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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Moin,
meine Meinung dazu: Der Aurus Soft hat ein zu hartes Obergummi und der Quantum ist vermutlich zu schnell für dich. |
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
@v1rtu4l: Es ist ja prima, dass du so für den Sport brennst, aber du brauchst Geduld! Wenn du dich in der Zeit zwischen den Trainings auch noch mit TT beschäftigen willst dann schau dir 1. viel auf YouTube an. Und zwar nicht unbedingt die Profis sondern gute Amateure. 2. Wenn möglich film dich mal selber im Training und analysiere mal was du da siehst. 3. Wenn dich Material wirklich interessiert fang an hier im Forum ZU LESEN und zieh aus den versiedensten Threats deine Schlüsse. Und wie gesagt Geduld, kann ja sein dass du im Lauf des nächsten Jahres herausfindest, dass du der total gute Abwehrspieler bist und lange Noppen auf der Rückhand oder nen Anti brauchst... wer weiß...
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#13
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Zitat:
Wenn Du Volleyballtrainer bist und dein Schützling fragt dich wie er am besten eine Angabe lernen soll oder welche Angabe, dann sagst Du ihm ja auch nicht "Probier mal alles aus und irgendwann beantwortet sich die Frage in der Praxis". Nein, Du sagst ihm "fang mit der Angabe von unten an, dann lernst Du die Angabe von oben und wenn du das gemeistert hast, kannst Du Dich mit der Sprungangabe befassen". Es wäre unglaublich schlecht für den Fortschritt des Spielers ihn da Sprungangaben lernen zu lassen, bei denen er einfach gar nicht die Koordination und das Timing hat und bei denen von 100 Versuchen 99 ins Netz gehen, wenn er den Ball überhaupt trifft. Ähnlich sehe ich es mit den Belägen. Entweder man nimmt einen Belag der einen gar nicht unterstützt und dann ballert man zig mal mit schlechter Technik drauf und bekommt einen von 50 gut gezogen (und weiss dann womöglich nicht einmal warum es jetzt mal geklappt hat und kann dementsprechend nicht gut nachbessern/korrigieren). Viele haben eben nicht den Luxus einen Privattrainer zu haben und ich habe die Möglichkeit zeitlich gesehen auch nur einmal in der Woche. Da wünscht man sich natürlich auch Fortschritte machen zu können ohne externe Anleitung. Zitat:
Zitat:
Ich glaube wir sollten das mal ein wenig in die richtige Perspektive setzen. - Ich habe Leute aus dem Verein die mich beim Spielen sehen und mir Dinge raten. - Ich habe 3 Trainer mit denen ich schon trainiert habe die mir Dinge raten. - Dann gibt es da Forenmitglieder deren einzige nachweisbare Qualifikation die ich erkennen kann ist, dass sie sich für Tischtennis interessieren und in einem Forum angemeldet sind. Diese raten mir unterschiedlichste Dinge. - Schlussendlich haben wir dann noch einen Tischtennistrainer, Shop- und Forenbetreibter der mir nach einer ausführlichen Beratung Dinge rät. - Dazu kommen dann noch tausende von Youtube Videos und Artikeln zum Thema Tischtennis. Es ist doch wohl ganz klar, dass ich mich nicht auf eine oder zwei Meinungen aus dem Forum verlasse, sondern alle Informationen erfasse und versuche daraus ein schlüssiges Bild zu machen, welches sich im Idealfall auch mit meinen eigenen Erfahrungen deckt. Es war schon einige male so, dass der Rat der persönlichen Trainer hier nicht mit der einhelligen Forenmeinung übereinstimmten. Im Endeffekt ist es doch an mir zu entscheiden, was mehr Gewicht hat. Das sollte doch dennoch nicht ausschließen, dass ich hier im Forum frage, auch wenn ich schon mehrere Meinungen (unter anderem von meinem Trainer) eingeholt habe. Zitat:
