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#1
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Nachwuchs im PTTV
Jetzt habe ich doch ein neues Thema eröffnet.
Ich denke, dass wir schon am zweiten Stockwerk vorbei gerauscht sind. Ich möchte dies nicht auf die Qualität unserer Trainer beziehen. Die kann ich nicht beurteilen, da ich sie noch nicht bei ihrer Arbeit beobachten konnte. Aber zunächst steht am Anfang immer die Frage, „wo will ich hin?, „was ist mein Ziel?“ Danach muss ich mir ein Konzept erarbeiten. Dazu kann ich mir, was meines Erachtens sogar ein Muss ist, die Hilfe oder Meinungen von Experten zu Nutze machen. Entschuldigt bitte, das Saarland wäre dabei aber nicht die erste Adresse. Die fliegen nämlich 1m vor uns dem Boden entgegen. Siehe die letzten Ergebnisse der Q Region 7. Da waren wir vor dem STTB platziert. Ich persönlich bin so eingestellt, dass ich immer zu den Erfolgreichen schaue, wie die das machen. Mir sind die Mitglieder im Nachwuchskader in KL und MK nicht im Detail bekannt und habe mich deshalb an den Jahresranglisten orientiert. Ich habe bei den C-SchülerInnen die nachfolgenden Kinder gefunden, die auch bei den B-SchülerInnen ganz vorne zu finden sind. Bei den A-SchülerInnen ist niemand dabei, der in der Lage wäre, Überregional etwas zu bewegen. Die könnten maximal als Trainingspartner fungieren. C-SchülerInnen Luca Hoffmann, Lasse Becker, Cornelius Martin, Lennart Hoffmann, Yannick Balthasar, Felix Köhler Jana Porten Die Grundlage für einen NEUANFANG könnte so aussehen: Tägliches Training, zusätzlich zum Kadertraining kommen PTTV-Trainer in die Vereine der Kinder, kleine Trainingsgruppen, Kooperation mit geeigneten Vereinstrainer, Trainingsgemeinschaft mit Nachbarverbänden und und und..... Weitere oder andere Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht.
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#2
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AW: Nachwuchs im PTTV
Zitat:
Ich denke, Bernhard meinte, dass wir den Boden 2 Stockwerke von unten aus betrachten können. So habe ich es jedenfalls verstanden. Ich meinte übrigens einen anderen Jahrgang, was mein Verweis auf das Saarland angeht und eine andere Ebene. Man braucht eigentlich nur mal nachzählen, wieviele junge Saarländer der Jahrgänge 1994 bis 1996 in der Oberliga spielen. Da kommt die Pfalz nicht annähernd mit! Dass diese deutschlandweit keine Größen sind ist mir auch klar. Sie sind aber wenigstens fast alle im Kadertraining und das ist super. Diesen deutschlandweiten Größenwahnsinn hat vor ein paar Jahren schon mal jemand erzählt, der mittlerweile in allem gescheitert ist, außer mit dem persönlichen Geldkassieren natürlich! Ich denke, wir sollten erstmal kleinere Brötchen backen! Der Versuch, mit den großen Verbänden mitzuhalten, ist doch in etwa wie ein Wettlauf eines Einbeinigen gegen Usain Bolt! Mein zusätzlicher Vorschlag, neben den bereits genannten, wäre einfach, einen vernünftigen Trainer oder Trainerin für Kaiserslautern einzustellen. Dieser könnte ja gleichzeitig auch noch Leistungssportkoordinator(in) sein. Was finanziell dann etwas lukrativer wäre und für gute Trainer vielleicht eher ein Anreiz wäre zu kommen. Von diesem könnte der jetzige Trainer (als Co-Trainer) dann sicherlich noch viel lernen was den technisch-taktischen Bereich angeht, um irgendwann vielleicht wieder als Haupttrainer zu übernehmen. Paul gibt sicherlich sein bestes, aber ihm fehlt nach wie vor eben jegliche Leistungssport-Tischtennis-Erfahrung. Er hat als Spieler keine Kader durchlaufen und wurde als Trainer ohne wirkliche Erfahrung einfach als Notlösung ins kalte Wasser geworfen. Das Ergebnis kann sich jeder beim Training ansehen. Statt ca. 25 Kinder früher kommen dienstags ca. 7 und donnerstags noch 4 bzw. jetzt wohl 3. Aber woher soll er auch wissen wie es geht, er hat ja keine vernünftige Anleitung?! Ich glaube ein Trainer oder Trainerin mit einer geeigneten Reputation (ehemaliger Bundesligaspieler o.ä.) wäre bestimmt ein Anreiz für Kinder wieder ins Training zu kommen. Wenn dann noch für mehrere akzeptable Trainingspartner gesorgt wird, umso besser. Irgendwann findet sich dann hoffentlich wieder ein gut trainiertes Talent. Dies wird, nach meiner Einschätzung, aber bei Einsatz der schon genannten Änderungen wohl frühestens in 5 Jahren die gewünschten Erfolge bringen. Alles was schneller gehen soll ist doch nicht mehr als unrealistisches Wunschdenken. Und so ganz nebenbei zum Thema Talente: Familie Solja stammt aus der Pfalz!
