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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #41  
Alt 11.07.2016, 15:46
Power-Seven Power-Seven ist offline
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Also aus der schnellsten Ballsportart, krampfhaft die langsamste machen zu wollen, ist für mich der völlig falsche Weg!
Absolute Zustimmung.
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  #42  
Alt 13.07.2016, 20:36
mithardemb mithardemb ist offline
Schlautuer
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

Zitat:
Zitat von Mulder Beitrag anzeigen
es geht nur über das in die Halle holen der Kinder, Veranstaltungen gibt es genug, die Verbände könnten/müssen offensiver an die Vereine herantreten, ihnen Beine machen, also selber was tun, so daß die Vereine was tun. In Frankreich gibts sogar Lehrgänge, wie man Vorschüler gewinnt.
Was genau soll jetzt damit erreicht werden? Mehr Übertragungen im Fernsehen, mehr Sponsoren, ein besseres Image... Das hat mit der Nachwuchsförderung nicht viel zu tun.
__________________
SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc
5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4
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  #43  
Alt 13.07.2016, 22:53
Mulder Mulder ist offline
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

war ne Antwort auf den Beitrag vorher. Will damit sagen, daß die Präsenz in den Medien völlig irrelevant ist. Es geht einzig um Nachwuchsförderung. Wenn man da immer am Ball bleibt, wie die Franzosen, ist doch alles gut. Es werden mit dem Baby-Ping-Programm viel mehr Kinder erreicht - und damit auch mehr Eltern. So muß man Tischtennis bekannt machen, als etwas konkret erlebtes, nicht übers Fernsehen. Wenn man das verstünde, müßte man sich nicht bei den Medien anbiedern, indem man den Sport für die, die ihn halt konkret erfahren, unattraktiver macht, indem man versucht, ihn für Couchkartoffeln attraktiver zu machen.

Laßt die Leute zu Hause doch die Zusammenfassungen mit den besten Ballwechseln sehen - selbst wenns nur ne Minute ist - das erzeugt doch mehr Interesse als wenn ein ganzes Spiel gezeigt wird.

Tischtennis ist nunmal zu schnell für normale Augen, ein ganzes Spiel kann man sich in dieser Art nicht konzentrieren, deswegen kann das niemals ne Fernsehsportart werden.

Fußball, Tennis, Billard, Skispringen, Rodeln, Radrennen, solche Sportarten haben einen viel langsameren Rhythmus, wo das Gehirn entspannt sein kann, viel weniger Reize.
__________________
Ich würde dir ja glauben - wenn du nur Recht hättest.

Geändert von Mulder (14.07.2016 um 00:10 Uhr)
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  #44  
Alt 14.07.2016, 08:46
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

Es kommt auf die Zielsetzung an. Will man Profitischtennis oder nicht? Ohne Medieninteresse finden sich kaum Sponsoren. Mit Mäzenen allein ist ein Profispielbetrieb nicht finanzierbar. Laut einem ehemaligen Bundesligapräsident ist wesentlich weniger Geld im System als früher. Wovon sollen junge Profis (und nicht nur Deutsche) leben?
An deren Erfolgen hängen nicht nur das Engagement von Funktionären an der Basis, sondern auch Zuschüsse in beträchtlicher Höhe. Die Verbände sind davon abhängig. So sieht es weltweit aus.
Daher muss sich die ITTF Gedanken über die Außenwirkung unserer Sportart machen. Außer Regeländerungen und der Hoffnung auf Besserung hat sie nicht viele Möglichkeiten.
__________________
Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente.
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  #45  
Alt 14.07.2016, 09:29
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

@ Rudi Endres

Ja, das ist die entscheidenden Frage. Und für mich lautet die Antwort, dass ich den Profisport nicht unbedingt brauche und das gilt für alle Sportarten. Wie man sieht, pervertiert sich der Sport generell ja umso mehr je mehr Geld im Spiel ist.
Ich sehe auch da auch keinen Zusammenhang zwischen meinem Engagement im Verein und etwaigen Erfolgen im Profisport. Mir ist es eigentlich Schnuppe wie der Weltmeister oder Olympiasieger heisst.
Du hast im Tischtennis auch noch ein anderes Problem. Selbst wenn die Sportart unglaublich attraktiv wäre zum Anschauen, würde das Medieninteresse bei null bleiben, solange Du den Chinesen nicht reglementarisch das Gewinnen verbietest. Denn ansonsten stehen bei allen wichtigen Turnieren die Gewinner schon fest, und das werden bis auf weiteres immer die Chinesen sein.
Wie die EM z. B. gezeigt hat, ist Fussball eigentlich ein extrem langweiliger Sport zum Zuschauen. Das Zuschauerinteresse basiert ganz alleine darauf, dass man nicht weiss wer den Titel holt, und es am Schluss eben auch so eine Gurkenmannschaft wie Portugal sein kann.