Da ich heute von 13 bis 15 Uhr Training hatte und der Schläger von ML leider um 13:06 Uhr bei mir angekommen ist, hatte ich nicht die Möglichkeit die Tibhar Beläge die er Vorschlug zu testen, dass wird aber (wenn nichts weltbewegendes dazwischen kommt) Montag beginnend passieren. Da ich also heute knapp die Möglichkeit verpasst habe ML's Schläger zu nutzen, habe ich etwas was so wohl eher in die Richtung der allgemeinen Forenmeinung geht gespielt. Nach dem Motto "langsameres Holz" (Yasaka Sweden Extra), dünnere Beläge, am besten auf den Vega Intro. Ich habe also den Vega Intro in 1,8mm auf der Vorhand gespielt und einen Aurus Select in 1,7mm auf der Rückhand auf dem langsameren Yasaka Holz. Als mein Trainer dann den Schläger gesehen hat (das war ca. ach 50% des Trainings) hat er mich gefragt für wen der Schläger gut sein soll ? Quasi: O-Ton "So ein langsamer Schläger, mit langsamen Belägen und so geringer Schwammdicke macht keinen Sinn" In der Tat habe ich auch gerade beim Rückhand spielen gemerkt, dass mir dieser dünne Belag (in diesem Falle der Aurus Select in 1,7mm) nicht sehr lag. Natürlich muss man immer mit einberechnen, dass meine Technik so inkonsistent ist, dass die Streuung alleine wegen der fehlenden Technik groß ist und dann gerne einer über den Tisch und der andere Ball ins Netz geht. Als ich das moniert habe, hat mein Trainer mir (obwohl er natürlich weiß, dass es nicht nur am Belag liegt) einen Butterfly Viscaria FL (wohl die alten aus den 90er Jahren mit Metallemblem unten) mit Tenergy 05 und Dignics Belägen gegeben und siehe da. Das Gefühl war nach einer kurzen Eingewöhnphase für mich subjektiv besser und vom Ergebnis war es häufiger so, dass der Ball dann auch schön flach übers Netz ging. Natürlich ist dieses Material außerhalb meines Könnens, deswegen würde ich es auch nicht spielen wollen, aber es war schon interessant zu sehen, dass es vielleicht nicht immer ein Allheilmittel ist langsamere Hölzer, in dünnerer Schwammdicke zu verwenden. Jetzt könnte man noch einwenden, dass der Tibhar Aurus Select keine Empfehlung hier aus dem Forum war und mit 45° wohl auch etwas härter als die meisten Anfängerbeläge ist. Hier könnte man sich aber nochmal in den Hinterkopf rufen, dass der Vega Intro mit 47,5° Härte auch von diesen Daten her kein Anfängerbelag wäre (wenn man nur danach ginge). Mein Resümee aus dieser Trainingssitzung ist definitiv, dass das langsamere Holz wahrscheinlich schon genug in Richtung Kontrolle beiträgt und die dünnen Beläge (zumindest jene die ich da testen konnte) mir nicht wirklich ein mehr an Kontrolle gaben. Der Vega Intro war beim Vorhandspiel Ok, aber unspektakulär und gefühlt nicht kontrollierter. Ein Vorteil hatte dieses dünne Setup jedoch und zwar das niedrige Gewicht der Schläger wog 168 Gramm, während mein Infinity 174g wiegt. Der nun angekommene Schläger von ML bringt 180g auf die Waage und ich bin sehr gespannt die dickeren und anderen Beläge dort auszuprobieren. Zitat:
Zitat:
Zitat:
das ist wirklich ein hilfreicher Beitrag. Ich stimme zu, dass ein fehlerverzeihendes Lernen sicher für die meisten zu mehr Motivation führt. Wenn mir jemand sagen würde "Versuche 1000 Topspins mit dem Rasanter R53 und selbst wenn du 999 ins Netz haust, danach kannst Du es", dann würde ich wahrscheinlich auch bereit sein diese "Qual" auf mich zu nehmen. Das ist aber doch eher unrealistisch und so ist dieses vereinfachte Training mit Belagunterstützung wahrscheinlich wirklich sinnvoller. Gerade wenn man es nicht jeden Tag üben kann. Zitat:
Es geht um das Erlernen einer Technik und nicht darum das maximale herauszuholen, wenn man die Technik schon beherrscht. Das beste Fahrrad zum Fahrradfahren lernen ist wahrscheinlich eines mit Stützrädern und nicht das Fahrrad mit dem man am schnellsten fahren kann. Zitat:
Wenn ich aufzählen würde, woran ich noch alles arbeiten könnte, dann wären wir morgen noch hier, aber ich sehe es auch als eine angenehme Situation an so viele Dinge zu haben die man Schritt für Schritt verbessern kann. Beinstellung, Gewicht nur auf den Fußballen, Hüftdrehung, Unterarm erst im letzten Moment beschleunigen, nicht aus der Schulter schlagen, Schläger etwas nach unten geneigt halten. Ich finde diese Hanno Academy Youtube Videos ganz nett, da dort bei den entsprechenden Techniken auch immer die häufigsten Fehler aufgelistet werden und da findet mans ich natürlich auch wieder und es beruhigt, dass man nicht der einzige ist der das so falsch macht. Zitat:
Wenn man mit weicheren Belägen (als Anfänger) einfacher Topspin spielen kann, dann wäre der Vega Intro mit seinem 47,5° ja eine denkbar schlechte Empfehlung das zu lernen. Danke für deinen Beitrag ! Zitat:
Zitat:
Das sind alles doch wirklich kontrollierte Beläge (besonders, wenn man die Dicke mit einbezieht). Zitat:
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Nr 1 folge ich natürlich schon und das nicht zu wenig. Nr. 2 habe ich auch. Ich nehme jede Sitzung mit meinem Trainer auf und schaue es mir nachher an. Nr.3: Das mit dem "Lesen" bezieht sich wahrscheinlich auch darauf, eher zu lesen und nicht so viel zu posten. Ich kann Dir versichern vorher 10 mal die Suche im Forum betätigt zu haben. 8 mal gab es ein Timeout und als ich mal eine Trefferliste bekam war zumindest bei den ersten 5 Seiten an Threads (nicht 5 Threads, sondern 5 Suchseitenergebnisse mit Threads) nichts entsprechendes dabei was das erlernen von Topspin in Relation von Belägen behandelt hat. |
#14
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Nittaku Factive in 2.0mm,ich wurde gerufen
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#15
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Ich hab schon mitbekommen, dass das mit Dir und dem Factive so ein Running Gag in diesem Forum zu sein scheint, aber ich könnte mir echt vorstellen den Factive auf eines meiner "zweit"-Hölzer zu packen, um mal zu testen wie sich der spielt.
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#16
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Zitat:
Beim Topspin bzw. der Topspintechnik geht es, egal welches Material, um Punkte im Bewegungsablauf, die man lernen und einhalten muss. Bspw. richtige Stellung zum Ball, korrekte Bewegung (Körpereinsatz, Arme, Schulter), den richtigen Balltreffpunkt und die Beschleunigung im Moment des Treffpunkts. (usw.) Ich sehe da nicht, das da ein bestimmtes Material vorkommt. Und auch dein letzter Absatz zieht den falschen logischen Schluss, denn mit schlechter Technik wird es immer schwierig einen guten Topspin zu ziehen. Und ohne (Trainer-) Kontrolle von außen werden es die Allermeisten auch immer viel,viel schwerer haben, eine gute Technik zu entwickeln. Um auf deinen (schlechten) Vergleich mit den Volleyballaufschlägen zurückzukommen... Man fängt beim Tischtennis wohl auch eher nicht mit "Spezialaufschlägen" wie Gegenläufer o. ä. an. Zitat:
Vor Allem kommen Viele mit der Technik nicht weiter, wenn sie keinen Trainer haben, der ihre Technik auch vernünftig korrigieren kann und die dann auch nicht konsequent daran arbeiten. Es wurde hier und im anderen Thread immer wieder darauf hingewiesen, dass das Material in einem "gewissen Rahmen" sein sollte. Wer sich im Alleingang wegen eher ungeeignetem Material "irgendwas" anstelle einer Lehrbuchtechnik aneignet... nun ja... Du hast ja regelmäßig deinen Trainer und Material, was "im Rahmen" ist, um das zu verhindern. Zitat:
Aus meiner eigenen Erfahrung als (Volleyball-) Trainer kann ich dir sagen, dass ich persönlich dann ersteinmal lieber auf den Trainer vor Ort höre, der mit mir arbeitet... Alles andere führt nämlich tendenziell eher zu Frust auf beiden Seiten und zur Beendigung der Zusammenarbeit. ... und deine eigenen Erfahrungen musst du ersteinmal machen und auch hier kann ich nur raten, dir länger Zeit damit zu lassen, als "6 Wochen" oder "eine Trainingseinheit". (Das ist IMHO dein Hauptproblem im Moment, was du angehen musst: Nimm ein dir empfohlenes Setup, was im Rahmen ist und trainiere damit eine längere Zeit.) Zitat:
