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| Eigenbau Konstruktionen und Verarbeitung, Allgemeines und Wissenswertes rund um den Holzbau Hier geht es um Aufbau und Verarbeitungstipps, Diskussionen über Furnierauswahl und -stärken, Eigenschaften, Gewicht, Verwendung, Biegefestigkeit und Härte von Holzarten, Steifigkeit, Schlägerkopfgröße, Schwingungsverhalten, Schwerpunkt usw., Leimauftrag, Trocknungszeiten, Pressen, Carbonverarbeitung, Sägen, Fräsen, Schleifen, Anfertigung von Griffschalen und sonstiges rund um den Eigenbau. |
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Themen-Optionen |
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#11
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AW: einige erfarungen
ok haben wir wieder was gelernt, konnte das auf internet auch nicht ein zwei drei finden
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#12
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AW: einige erfarungen
Zitat:
Mein Ex-Englischprof wäre Stolz auf mich, da lief soetwas immer unter Sprachforschung, und auf dich Hurz67 sowieso.
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#13
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AW: einige erfarungen
Zitat:
http://www.hellmann-leim.de/de/3.1_p...chenleime.html Ich werde nächste Woche mal mit dem Hersteller telefonieren und einige Infos über diese Produkte einholen und sie dann hier posten. Gruss Roger Geändert von swissping (25.03.2006 um 01:03 Uhr) |
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#14
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AW: einige erfarungen
Zitat:
Zitat:
Die furniere rollen sich jetzt erst auf (wie ein geleimter desto f3 belag ) wenn mann dan wartet (ongefehr ein halber stunde) werden sie wieder flach um sich danach konterweis auf zu rollen. Wenn die furniere ungefehr flach sind leim auf das mittelschicht aufbringen und dann bügeln. Auf diese weise hat mann kein last von spannung auf die rande und die leim soll niemals durch die furnieren am oberflach kommen da die trockene schicht gleichzeitig das furnier abschliesst. |
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#15
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AW: einige erfarungen
Ich vermute jetzt (nach lesen unterstehende site) das das unterschied zwischen alte holzer (bis halbwegs 70 er jahre) und holzer von nachdem warscheinlicher zu finden ist im gebrauch caseinleime bei die laminatproduktion bevor halweg siebziger jahre.
Marc http://www.sklejkaeko.pl/niemiecki/o_firmie.html |
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#16
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AW: einige erfarungen
Habe neulich zwei holzer fertig, ein dev. ein all.
Aufbau : dev : abachi 2,5 mm. kern, sperrfurniere limba 0,8, deckfurniere anegree 0,8 blatt : 166 x 167 mm, 78 gr. all : abachi 2,5 , buche 0,8, abachi 0,8. blatt : 155 x 162 mm, 80 gr. Verleimt mit eine misschung von knochenleim und hautleim. Habe dazu eine fur mich neue methode gebraucht der mir bis jetzt am besten gefallen ist: kernfurnier unter eine warmlamp, leim schnell aufpinseln, furnier mit ein schwamm und wasser einseitig leicht befeuchten und mit die andere seite auf das deckfurnier reiben und mit ein teigroller fest rollen. Kurz nachpressen mit ein gewicht (oder eigengewicht) bis abkuhlung und gellierung der leim. Je schneller mann wirkt desto besser. Das befeuchten von die andere seite der furnier macht das es sich nicht aufrollt (und sich dann lösst). So geht 's dann weiter biss die beide deckfurniere aufgeklebt sind. Wer damit experimentieren will rate ich aber (vor allem fur verleimung der deckfurniere) jedenfalls hautleim zu nehmen (oder selbst besser hasenleim aber damit habe ich keine erfahrung) da es etwas flexibeler (und auch bessere qualität, elastischer) scheint, weil knochenleim wirklich glashart ist. Etwas flexibeler wirkt sich denke ich besser aus fur das ballgefuhl. |
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#17
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AW: einige erfarungen
Die holzer spielen sich ziemlich gut und sicher ohne störende schwingungen aber es fehlt mich die elasticität etwas. Das all holz habe ich dann wider demontiert und weder verleimt mit hautleim und 10 % alaun (auf trockengewicht).
