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#241
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Zitat:
ich verfolge die Geschichte hier schon länger und hätte vielleicht einen Alternativvorschlag, da ich im Jungendbereich ebenfalls immer wieder diese Probleme habe. Im Kreis Niederrhein ist es relativ einfach, Spiele in den unteren Klassen nachzuverlegen. Eigentümlicherweise geht das ab dem Bezirk nicht oder nur mit extremen Problemen (sorry Bernd, nichts gegen den Bezirksvorstand ). Vielleicht sollte man hier mal den Hebel ansetzten, denn das ist eine, zumindest in meinen Augen, relativ einfache Lösung. Nicht das man mich falsch versteht; Kein Geschiebe der Partien bis zum Schluß sondern eine feste Frist, innerhalb derer die Spiele dann ausgetragen werden müssen. Hätte die Vorteile, dass a) der Zeitplan nicht durcheinander gewürfelt wird und b) die Vereine solche Probleme wie mit der Hallenbelegung getrost vergessen könnten. Gruß aus Chicago |
#242
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Die feste Frist gibt es längst: Ein Spiel, das am 14.4. (Samstag, Ende der Osterferien) angesetzt ist, kann vom 1.1. bis zum 15.4. ausgetragen werden. Vereine mit Hallenproblemen haben also reichlich 15 Wochen Zeit. Eine Nachverlegungsfrist wäre höchstens ein, zwei Wochen lang.
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Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken. Er merkt es nur nicht. (Danny Kaye) |
#243
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Nichts gegen den Kreis Niederrhein, aber er verstösst dann massiv gegen die WO!
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Ich weiß, dass ich nichts weiß. |
#244
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Das wissen wir. Wir gestatten es auch nur in einem gewissen zeitlichen Rahmen (1 Woche). Für uns ist wichtig, daß die Kinder zum spielen kommen. Da ist es uns lieber, daß ein Spiel lieber mal ein paar Tage später gespielt wird als das es ausfällt. einige Gesetzesfanatiker werden uns schelten, aber damit kann ich leben.
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#245
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Zitat:
Man sollte vielleicht mal drüber nachdenken, wieso unser Sport immer mehr Aktive und vorallendingen Jugendspieler verliert. Schaut euch von Seiten der Verantwortlichen gerade mal die Meldungen für die niedrigen Klassen an. Spielbegeisterte Jugendliche dürfen dann ganze 6 Spiele in der Halbserie machen. Bei diesen hausgemachten Problemen sollte man vielleicht mal fünfe gerade sein lassen. Zumindest im Jugendbereich ist es in Zeiten von PC und Playstation schon schwer genug, die Kinder und Jugendlichen bei der Stange zu halten und damit hinterher SPIELER FÜR DIE SENIOREN zu bekommen. Gruß Thorsten Sondermann Jugendwart SV Millingen |
#246
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Hm, ist ein kompliziertes Thema mit dem "Nachverlegen". Ich bin an sich auch eher ein Typ, der die WO gerne weit ausgelegt weiss. Aber wenn ich mir das nun mal in der Praxis durchdenke, wird da doch so mancher Manipulation Tür und Tor geöffnet.
