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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #11  
Alt 15.09.2004, 10:37
Taugenichts Taugenichts ist offline
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Taugenichts ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Zusammenhänge zwischen Spielsystem und Bewegungen

Ich denke, die Schwächen einer LN-Rückhand sind sehr individuell, d.h. abhängig vom Können des Spielers und von den Charakteristika des jeweiligen Materials.
Für mich persönlich ist eine Hauptschwäche die Neigung zur falschen Schlagwahl (z.B. Rückhandkonterversuch statt Säge oder Schupf/Druckschupf). Die Konsequenzen daraus ergeben sich aus dem konkreten Material (direkter Fehler, Vorlage für den Gegner, zu selten Punkt oder schwacher Rückschlag des Gegners).
Sicher eine generelle Lücke einer LN-RH ist die erschwerte Angriffseinleitung (sofern dies überhaupt gewünscht wird). Eine weitere Schwierigkeit besteht in der sinnvollen Beantwortung von eher leeren druckarmen Bällen, das ist auch mit den griffigsten Exemplaren nicht so einfach wie mit NI.
Langsame rotationsreiche TS würde ich eher zu bevorzgten Bällen eines guten Abwehrers rechnen. Man kann relativ problemlos die ganze Sauce zurückgeben oder mit etwas griffigeren Noppen sogar Varianten (mit weniger US als erwartet) produzieren da man alle Zeit der Welt hat.
Die raschen TS empfinde ich als gefährlicher, v.a. wenn man nicht rechtzeitig von der Platte weg kommt. Das aber nicht speziell wegen des Materials.
Ebenfalls unangenehm sind rasche ungeschnittene Knaller, die sind mit den meisten LN schwieriger zu kontrollieren als mit NI-Belägen.
Das schwierig zu lesende Service ist mit der LN einfacher zu retournieren als mit NI. Es empfiehlt sich generell nicht, gegen einen LN-Spieler häufig komplizierte Aufschläge einzusetzen, da man sich damit allzuoft selber ein Ei legt (je nach Glätte mehr oder weniger Schnittumkehr beim Hinhalten, dann macht er aber noch was mit dem Ding und Du hast keinen blassen Schimmer mehr was denn da zurückkommt...).

Gruss
Taugenichts
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  #12  
Alt 15.09.2004, 11:07
Svomas Svomas ist offline
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AW: Zusammenhänge zwischen Spielsystem und Bewegungen

Ich würde die LN Noppen auch nicht verallgemeinern.
Besonders wichtig ist es ob sie mit Schwamm oder ohne gespielt werden.

Die größte Schwäche von LN sehe ich allerdings auch in schnittlosen Bällen.
Sobald Schnitt im Ball ist (egal was für einer) kann die LN damit arbeiten.
Nur selber rotation erzeugen kann sie kaum!

Deshalb immer schön schnittlos anspielen und hoffen das der Gegener nicht drehen kann oder sich zugut bewegt! Sonst schlägst ein!
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  #13  
Alt 15.09.2004, 12:54
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Zusammenhänge zwischen Spielsystem und Bewegungen

@ martinspin

Also das 4. Spielsystem dürfte am ehesten meinem Stil entsprechen, wobei aber auch Elemente aus Variante 7 und 8 vorkommen.
In der Tat ist es so, dass mir lahme (spinreiche) Bälle auf meine Rückhand mehr Probleme bereiten als die schnellen, da ich gut vom gegnerischen Tempo lebe. Da ich ziemlich gut Rückhand spiele, stehe ich allerdings nicht extrem vorhandorientiert am Tisch, sodass mir weite Bälle in die Vorhand eigentlich nicht sehr weh tun. Problematischer sind da tatsächlich die Bälle auf den Wechselpunkt!
Setzt mich ein aggressiver Gegner stark unter Druck, blocke ich am Tisch. Hab ich allerdings die Zeit dafür, dann gehe ich in die Halbdistanz und versuche gegenzuziehen.

Wie Taugenichts richtig schreibt sehe ich beim Def+ Spiel absolut keine Schwäche auf der Noppenseite. Auf tiefem Niveau kann man noch mit leeren Bällen einiges erreichen, aber gegen gute Verteidger gibt's auf der Rückhand kein Durchkommen. Bei der WM in Paris ist es beispielsweise keinem Gegner (auch Schlager nicht) gelungen Joo Se Hyuks Rückhand zu knacken. Schwachpunkt war eindeutig die Topspinvariation in seine Vorhandseite, auf die er insbesondere bei langsamen Rotationstops oft ziemlich alt ausgesehen hat.

