2. Bundesliga Damen Süd, Saison 2002/2003

[H.Luckhart]

Yin Na

[H.Luckhart]

Yin Na Dragas

[H.Luckhart]

Detrigne


das Spiel sahen 250 Zuschauer

[Jules]

Nach 0-4 noch 5-5, Respekt. Homberg holt alleine 4 Punkte hinten!
Der TSV Besse hat seinen ersten Sieg eingefahren gegen Watzenberg mit 6-3. Yang/Twardon, Yang (2), Apel (2) und Twardon holten die Punkte. Vielleicht geht bei denen ja noch was in Sachen Nichtabstieg.

[FRITC 729]

Gegner Watzenborn spielte ohne Dömges und Lindenlaub, Dadurch Czajkowski vorne und hinten mit Textor und Peschke aus der Zweiten. Dadurch ist auch Watzenborn weiter in Abstiegsgefahr.

[D.G.]

Homberg - Kleinwalsertal

Das Spiel hätte auch 6:0 ausgehen können, denn das fünfte und sechste Spiel waren sehr eng (im Spiel Baklanova-Gürz -4,11,9,-9,5 hatte Gürz im zweiten Satz Satzball und im Spiel Dragasz - Peter 10, -8,- 3, 5, 8 konnte Peter im ersten Satz mehrere Satzbälle nicht nutzen). Nach diesen beiden Spielen war natürlich die Hölle in der Halle los, waren die Kleinwalsertaler Spielerinnen sichtlich beeindruckt von dem ohrenbetäubenden Lärm, der jeden Homberger Punkt begleitete.

Kleinwalsertal war dennoch mehr als zufrieden, denn vor dem Spiel war ein Punktgewinn das anvisierte Ziel, konnte man so denn auch die Herbstmeisterschaft feiern, nach dem am nächsten Tag Besse mit 6:1 geschlagen wurde.

Besse - Kleinwalsertal:
Yang/Twardon - Yang-Xu/Dobesova 0:3
Wicke/Apel - Peter/Gürz 3:0
Yang- Yang-Xu ?:3
Wicke - Dobesova 0:3
Apel - Gürz 0:3
Twardon - Peter 2:3
Yang - Dobesova ?:3

[D.G.]

Aufholjagd mit Köpfchen

VON MATTHIAS LOHR

Homberg (hna) - Es fehlte nicht viel und die Kino-Werbung wäre Programm gewesen im Spitzenspiel der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen zwischen der Homberger TS und dem SV Casino Kleinwalsertal: Für Santa Claus 2 warb das Fritzlarer Lichtspieltheater an der Hallenwand.


„Eine noch schönere Bescherung“ lautete der Untertitel, auf dem Plakat lag ein Weihnachtsmann in der Horizontalen.
Das war durchaus sinnbildlich, denn die Hombergerinnen schienen zwischenzeitlich ausgeknockt, die erste Saisonniederlage beim Zwischenstand von 0:4 nur noch eine Frage der Höhe zu sein.

Eine wahrlich schöne Bescherung wäre das gewesen. Doch als selbst der stets optimistische HTS-Manager Volker Koch die Hoffnung aufgegeben hatte und mit dem Schlimmsten rechnete („Es hätte auch 0:6 ausgehen können“), kamen Yin Na und Co. zurück: Mit einer tollen Aufholjagd erkämpfte sich der Tabellenzweite noch ein 5:5 und bleibt damit als einzige Mannschaft des Bundesliga-Unterhauses ungeschlagen.

Als Spielerin des Spiels durfte sich Zelka Dragas fühlen. Ebenso wie ihre Freundin Anna Baklanova landete die 18-Jährige im zweiten Paarkreuz zwei Einzelsiege. Von Baklanova konnte man das erwarten. Die ehemalige Ochsenfurtherin führt die Zweitliga-Rangliste im hinteren Paarkreuz mit 12:2-Siegen an. Dragas spielte dagegen bislang eher eine durchwachsene Saison. Doch Koch kennt die Nervenstärke der gebürtigen Kroatin: „Wenn es gilt, hat sie immer gut gespielt.“

Man könnte meinen, sie müsse immer erst mit dem Rücken zu Wand stehen, bevor sie ihr bestes Tischtennis zeigt. Gegen Sandra Peter lag sie nach Sätzen bereits mit 1:2 hinten, ehe sie die Wende einleitete. „Oft spiele ich, ohne zu überlegen.

