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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Zitat:
Bei mir und einem meiner häufigsten Trainingspartner (schwächer) ist sogar die Beseitigung einer großen Schwäche meines Partners eingetreten: Passive, harmlose, evtl. sogar halbhohe Bälle, die in seine RH kamen, konnte er lange nicht aggressiv beantworten sondern nur ängstlich und unsicher zurückspielen, fast immer ohne nennenswerten Spin oder Tempo. Darum habe ich ihm, wenn er gut mit der VH angegriffen hat, passive Blocks oder eventuelle Notschläge vornehmlich in die RH gespielt. Mittlerweile hat er einen passablen RH-Topspin auf solche schwächeren Bälle in die RH drauf (und in der Folge sogar langsam auch auf bessere Returns). Oft gelingt so ein Programm sogar besser, wenn der andere eben nicht um diese Dinge weiß, er "übt" dann freier, ungezwungener und spielnäher als bei besprochenen Übungen, bei denen der Ball in eine bestimmte Richtung erwartet wird, was sich dann oft in einer Vernachlässigung der Neutralstellung ausdrückt. Gruß
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro Geändert von Bow (21.10.2004 um 15:20 Uhr) |
#12
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Ich denke man kann etwas trainieren was dem stärkeren und Schwächeren etwas gibt...das wäre aus meiner Sicht: Ballsicherheit und Platzierung.
Wenn man nur 80% Power spielt, däfür aber 15% Risiko statt 50% so hat der Schwächere etwa davon: Spielzüge an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit ...und der bessere Trainiert eben Ballsicherheit und Platzierung. Bei systematischen Übungen oder vereinbarten Ballwechseln, tritt dann die Platzierung und Fehlerfreiheit des Ballwechsels in den Vordergrund und steht für das Erfolgserlebnis des stärkeren. Die "Highend"-Ballwechsel muss der bessere aber immmer noch üben, da geht wohl kein Weg dran vorbei...aber auch mit Sicherheitsspiel übt man einen Part für das Spiel auf dem eigenen Level. |
#13
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Was man auch sehr gut gegen Schwächere trainieren kann sind Spielzüge bzw. Spieltaktik. Also vor dem Aufschlag einen "Plan" machen und dieses dann versuchen zu erzwingen. Und zwar nicht mit der "Härte" der Schläge sondern mittels Plazierung , Spielwitz und Taktik. Gar nicht so einfach.
Gruß, Jan
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Was ist eigentlich Tischtennis? |
#14
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Gegen schwächere Spieler probier ich ziemlich viele Varianten des Schlägerdrehens. Dann spiele ich oft RH-Topspin, was nun wirklich nicht zu meinen Stärken zählt. Der Gegner kriegt den dann oft zurück, und es entwickelt sich ein "echteres" Spiel, als wenn ich mich zwingen muss, nicht mit der VH durchzurohren oder mit den Noppen nicht allzu eklig zu spielen.
Bei den Aufschlägen langsam zu machen ist wohl das gängiste Mittel. Bei all diesen Methoden sollte sowohl der eigene Trainingseffekt als auch der des Gegners im Mittelpunkt stehen. Vermeiden sollte man eigene Vorgaben wie "Ich spiel nur unmögliche Bälle". Da fühlt sich der schwächere Spieler dann schnell veräppelt, weil er nun mal nur noch Bälle einsammelt. Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#15
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Also ich finde man muss gucken wie schwach der Gegner dann wirklich ist. Ich könnte durchdrehen wenn ich eine Woche mit 2 Spielen vor mir habe, und dann im Training vor dem Spiel mit einem Jungen der 9 ist und erst 2 Wochen TT spielt stundenlang trainieren muss. Das kann es nicht sein. Undam aller meinsten regt es mich auf wenn ein gleichstarker oder sogar etwas stärkerer dann daneben steht und gegen die Wand spielt .
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#16
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Zitat:
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#17
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Sehr interessant die Meinung so vieler zu diesem Thema zu hören.
Ich bin auch der Meinung, dass ein Training durchaus für einen stärkeren und schwächeren Spieler beiderseits "fördernd" sein kann. Hierbei liegt m.E. (fast) alles in der Händen des "stärkeren": Er muss den schwächeren fördern und nicht mit wahnsinns Bällen überfordern. Wenn der schwächere am Zug ist, soll er am Zug bleiben...Sicherheit ist dann das Zauberwort. Lieber den schwächeren 20mal nachziehen lassen, als nach dem 3. Topspin zu einem wahnsinns Gegentop anzusetzen. Auf der anderen Seite -wie schon paar mal erwähnt - kann man als Stärkerer wunderbar Schläge trainieren, die noch nicht so perfekt "sitzen". Machen wir das Training nicht schwerer als es ist...macht eine win-win-Situation daraus |
#18
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Zitat:
Beim VH-Kontern versuche ich z.B. alle Bälle mit guter Beinarbeit zu erlaufen und diese exakt mit gleichem Tempo auf die gleiche Stelle zu spielen. Dies ist durch die „überraschende Streuung“ ein sehr effektives Beinarbeitstraining welches bei mir viel ehr zur Erschöpfung führt als bei meinem Gegner. Für solche Übungen gibt es 100 weitere Beispiele die ich aufzählen kann. Das macht teilweise mehr Spaß als bei Konterbällen mit Mannschaftskollegen bei denen ich durchaus mal die Augen schließen könnte. Das wichtigste ist die Einstellung die man gegenüber dem Verein und seinen Mitgliedern hat. Ich fahre (falls ich Zeit habe) auch gerne zu Auswärtsspielen von Vereinskollegen die vier Klassen unter mir spielen. (Da kann ich wenigstens noch kämpfen lernen ) |
#19
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Zitat:
Ist es nicht eher so, das der Schwächere den zweiten Ball am Tisch vorbeinagelt ? Jemand der 20 Topis am Stück ziehen kann, dem darf man ruhig den dritten Topspin gegenziehen, denn der braucht kein Topspintraining. Der soll lieber trainieren wie man den Punkt macht. Das was du beschreibst, bringt weder dem einen, noch dem anderen etwas. |
#20
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AW: Trainieren gg. vermeintlich schwächere Gegner ?
Hier wird geschrieben, dass man bei besseren Spielern die eine oder andere Art von Schlägen nicht praktizieren kann, vielleicht weil sie zu schnell Spielen etc.
Das verstehe ich nich.. es gibt doch Training? Dann sag ich meinem Gegenspieler (meinetwegen besser), dass ich meinen VH-Topspin verbessern möchte, und er mir nur US geben soll. Was ist besser. Der schlechtere, der meinen 1. TS gar nicht zurückbringen kann; oder der der 2., der mir idealerweise immer wieder die Bälle mit US auf die Vorhand spielt? (meinetwegen auch mit Variation für die Beinarbeit) Es bringt ausnahmslos IMMER mehr, gegen bessere Spieler zu spielen, wenn diese bereit sind, ein Training mit mir zu gestalten, welches in erster Linie mich selbst fördert. |
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