JanMove
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  #14  
Alt 15.09.2004, 13:51
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meteora meteora ist offline
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meteora ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Zusammenhänge zwischen Spielsystem und Bewegungen

also meine meinung zu dem ganzen artikel ist, dass die einteilung der spielsysteme sich nur auf den profisport beziehen sollte, da es im hobbybereich alle möglich (durchaus erfolgreichen) abarten gibt und wen man konsequent sein wollte könnte man deine auflistung bis ins unendliche führen
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  #15  
Alt 15.09.2004, 15:15
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martinspin martinspin ist offline
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AW: Zusammenhänge zwischen Spielsystem und Bewegungen

Hallo meteora

Zitat:
Zitat von meteora
also meine meinung zu dem ganzen artikel ist, dass die einteilung der spielsysteme sich nur auf den profisport beziehen sollte, da es im hobbybereich alle möglich (durchaus erfolgreichen) abarten gibt und wen man konsequent sein wollte könnte man deine auflistung bis ins unendliche führen
Das siehst du schon richtig! Das ist auch mehr ein theoretisches Konstrukt und sagt nichts über Mischformen aus. Andererseits ist es auch für uns Amateure sinnvoll, uns mit den Jahren ein klares Spielsystem zuzulegen. Je mehr das umgesetzt wird, umso erfolgreicher kann einer damit spielen.

Persönlich schwanke ich zwischen Tempospiel und Rotationsspiel. Am liebsten würde ich gerne relativ tischnahe spielen und mit schnellen Topspins Druck machen. Weil diese Angriffe oft etwas überhastet sind, mache ich entsprechend Fehler. Nun habe ich mir gesagt, stehste einfach etwas weiter hinten und ziehste etwas sicherer. Das klappt soweit wunderbar nur... meine Gegner haben genügend Zeit sich auf meine gefühlvolleren Tops einzustellen. Gestern hatte ich ein Meisterschaftsspiel und traf auf einen Gegner, der etwas besser klassiert war als ich. Schon einmal hatte ich gegen ihn 1:3 verloren und so habe ich mir vorgenommen, von anfang an aktiver zu spielen, d.h. kein Schupf mehr und nur noch RH- und VH-Spins. Das hat auch gut geklappt. Den ersten Satz habe ich zwar noch knapp verloren, dann aber die nächsten zwei Sätze klar gewonnen. Wie das so ist, wenn ich nach Sätzen in Führung gehe, beginne ich kontrollieter zu spielen. Ich ging etwas weiter nach hinten und weiterhin gezogen aber nicht mehr so schnell. Was geschah dann wohl? Der Typ hatte mehr Zeit und hatte des öfteren meine weichen Spins abgeschossen und ich kam schliesslich nicht mehr in's Spiel zurück. Erst am Ende des Match wurde mir klar, dass mein grösserer Abstand zum Tisch der Grund für meine Niederlage war.

Was hat mir das nun im gesagt? Im Zusammenhang mit dem Spielsystem merke ich bei mir, dass ich doch lieber tischnahe agiere und aus der Halbdistanz zu wenig Druck machen kann. Nun wäge ich ab: Vorteile für mich bezüglich des tischnahen Spiels sind weniger Laufarbeit, näher am Ball dran sein und mehr Druckerzeugung durch Schnelligkeit. Nachteile sind das zu langsame Reagieren bei schnellen, langen Bällen und platzierten Bällen.

Welches Spielsystem auch immer, jedes hat seine Stärken und Schwächen. Jeder muss herausfinden, was ihm am meisten liegt und dann die spezifischen Techniken trainieren.

Als Tempospieler der ursprünglich nur mit dem VH-TS Druck macht, wurde ich in der Vergangenheit immer wieder auf der RH festgenagelt. So bleibt mir nicht anderes übrig, als auf der RH einen sicheren schnellen Topspin zu lernen. Da ich das letzte Jahr vorhandorientiert gespielt habe, blieb die RH recht zurück. Das zeigt sich daran, dass die Ausholphase recht verkümmert ist. (Für Block würde es schon reichen.)

Mein Plan, um das beidseitige Tempospiel zu trainieren.

1. Mehr Ausholbewegung bei der RH.
2. Weniger seitliche Schlagbewegung bei der VH
3. Bessere Beinarbeit (Ministeps) zur Seite und ganz wichtig in die Tiefe (vor und zurück)
4. Ball, wenn es irgendwie geht, nur noch auf dem höchsten Punkt der Flugkurve spielen!
5. Um die schnellen Tops zu stabilisieren, muss die Vorwärtsbewegung ebenso ausgeprägt sein, wie die seitliche Aushol- und Schlagphase.
6. Im Training und im Match darauf achten, dass ich mich nicht mehr nach hinten drängen lasse, bei gegnerischen Attacken.
7. Angriff ist die besste Verteidigung

Gruss
Martin
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  #16  
Alt 15.09.2004, 15:36
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AW: Zusammenhänge zwischen Spielsystem und Bewegungen

Hi Uli

Zitat:
Zitat von Uli-Noppe
Martin, das siehst du nicht gannz richtig.