Heute habe ich mit Kopf agiert“, meinte Dragas, die vom Wissen des chinesischen Trainers Wei Ran profitierte. Der von HTS−Manager Koch eigens für den Hit engagierte Regionalliga-Spieler aus Hannover gab Dragas während der Partie gegen Peter den wohl entscheidenden Tipp, lange Aufschläge zu spielen.

Sehr zu Freude des Publikums. Fast 250 Zuschauer waren in die Osterbachhalle gekommen und sorgten in der Schlussphase für eine bundesligareife Stimmung. „Das hat der HTS den einen oder anderen Punkt gebracht“, stellte Kleinwalsertals Trainer Walter Grabner nicht ohne Neid fest.

[D.G.]

Backnanger Kreiszeitung:

Zweite Tischtennis-Bundesliga: TTV-Frauen beenden die Vorrunde mit einem klaren 6:3-Erfolg gegen den TSV Schwabhausen

(stg) Die Frauen des TTV Burgstetten haben die Vorrunde der zweiten Tischtennis-Bundesliga mit einem 6:3-Erfolg gegen den TSV Schwabhausen beendet. Damit hat der Aufsteiger sein Punktekonto ausgeglichen und belegt einen zufriedenstellenden Mittelfeldplatz.



Vor der Rekordkulisse von 100 Zuschauern begann die Partie in der Gemeindehalle aus Burgstettener Sicht alles andere als gut beide Doppel gingen verloren. Biba Todorovic/Tanja Riß gaben die ersten beiden Sätze ab, holten den Rückstand mit großem Kampfgeist auf und erzwangen einen fünften Durchgang. Hier machte das Gäste-Duo Natascha Tsygankova/Katharina Schneider aber kurzen Prozess und setzte sich 11:3 durch. Auch Sandra Stroezel/Ana-Maria Rau mussten sich im fünften Satz geschlagen geben. 0:2 der TTV stand in den Einzeln unter Zugzwang.

Spitzenspielerin Todorovic, die einen besonders guten Tag erwischt hatte, sicherte gegen Cornelia Böttcher mit einem souveränen Erfolg den ersten Zähler für Burgstetten. Nur der zweite Satz ging an die Gegnerin. Anschließend gabs nochmal einen Rückschlag: Riß zog gegen Tsygankova, die Nummer eins bei Schwabhausen, nach vier spannenden Sätzen den Kürzeren. 1:3 der TTV schien endgültig auf der Verliererstraße zu sein.

Weit gefehlt. Danach gaben die Spielerinnen des Gastgebers keinen Punkt mehr ab. Die Besucher sahen dabei einige hochklassige Ballwechsel und spannende Partien. "Sie haben sich zusammen gerissen", lobt der TTV-Vorsitzende Hans Kerschner die Moral, die sein Team nach dem enttäuschenden Auftakt an den Tag gelegt hat. Stroezel sorgte für die Initialzündung zur Wende, indem sie durch einen 3:2-Sieg gegen Schneider auf 2:3 verkürzte. Ebenfalls gute Nerven bewies Rau in ihrem Duell mit Martina Erhardsberger: Im fünften Satz bezwang sie ihre starke Kontrahentin mit 11:7.

Der Ausgleich war geschafft und Todorovic blieb es vorbehalten, für die Führung zu sorgen. In der Begegnung der Spitzenspielerinnen ließ sie Tsygankova überhaupt keine Chance 12:10, 11:7, 11:7. Die spannendste Partie des Tages entschied anschließend Riß gegen Böttcher für sich: Im fünften Satz behielt sie mit 14:12 die Oberhand. Den Schlusspunkt setzte dann Stroezel, die mit einem 3:2-Erfolg gegen Erhardsberger den Endstand herstellte

[Tansincos]

Gegen wen haben die eigentlich verloren?

[Frank Schmidt]

Original geschrieben von Tansincos
Gegen wen haben die eigentlich verloren?

6:1 in Kroppach

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