Geändert von Hansi Blocker (22.07.2016 um 17:45 Uhr)
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  #46  
Alt 14.07.2016, 10:31
pibach pibach ist offline
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Wie die EM z. B. gezeigt hat, ist Fussball eigentlich ein extrem langweiliger Sport zum Zuschauen.
Mein Reden!
Das entkräftet imho alle Argumente, die am Sport selber bzw. an den Regeln ansetzen. Sowas hat auf das Zuschauerinteresse praktisch kaum Einfluss.

Zitat:
Das Zuschauerinteresse basiert ganz alleine darauf, dass man nicht weiss wer den Titel holt, und es am Schluss eben auch so eine Gurkenmannschaft wie Portugal sein kann.
Glaube ich nicht, dass es daran liegt (und ne Gurkenmannschaft war das auch nicht).
Z.B. Boxen: Klitschko hielt 9 Jahre alle Weltmeistertitel.
Beim Schach sind die Weltmeister etliche Jahre an der Weltspitze.
Auch für einige Jahre unverändert ist das bei der Formel 1.
Und auch beim Tennis dominieren derzeit Djokovic bzw. Williams.
Rekordmeister gab es beim Squash, und zwar in seiner Boomzeit (80er/90er) war Jahangir Khan über 100 Monate Weltranglistenerster und in 555 Spielen in Folge ungeschlagen.

Der Popularität der Sportart hat das nie Abbruch geleistet.

Es geht da vielmehr um ein ganz bestimmtes Image, dass ein Sport eben ausfüllt oder nicht. Das ist in jeder Sportart etwas anders.
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  #47  
Alt 14.07.2016, 11:25
JanMove JanMove ist gerade online
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Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Glaube ich nicht, dass es daran liegt (und ne Gurkenmannschaft war das auch nicht).
Z.B. Boxen: Klitschko hielt 9 Jahre alle Weltmeistertitel.
Beim Schach sind die Weltmeister etliche Jahre an der Weltspitze.
Auch für einige Jahre unverändert ist das bei der Formel 1.
Und auch beim Tennis dominieren derzeit Djokovic bzw. Williams.
Rekordmeister gab es beim Squash, und zwar in seiner Boomzeit (80er/90er) war Jahangir Khan über 100 Monate Weltranglistenerster und in 555 Spielen in Folge ungeschlagen.

Der Popularität der Sportart hat das nie Abbruch geleistet.

Es geht da vielmehr um ein ganz bestimmtes Image, dass ein Sport eben ausfüllt oder nicht. Das ist in jeder Sportart etwas anders.
Ich kann den Sinn dieser Beispiele nicht nachvollziehen. Schach und Squash interessieren doch wirklich niemanden. Von welcher Popularität sprichst Du da? Tennis ist auch längst überm Berg. In Deutschland kann eine Sportart nur eine gewisse Popularität erlangen, wenn man selber Erfolgsfiguren aus dem eigenen Land hat. Tennis hatte sein absolutes Hoch mit Graf, Becker und Stich. Und die Dominanz gewisser Leute ist auch nur über einen gewissen Zeitraum. Im Tennis hattest Du auch Sampras, Federer, Nadal, ...
Wichtig ist, dass jeder aus einem anderen Land kommt, und was für den gemeinen Zuschauer wichtig ist, dass sie Weisse sind. Aus Sicht des Zuschauers gewinnt im Tischtennis aber immer ein Chinese, und selbst in Ländern ausserhalb Chinas sind die Spitzenspieler oftmals chinesischer Abstammung. Ob man das nun gut oder schlecht findet, so etwas wird nicht akzeptiert.
Tja, und Boxen ist eben auch nur dann populär, wenn ein Deutscher mitboxt. Aus irgendeinem Grund werden die Klitschkos als Deutsche gesehen.
Tischtennis hatte u. a. in den 80-er und 90-er Jahren eine höhere Popularität, weil die Europäer und insbesondere die Schweden die chinesische Dominanz durchbrechen konnten. In Deutschland gab es mit dem WM-Titel im Doppel von Rosskopf/Fetzner damals ein Zwischenhoch. Ein kurzes Zwischenhoch gab es erst wieder als Boll mal kurzfristig die Nr. 1 der Welt wurde und den Chinesen Paroli bieten konnte.
Mittlerweile ist die chinesische Dominanz aber derart erdrückend und wird absehbar auch nicht geringer werden sondern eher noch grösser, dass dies fürs Medieninteresse absolut tödlich ist.
Aber es ist richtig, dass dies alles völlig unabhängig davon ist nach welchen Regeln gespielt und wie attaraktiv die Sportart für den Zuschauer "objektiv" tatsächlich ist.
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  #48  
Alt 14.07.2016, 11:30
Mulder Mulder ist offline
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Es kommt auf die Zielsetzung an. Will man Profitischtennis oder nicht?
Profitischtennis gibt es nicht erst seit gestern.
Wenn nicht genug Geld da ist, kann man sich eben weniger Spitzenspieler leisten, die anderen spielen eben in anderen Ländern. Du willst wohl, daß sich alles in Deutschland und Frankreich abspielt, es gibt aber noch viele andere Länder in Europa. Vielleicht wäre die tschechische Liga stärker.

Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Ohne Medieninteresse finden sich kaum Sponsoren. Mit Mäzenen allein ist ein Profispielbetrieb nicht finanzierbar. Laut einem ehemaligen Bundesligapräsident ist wesentlich weniger Geld im System als früher.
Wenn man , wie im Link beschrieben, Jugendarbeit forciert, steigt das Interesse, Tischtennis wird bekannter, mehr Vereinsmitglieder, auch mehr Sponsoren, ist zwar mehr Kleinvieh, aber substantieller. Man muß das von unten aufbauen, sonst ist das nur ein künstliches Konstrukt. Was passiert denn, wenn die Änderungen nichts bewirken -> man hat weder öffentliches Interesse noch das der abgesprungenen Spieler.

Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Wovon sollen junge Profis (und nicht nur Deutsche) leben?
Wie gesagt, momentan werden in den starken Ligen 2-4 gute Profis bezahlt. Muß ja nicht so sein.

Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
An deren Erfolgen hängen nicht nur das Engagement von Funktionären an der Basis
stimmt doch gar nicht, das hängt mit seiner Bindung zum Sport ab (Funktionär an der Basis doch kann nur ein Vereinsvorstand sein, vielleicht noch Kreisvorstand), und die wird durch die Änderungen nicht gerade stärker. Außerdem werden Erfolge mit Plastik nicht mehr. Einen Sieger hat jedes Turnier, auch mit Celluloid.

Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
, sondern auch Zuschüsse in beträchtlicher Höhe. Die Verbände sind davon abhängig. So sieht es weltweit aus. Daher muss sich die ITTF Gedanken über die Außenwirkung unserer Sportart machen. Außer Regeländerungen und der Hoffnung auf Besserung hat sie nicht viele Möglichkeiten.
Ursache -> Wirkung ist das nicht
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  #49  
Alt 14.07.2016, 13:06
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Ich kann den Sinn dieser Beispiele nicht nachvollziehen. Schach und Squash interessieren doch wirklich niemanden. Von welcher Popularität sprichst Du da?
Die Popularität blieb in allen Beispielen unabhängig von solchen recht statischen Titelträgern. Das belegt, dass das offenbar keinen signifikanten Einfluss hat. Kommt dabei nicht drauf an, wie hoch die Popularität konkret war.

Zitat:
Erfolgsfiguren aus dem eigenen Land hat.
...
Wichtig ist, dass jeder aus einem anderen Land kommt, und was für den gemeinen Zuschauer wichtig ist, dass sie Weisse sind. Aus Sicht des Zuschauers gewinnt im Tischtennis aber immer ein Chinese, und selbst in Ländern ausserhalb Chinas sind die Spitzenspieler oftmals chinesischer Abstammung. Ob man das nun gut oder schlecht findet, so etwas wird nicht akzeptiert.
Glaube ich auch nicht, dass das so generell stimmt.
Viele (bevorzugt amerikanische) Sportarten werden z.B. populär in der ganzen Welt, auch wenn diese Länder gar keine eigenen Idole haben. Siehe z.B. MMA (die nach eigenen Angaben am schnellsten wachsende Sportart). In Kampfsportarten taugen Asiaten übrigens hervorragend als Vorbilder (Bruce Lee, Jackie Chan etc). Oder nimm Inline-Skating. Kam auch aus USA und hat sich rasant über viele Länder verbreitet - Idole spielen dabei aber wohl keine Rolle. Oder Kite-Surfen, die wahrscheinlich tatsächlich am schnellsten wachsende Sportart weltweit. Deutschland ist da einer der stärksten Märkte - die Spitzensportler, die die Wettbewerbe gewinnen, kommen aber aus anderen Ländern.