Das alaun macht die leim wasserfest aber auch elastischer scheint es. Es spielt sich jetzt jedenfalls besser mit mehr gefuhl und ein elasticität die angriffsschlagen besser unterstutzt aber die verarbeitung dieser leim ist jetzt viel schwieriger. Ein wirklich gutes holz machen ist doch gar nicht einfach. Dafur sind gute holzer auch teuer. Vielleicht reicht es auch nicht, einfach ein leimart fur das ganze holz aber braucht mann unterschiedene mechanische eigenschaften fur die unterschiedene verbindungen. Zum beispiel einer hart-elastische leim fur das sperrfurnier fur stabilität und dann ein weichere, ebenfalls elastische leim fur das oberschicht fur elasticität und ein weichere ballanschlag? Marc |
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#18
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AW: einige erfarungen
Hallo!
Da das Nittaku Violin ja mit Klebemethoden aus dem Geigenbau verleimt wurde, habe ich mich mal auf die Suche nach diesen Methoden gemacht. Dabei bin ich auf einen Leim gestossen, der angeblich eine moderne Version der Haut- und Knochenleime ist und der neue Standard im Musikinstrumentenbau. Er heißt Titebond (http://www.gotzviolins.de/titebond/index.htm). Hat ihn schonmal jemand von euch verwendet? |
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#19
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AW: einige erfarungen
Zitat:
Titebond sowie Epoxy wird oft im Gitarrenbau zur Reparatur von Hälsen verwendet, dort wo es auf extreme Festigkeit ankommt. Titebond ist rund 5mal so teuer wie Knochenleim. Während es beim Gitarrenbau/Geigenbau darauf ankommt den Ton möglichst unverfälscht über das Holz zu übertragen, weshalb eine feste Klebebindung von Vorteil ist, kommt es beim TT-Holzbau meiner Meinung nach eher darauf an die Eigenschwingung des Holzes nicht durch eine zu feste Klebeverbindung zu unterdrücken. Denn ein steifes Holz schwing weniger und gibt deshalb weniger Rückmeldung an den Spieler. Dadurch ist bei einem elastischen Holz das Ballgefühl stärker ausgeprägt als bei steifen Holz. Beim Bau von zwei Tischtennishölzern mit identischen Furnieren und Furnierstärken, kann man über die Art der Verkleben zwei völlig unterschiedliche Hölzer bauen. Diese Hölzer können vollkommen unterschiedliche Charakteristika aufweisen, von extrem steif und Off+ bis elastisch und All. Trotz allem werden im Geigenbau noch immer billige Haut- und Knochenleime verwendet, welche sogar billiger als Weißleime sind. Ich bezweifel das das Violin mit dem Titbond verklebt wurde, selbst wenn, würde dies den hohen Preis auf keinen Fall rechtfertigen da die verwendete Klebemengen bei einem Holz einfach zu gering ist. Für mich ist das einfach ein schöne Marketing-Masche und Nittaku ist nur die erste Firma die damit wirbt. Denn Haut-Hasen und Knochenleime werden schon seit langem im TT-Holzbau verwendet. Insbesondere die alten Stiga-Hölzer vor 1975 wurde meines Wissens so verklebt. Denn mit Geigenbau lassen sich ja tolle Sachen assoziieren wie z.B Harmonie, Schwingungen, Gefühl, hochwertig, Qualität, Handarbeit, Präzision, Stimmhaftigkeit, Klangfarbe usw. PS: Ich verklebe derzeit meine Hölzer mit einem Leim welcher vorweigend bei Restaurationsarbeiten eingesetzt wird. Na wie klingt das?? Vielleicht sollte ich damit auch werben.
Geändert von Weltklasse (29.05.2006 um 08:52 Uhr) |
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#20
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AW: einige erfarungen
Hallo Arne,
was für ein Leim verwendest denn du? Kannst auch gerne per PN antworten ![]() Ich teste zur Zeit 2 Leime die extra für die Verklebung von TT Hölzern entwickelt wurde ;-) Des weiteren teste ich gerade Knochenleim und bekomme bald Hasenleim, mal sehen ob ich dann noch Hautleim testen werde – mal sehen wie ich da mit den Tests durchkomme. Ach ja einen andern Aufbau verklebe ich mit Epoxy da ich dort Carbon-Aramid Fasern mit einbau ![]() uli
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Niedervorschütz |
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