Jungen Verbandsliga 2014/15

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Mit zwei Spielen startete die Jungen-Verbandsliga am 20.9. in die Saison.

Sehr gut gestartet sind die Sportfreunde Goldscheuer, die den ersatzgeschwächten TTC Singen klar mit 8:2 besiegen konnten. Die Spieler aus dem Hegau konnten zwar in vielen Partien gut mithalten. Bemerkenswert ist allerdings die Tatsache, dass Goldscheuer drei Spiele, die zunächst mit drei knappen Sätzen begannen, im vierten Satz mit 11:0 oder 11:1 gewann.

Spannender war es beim Lokalderby zwischen 1844 Freiburg und dem AV Freiburg-St. Georgen. Nachdem St. Georgen mit zwei Siegen in den Doppeln startete und 1844 mit zwei Siegen im vorderen Paarkreuz ausglich, sah es fast über die gesamt Spielzeit nach einem Unentschieden aus. Erst im letzten Einzel konnte der Vierer von 1844 durch ein 3:0 gegen den Zweier des Athletenvereins den Siegpunkt holen.

Drei Spiele gab es dieses Wochenende. Beim Lokalderby in Singen setzte sich ganz knapp die Gästemannschaft des TTC Mühlhausen durch. Ausschlaggebend war wohl die Nervenstärke der Gäste, haben sie doch fünf der sechs Fünfsatzspieler für sich entschieden. Nach Sätzen war Singen mit 30:29 sogar vorne.

In der zweiten Samstagsbegegnung konnte der TTC Emmendingen, der mit Fabian Gäßler den jüngsten Spieler der Liga stellt, zum allerersten Jungen-Verbandsligaspiel der Vereinsgeschichte nur zu dritt antreten. Emmendingen gewann zwar in Schopfheim-Fahrnau die Hälfte der gespielten Einzel, konnte aber das Handicap des fehlenden Spielers nicht ausgleichen und verlor dadurch 4:8.

Ebenfalls das erste Spiel in der Verbandsliga bestritt der TTC Hasel. Bei der Auswärtspartie in Freiburg-St. Georgen war Hasel das klar stärkere Team und gewann 8:3. Spielentscheidend war die Überlegenheit der Oberrhein-Jungs im vorderen Paarkreuz.

Nächstes Wochenende absolvieren dann die beiden restlichen Liga-Neulinge TTC Beuren und TTG Furtwangen-Schönenbach ihre ersten Spiele. Insgesamt stehen in den drei Tagen sieben Spiele auf dem Programm. Das Team des TTC Emmendingen ist mit drei Einsätzen am meisten beschäftigt, da die Emmendinger am Sonntag zwei Spiele im Hegau bestreiten, ähnlich wie 1844 Freiburg einen Tag davor. Im Hochrhein-Derby spielt der TTC Hasel gegen den TTC Schopfheim-Fahrnau.

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Ein langes Wochenende mit insgesamt sieben Spielen liegt hinter uns. Inzwischen haben alle Mannschaften mindestens ein Spiel absolviert, und auch alle Stammspieler waren bisher mindestens einmal im Einsatz. 1844 Freiburg hatte von allen Mannschaften den besten Saisonstart und ist nun klarer Tabellenführer mit 6:0 Punkten. Am Tabellenende liegen mit Singen und St. Georgen zwei Teams, die noch 0:6 Punkte aufweisen.

Mehrere spannende Spiele gab es am Wochenende. Ausgeglichen verlief das Oberrhein-Derby zwischen Hasel und Schopfheim, das mit 7:7 Punkten und 28:28 Sätzen nach einem gerechten Unentschieden aussieht. Hasel war im vorderen Paarkreuz stärker, Schopfheim im hinteren. Beide Teams belegen nun Platz zwei und vier in der Tabelle.

Ähnlich lief es in Emmendingen. Zwar kamen beide Teams aus unterschiedlichen Landesliga-Staffeln in die Verbandsliga. Trotzdem liegen sie mit nur 42 km Abstand relativ dicht beieinander. Furtwangen gewann beide Doppel. Emmendingen war vorne stärker, Furtwangen dominierte im hinteren Paarkreuz. Auch hier schlussendlich ein 7:7 Unentschieden.

1844 Freiburg nutzte den Samstagsausflug in den Hegau gleich für zwei Siege. In Singen sah es zunächst nach einem Unentschieden aus. Durch einen Sieg von Leupolz gegen Gerdt im letzten Durchgang wurde daraus dann aber ein knappes 8:6 für Freiburg. Sehr deutlich gewann Freiburg dann am Nachmittag in Mühlhausen.