Ich spiele bis zu 95% RH LN und da ist bereits der Aufschlag mit der VH mit drin. Der RH Anteil kann aber bis auf 66% zurück gehen, das hängt am Spielsystem des Gegners.

Der LN Top ist bei mir kein Ball um nicht fest gemacht zu werden, sonderen mein normaler Vorbereitungsball (oder sehr oft direckte Punkte) und einer meiner wichtigeren Schläge. Aufschlag VH SUS, RH LN Top, das streu ich immer wieder mit ein, oder aber auch aus dem US Spiel heraus.
Ich spieler vorab mit VH eher passiv, nur bei Möglichkeiten spiel ich aktiv, wenn ich einen Turm bekomme oder gut mit der RH vorbereitet habe. Nach einem VH TS gehe ich beim 2. Ball meißt mit der VH nach, auch wenn der Ball weit in die RH kommt. Die RH ist nicht passiv, eher aktiv am Tisch mit Druckschupf und Abstecher zur Vorbereitung, auch in der VH.
Mit der RH werden Plazierung und Spinn immer wieder variirt, damit mache ich die Mehrzahl meiner Punkte, daher Druckschupf, Abstecher, Block, Abwehr, Neubauer Flatterangriff (seitlich Wegziehen) Plazierung in weite VH, weite RH in den Körper und auch die Ballhöhe wird oft verändert.

Nichts hat vorrang alles wird erher gleichberechtigt behandelt, daher werden sowohl Spinn als auch die Pazierung variirt, daher spiel ich seltener diagonal!

Es kann vorkommen das ich in einem Spiel sehr aktiv bin und pro Satz 5-6 Punkte über Angriffsbälle erziehle (selten), fast nur Punkte über „leichte Fehler“, Blockspiel am Tisch mit Konter, oder aber in die Abwehr gehe und von dort punkte. Ich versuche halt immer so zu spielen das der Gegenspieler mit meinen Bällen nicht anfangen kann, sieht zwar nicht schön aus, aber effektiv. Meist kommt am Ende da eine Mischform raus, einige VH Schüsse, mal VH TS, immer wieder LN Top, Druckschupf und leichte Fehler des Gegnspielers, sowie LN Abwehr.

Somit ist meine Bewegungsrichtung seitlich als auch vor-zurück (Beine), als auch beim VH TS mehr nach oben oder auch mehr nach voren, je nachdem ob vorher mit der LN oder NI gespielt wurde. Ich habe keine bevorzugte Bewegung. Wie gesagt, womit ich den Punkt mache, das wird gespielt, egal was, selbst absichtliche „Vorlagen“ leg ich immer wieder gerne hin, die werden gerne verschossen.

Uli
Dein Spielstil lässt sich eindeutig nicht in eine Schublade stecken.

Man könnte auf die Idee kommen, dass dein breites Schlagrepertoire deine Stärke ist und gleichzeitig vielleicht auch eine Schwäche. Du hast so keine ausgeprägten Schwächen aber auch keine ausgeprägten Stärken. Würde man so ein Spielsystem in Richtung Profis entwickeln wollen, kämen dann wahrscheinlich diese Schwächen an den Tag. Aber was solls, hauptsache es macht Spass.

Gruss
Martin
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  #17  
Alt 15.09.2004, 15:50
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AW: Zusammenhänge zwischen Spielsystem und Bewegungen

Zitat:
Zitat von Taugenichts
Für mich persönlich ist eine Hauptschwäche die Neigung zur falschen Schlagwahl (z.B. Rückhandkonterversuch statt Säge oder Schupf/Druckschupf). Die Konsequenzen daraus ergeben sich aus dem konkreten Material (direkter Fehler, Vorlage für den Gegner, zu selten Punkt oder schwacher Rückschlag des Gegners).
Kannst du mir erklären, wie es zur "falschen" Schlagwahl kommt.


Zitat:
Langsame rotationsreiche TS würde ich eher zu bevorzgten Bällen eines guten
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Würdest du sagen, dass für dich der Tempowechsel vom langsamen zum schnellen TS schwieriger ist als die Rotation?

