Block-Technik

[Butzi]

Die andere Möglichkeit, die im Video angesprochen wird, ist, den Ball mit einer kurzen harten Bewegung zurück zu spielen. Dabei klopft man die ankommende Rotation quasi aus dem Ball. Ob ein gefühlvolles Bremsen oder das Klopfen besser ist musst du einfach ausprobieren. Was auf alle Fälle hilft ist, dem Ball den längstmöglichen Weg auf den Tisch zu geben. Also diagonal zu blocken. Und nicht ins offene Eck zu zielen.

[M3rlin]

In dem Video ist mit Verkürzung der Ballkontaktzeit ein leichtes zurücknehmen des Schlägerblattes beim Ballkontakt gemeint.
Dies kann man auch mit Block auf normalen Topspin üben, indem man einfach beim Ballkontakt gefühlt den Schläger vom Ball Wegdrücken lässt und dies dann auch noch aktiv unterstützt. Heraus kommt dann ein Block der
1. meist ziemlich langsam ist und
2. auch relativ kurz.
Bei einem extrem Spinnigen Topspin wird so auch relativ viel Spin absorbiert.
Am wichtigsten ist hier die recht kurze Bewegung und das Feeling wie der Druck aktiv aus dem Ball genommen wird.

[chakras]

Zitat von M3rlin

In dem Video ist mit Verkürzung der Ballkontaktzeit ein leichtes zurücknehmen des Schlägerblattes beim Ballkontakt gemeint.
Dies kann man auch mit Block auf normalen Topspin üben, indem man einfach beim Ballkontakt gefühlt den Schläger vom Ball Wegdrücken lässt und dies dann auch noch aktiv unterstützt. Heraus kommt dann ein Block der
1. meist ziemlich langsam ist und
2. auch relativ kurz.
Bei einem extrem Spinnigen Topspin wird so auch relativ viel Spin absorbiert.
Am wichtigsten ist hier die recht kurze Bewegung und das Feeling wie der Druck aktiv aus dem Ball genommen wird.

In 2 Wochen trainieren wir wieder gemeinsam und ich werde das erstmal so probieren und danach die Variante mit leichtem Gegenkonter aus dem Unterarm. Danke an alle für die Hilfe

[spintakki]

Zitat von Dominikk85

Als Alternative ist auch ein aktiver topspin block eine Möglichkeit, sprich statt einem "mini konter" wie bei einem normalen aktiven Block spielt man einen "mini topspin" mit einer ganz kleinen unterarmbewegung.

Das ist die Blockvariante, die für den Gegner (nach einem Shop-Block) am unangenehmsten ist, weil er seinen Spin zurückbekommt und er häufig die Schlägerkante trifft, wenn er erneut ziehen möchte.

Am besten funktioniert's, wenn man dabei den Ball weit oben am "Nordpol" trifft und mit dem Handgelenk den Ball tangential nur leicht nach vorne streift.

Am schwierigsten am Spinblock finde ich aber das Timing für den richtigen Balltreffpunkt. Ist man zu spät dran, fliegt der Ball sonst wo hin.


Drei Sachen, die bei mir oft falsch waren und durch die der Ball häufig über den Tisch flog, waren

1. die Beine,

2. der Oberkörper.

3. Der Ellenbogen

1. Die Beine bleiben beim Block schön angewinkelt > (nicht nach oben strecken)

2. Der Oberkörper ist schön nach vorne geneigt > (nicht aufrichten)

Dadurch unterstützt man das geschlossene Schlägerblatt noch zusätzlich.

3. Den Ellenbogen höher halten, um leichter "über den Ball zu kommen".
> wirkt generell Wunder, um mehr Qualität (Spin, Härte) in seine Rh-Bälle zu bekommen, wenn das Ellenbogengelenk als (fester) Drehpunkt dient und der Schläger durch Unterarm und Handgelenk darum herum "geschleudert" wird.

[M3rlin]

Die von Spintakki beschriebene Variante ist die bessere weil aggressivere und spinreichere Möglichkeit.
Leider muss man dazu gut stehen und deutlich mehr Training hineinstecken.
Wenn einem die Zeit zu knapp wird geht dieser Schlag meist in die Hose.
Wenn der passive und der Standard Block relativ sicher sitzen, ist es sicher eine gute Wahl etwas Zeit in einen aktiven Spinblock zu investieren.

[MrBurns]

Zitat von chakras

Beim klassichen Hinhalten habe ich das Gefühl, dass mein sehr griffiger Belag den Spin maximal auffrisst und der Ball hoch hinaus möchte.

Richtig. Das nennt man Physik. Kraftvektoren usw.
Wer das versteht, weiß auch, dass passives Hinhalten gegen Spin gar nicht gut ist.