2:0 nach den Doppeln und 4:3 nach den ersten fünf Einzeln lag der AV St. Georgen in Furtwangen in Führung. Am Ende siegte aber nur noch die Heimmannschaft und gewann somit 8:4.

Der TTC Emmendingen verbrachte den Sonntag im Hegau mit Spielen in Beuren und Mühlhausen. In Beuren reichte das inzwischen bekannt starke vordere Emmendinger Paarkreuz nicht für einen Mannschaftssieg, so dass Beuren mit 8:5 gewann. Der TTC Mühlhausen konnte nur ein deutlich ersatzgeschwächtes Team aufbieten, und so setzten sich die Emmendinger klar mit 8:2 durch.

Beuren und Furtwangen haben somit ihr Verbandsliga-Debüt erfolgreich absolviert.

Nächstes Wochenende steht das Keller-Duell Singen gegen St. Georgen auf dem Programm. Die beiden Teams mit jeweils nur einem Spiel, Goldscheuer und Beuren, dürfen dann zum zweiten Mal ran. Beide müssen sich mit Teams messen, die weiter oben in der Tabelle rangieren. Aber das muss zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht viel heißen.

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Drei Begegnungen standen diese Woche auf dem Programm. Die größte Überraschung für mich war der hohe 8:1-Sieg der Sportfreunde Goldscheuer gegen den TTC Schopfheim/Fahrnau. Laut TTR-Bilanz hätte ich die Gäste als leichte Favoriten eingestuft. Aber sie verloren alle Einzel und gewannen nur ein Doppel. War da das frühe Aufstehen am Samstagmorgen schuld?

Der Tabellenvorletzte TTC Singen zeigte mit einem überzeugenden 8:2-Sieg gegen den AV Freiburg-St. Georgen, dass er nicht auf dem vorletzten Tabellenplatz bleiben möchte.

Im Heimspiel gegen den TTC Beuren konnte die TTG Furtwangen das Fehlen ihrer Nummer eins erstaunlich gut kompensieren und gewann deutlich mit 8:4.

Damit haben sich nun Furtwangen und Goldscheuer auf die Plätze 2 und 3 hinter Freiburg vorgeschoben.

Nächstes Wochenende gibt es schon wieder ein volles Programm mit insgesamt sechs Spielen. Die Spitzenbegegnung findet in Freiburg statt, wo Tabellenführer 1844 den Dritten Goldscheuer erwartet. Die Sportfreunde Goldscheuer sind dann am Samstag gleich noch zweimal im Einsatz, und zwar in Beuren und Mühlhausen. Ein Kellerduell gibt es am Samstag in Mühlhausen, wo der AV Freiburg-St. Georgen antritt. Die Spieler des TTC Singen fahren am Samstag an den Oberrhein und treten gegen Schopfheim und Hasel an. Spielfrei haben Furtwangen und Emmendingen.

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Seit dem gestrigen Samstag hat die Verbandsliga einen neuen Tabellenführer. Die Sportfreunde Goldscheuer haben mit einem 7:7 beim Spitzenspiel in Freiburg und am Sonntag mit zwei Siegen in Beuren und Mühlhausen ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. Trotzdem ist die Situation an der Tabellenspitze noch völlig offen. Vier Mannschaften führen nun die Tabelle mit jeweils nur einem Minuspunkt an: Goldscheuer, 1844 Freiburg, Hasel und Furtwangen. Vielleicht trennt sich dann nächstes Wochenende das Feld weiter auf.

Beim Spitzenspiel in Freiburg gingen die Gäste aus dem Kehler Stadtteil mit zwei Doppelsiegen in Führung und hielten diesen Zweipunktevorsprung auch über die folgenden acht Einzel aufrecht. Erst Freiburgs Maximilian Leupolz konnte dann für sein Team mit einem überraschend klaren 3:0-Sieg gegen die Nummer eins der Gäste das Unentschieden erkämpfen.

Auch im zweiten Samstagsspiel gab es ein Unentschieden. Der Mühlhausener Spieler Marvin Bucher musste nach den Doppeln verletzt aufgeben, so dass drei Punkte kampflos an St. Georgen gingen. Die dadurch drohende Niederlage konnte Philipp Seyfried vom TTC Mühlhausen im allerletzten Spiel gegen den Zweier der Gäste in ein Unentschieden umwandeln.

