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| Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
| Umfrageergebnis anzeigen: Was wählt der/die intelligente TT-Spieler/Spielerin | |||
| SPD |
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35 | 38,04% |
| CDU/CSU |
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28 | 30,43% |
| FDP |
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5 | 5,43% |
| Die Grünen |
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7 | 7,61% |
| Die Linke.PDS |
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10 | 10,87% |
| Andere |
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5 | 5,43% |
| Weiß ich (noch) nicht |
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2 | 2,17% |
| Teilnehmer: 92. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#41
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
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Zitat aus: 'Not of great importance?' repeated Harry incredulously. 'Professor, did you understand -?'Harry Potter and the Half-Blood Prince 'Yes, Harry, blessed as I am with extraordinary brainpower, I understood everything you told me,' said Dumbledore, a little sharply. Zitat aus: Effi:"[...] Ein Chinese, find ich, hat immer was Gruseliges."
Effi Briest |
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#42
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
Interessant, hat aber ehrlich gesagt nichts mit dem zu tun, was ich meinte. René zitierte als Argument gegen Jaskulas Behauptung, der Kündigungsschutz bzw die Arbeitnehmerrechte würden beschnitten, die CDU Veröffentlichung. Hier heißt es, dass eine Beschneidung eben nur Neueinstellungen treffen würde, nicht bestehende Arbeitsverhältnisse. Aber wie gesagt, junge Menschen, die jetzt neu auf den Arbeitsmarkt kommen, haben noch kein bestehendes Arbeitsverhältnis. Sie schweben also durchaus in der Gefahr, bei ihren neuen Jobs schlechter vor Kündigung geschützt zu sein (und sei es eben erst, wenn sie 30 Jahre alt sind) als junge Leute, die bisher eine Tätigkeit begonnen haben. |
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#43
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
Aber mal davon abgesehen. Ich glaube nicht, dass eine Lockerung des Kündigungsschutzes Arbeitsplätze bringt! Allerdings beinhaltet der Kündigungsschutz einige Aspekte, die mir tierisch auf den Sack gehen, die dringend verbessert werden müßten (Beispiel: Sozialauswahl, Abfindung, Kündigungsgrund). Klar ist für mich aber auch: der Kündigungsschutz ist kein drengendes Problem, da gibt es ganz andere Felder!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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#44
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
Zitat:
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#45
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
Das Hauptaugenmerk der "Steuer-(Wahlkampf-)Politik" liegt auf der Einfachheit bzw. Komplexität der Einkommensteuer, da dieses Thema alle Bürger betrifft und von allen zu einem gewissen Teil verstanden wird. Da ich mich studienbedingt mit dem Steuerrecht ein wenig auskenne - ohne jetzt den Experten spielen zu wollen, denn der bin ich nicht -, kann ich zumindest bestätigen, dass in den Gesetzen der Einkommensteuer einige fragwürdige Punkte vorhanden sind. Um nur mal ein recht anschauliches Beispiel zu nennen: Die Wegnahme der Beschränkung des vertikelen Verlustausgleichs ist eine Vereinfachung, aber nicht gleichzeitig eine Ungerechtigkeit gegenüber einer Personengruppe. Die noch vor 2 oder 3 Jahren existierende Beschränkung hatte z.b. zur Folge, dass Bäckermeister Horst Hörnchen, der nebenbei Immobiliengeschäfte macht, seine Gewinne aus der Bäckerei nicht komplett mit den Verlusten aus den Immobilien verrechnen konnte. Wenn er 100.000 Euro Gewinn mit der Bäckerei macht und im selben Jahr 100.000 Euro bei den Immobiliengeschäften verliert, hätte er bei geltender Beschränkung immernoch 24.250 Euro seines Gewinnes versteuern müssen, obwohl er ja insgesamt plusminuns Null hat. Nach der Wegnahme dieser Beschränkung muss er auch nix besteuern, was ja auch Sinn macht, da er nix gut gemacht hat! Fazit: Ob und wo eine Steuer-Vereinfachung auch Nachteile mitsichbringt, kann man erst sagen, wenn wirkliche Entwürfe feststehen, und auch dann bleibt es wahrscheinlich den Steuer-Experten vorbehalten, dies objektiv zu beurteilen. Nachtrag: Eins steht fest: Solche Sachen wie "einheitlicher Steuersatz für alle" sind natürlich Quatsch und werden deshalb auch von keiner Partei angestrebt - wenngleich manche Wahlkämpfer behaupten, dass das gegnerische Lager genau diese sozial unsinnige Regelung ins Visier genommen hat
Geändert von Keyser Soze (20.08.2005 um 00:39 Uhr) |
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#46
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
die spd weiß immer noch am besten, was sie machen will. wie ich in meinem letzten beitrag schon erwähnt habe, schreibt die cdu (wie natürlich jede partei --> alles andere wäre dumm) subjektiv und nicht objektiv. das wiederum heißt soviel wie: in dem dokument, das du hier angeführt, hast sind min. genausoviele unwahrheiten wie im wahlprogramm der spd und jeder anderen partei
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Zitat aus: 'Not of great importance?' repeated Harry incredulously. 'Professor, did you understand -?'Harry Potter and the Half-Blood Prince 'Yes, Harry, blessed as I am with extraordinary brainpower, I understood everything you told me,' said Dumbledore, a little sharply. Zitat aus: Effi:"[...] Ein Chinese, find ich, hat immer was Gruseliges."