Dass es mit wachender nationaler Basis auch eher konkurrenzfähige Spitzensportler gibt, dürfte auf der Hand liegen. Andersrum muss das aber nicht sein. Manche Sportarten haben kaum solche nationale Ausrichtung. Und ob Weißer oder Schwarzer oder Asiate - spielt das wirklich noch so eine Rolle? Bei der EM waren z.B. mehr dunkel- als hellhäutige Spieler im französischen Aufgebot.

Zitat:
Tischtennis hatte u. a. in den 80-er und 90-er Jahren eine höhere Popularität, weil die Europäer und insbesondere die Schweden die chinesische Dominanz durchbrechen konnten. In Deutschland gab es mit dem WM-Titel im Doppel von Rosskopf/Fetzner damals ein Zwischenhoch. Ein kurzes Zwischenhoch gab es erst wieder als Boll mal kurzfristig die Nr. 1 der Welt wurde und den Chinesen Paroli bieten konnte.
Mittlerweile ist die chinesische Dominanz aber derart erdrückend und wird absehbar auch nicht geringer werden sondern eher noch grösser, dass dies fürs Medieninteresse absolut tödlich ist.
Besteht tatsächlich dieser Zusammenhang? Hast Du das mal anhand der Statistiken überprüft? Ich glaub da nicht dran.
2015 sind die DTTB Mitgliederzahlen ja sogar um 3,7% gestiegen (Quelle).
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  #50  
Alt 14.07.2016, 14:20
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AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m

Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Glaube ich auch nicht, dass das so generell stimmt.
Viele (bevorzugt amerikanische) Sportarten werden z.B. populär in der ganzen Welt, auch wenn diese Länder gar keine eigenen Idole haben. Siehe z.B. MMA (die nach eigenen Angaben am schnellsten wachsende Sportart). In Kampfsportarten taugen Asiaten übrigens hervorragend als Vorbilder (Bruce Lee, Jackie Chan etc). Oder nimm Inline-Skating. Kam auch aus USA und hat sich rasant über viele Länder verbreitet - Idole spielen dabei aber wohl keine Rolle. Oder Kite-Surfen, die wahrscheinlich tatsächlich am schnellsten wachsende Sportart weltweit. Deutschland ist da einer der stärksten Märkte - die Spitzensportler, die die Wettbewerbe gewinnen, kommen aber aus anderen Ländern.
Populäre Sportarten? Ich weiss noch nicht mal, was MMA und Kite-Surfen überhaupt sein soll?! Ich würde die ganze Diskussion mal auf die "klassischen Sportarten" beschränken.
Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Dass es mit wachender nationaler Basis auch eher konkurrenzfähige Spitzensportler gibt, dürfte auf der Hand liegen. Andersrum muss das aber nicht sein. Manche Sportarten haben kaum solche nationale Ausrichtung. Und ob Weißer oder Schwarzer oder Asiate - spielt das wirklich noch so eine Rolle? Bei der EM waren z.B. mehr dunkel- als hellhäutige Spieler im französischen Aufgebot.
Ich denke, dass die erdrückende Dominanz der Chinesen im Tischtennis auf jeden Fall nicht förderlich ist.
Und bzgl. EM und Hautfarbe. Wie waren doch gleich manche Kommentare über Boateng?
Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Besteht tatsächlich dieser Zusammenhang? Hast Du das mal anhand der Statistiken überprüft? Ich glaub da nicht dran.
2015 sind die DTTB Mitgliederzahlen ja sogar um 3,7% gestiegen (Quelle).
Hier beziehe ich mich mit Popularität tatsächlich auf Medienpräsenz und nicht auf Mitgliederzahelen. Bei den Mitgliederzaheln wird es schon alleine wegen dem dazwischen gekommenen Anschluss der ehemaligen DDR an die BRD schwierig.
Klar ist auf alle Fälle, dass sich alle klassichen Sportarten mit einer immer grösser werdenden Anzahl an neuen Trendsportarten in Konkurrenz befindet, was auf die Mitgleiderzahlen drückt.
Bzgl. Medienpräsenz im Profibereich werden inzwischen eigentlich sowieso alle anderen Sportarten dem Fussball, Formel 1, ... geopfert.
Deswegen macht es aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn an den Regeln immer weiter rumzudoktern und viele aktive Spieler damit zu vergraulen. Das wirkt sich eher kontraproduktiv aus.
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