Wir hatten zB am vergangenen WE den folgenden Fall. Wir sind im Hinspiel mit unserer Jgend nicht angetreten und mussten daher erneut zum Gegner fahren. Als wir dort ankamen, war der Gegner aber nicht spielfähig, da man übersehen hatte, dass man ein erneutes Heimspiel hat. Sie waren darauf eingestellt am Sonntag bei uns zu spielen. Nun geht es auch aus meiner Sicht grundsätzlich darum, dass die Jungs/Mädchen zum Spielen kommen. Da ist auch bein uns oberstes Gebot. So waren wir auch einverstanden, das Spiel nachzuholen, wenn der Staffelleiter dafür grünes Licht gibt. Hat er aber nicht getan. Und im Rückblick hat damit recht gehabt. Wie häufig würde es vorkommen, dass ein Verein, der am WE eine Mannschaft nicht oder nur halb zur Verkügung hat, beim Gegner um eine Nachverlegung ersucht? Und der Gegner würde unter dem Gebot "Hauptsache die Kiddies kommen zum Spielen" einwilligen. Ich denke, das reisst ein und der Staffelleiter hat plötzlich nur noch damit zu tun, die Nachverlegungen zu Verwalten. Oder bestätigt sich diese Befürchtung im Kreis Niederrhein nicht? Ich denke, die Möglichkeit ein Spiel vorzuverlegen ist doch vollkommen ausreichend. Wenn es nur darum geht, Hallenprobleme zu bewältigen, weiss ich davon allgemein schon sehr rechtzeitig und kann eine Vorverlegung vorantreiben. Meiner Meinung nach lässt die WO genug Möglichkeiten zur Lösung derartiger Probleme zu. Gruss, Markus
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Borussia VfL 1900 e.V. Mönchengladbach - Tischtennis |
#247
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Zitat:
Der Staffelleiter könnte in so einem fall das Spiel ja dann ansetzen, Bernd wie wäre das!
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Immer schön mit Noppen rühren Geändert von Ludger Strahl (01.03.2007 um 09:09 Uhr) |
#248
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Zitat:
Es fehlt noch eine weitere Möglichkeit in der WO. Nämlich ein Spiel abzusagen, d.h. bewußt auf die Punkte zu verzichten, wenn eine Verlegung letztendlich scheitert, OHNE dass der absagende Verein eine Ordnungsstrafe kassiert oder sonstige Sanktionen greifen.
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Mark Twain: „Von jetzt an werde ich nur so viel ausgeben, wie ich einnehme. Und wenn ich mir Geld dafür borgen muss!“ |
#249
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Hallo Zusammen,
mal wieder eine lebhafte Diskussion zu diesem Thema. Allerdings hatten wir diese mit den gleichen Argumenten aber auch in den letzten Jahren schon. Weiter ist diese Diskussion leider extrem off-topic, da die Wettspielordnung in dieser Frage eindeutig ist und als Grundprämisse das Antrittsgebot (daher auch immer Ordnungsstrafen) und zweitens das Nachverlegungsverbot festschreibt. Wenn wir nun in die on-topic Diskussion über Sinn und Unsinn von WO-Regelungen einsteigen wollen und dabei die Regelung des Kreises Niederrhein betrachten, dass dort relativ einfach Spiele im gegenseitigen Einverständnis nachverlegt werden können, kommt man relativ schnell zu der Erkenntnis, dass die WO nur vereinzelt im Weg steht, sondern höchstens die fehlende Kommunikation und die fehelende Verlegebereitschaft der Vereine. Immer dann wenn sich die beiden Vereine entgegenkommen, gibt es Lösungsmöglichkeiten (Vorverlegungen/Alternativhalle/Heimrechttausch). Ob man die Möglichkeiten über die WO hinaus (Nachverlegung) erweitern sollte, möchte ich hier gar nicht diskutieren. Fakt ist, dass sich die Vereinsvertreter selbst an die eigene Nase fassen müssen. Warum klappen solche Absprachen nicht? Will man grundsätzlich dem anderen nicht entgegen kommen oder ist die Gutmütigkeit von dem entsprechenden Verein schonmal ausgenutzt worden? Fairplay nicht nur am Tisch, sondern auch am Telefon. Dann klappts auch mit der Verlegung. Gruß bolek
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"Zwei Minuten gespielt, immer noch hohes Tempo!" Holger Obermann |
#250
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AW: Fragen zur Wettspielordnung
Bolek hat recht!
So sehe ich das auch. Wenn sich die Vereine unterhalten und sich beide dem Grundprinzip "Hauptsache, die Kiddies können spielen" verschreiben, lässt die WO ausreichend Möglichkeiten zu. Eine Möglichkeit der Nachverlegung braucht's da nicht.
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Borussia VfL 1900 e.V. Mönchengladbach - Tischtennis |
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