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Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration. (Thomas Alva Edison) |
#3
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AW: Nachwuchs im PTTV
Ich denke, Bernhard meinte, dass wir den Boden 2 Stockwerke von unten aus betrachten können. So habe ich es jedenfalls verstanden.
Der Fahrstuhl in dem das pfälzische TT sitzt / steht fährt seit 25 Jahren tendenziell nach unten, gegen den Boden zu. Es steht aber noch nicht auf dem Boden, es geht noch zwei Stockwerke tiefer......... |
#4
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AW: Nachwuchs im PTTV
Die Leistungsstärke eines Verbandes ist nicht vorhanden durch eine einzelne Sache......sie besteht aus vielen verschiedenen kleinen Mosaiksteinen, sie ist das Resultat des Zusammenspielen der Kräfte.......sie kann nicht einzig an einem einzelnen Trainer festgehangen werden! Weder bei Erfolgen noch bei Niederlagen.
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#5
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AW: Nachwuchs im PTTV
Zitat:
Bei uns aktuell 5. Zwei, die das Zeug dazu hätten spielen in Edenkoben VL. Also ist das Saarland auch hier kein zwingender Maßstab. Das Saarland hat allerdings die besten Voraussetzungen geschaffen, um gute Nachwuchsarbeit leisten zu können. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich muss Bernhard recht geben, wenn er sagt, dass viele Punkte zusammenkommen müssen, um erfolgreich arbeiten zu können. Der Trainer ist hierbei nur ein, wenn auch wichtiger Teil, und für mich ein Erfolgsgarant. Da darf der finanzielle Aspekt (der Verdienst muss aber stimmen) nicht die entscheidende Rolle spielen. Die Eltern der Kinder spielen auch eine sehr gewichtigste Rolle in einem Konzept.
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#6
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AW: Nachwuchs im PTTV
Zitat:
Ja, zum Training im Hause Solja existieren viele Gerüchte. Was wirklich war, weiß ich nicht. Dagmar ist wohl gebürtige Polin, na und? Die Kinder sind wo geboren und haben in ihrer Jugend wo gewohnt? Natürlich sollten die Kinder viel trainieren aber manchmal ist weniger auch mehr. Was nichts anderes bedeutet als: 2 Einheiten mit einem guten Trainer sind besser als 5 mit einem schlechten. Ich denke sogar, dass 5 mit einem schlechten im Leistungssport sogar kontraproduktiv sind! Natürlich spielen immer viele Faktoren für ein Auf oder Ab eines Verbandes oder Qualität der Spieler(innen) eine Rolle. Der Trainer ist aber nicht nur ein, sondern der wichtigste Teil hierbei. Ist der Trainer entsprechend gut, kann er alles zumindest mit beeinflussen. Kann er das nicht, ist er nicht gut genug, ganz einfach. Gehen die Kinder gerne hin, so kommt so manches fast von allein, weil dann auch die Eltern bzw. auch die Vereine zu mehr Engagement bereit sind! War bei mir selbst auch so. Dieser Teil wird im PTTV meines Erachtens deutlich unterschätzt! Da ich als Elternteil 12 Jahre "betroffen" war, kann ich auch dazu meinen Senf dazugeben. Zu diesem Thema habe ich hunderte Gespräche, Diskussionen geführt. Quintessenz: Eltern bringen ihr Kind eher in ein Training zu einem Trainer mit gutem fachlichen Ruf als in eins mit einem Trainer mit einem ebensolchen schlechten oder mittelmäßigen. Dies gilt auch, wenn der Trainer oder die Trainerin als menschlich schwierig gilt! Auch das, finde ich, wird unterschätzt! Da ich von Psychologie und Soziologie von berufswegen ein "klein wenig" Ahnung habe (z.B. auch wegen meiner Diplomarbeit), ließe sich das sicherlich auch fachlich ausgereift begründen. Lasse ich aber, um nicht die schlechte Meinung von einigen Funktionären im PTTV über mich zu gefährden.
