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  #621  
Alt 21.07.2009, 17:08
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AW: Fragen zur Wettspielordnung

eine Frage meinerseits bleibt noch...

Kann man wirklich einen Fehlaufschlag als Schiri - ohne Punktverlust für den Aufschläger -noch einmal wiederholen lassen, mit der der Begründung der Aufschlag sei nicht als regulärer Aufschlag ersichtlich gewesen???
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  #622  
Alt 21.07.2009, 18:23
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AW: Fragen zur Wettspielordnung

Zitat:
Zitat von mc_guinness Beitrag anzeigen
Beim nächsten Mal ist er schlauer und macht einfach einen kurzen, hohen Konteraufschlag den der Gegner versenken kann ;-)
Das würde keinen Unterschied bei diesem Schiedsrichter machen, denn Floritz hat die gelbe Karte wegen Respektlosigkeit bekommen So würde der Schiedsrichter einen hohen Aufschlag auch interpretieren
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  #623  
Alt 21.07.2009, 18:25
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AW: Fragen zur Wettspielordnung

Zitat:
Zitat von Cpt Futec Beitrag anzeigen
eine Frage meinerseits bleibt noch...

Kann man wirklich einen Fehlaufschlag als Schiri - ohne Punktverlust für den Aufschläger -noch einmal wiederholen lassen, mit der der Begründung der Aufschlag sei nicht als regulärer Aufschlag ersichtlich gewesen???
mich würde auch noch interessieren unter welchen Paragraphen das fällt bzw. worauf sich ein Schiedsrichter bei so einer Entscheidung berufen kann??
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  #624  
Alt 21.07.2009, 18:33
Graupelopa Graupelopa ist offline
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Graupelopa ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Fragen zur Wettspielordnung

Eigentlich gehört das Thema nicht zu den Fragen der Wettspielordnung, sondern hier geht`s um eine Frage zu den Tischtennisregeln. Aber wir wollen nicht kleinlich sein.

Ich habe folgegendes gefunden:

Tischtennis Reglen Teil A:
....
6.6.1 Falls der Schiedsrichter Zweifel an der Zulässigkeit eines Aufschlages hat, kann er beim ersten Vorkommnis dieser Art auf ’Let’ (Wiederholung)
erkennen und den Aufschläger verwarnen.
6.6.2 Bei jedem folgenden zweifelhaften Aufschlag dieses Spielers oder seines Doppelpartners erhält der Rückschläger einen Punkt.
6.6.3 Verstößt der Aufschläger jedoch eindeutig gegen die Bestimmungen über einen korrekten Aufschlag, so wird nicht verwarnt und der Rückschläger
erhält den Punkt.

....
Also eigentlich könnte man bei jeden (ersten) Fehlaufschlag wiederholen lassen, aber wenn er eindeutig falsch (neben dem Tisch) war, ist das eigentlich nicht zulässig. Die Frage ist wohl: Was hat der Schiedsrichter gesehen?

Zur gelben Karte aus Tischtennisregeln Teil B:

5.2.1 Spieler und Betreuer oder andere Berater sollen alle Unsitten und Verhaltensformen unterlassen, die den Gegner in unfairer Weise beeinflussen,
die Zuschauer beleidigen oder den Tischtennissport in Misskredit bringen könnten. Dazu gehören u.a.: den Ball absichtlich zerbrechen oder über die Umrandung hinwegschlagen, gegen Tisch oder Umrandung treten sowie ausfallende Ausdrucksweise und grob unhöfliches Verhalten gegenüber Schiedsrichtern oder Schiedsrichter-Assistenten u.ä.

5.2.2 Falls ein Spieler, Betreuer oder anderer Berater zu irgendeiner Zeit einen schwerwiegenden Verstoß begeht, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel und unterrichtet unverzüglich den Oberschiedsrichter. Bei weniger schweren Verstößen kann der Schiedsrichter beim 1. Mal die gelbe Karte zeigen und den betreffenden Spieler warnen, dass jeder folgende Verstoß Bestrafungen nach sich ziehen könne.


