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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#1
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VH-Problem: Weniger Kraft, mehr Entspannung - wie geht das?
Ich habe vor einem Jahr nach 15-jähriger Pause wieder mit dem Vereinsspiel begonnen und erlebe ein merkwürdiges Phänomen: Obwohl ich eine gute Grundkondition habe, bin ich nach ca. 1,5 Std ziemlich erschöpft und auch meine Konzentration ist dann weg. Unser Trainer meinte kürzlich, dass es daran liegen könnte, dass ich mit zuviel Anspannung und Kraft spiele. Eine passende Lösung hatte er für mich aber nicht.
Als Linkshänderin ist mein Spiel ziemlich rückhandlastig und das funktioniert auch gut. Bei Vorhandschlägen merke ich, dass Arm, Schulter und Handgelenk ziemlich angespannt sind. Ich spiele die VH mit viel Kraft aus Schulter und Oberarm und darunter leidet neben der Kontrolle vor allem auch die Schnelligkeit beim Wechsel von VH auf RH. Hat jemand evtl einen Tipp, wie man "entspanntes spielen" üben kann und beim VH-Topspin mehr Unterarm und Handgelenk einsetzt? |
#2
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AW: VH-Problem: Weniger Kraft, mehr Entspannung - wie geht das?
Ein entspanntes Handgelenk, Schulter und Arm kann man durch Aufschlagtraining trainieren, da hat man eine gute Vorbereitung für ein Optimales Spiel und man merkt relativ gut ob alles entspannt ist oder nicht (geht auch ohne Tisch). Eine gewisse Grundspannung muss natürlich trotzdem vorhanden sein . Können Arm, Schulter und Handgelenk gut durchschwingen kommen auch die Aufschläge viel gefährlicher mit mehr Schnitt.
Den Wechsel von Vorhand zu Rückhand kann man gut trainieren indem man sich einfach mal von einem Trainingspartner abwechselnd in diese spielen lässt. So das man automatisch dazu gezwungen ist VH und RH optimal zu wechseln, da aber nicht schummeln und die VH einfach umlaufen. Geändert von Strategy (25.05.2013 um 18:37 Uhr) |
#3
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AW: VH-Problem: Weniger Kraft, mehr Entspannung - wie geht das?
Ich kenne das Problem gut. Unser Trainer gibt immer den Tipp, auf die Handhaltung zu achten, d.h., den Griff relativ locker zu fassen. Das sorgt automatisch dafür, dass Arm und Schulter nicht zu sehr angespannt werden. Der Wechsel von VH auf RH gelingt zudem einfacher, wenn der Arm beim VH-Schlag nicht zu weit vom Körper gestreckt ist. Dann ist der Weg auf die RH-Seite kürzer und der Wechsel gelingt schneller. Das einzuüben dauert eine Weile, aber bei mir hat es gut funktioniert.
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#4
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AW: VH-Problem: Weniger Kraft, mehr Entspannung - wie geht das?
Beim angespannten Arm - so war es bei mir früher - mussten Tempo- und Platzierungspotenzial einbußen. Mittlerweile benötige ich für einen sehr schnellen Topspin kaum noch Kraft/Anspannung. Ich versuche dafür stets, mit einer leichten Körperdrehung und Gewichtsverlagerung vom hinteren auf den vorderen Fuß zusätzlichen Schwung zu holen und das Handgelenk beim lockeren Armzug wie eine Peitsche beim Balltreffpunkt schwingen zu lassen.
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Schupfen ist Mitleid. |
#5
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AW: VH-Problem: Weniger Kraft, mehr Entspannung - wie geht das?
Danke für die Tipps!
Das mit der lockeren Schlägerhaltung hatte ich schon mal gehört und wieder vergessen, ich werde heute Abend mal experimentieren. |
#6
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AW: VH-Problem: Weniger Kraft, mehr Entspannung - wie geht das?
Wenn man stark aus dem Arm und Handgelenk spielt muß dieser stark angespannt sein, das kostet mehr Kraft. Die Bewegung muß mehr aus der Drehung von Hüfte und Schulter kommen, also der Körper der Drehpunkt(und nicht die Schulter). Man entwicklet mehr Tempo und es kostet weniger Kraft.
Als Bsp.: Nim Deine Arme hoch und dann schwinge die von rechts nach links ohne Drehung des Körpers, dann mach das gleiche in dem Du um den Körper rotierst , also die Hüfte sich dreht von links nach rechts und die Arme schwingen vo allein nach links und rechts. Du wirst den Unterschied merken an Kraftaufwand. Im Moment des Balltreffpunktes muß Arm und Handgelenk schon angespannt sein, aber eben nicht die ganze Zeit, sonst ist es das was enorm viel Kraft kostet.
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Whatever the odds, keep on smiling Geändert von Gallifax (27.05.2013 um 15:07 Uhr) |
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