Ansonsten siehe oben... Ich glaube, du tust dir keinen Gefallen, wenn du jetzt so argumentierst. YMMV Zitat:
Wie zuvor geschrieben... meine Ratschläge brauchst du offensichtlich nicht (Macht auch nichts.) Viel Erfolg noch weiterhin. Geändert von User 597698 (12.06.2022 um 06:39 Uhr) |
#17
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Zitat:
Ich wollte nur sagen, dass es für nahezu jeden gängigen Belag (bzw. Holz) hier im Forum einen eigenen Threat gibt, in dem normalerweise sämtlichge Eigenschaften des Materials beschrieben sind. Was du dann für dich für Schlüsse daraus ziehest, musst DU wissen. Es gibt aber niemanden, der dir sagen kann der oder der Belag ist "der beste Topspinbelag". Letztlich musst du dir, nach eingehender Lektüre, die 2 oder 3 Beläge, die für dich am vielversprechendsten klingen besorgen, auf deinen Schläger pappen und in der Realität testen... Du kannst dir alle 300 Seiten über den Tenergy05 durchlesen und du weißt danach trotzdem nicht wie er sich für dich anfühlt! |
#18
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Also ich kann dir als (neu-) Anfänger auch nur den Tipp geben am ehesten auf die Trainerin/ den Trainer vor Ort zu hören.
Ich habe neulich beim Training mittendrin den Schläger gewechselt, weil ich doch nochmals einen Klassiker auf der Rückhand testen wollte (Mark V), nachdem das einige im Internet geraten hatten. Die Trainerin meinte wir könnten nun von vorne anfangen, weil sie mir ganz andere Korrekturen meiner Technik zurufen müsste. Statt kurzer, schneller Bewegung mit viel Handgelenk, mpsste die Bewegung bei der Eröffnung viel länger und von weiter unten kommen. Daher meine Meinung, dass das Material mit der Trainerin vor Ort abgesprochen bzw. dann nur noch in Details geändert werden sollte. Bei mir war das Fazit, dass mir die kurze Bewegung mit frühem Balltreffpunkt nah an der Platte besser liegt, als die lange Ausholbewegung- dafür ist der Tensor dann wohl besser. Was besser zu dir passt, kann nur jemand sagen, der dich beim spielen sieht! Ich probiere auch seit einem halben Jahr viel zu viel, wobei ich mittlerweile aber nur noch Nuancen ändere (abgesehen von dem einmaligen Experiment mit dem Klassiker) und somit ganz gut klarkomme ohne große Umstellung von Schläger zu Schläger. Am Freitag habe ich allerdings Erfahrung mit einem komischen Ball bei einem Race machen dürfen- der sprang so hoch ab, ich dachte ich hätte einen anderen Schläger in der Hand- statt eines toten chinesen einen frischgeklebten Tenergy! Das war mehr als eine Nuance! |
#19
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Zitat:
Neben dem (angeblich) zu harten Vega Intro gibt es ja auch noch weitere (moderne) sog. Leichtspieltensoren, wie z. B. Donic Desto F4, Andro GTT 40 und 45, Gewo Neoflexx eFT40 (u. a.; der Victas Ventus Regular ist der "Nachfolger" vom TSP Ventus Basic, oder?), die eben eine geringere Schwammhärte haben und somit für den Anfang in Frage kämen, wenn man etwas weichere Beläge haben möchte. |
#20
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AW: Bester Belag zum Topspin erlernen
Du das ist kein "running Gag",geht nur drum das manche ihn für eher suboptimal für Einsteiger halten.
Für mich ist es Ernst gemeint,da er für Anfänger bis zum fortgeschrittenen Stadium viel zu bieten hat,ist eben Nittaku und in Deutschland wird eher zu Material geraten das bekannt ist wegen etablierten Marken (und evtl damit verbundenen Bezugsquellen),wobei Nittaku eine der ältesten Firmen im TT ist. Ich schreibe das nur so,damit ich mir den üblichen Mickey-Mouse Bullshit erspare. Aber wird auch andere Meinungen geben,die durchaus auch ihre Vorzüge haben,ich würde ihn zumindest in Betracht ziehen. |
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