Den bisherigne Beiträgen von LN-Spielern habe ich entnommen, dass die LN ganz unterschiedlich eingesetzt werden kann: Abwehrschlag, Block-Konter und sogar TS (Uli)

Man kann nicht sagen, dass LN defensiv ist. Wahrscheinlich bist du auf der RH nicht ein defensiver LN-Spieler, der pausenlos hinten steht. Wenn du die LN eher tischnahe brauchst (Block), wäre es falsch, dein Spiel beim DEF+ einzuordnen. Es wäre dann eher Typ 4. Ich gehe mal davon aus, dass du eine Mischung von Spielsystem spielst. Vielleicht wäre es auf lange Sicht besser, die LH-RH auch bei schnellen Bällen tischnahe zu spielen.

Gruss
Martin
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  #18  
Alt 16.09.2004, 14:13
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Hallo

Kleiner Nachtrag zu den einzelnen technikspezifischen Bewegungen Stellung, Platzierung, Tempo und Rotation:

Biomechanische Funktionseinheiten

Beinarbeit (Stellung)
a) Sprunggelenke
b) Lockerheit in der Hüfte
c) Oberkörper ist aufrecht und während der Bewegung ausbalanciert.
d) Schlagarmtechnik mit Gewicht auf die Bewegung der Hand(-gelenk)

Rück- und Vorwärtsachse (Platzierungen)
a) Gewichtsverlagerung vom hinteren auf das vordere Bein
b) Hüfte bewegt sich mit der Gewichtsverlagerung
c) Gewicht des Oberkörpers unterstütz die Bewegung von hinten nach vorne
d) Schlagarmtechnik betont die Drehung aus Elle und Speiche (Pronation und Supination)

Seitwärtsbewegungen (Tempo)
a) Seitliche Drehung des Unterschenkels beim tischnahen Bein
b) Hüftdrehung
c) Oberkörper unterstützt die seitliche Bewegung durch Drehung der Schultern nach vorne
d) Schlagarmtechnik betont die Beugung und Streckung zwichen Unter- und Oberarm

Hoch-und Tiefbewegungen (Rotation)
a) Hub- bzw Senkbewegung in den Knien
b) Beckenbewegung unterstütz die Hoch- und Tiefbewegung indem das Beck nach hinten bzw. nach vorne kippt.
c) Oberkörperbeugung und -Streckung unterstützt die Tief- und Hochbewegung
d) Schlagarmtechnik betont den Einsatz des Oberarms

Was kann man jetzt mit diesem Zeugs anfangen?

Der ausgeprägte Stellungsspieler (DEF) trainiert seinen "Schwachpunkt", die Rotation.

Der ausgeprägte Platzierungspieler trainiert seinen Schwachpunkt, das Tempo.

Der ausgeprägte Tempospieler trainiert seinen "Schwachpunkt", die Platzierung.

Der ausgeprägte Rotationsspieler trainiert seinen "Schwachpunkt", die Stellung.

Viel Spass
Martin
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  #19  
Alt 17.09.2004, 13:35
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meteora meteora ist offline
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AW: Zusammenhänge zwischen Spielsystem und Bewegungen

Zitat:
Zitat von martinspin



1. Mehr Ausholbewegung bei der RH.
also wenn du dein tischnahes tempospiel verbessern willst dann verstehe ich nicht warum du deine ausholbewegung verlkängern willst
denn gerade wenn du vorne agierst wird dir die zeit für lange bewegungen fehlen.
deswegen geht ja die entwicklung im tischennnis auch dahin das die technik immer kürzer wird.
warum also mehr ausholbewegung???
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  #20  
Alt 17.09.2004, 13:45
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Hallo meteora

Zitat:
Zitat von meteora
also wenn du dein tischnahes tempospiel verbessern willst dann verstehe ich nicht warum du deine ausholbewegung verlkängern willst
denn gerade wenn du vorne agierst wird dir die zeit für lange bewegungen fehlen.
deswegen geht ja die entwicklung im tischennnis auch dahin das die technik immer kürzer wird.
warum also mehr ausholbewegung???
Ich habe mir (wahrscheinlich durch die starke VH-Betonung) angewöhnt, mit der RH in der Ausholphase einen Abstand von ca. 30 cm vor dem Körper zu haben. Ich agiere mit der Vorwärtsbewegung zusätzlich auf einer Strecke von ca. 40 cm. Würde ich mir angewöhnen, meine RH in der Ausholphase nur ca. 10 cm. vor dem Körper zu haben, hätte ich 20 cm gewonnen, mit denen ich mehr Vorwärtsbewegung erzeugen kann, was eben auch für die Flugkurve wichtig ist. Oft landen die Bälle meiner Rückhand im Netz.

Gruss
Martin
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