Yasaka Mark V

[Spitzenspieler]

Weil die Klassiker vermutlich alle zu langsam mittlerweile sind.
Da wird max wohl auch nicht viel bringen , oder?

[tizzy11]

Genau so ist es, die Klassiker sind heute viel langsamer mit dem Plastikball. Als Allround+ oder Offensivspieler würde ich sie nicht mehr empfehlen.

[Kyuss]

Nein, haben immer noch ihre Berechtigung und ein Mark V ist insbesondere in max. nun nicht gerade ein langsamer Belag.

[Klötzer]

Mit einem ordentlichen Armzug kann man nach wie vor mit den Klassikern vernünftig Tempo erzeugen.
Unsere langjährige Nr. 1 spielt Coppa + Coppa Tenero (jeweils max) auf einem Primo und hat mehr Speed in seinem Spiel, als die meisten bei uns mit ihren Baracuda`s, Evo`s oder Hexer.
Liegt halt auch viel an der Technik, bzw am Armzug.

[Rieslingrübe]

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Während der in Europa erhältliche Mark V M2 lediglich geringfügig härter ausfällt als der Standard Mark V, gab es in den 80er & 90er Jahren parallel dazu auch noch einen Mark V mit extra hart selektiertem Schwamm, der vorwiegend in Asien vertrieben und nur in kleiner Stückzahl - hauptsächlich für Vertragsspieler - hergestellt wurde (aber in Japan damals hin und wieder auch in einigen Sportgeschäften frei erhältlich war).

Schwammhärte zirka 50° (auf der Japan-Skala - also ~ 60° Europa), vergleichbar dem ähnlich büffelharten Butterfly Kawatsuki Sriver (oder dem späteren Tackifire Spezial, ebenfalls mit Kawa Schwamm).

In Frischklebezeiten mit leistungsstarken Lösemitteln haben den damals auch einige europäische Yasaka-Profis bevorzugt (zum Beispiel Jean-Philippe Gatien bei seinem WM-Titelgewinn im Herreneinzel anno 1993).

Für Basiswühler war diese extra harte Mark V Variante allerdings nur bedingt empfehlenswert und in der 2,2/Max. Version auch ziemlich schwer - ausgeschnitten um die 55 g, also nix für Spieler, die keine schweren und ausgesprochen kopflastigen Schläger bevorzugen.

Seit rund 20 Jahren nicht mehr im Yasaka-Sortiment, wäre dieser 50° Mark V mit moderater Booster-Behandlung aber mutmaßlich auch heute noch ein zumindest oberligatauglicher Lappen.

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[Spitzenspieler]

Wie immer also 2 Meinungen
Manche können manche nicht damit so schnell wie spielen wie mit tenergy ....

[Alisko]

Die Aussage ist so nicht korrekt. Nur weil EINE Nummer 1 das kann, ist das lange nicht repräsentativ. Es wird immer die Ausnahme geben. So wie es auch Leute im semi Profi oder Profi Bereich gibt die mit sehr weichen Belägen spielen. Das ist aber nicht die Regel.
In der Regel wird für die große Mehrheit ein Klassiker heute zu langsam sein. Das ist nunmal so. Ob das jetzt am Armzug, Holz, Ball, Technik, Fitness oder oder oder liegt spielt keine Rolle. Vielleicht auch alles zusammen.
Das ist wie wenn ich sage: Die meisten spieler können besser mit Noppen innen Spielen.
Dann kommt person B: Nein unsere Nummer 1 hat 1800 Punkte mit Kurzen Noppen außen.

Ja mag ja sein. Trotzdem spielt der Durchschnitt mit Noppen innen besser.

[Darkgrey]

In den unteren Klassen kann der Mark V immer noch eine Bank sein.
Für Schupfen, kontern und blocken oder die Säge ist der immer noch einer der Top Beläge. Und grade für dieses Spiel besser als jeder der Einsteiger Tdnsoren.

[Alisko]

Was ist untere Klasse?
Schon in der Kreisliga A Vorne sind einige Spieler mit 1500 oder 1600. Ich glaube nicht, dass die mit Klassikern bestehen würde.
Einfach weil gleiche Gegner zu hohes Tempo gehen können.
Aber ja ich weiß was du meinst.
Ist aber auch alles eine Holz Sache. Ein Mark V mit Super ZLC mag sogar mehr Tempo gehen können als ein moderner Tensor auf dem Stiga Allround.
Da wären wir aber wieder beim Vergleich Exoten vs die Regel.

[Magnus89]

Ich sehe das genau so, dass es viel zu individuell ist und keine Grundaussage zu dem Thema geben kann.

Bei uns spielt jemand mit 1900+ TTR ein Allround Holz mit Tibhar Vari Spin Belägen.
Aber soll das eine Empfehlung grundsätzlich sein, um so ein Spielniveau zu erreichen?
Ich glaube das würde oftmals auch in eine völlig falsche Richtung laufen, kann aber manchmal auch genau das richtige sein.