Der Schiedsrichter hat dies wohl als einen "weniger schweren Verstoß" angesehen, sich aber gleichwohl "grob unhöflich behandelt" gefühlt. Wir können jetzt lange darüber diskutieren, ob er dies darf. Es kommt wohl auch auf die Art und Weise an, wie der betroffene Spieler den Aufschlag danach "weggeschenkt" hat.
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  #625  
Alt 21.07.2009, 19:43
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Zitat:
Zitat von Graupelopa Beitrag anzeigen
Also eigentlich könnte man bei jeden (ersten) Fehlaufschlag wiederholen lassen, aber wenn er eindeutig falsch (neben dem Tisch) war, ist das eigentlich nicht zulässig.
Wieso "eigentlich".. ??

Es steht doch ganz klar drin:
6.6.3 Verstößt der Aufschläger jedoch eindeutig gegen die Bestimmungen über einen korrekten Aufschlag, so wird nicht verwarnt und der Rückschläger
erhält den Punkt.


Da zu einem korrektem Aufschlag nicht nur die Schlagbewegung sondern auch das Treffen der eigenen und gegnerischen Hälfte gehört, greift 6.6.3 und der Schiri muss den Ball als Fehlaufschlag werten. Also war das eine klare Fehlentscheidung. Jemand anderer Meinung?

Zitat:
Zitat von Graupelopa Beitrag anzeigen
Die Frage ist wohl: Was hat der Schiedsrichter gesehen?
Was kann er denn gesehen haben? Netzaufschlag? Hat er Let gerufen?


Und wegen Deinem Offtopic Einwurf: Generell richtig, aber die meisten der Fragen hier drehen sich nicht ausschliesslich um die WO, insofern .. Schwamm drüber, oder Thema umbenennen
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  #626  
Alt 24.07.2009, 21:44
Norbert Völz Norbert Völz ist offline
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AW: Fragen zur Wettspielordnung

Zitat:
Zitat von Graupelopa Beitrag anzeigen
Eigentlich gehört das Thema nicht zu den Fragen der Wettspielordnung, sondern hier geht`s um eine Frage zu den Tischtennisregeln. Aber wir wollen nicht kleinlich sein.
Stimmt

Zitat:
Zitat von Graupelopa Beitrag anzeigen

Tischtennis Reglen Teil A:
....
6.6.1 Falls der Schiedsrichter Zweifel an der Zulässigkeit eines Aufschlages hat, kann er beim ersten Vorkommnis dieser Art auf ’Let’ (Wiederholung)
erkennen und den Aufschläger verwarnen.
6.6.2 Bei jedem folgenden zweifelhaften Aufschlag dieses Spielers oder seines Doppelpartners erhält der Rückschläger einen Punkt.
6.6.3 Verstößt der Aufschläger jedoch eindeutig gegen die Bestimmungen über einen korrekten Aufschlag, so wird nicht verwarnt und der Rückschläger
erhält den Punkt.

....
Also eigentlich könnte man bei jeden (ersten) Fehlaufschlag wiederholen lassen, aber wenn er eindeutig falsch (neben dem Tisch) war, ist das eigentlich nicht zulässig. Die Frage ist wohl: Was hat der Schiedsrichter gesehen?
Falsch, sehr Falsch

Diese Paragraphen beziehen sich auf die Durchführung des Aufschlagenden.
Das sind z.B. 16cm hoch werfen, Ball muss ruhig auf dem Handteller liegen usw.

Wurde der Ball, nach dem Empfinden des Schiedsrichter, nur 15,1 cm hoch geworfen , dann kann er Unterbrechen, den Spieler ermahnen ( bitte höher werfen) und den Aufschlag wiederholen.