Der Sonntag stand dann im Zeichen des neuen Tabellenführers Goldscheuer. Mit einem klaren 8:2-Sieg begann das Team in Beuren seinen Hegau-Ausflug. Vier Stunden später trafen die Ortenauer dann auf den TTC Mühlhausen, der nach der Verletzungsmisere des Vortages als Ersatzspieler nur einen Spieler aus der dritten Mannschaft aufbieten konnte. Mit bester Aufstellung wäre Mühlhausen vielleicht in der Lage gewesen, dem Favoriten ein Bein zu stellen. So aber gab es eine knappe 5:8-Niederlage.

Über die beiden durch Nichtantreten am Oberrhein vergebenen Spiele des TTC Singen möchte ich mich nicht weiter äußern. Ich habe am Samstag persönlich mit dem Vorsitzenden des TTC Singen darüber gesprochen, und er ist genauso enttäuscht wie ich. Aber ich weiß auch, dass es heutzutage immer schwieriger wird, mit Jugendlichen einen Mannschaftsspielbetrieb zu planen. Ich musste selbst für meinen eigenen Verein vor einer Woche das Landesligaspiel meiner ersten Jugendmannschaft in Singen kampflos absagen. Schade ist es um die Mühen, die sich der TTC Schopfheim/Fahrnau und der TTC Hasel gegeben haben, um das von Singen gewünschte Koppelspiel am Oberrhein überhaupt erst zu ermöglichen.

Spannung ist schon wieder angesagt für den nächsten Samstag. Die TTG Furtwangen/Schönenbach trifft auf den Tabellenführer Goldscheuer. Beide Teams haben bisher erst einen Minuspunkt. Also ein echtes Spitzenspiel. Eine weitere Spitzenmannschaft muss am Samstag zeigen, ob sie zu Recht auf Platz 3 der Tabelle steht: Der TTC Emmendingen wird sicher ein harter Prüfstein für den TTC Hasel. Ganz besonders bin ich dabei gespannt auf das Duell der beiden besten Spieler der Liga: Fabian Gäßler gegen Tim Trefzer.

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Mit einem 7:7 in Furtwangen haben die Sportfreunde Goldscheuer den Spitzenplatz in der Verbandsliga behauptet. Aber auf den Plätzen zwei und drei lauern mit Hasel und Freiburg zwei Teams, die jeweils einen Minuspunkt weniger haben und somit bei guten Leistungen Goldscheuer noch überholen können.

Goldscheuer musste auf seine bisher ungeschlagene Nummer vier verzichten, konnte aber trotzdem mit 4:2 in Führung gehen und diesen Vorsprung auch bis zum 7:5 halten. Erst im allerletzten Einzel besiegte der Vierer von Furtwangen den Zweier von Goldscheuer in einem spannenden Fünfsatz-Match mit 13:11 in der Verlängerung.

Überraschend deutlich setzte sich der TTC Hasel in Emmendingen durch. Beim Stand von 2:4 entschied Tim Trefzer das Spitzen-Einzel der Verbandsliga mit 3:1 Sätzen gegen Fabian Gäßler. Zwar gab sich Emmendingen noch nicht geschlagen. Aber mit drei Fünfsatzsiegen machte der TTC Hasel dann den Sieg perfekt.

So langsam zeigt sich eine deutliche Zweiteilung der zehn Verbandsliga-Teams. Fünf Mannschaften spielen vorne mit: Goldscheuer, Hasel, Freiburg, Furtwangen und Schopfheim. Der Rest scheint deutlich schwächer zu sein. Es sieht für mich aber danach aus, als könnte in der vorderen Hälfte und auch in der hinteren Hälfte jeder jeden schlagen. Das sind eigentlich optimale Voraussetzungen für eine spannende Saison.

Nächsten Sonntag wird sich bei der Spitzenbegegnung in Hasel zeigen, welches von den beiden Verfolger-Teams seinen Weg an die Tabellenspitze fortsetzen kann. Beim Breisgau-Derby in St. Georgen geht es dann um Platzierungen in der hinteren Tabellenhälfte.

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Da sich St. Georgen und Emmendingen diese Woche mit mir auf einen Ersatztermin geeinigt haben, fand an diesem Wochenende nur ein einziges Spiel statt. Aber das hatte es in sich und verdient einen eigenen Bericht. Im Duell der beiden nach Minuspunkten besten Mannschaften der Liga setzte sich der TTC Hasel durch und hat sich somit noch alle Optionen auf den ersten Tabellenplatz offen gehalten.

