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  #1  
Alt 28.04.2001, 15:33
Benutzerbild von philippo
philippo philippo ist offline
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Yasaka Mark V

Hi!

Ich habe einen paar fragen zu diesem Belag.

Wie sind eure Erfahrungen damit?
Für was für einen Spielstil ist er gedacht?
Mit was für einem Spielsystem kann man den 1.5er spielen und mit welchem die dickeren Schwämme?
Wie siehst mit der Haltbarkeit aus?

TIA Philip
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  #2  
Alt 28.04.2001, 16:09
Barna Centauri Barna Centauri ist offline
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Dicke Schwämme: Draufhauen und schnell ziehen.
Dünne Schwämme: Unterschnittabwehr mit extremer Hacke

Belag ist ähnlich wie Sriver und Vario, hält aber noch kürzer als der Sriver
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  #3  
Alt 28.04.2001, 20:04
Benutzerbild von Bow
Bow Bow ist offline
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Mark V

Ich hab den früher gespielt, ich finde ihn doch ziemlich gut haltbar, einer aus der alten Riege halt. 2er Schwamm für schnelle Tops, auch aus der Halbdistanz, er hat ne schöne Elastizität, für einen Mediumschwamm. Den 1.5er hatte ich auf der RH, es läßt sich schön blocken und kontern.
Ich hab mal den 1.0mm Schwamm frischgeklebt, das war ne Kontermaschine, alles kam, der Hammer! Aber Topspin ging nicht die Bohne, hehe.
__________________
Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen.
Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro
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  #4  
Alt 28.04.2001, 20:09
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TTFAN TTFAN ist offline
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Ich schätze den Mark V weicher und damit spinfreudiger ein als den alten Sriver. Die Haltbarkeit des Mark V ist aus meiner Sicht als gut zu bewerten. Die Ränder knippeln auf jeden Fall nicht so weg wie bei älteren Sriver teilweise zu sehen. Ich habe ihn vor den Formula Desto Belägen in 2,0 mm auf VH gespielt.

Zur Spielweise würde ich diesen Belag dem kontrollierten Offensivspieler empfehlen wollen.

Welche Spielweise in 1,5 mm, darauf habe ich keinen gescheiten Rat. Auf VH würde ich dann eher einen anderen Belag spielen. Vielleicht auf RH für überwiegend Spinangriff ??!
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  #5  
Alt 07.11.2006, 13:05
tomji tomji ist offline
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tomji ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Testbericht: Yasaka Mark V

Ich hab hier mal einen Testbericht zum Mark V geschrieben, er ist der Belag mit dem ich, in den ganzen Jahren in denen ich nun Tischtennis spiele, am meisten gespielt habe und zu dem ich immer wieder zurück gekehrt bin, nachdem ich auch immer mal was anders ausprobiert hatte. Bis jetzt habe ich keinen anderen Belag gefunden, der sich so harmonisch, variabel und so kontrolliert spielt, und dabei ähnlich hohe Spin und Tempo Eigenschaften aufweist und dabei noch ausgesprochen lange Haltbar ist.

Ungewöhnlichweise gibt es zum Mark V und leider auch zu anderen bekannten Klassikern nur wenig aussagekräftige Testberichte hier im Forum gefunden, ich würde mir wünschen, das auch andere, die vielleicht sehr lange z.B. einen Donic Coppa, Vario, JO Waldner, Nittaku Magic Carbon, Tiphar Rapid, Tiphar Speedy Spin, Juic Driva Smash, Butterfly Ekrips, Stiga Mendo usw. gespielt haben, bzw. ihn noch spielen, noch mal einen Testbericht verfassen würden.


Yasaka Mark V

Der Mark V besitz ein 48° (hart-) harten Schwamm, welcher für einen Klassiker ungewöhnlich dynamischen ist, in max kommt man bei den ersten Bällen gar nicht darauf, das der Belag so hart sein soll und man würde ihn eher für einen härteren medium (medium+) Belag halten.