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Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration. (Thomas Alva Edison) Geändert von Harald Draxel (10.10.2012 um 17:18 Uhr) |
#7
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AW: Nachwuchs im PTTV
Wahrlich ist es seit Jahren zu beobachten das die Tendenz der Pfalz in der Jugendarbeit zurückgeht....das allerdings die gesteckten Ziele die ich vor Jahren gelesen habe absolut nicht einmal annähernd erreicht wurden macht mich stutzig...Woran liegt es hier müsste einmal Ursachenforschung betrieben werden....Allerdings passiert dies wohl nur hier im Forum und nicht auf Verbandsebene...Einen Verbesserungsvorschlag hat sicherlich jeder doch interessiert sich hier an der Verbandsspitze überhaupt jemand dafür das wage ich schwer zu bezweifeln....
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#8
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AW: Nachwuchs im PTTV
Ich gebe einmal eine Prognose ab (wir können ja mal schauen in 12 Jahren, falls es tt-news noch gibt, ob es stimmte). Im Jahr 2024 wird der PTTV-Nachwuchs so schlecht sein, dass er über die Bezirksliga/2. Verbandsliga nicht hinaus kommt. Die Alten und Älteren werden die höheren Ligen besetzen, aber auch keine Lust mehr auf die Pfalzrangliste haben. Und somit wird im Jahr 2024 in der Herrenpfalzrangliste ein gewechselter Ex-Hesse es an dem Turniertag mit einem pfälzischen 1.Verbandsligaspieler, drei 2.Pfalzligaspielern und vier Bezirksligaspielern zu tun bekommen. Wobei von letzteren sieben nur drei Nachwuchsspieler sind (da sich die anderen jungen gegen die alten Kempen der BL in der Quali nicht durchsetzten).
Dann ist der PTTV aber immer noch nicht im Keller angekommen, da evtl. die langjährig gemachten Fehler von einer vierzehnjährigen (seit drei Jahren in der nationalen spitze mitspielenden) bundesranglistensiegerin übertüncht werden. Dass auch dieses Mädchen jeden Tag vom Papa trainiert wurde, wird nicht erwähnt und fällt unter "same procedure as......" |
#9
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AW: Nachwuchs im PTTV
Dagmar ist gebürtige Deutsche. Ihr Vater Czeslaw, besser bekannt als "Janusz", war gebürtiger Pole, die Mutter Deutsche. Die Mutter der Mutter wohl mit österreichischen Wurzeln. Pavel ist 1968 oder 1969 nach einem Juniorenländerspiel in Deutschland, bzw. in der Pfalz, geblieben. Insofern haben die Kinder durchaus pfälzische Wurzeln. Allerdings sind die Erfolge der Kinder wohl eher weniger auf den PTTV zurückzuführen.
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#10
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AW: Nachwuchs im PTTV
@Harald Draxel
Ich bin es gewohnt genau zu sein. Deshalb habe ich nur die von Dir erwähnten Jahrgänge 94-96 bei My Tischtennis nachgesehen. Die Zahlen betreffen Damen und Herren. Aus Deinen Worten geht sehr viel Frust gegen mindestens einen der PTTV Trainer hervor. Mit der Eröffnung von diesem Thema wollte ich aber, gemeinsam mit den Forenmitgliedern, Punkte auflisten, wie ein Konzept aussehen kann, damit wir mittelfristig (4-5 Jahren) an alte Leistungen anknüpfen können. Das bisherige Konzept, in zwei Jahren den Nachwuchs nachhaltig zu verbessern ist ganz offensichtlich gescheitert. Dies hat auch der Präsident in seinem Jahrbuchbericht geschrieben. Zuerst steht ein Konzept. Danach werden die passenden Mitarbeiter gesucht, die dieses Konzept mit Leben erfüllen. Die müssen dann auch die entsprechenden Qualifikationen haben.
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