Freiburg musste zwar seine Nummer vier ersetzen, konnte aber einen starken Ersatzspieler aufbieten, der auch beide Einzel siegreich gestalten konnte. Die Taktik von Freiburg, das starke Doppel als Doppel 2 aufzustellen und sich somit einen 1:1-Zwischenstand zu sichern, ging gar nicht auf. Beide Doppel gingen an Hasel, und damit war auch schon eine Vorentscheidung gefallen. Zwar konnten Freiburgs Nummer eins und vier in ihren Einzeln durchaus überzeugen, und auch Freiburgs Dreier hätte gegen Tim Trefzer beinahe eine Sensation geschafft. Aber am Ende stand dann doch ein relativ klarer 8:4-Sieg des TTC Hasel.

Mit 9:1 Punkten liegt Hasel nun nach Pluspunkten hinter aber nach Minuspunkten vor den SF Goldscheuer, die 10:2 Punkte aufweisen. Zum echten Spitzenspiel kommt es dann am Nikolaustag in Goldscheuer.

Nächstes Wochenende hat die Verbandsliga Spielpause, da ihr euch sicherlich an den jeweiligen Bezirksmeisterschaften beteiligt. Am Wochenende 15./16.11 ist dann wieder einiges geboten. Spitzentischtennis gibt es dann vermutlich in Freiburg, wenn 1844 gegen Furtwangen spielt. In allen anderen Begegnungen stehen sich Mannschaften gegenüber, die in der Tabelle deutlich auseinanderliegen, bei denen es also einen klaren Favoriten gibt. Aber vielleicht sind ja auch hier Überraschungen drin. Auf Reisen geht der TTC Mühlhausen, der am 15.11. kurz hintereinander in Hasel und Schopfheim antritt. Spielfrei haben lediglich die beiden Teams vom Tabellenende, Singen und St. Georgen.

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Spannende Spiele gab es gestern im Spitzenspiel der Verbandsliga 1844 Freiburg gegen TTG Furtwangen/Schönenbach. Beide Teams konnten in bester Aufstellung antreten. Die Doppel endeten 1:1. In den Einzeln gewann jeweils 1 gegen 2, 3 gegen 4, 1 gegen 3 und 2 gegen 4. Somit mussten die vier Einzel im zweiten Durchgang die Entscheidung bringen. Hier setze sich Freiburg in drei Spielen durch und konnte somit die Partie mit 8:5 für sich entscheiden. Furtwangen ist somit auf Platz 5 zurückgefallen, liegt aber nach Minuspunkten noch auf Platz 4.

Nach Minuspunkten auf Platz 5 rangiert nun der TTC Schopfheim/Fahrnau. Schopfheim musste im Heimspiel gegen den TTC Mühlhausen überraschend mit einem 5:8 zufrieden sein. Dies ist also gleich ein Gegenbeweis zu meiner Vermutung von letzter Woche, dass es eine klare Zweiteilung in der Verbandsliga gibt. Dabei ist dieses Spiel in Schopfheim recht kurios verlaufen. Mühlhausen war am Vormittag bereits mit 0:8 in Hasel abgefertigt worden, konnte dort aber nur zu dritt antreten und musste den vierten Spieler am Nachmittag mit einem zweiten Auto an den Hochrhein fahren. Nach zwei Fünfsatzsiegen der Gäste in den Doppeln konterte Schopfheim mit vier Einzelsiegen, davon drei ebenfalls erst im fünften Satz. Nach zwei weiteren knappen Spielen stand es 5:3 für Schopfheim. Dann aber siegte nur noch Mühlhausen und konnte somit die Partie mit 8:5 beenden.

Der TTC Emmendingen, der mit 3:7 Punkten weit hinten in der Tabelle steht, konnte beim Auswärtsspiel in Goldscheuer dem Tabellenführer beim 8:5 fast ein Unentschieden abtrotzen. Im einzigen Sonntagsspiel machte dann das Team aus Schopfheim seine Vortagesniederlage mit einem klaren 8:2 in Beuren wieder vergessen.

Am kommenden Wochenende finden die Südbadischen Einzelmeisterschaften der Jugend in Mühlhausen statt. In der Verbandsliga ist lediglich das Spiel Goldscheuer gegen St. Georgen angesetzt. Das zweite angesetzte Spiel Singen gegen Furtwangen wird vermutlich wegen den Einzelmeisterschaften verlegt.