Hier ist der Fall, das der Ball bei Aufschlag nur ein Mal den Tisch berührte.
Verstoß gegen 6.3 und hier muss der Schiedsrichter einen Punkt für den Rückschläger geben.


Zitat:
Zitat von Graupelopa Beitrag anzeigen

Zur gelben Karte aus Tischtennisregeln Teil B:

5.2.1 Spieler und Betreuer oder andere Berater sollen alle Unsitten und Verhaltensformen unterlassen, die den Gegner in unfairer Weise beeinflussen,
die Zuschauer beleidigen oder den Tischtennissport in Misskredit bringen könnten. Dazu gehören u.a.: den Ball absichtlich zerbrechen oder über die Umrandung hinwegschlagen, gegen Tisch oder Umrandung treten sowie ausfallende Ausdrucksweise und grob unhöfliches Verhalten gegenüber Schiedsrichtern oder Schiedsrichter-Assistenten u.ä.

5.2.2 Falls ein Spieler, Betreuer oder anderer Berater zu irgendeiner Zeit einen schwerwiegenden Verstoß begeht, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel und unterrichtet unverzüglich den Oberschiedsrichter. Bei weniger schweren Verstößen kann der Schiedsrichter beim 1. Mal die gelbe Karte zeigen und den betreffenden Spieler warnen, dass jeder folgende Verstoß Bestrafungen nach sich ziehen könne.


Der Schiedsrichter hat dies wohl als einen "weniger schweren Verstoß" angesehen, sich aber gleichwohl "grob unhöflich behandelt" gefühlt. Wir können jetzt lange darüber diskutieren, ob er dies darf. Es kommt wohl auch auf die Art und Weise an, wie der betroffene Spieler den Aufschlag danach "weggeschenkt" hat.
Ein Hinweis nur:

3.3.1 Keine Vereinbarung zwischen Spielern in einem Individualwettbewerb oder zwischen Kapitänen in einem Mannschaftswettbewerb kann eine Tatsachenentscheidung des verantwortlichen Schiedsrichters bzw. Schiedsrichter-Assistenten ... ändern.

Danach wurde eine eindeutig respektlosige Handlung gegenüber dem Schiedsrichter durchgeführt.

Viele Grüße
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  #627  
Alt 25.07.2009, 10:05
jan-uve jan-uve ist offline
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AW: Fragen zur Wettspielordnung

mal eine andere Frage:

ein Spieler hat in der abgelaufenen Saison regelmäßig an Meisterschaftsspielen teilgenommen und ist auch für die Hinrunde als Stammspieler aufgestellt. Er wir jedoch an keinem Spiel teilnehmen und zur Rückrunde in einem anderen Verein auflaufen. Zählt er in der Mannschaft des neuen Vereins direkt als Stammspieler oder erhält er einen "G5"-Vermerk?

Geändert von jan-uve (25.07.2009 um 10:07 Uhr)
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  #628  
Alt 25.07.2009, 14:26
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AW: Fragen zur Wettspielordnung

G5 vermerk bekommt man erst nach einem Jahr nicht spielen bzw 2 volle halbserien. Daraus folgt wenn er letzte Saison gespielt hat und jetzt Hinrunde kein Spiel spielt bekommt er in der RR keinen G5 weil er ja erst nen halbes Jahr/1 Halbserie nicht gespielt hat.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
Me too ... TT Classic rules
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  #629  
Alt 25.07.2009, 22:55
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AW: Fragen zur Wettspielordnung

Bei einem Vereinswechsel ist ein Spieler immer sofort Stammspieler.
Ein alter G5-Vermerk erlischt.
G5 bekommt nur, wer beim gleichen Verein einmal 12 Monate kein Spiel bestritten hat (ein Doppel reicht). Danach kann der Spieler durch 4 Spiele in einer Serie wieder zum Stammspieler werden.
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Immer schön mit Noppen rühren
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  #630  
Alt 26.07.2009, 07:47
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O.K., vielen Dank !
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