Der Belag springt aber natürlich nicht so gut aufs Frischkleben an wie es neuere Beläge tun und braucht ne Schicht Kleber mehr -> Folienklebung/Presse sind hier eindeutig empfehlenswert, aber auch ungeklebt ist der Belag bis 2,0mm hervorragend zu spielen.

Das Obergummi ist recht weich (soft+), sehr griffig und auch sehr lange haltbar.

Die Innennoppen fallen, im Vergleich zu vielen anderen NI Belägen, etwas länger und dünner aus, der entstehende Absprungwinkel fällt deshalb nicht so flach aus, wie es der Härtegrad des Schwammes vermuten lässt, auch wenn er natürlich dennoch eher flach ist.

Auf Hölzern mit sehr weichen Furnieren, speziell natürlich mit weichen Außenfurnieren
(z.B. Stiga Allround Classic, Allround Evolution, Energy Wood, Offensive Classic, Clipper Wood), die den Absprungwinkel noch etwas höher gestalten ist der Belag unglaublich variabel einsetzbar, sämtliche Spinvariationen im aktiven und passiven Spiel gehen leicht von der Hand, der Belag ist wirklich nicht sehr anspruchsvoll zu spielen und dadurch auch für talentierte Anfänger sehr geeignet .

In den verschiednen Schwammstärken ist er für ein Def+ bis Off+ Spiel geeignet und auch sehr beliebt, für den variablen modernen Allrounder (All+ bis Off-), wie es Waldner und Samsonov darstellen, die noch ein sehr variables und aktiv und passiv Spiel aufziehen, gehört er auch heute noch, im Vergleich zu den neueren Belagentwicklungen, zu den best möglichen Belägen die man sich wählen kann.

Zusammen mit den Sriver ist der Mark V sicher der bekannteste und am meisten gespielte Belag, in den letzen Jahrzehnten, hier in Europa.
Beide Beläge zeichnen sich heutzutage dadurch aus, keine besonderen Schwächen zu haben.
Die Absolute Stärke des Belages ist jedoch der Powerspin, den kaum ein anderer Japanischer Belag vereint Tempo und Spin so gut wie der Mark V.

Im Vergleich zueinander ist der Mark V durch den härteren Schwamm natürlich deutlich schneller und insgesamt etwas aggressiver/offensiver ausgerichtet, gerade Schläge wie Schuss, Konter, Block und natürlich Techniken über den Tisch, wie Flip und das Kurz Kurz sind noch leichter und effektiver zu spielen.

Im Schuss, Konter und aktiven Block Spiel würde ich jedoch sagen das es bessere Beläge gibt, wie z.B. den Bryce, oder einen Mendo MP, sie besitzen einfach etwas kürzere Innennoppen und sind geklebt noch dynamischer, dies erhöht hier einfach die Sicherheit und die Qualität der Schläge.

Was den Spin betrifft, ist der Mark V durch sein spezielles Obergummi exzellent ausgestattet und entwickelt bei allen Schläge enormen Spin, gerade beim Aufschlag und Schupf, wo der Schwamm nicht so mitspielt, ist der Mark V wahnsinnig gefährlich.

Der Sriver ist jedoch aufgrund seines weicheren Schwammes etwas gefühlvoller und kontrollierter und weist einen deutlich höheren Absprungwinkel auf, welches gerade den Eröffnungstopspin auf Unterschnitt und den Rotationstopspin einfacher macht zu spielen, auch wenn ich hier nicht das Gefühl habe, das der Sriver hier mehr Spin erzeugt.
__________________
- [S] Stiga S. Bengtsson/Ulf "Tickan" Carlsson/Lindh/Johansson Offensive
- [S] Stiga Pro (konisch) Offensive Classic
- [S] Avalox BT555 (gerade & 86g +/-1g)
- [S] Donic Dicon (gerade & 86g + xg)
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  #6  
Alt 12.05.2010, 05:51
ttttt ttttt ist offline
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ttttt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Wiederentdeckung des Mark V

hi leute.

nach langer testphase, in der ich viele tensoren gespielt habe, bin ich wieder auf den Mark V zurückgekommen.