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Auch am vergangenen Wochenende gab es wieder viele spannende Spiele in der Verbandsliga. Drei von vier Begegnungen endeten 7:7. Dazu gehören die beiden Spitzenspiele Furtwangen gegen Hasel und Schopfheim gegen Freiburg.

In Furtwangen gab es ein wirklich typisches Unentschieden. Kein einziges Mal während der Begegnung lag eine Mannschaft mit mehr als einem Punkt in Führung. Als Favoritenkiller kann sich nun Oliver Frässle aus Furtwangen fühlen, der dem bis dahin unbesiegten Tim Trefzer die erste Niederlage zugefügt hat.

Ein sehr ungewöhnliches Unentschieden gab es jedoch in Schopfheim. Nach Zwischenständen von 2:0 und 3:3 stand es nach dem zweiten Durchgang 5:5. Dann aber siegte in allen vier nachfolgenden Einzeln immer der Spieler aus dem hinteren Paarkreuz gegen denjenigen aus dem vorderen. So gewann der Dreier von Schopfheim, der zuvor beide Einzel im hinteren Paarkreuz verloren hatte, gegen die Nummer eins aus Freiburg mit 3:0.

Den Platz an der Tabellenspitze halten weiterhin die Sportfreunde Goldscheuer, die am Wochenende davor den AV Freiburg-St. Georgen mit 8:2 besiegt hatten.

In der hinteren Tabellenhälfte holte der TTC Beuren seinen Rückstand mit bisher erst vier Spielen auf. Beuren konnte am Samstag gegen den mit zwei Ersatzleuten angetretenen Stadtrivalen TTC Singen mit 8:2 gewinnen. Gegen den ebenfalls nur wenige Kilometer entfernten TTC Mühlhausen hätte Beuren eigentlich mit 30:25 Sätzen gewinnen müssen, gab aber vier der fünf Fünfsatzspiele ab und stand vor dem Schlussspiel am Rande einer Niederlage. Die konnte dann aber Beurens Nummer 4 abwenden, der den Zweier von Mühlhausen besiegte.

14 Spieler der Verbandsliga waren übrigens am Wochenende 22./23.11. bei der Südbadischen Einzelmeisterschaft in Mühlhausen und haben dort teilweise sehr gute Ergebnisse erzielt. Nick Do von 1844 Freiburg wurde Südbadischer Meister U13, Fabian Gäßler Dritter U15 (bei U13 „nur“ Fünfter), das Doppel Do/Gäßler wurde Vizemeister U13 und Dritter U15. Zudem erreichten Patrick Seyfried (U13) und Maximilian Leupolz (U15) mit ihren jeweiligen Doppelpartnern Platz drei.

Das absolute Spitzenspiel der Verbandsliga steigt dann am Nikolaustag in Goldscheuer. Es treffen dort die zwei Teams aufeinander, die bisher noch nie verloren haben. Wird einer von beiden die erste Niederlage einstecken oder wird es wieder ein Unentschieden geben? Wir dürfen gespannt sein.

In den weiteren Begegungen spielen überwiegend Tabellennachbarn gegeneinander, so dass auch hier für Spannung gesorgt ist: St. Georgen gegen Emmendingen (10 gegen 8), Schopfheim gegen Furtwangen (4 gegen 5), St. Georgen gegen Beuren (10 gegen 7), Emmendingen gegen Singen (8 gegen 9). Lediglich bei der Begegnung 1844 Freiburg gegen Beuren gibt es einen klaren Favoriten. Der TTC Beuren, der am vergangenen Wochenende schon zweimal gespielt hat, nutzt dann die Fahrt in den Breisgau, um sich mit beiden Freiburger Teams zu messen.

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Mit meiner Vermutung von letzter Woche, dass es im Spitzenspiel Goldscheuer gegen Hasel zu einem knappen Ergebnis kommen wird, lag ich gründlich daneben. Zwar gab es viele knappe Sätze bei der Begegnung und auch insgesamt vier Fünfsatzspiele, aber am Ende siegten bis auf eine Ausnahme immer die Sportfreunde Goldscheuer. Somit von mir herzlichen Glückwunsch an das erfolgreiche Team aus der Ortenau zur Herbstmeisterschaft.

