch auf dem Rendlerholz (ältere Erfahrungen anderer sprechen da eine andere Sprache). In jedem Fall eine sehr gute Alternative, auch zum Palio, wenn es primär um kurz abgelegte Blocks mit möglichst viel US geht. US-Abwehr finde ich leichter und schnittreicher als mit den meisten anderen Glattnoppen (gerade auch beim wichtigen ersten Ball). Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#12
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AW: Fakir?
Das doofe an der Umstellung auf den Fakir ist, dass man wieder alle Komponenten neu ausloten muss. Bei mir gerade das Holz. Mit den Krenzer/Rendler Hölzern (mit Katapult) ist der Block und Druckschupf natürlich ganz hervorragend. Ich denke mal das ähnliches auch auf die CarbonHölzer zutrifft. Da ich eher eine agressive lange Abwehr spiele benutze ich den Block eher zum stören. Ich kann mit dem Fakir sehr sicher und lang platziert abwehren, aber der Unterschnitt ist nicht mehr unnachziehbar. Vielleicht pobiere ich noch mal den Fakir auf einem Lingenau T3 Block und mal auf einem Carbonholz. Alternativ bleibt noch das warten auf den Donic Aligator. Eigentlich will ich nicht dauernd testen. Vielleicht sollte ich auch in diese hier schon mal genannte Gesellschaft zur Rettung Materialsüchtiger eintreten.
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#13
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AW: Fakir?
Zitat:
Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#14
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AW: Fakir?
Zitat:
Aloha, auch ich bin jetzt mehr oder minder stolzer Besitzer eines Fakir(ox schwarz). Teste den Belag auf dem Andro Super Core Kinetic All-. Im Vergleich zum Palio BE ist meiner Meinung nach in allen Bereichen weniger Unterschnittentwicklung zu verzeichnen(Abstechen am Tisch, US-Abwehr etc) Ein deutliches Plus ist die Sicherheit im Angriff und die bessere Kontrolle in den o.g. Bereichen. Für Spieler die sich gerne auf Punktgewinn durch Stören(eher passiver Spielweise) mit den Noppen verlassen(auch ich bin ein solcher aber eher lauffauler einer) ist dieser Belag eher nicht so geeignet. Hier muss man schon angreifen mit dem Fakir. Da ich den Belag erst zweimal gespielt habe(und das gegen sog. Noppenkiller), ist das bestimmt noch nicht der Weisheit letzter Schluß und ich werde heute abend auch mal gegen auf Noppen etwas anfälligere Spieler spielen und auch den Scalpel auf dem Holz testen. Also bis demnächst, mission2b ps: Die eierlegende..usw. wird weiterhin gesucht. |
#15
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AW: Fakir?
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#16
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AW: Fakir?
Zitat:
ich habe mir sagen lassen das der Fakir in schwarz Quallitativ besser sein soll als der Rote, weil das Gummi wohl beim (Sw) dicker und hochwertiger ist? Ich selbst habe auch den Palio gespielt und war recht zufrieden, bin jetzt auch auf der suche nach einer ebenbürtigen Quallität, was sich als sehr schwer erweißt. Ich überlege den Dr.Neubauer super Block zu testen, oder den Toni Hold Virus2 bin aber sehr unsicher bei der Wahl hoffe sie aber Probe spielen zu können vor dem Kauf? Habe zur Zeit den Super Anti von Butterfly zum Testen, was natürlich nicht mit einer Langnoppe zu vergleichen ist weil die sicherheit zwar vorhanden ist, aber die gefährlichkeit ist weg was sich nur durch schnellen Ballwechsel Rechts links etwas ausgleichen läst! Wie ist das eigendlich mit dem Stiga Destroyer DEF hat dort einer erfahrungen gesammelt?
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Mit freundlichen Grüßen Ronald (Ronaldiny)
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#17
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AW: Fakir?
Ich hab den Fakir heute (bzw. gestern) im Training in zweierlei Hinsicht getestet.
Einmal hab ich selbst ein paar Schläge damit gemacht und andererseits hab ich ziemlich lang gegen Timm (mission2b) gespielt. Mein Eindruck: Wer den Palio vor allem wegen des flotten Druckschupfs und des sicheren (Stech-)Blocks gespielt hat, findet im Fakir eine absolut gleichwertige,wenn nicht sogar überlegene Alternative. Wer aber dafür lebt, dass der Gegner den Ball beim zweiten Topspin unter die Platte zieht, wird mit dem Fakir wenig Freude haben, weil die US-Entwicklung beim Block und in der Abwehr doch nett, aber keineswegs überragend ist. Fazit: In meinen Augen ist der Fakir DER derzeitige Druckschupfbelag. In fast allen anderen Bereichen gibt es Defizite gegenüber anderen Noppen. Für ein sicheres Block- und Abwehrspiel taugt der Fakir auch noch sehr gut. (Aber das tun andere Noppen auch) Ansonsten bin ich dafür, dass mission2b bei dem Fakir bleibt, weil das die erste der zahlreichen Noppen ist, die er in letzter Zeit getestet hat, mit der er mich auf Dauer wirklich ärgern kann. Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#18
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AW: Fakir?
Zitat:
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#19
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AW: Fakir?
Meine Experimente der letzten Zeit zeigen folgendes:
Bei OX-Belägen (in meinem Fall eben genau der Fakir) spielt das Holz eine wesentlich Rolle. Mit "normalen" Hölzern ist es irgendwie nicht Fisch noch Fleisch, Störpotential und Sicherheit halten sich in Grenzen. Mit Carbon sieht die Sache schon ganz anders aus: vielleicht nicht einfacher zu kontrollieren, aber mit erheblich verschärftem Störpotential! Allerdings muss man bei offensiven Bällen (Druckschupf, Schuss auf Unterschnitt) aufpassen, dass der Ball nicht "abgeht". Begeistert bin ich derzeit von Fakir auf Balsa-Off-Holz (siehe mein Eigenbauthread): weniger Flatter als mit Carbon, aber wesentlich stärkere Effetweiterleitung (wie mir insbesondere meine Gegenspieler bestätigten...) und eine unerhörte Sicherheit bei Druckschupf und Schuss auf Unterschnitt. Zitat:
Für mich bleibt Fakir die Referenz! Ciao Johannes PS: Ach ja, mein Fakir ist rot, und nach über drei Monaten mit 2-3mal Training pro Woche noch in perfektem Zustand, trotz bisher sicher 20mal neukleben!
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ASC Grünwettersbach, KL KA
Butterfly Kiso Hinoki V, Joola Dynaryz Acc, Friendship 729 Cross |
#20
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AW: Fakir?
Zitat:
US beim Block: Früher natürlich Palio , jetzt ist da wohl der Super Spezial ganz gut dabei. Sicherheit beim Block auf normale Topspins: Wie oben schon erwähnt, ist der Fakir sehr, sehr sicher, und das Gefühl ähnelt dem beim Palio. Sicherheit beim Block auf sehr harte Topspins: Hier sind natürlich langsame Beläge wie Scalpel überlegen. Angriffsoptionen: Da scheint mir der Fakir so schlecht nicht zu sein, aber z.B. mit dem Scalpel kann man sehr merkwürdige "Heber" spielen. Alle Angaben sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, weil ich einerseits wenig Erfahrungen auf verschiedenen Hölzern sammen konnte und andererseits allgemein eigentlich wenig Ahnung von glatten Noppen hab. Gruß, Uli Wenn man lieber von etwas weiter hinten spielt, ist der Fakir wohl auch eine der besseren (glatten) Alternativen.
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
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