es war eigtl. ein zufall: unzufrieden mit den Tensor-Holz-kombinationen habe ich einfach spaßes-halber einen bei mir rumliegenden Mark V geklebt und losgelegt.

zwar ist das tempo geringer und nicht so viel schnitt erzeugbar, aber dennoch komme ich damit gut zurecht. wie es aussieht werde ich dabei bleiben.

wer von euch hat auch entsprechende erfahrungen gemacht? welche klassiker / nicht-tensoren habt ihr wiederentdeckt ?
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  #7  
Alt 12.05.2010, 08:09
tomo tomo ist offline
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tomo ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wiederentdeckung des Mark V

Glückwunsch ttttt,

ist natürlich auch immer eine Frage der Ambitionen und eigenen Spieltechnik.
Ich habe vor einem halben Jahr meinen alten Schläger nach fast 24 Jahren Pause rausgeholt und bin immer noch begeistert vom Spielgefühl des Mark V.
Muss aber eingestehen das ich keine Tensoren ausprobiert habe und keine großen Abitionen habe mein Spiel zu verbessern oder in irgendwelchen Ligen zu spielen.
Ich trainiere mit meinem Sohn ein bisschen und der ist 10 Jahre alt.
Der spielt auf einem Primo Vh: Mark V XS in 1,8 und Rh: Mark V in 1,5.
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  #8  
Alt 12.05.2010, 08:27
holgidick holgidick ist offline
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AW: Wiederentdeckung des Mark V

Spiele immer noch den Sriver, seit Anfang an, zwischendurch mal was anderes ausprobiert, aber er kommt immer irgendwann wieder drauf!!
Nicht umsonst gibt es ihn immer noch!
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  #9  
Alt 12.05.2010, 08:54
Benutzerbild von hellgies
hellgies hellgies ist offline
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hellgies ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wiederentdeckung des Mark V

Back to the root`s

Ich habe früher Hi-Super-Drive und Magic Carbon gespielt auch mal nen PF 4 und einige FS Beläge.
Als ich wieder mit TT anfing habe ich dann unter anderem bei Kollegen, Tenergy, Nimbus und Co getestet...
War mir alles zu schnell und unkontrolliert...
Und bin dann (auch mit Hilfe des Forums) beim Sriver gelandet und überaus zufrieden.

Und nochmal was am Rande, mir ist aufgefallen dass einige der jüngeren Spieler ihre Tensoren nicht wirklich beherrschen, da werden Armbewegungen nur halb ausgeführt damit die Bälle noch den Tisch treffen und Sie spielen sehr vorsichtig (aber Hauptsache einen Tensor auf der Hand).
Und dann gibt es "senior Spieler" die nen "1,3 Backside" auf der RH spielen, und mit dem eine Speed entwickeln das es nur so raucht, ist halt auch ne Technik Frage.

Ist natürlich nicht zu pauschalisieren, die Tensoren haben durchaus ihre Berechtigung, kommt halt auch ein wenig darauf an wo man spielt und ob man sowas braucht um mit zu halten...
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  #10  
Alt 12.05.2010, 09:17
tomo tomo ist offline
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Beiträge: 73
tomo ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wiederentdeckung des Mark V

Zitat:
Zitat von hellgies Beitrag anzeigen
Back to the root`s



Und nochmal was am Rande, mir ist aufgefallen dass einige der jüngeren Spieler ihre Tensoren nicht wirklich beherrschen, da werden Armbewegungen nur halb ausgeführt damit die Bälle noch den Tisch treffen und Sie spielen sehr vorsichtig (aber Hauptsache einen Tensor auf der Hand).
Und dann gibt es "senior Spieler" die nen "1,3 Backside" auf der RH spielen, und mit dem eine Speed entwickeln das es nur so raucht, ist halt auch ne Technik Frage.
Das liegt auch stark mit an der Werbung und den Vorbildern der Jüngsten.
Ich kenne genug 10 bis 11 Jährige die Tenergy 05 odere andere nette Beläge spielen.
Aber leider nicht die Technik besitzen diese effektiv einzusetzen.
Ich bin mir nicht mal sicher ob meine bescheidene Technik dafür ausreichen würde
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