Die anderen vier Begegnungen des Wochenendes waren dagegen allesamt äußerst knapp und bis zum letzten Ball umkämpft. Im vorderen Mittelfeld der Tabelle behauptete sich die TTG Furtwangen/Schönenbach durch ein 8:6 in Schopfheim. Über drei Stunden dauerte das Spiel. Acht der 14 Begegnungen gingen über die volle Distanz. Furtwangen hatte ein leichtes Übergewicht im vorderen Paarkreuz, Schopfheim im hinteren. Furtwangen legte mit einer 2:0-Führung in den Doppeln los, Schopfheim glich dann aus und hielt das Unentschieden bis zum 5:5. Mit einem überraschenden 3:2 gegen die Nummer 1 der Gastgeber sicherte dann der Dreier von Furtwangen seinem Team den Sieg.

1844 Freiburg hatte sich entschieden, trotz der Teilnahme ihres Spitzenspielers Nick Do bei der BaWü-Einzelmeisterschaft gegen den TTC Beuren anzutreten. Beuren hielt lange das Unentschieden. Erst im letzten Einzel konnte dann der Freiburger Ersatzmann gegen Beurens Nummer zwei den Freiburger 8:6-Sieg sichern.

Nach der knappen Niederlage gegen 1844 hatten die Beurener dann gerade noch 70 Minuten Zeit bis zum Spielbeginn in Freiburg-St. Georgen. Erneut kam es zu einem spannenden Match mit Kampf bis zum letzten Ball. Dieses Mal siegte das Team aus dem Hegau 8:6.

Der AV Freiburg-St. Georgen hatte bereits am Donnerstagabend zu einer ungewöhnlichen Verbandsligazeit sein Spiel gegen den TTC Emmendingen ausgetragen. St. Georgen konnte seinen Zweipunktevorsprung aus den Doppeln über die nachfolgenden zehn Einzel hinwegretten und holte somit beim Spiel 2 gegen 4 den Siegpunkt zum 8:5.

Goldscheuer hat nun seine Vorrunde bereits beendet. Alle anderen Teams treten am nächsten Wochenende wieder an. In allen fünf Begegnungen müssen sich dann Teams aus der vorderen Hälfte auswärts bei Teams aus der zweiten Tabellenhälfte behaupten. Dabei tritt Furtwangen gleich zweimal im Hegau an.

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Fünfmal mussten dieses Wochenende Mannschaften aus der vorderen Tabellenhälfte ihre Spielstärke auswärts bei Gegnern aus der hinteren Hälfte unter Beweis stellen. In allen fünf Fällen konnten auch tatsächlich die Auswärts-Teams siegen.

Am knappsten war es in Emmendingen. Der TTC Emmendingen ging mit 4:2 in Führung. Freiburg glich im zweiten Durchgang zum 5:5 aus. Spielentscheidend waren dann zwei Fünfsatzsiege im letzten Durchgang, die Freiburg den 8:6-Sieg bescherten. Sehenswert war sicher auch das Spitzen-Einzel Gäßler gegen Do. Beide hatten ja noch eine Woche davor zusammen bei der BaWü-EM Doppel gespielt.

Knapp war es auch in der Begegnung Freiburg-St. Georgen gegen Schopfheim/Fahrnau. Bis zum 3:3 war die Begegnung ausgeglichen. Im zweiten Durchgang ging Schopfheim durch drei Siege mit 6:4 in Führung. St. Georgen hoffte nach dem Sieg seiner Nummer drei gegen den Einser aus Fahrnau nochmal auf eine Wende. Dann aber schlugen der Dreier und Vierer aus Schopfheim die beiden Spitzenspieler des Teams aus dem Freiburger Westen und sicherten damit den Sieg für Schopfheim.

Zwei klare Siege fuhr die TTG Furtwangen/Schönenbach im Hegau ein, ebenso klar siegte der TTC Hasel in Beuren.

Ein Vorrundenspiel steht nun noch aus. Wegen der BaWü-Einzelmeisterschaft wurde die Partie Emmendingen gegen Singen auf den 20.12. verlegt.

Hinweisen möchte ich noch auf den Spielbericht der Sportfreunde Goldscheuer gegen den TTC Hasel, ein wirklich lesenswerter Bericht: http://www.sfgoldscheuer.de/tischten...1417871377.php.

Für den QTTR waren die Spiele dieses Wochenendes nicht mehr relevant. Die QTTR-Zahlen werden am 15.12. veröffentlicht. Danach müsst ihr bis zum 20.12. eure Rückrundenaufstellung in click-tt eingeben. In den vergangenen Jahren hat uns mehrfach ein Spitzenspieler zur Rückrunde verlassen. Dieses Jahr habe ich keine diesbezüglichen Informationen erhalten und hoffe deshalb, dass alle zur Rückrunde wieder dabei sind.