Effi Briest |
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#47
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
Ich formuliere meine Ansichten immer noch selbst und stehe auch durchaus kritisch der Regierungsarbeit der SPD gegenüber. Wenn Du die Diskussion verfolgt hättest, hättest Du das merken müssen. Du hingegen zitierst reißerische Wahlkampf-Phrasen und preist diese als Wahrheit und Klarheit an. Sorry, ich kann Dich nicht ernst nehmen und spare mir deshalb weitere Kommentare auf Deinen Blödsinn. |
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#48
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
Zitat:
Es sollte damit nur verdeutlicht werden, daß wechseln nicht automatisch zu besseren Ergebnissen führt und das hast Du ja auch akzeptiert. Zitat:
Und ja, ich lehne Bush politisch ab, aber nicht weil ich ihn nicht leiden kann, ich kenne ihn ja nicht mal, sondern weil ich seine Politik für völlig vefehlt halte. Deshalb ist mir kritische Distanz hier lieber als Anbiederung. Zu einer Freundschaft gehört m.E. daß sich beide Seiten um die Befindlichkeiten und Interessen des anderen bemühen. Daran hat die USA zur Zeit kein Interesse, da geht es um Gefolgschaft. |
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#49
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
Eine Frechheit ist es allerdings, daß von Union und vor allem FDP behauptet wird, die Menschen seien zu dumm, das Steuersystem zu verstehen. Klar kennt kein Normalbürger alle Ausnahme-Tatbestände(Absetzungs-Möglichkeiten), er versteht aber schon, was von ihm und was von anderen verlangt wird. Demnach müsste die FDP dann ja auch mal in der Justiz aufräumen, da gibt es auch so viele Gesetze, die keiner kennt, da reichen bestimmt auch 20 aus. Interessant ist, daß Du den einheitlichen Steuersatz als Quatsch bezeichnest, obwohl Paul Kirchhof als Mitglied des Kompetenzteams genau diesen vehement fordert. Ist der etwa nicht kompetent ? |
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#50
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AW: Bundestagswahl 2005
Zitat:
Private KV neigen dazu, Risiken zu vermeiden. Wo sollen also die chronisch Kranken oder Risikofälle hin ? Welche KV soll die aufnehmen ? Wie sollen die Kosten niedrig und bezahlbar bleiben, wenn sie im Grunde automatisch mit dem Alter steigen wie bei den Privaten ? Was macht es für einen Sinn, Pauschalen für alle Köpfe festzulegen, um dann wieder einen Großteil der Köpfe aus Steuermitteln zu unterstützen ? Was spricht dagegen, das funktionierende System der gesetzlichen KV auf alle Bürger auszudehnen und die Beiträge dadurch zu senken, daß zu den bisher Versicherten solche hinzukommen, die überdurchschnittlich viel einzahlen und unterdurchschnittlich viel Kosten verursachen ? Extrawünsche, die die private KV anbietet (Einzelzimmer, blonde Krankenschwester, Sonntagsbrunch ...) könnten durch private Zusatzversicherungen ermöglicht werden. Chefarztbehandlung hingegen sollte unterbunden werden, da die Auswahl des Arztes von der medizinischen Notwendigkeit abhängen muß. Sonst nimmt der Chefarzt beim Großverdiener Blut ab, während der AIP'ler dem Arbeitslosen versucht einen Bypass zu legen. Die gesamte Begründung, warum die Bürgerversicherung der richtige Weg ist findest Du hier: http://www.medizin.uni-koeln.de/kai/...rsicherung.pdf Geändert von Jaskula (22.08.2005 um 11:39 Uhr) |
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