Warum spielt ihr Tischtennis?

[Snape]

Zitat von alba

vor 19 Jahren waren die Mediziner keine Idioten. Oder hast Du eine neuere Studie, die diese widerlegt?

Nicht zur Hand, werde ich bei Gelegenheit mal suchen.
Sie waren ja auch keine Idioten, in der Zwischenzeit gibt es einfach viele neue Erkenntnisse.

Zitat von Armendariz

Das ist eine Zusammenfassung mehrerer Studien. Warum die falsch sein sollen, nur weil sie aus den 90ern kommen, versteh ich nicht.

Weil sich in dem Bereich Gesundheit einiges geändert hat, neue Erkenntnisse ergeben haben.

Zitat von Armendariz

Ich habe den C-Trainer Breitensport gemacht, und da wurde ganz klar gesagt, dass Risikogruppen intensive Belastungen im anaeroben Bereich vermeiden sollten.

Von wem wurde das gesagt? Von ausgebildeten Sportmedizinern?

Zitat von Armendariz

Bei denen geht es ja auch nicht um Leistungssteigerung (dazu muss tatsächlich, je nach Zielsetzung, an die Leistungsgrenze gegangen werden). Es geht lediglich um die Förderung und Erhaltung eines guten Gesundheitszustands.

Es geht sicherlich auch um Leistungssteigerung. Mal zwei Etagen die Treppen hoch steigen können ohne außer Atem zu kommen z.B.

Zitat von Armendariz

Ich denke es ist (auch für dich) nicht bestreitbar, dass jemand über 50 mit über 100kg seinen Knien beim Joggen nichts gutes tut.

Zumindest lange Strecken vermeiden, langsames Tempo und Gehpausen einlegen, dann geht auch das.

Zitat von Armendariz

Sogar ich habe ja schon Knorpelschäden in den Knien vom Laufen, zugegebenerweise begünstigt durch eine angeborene Kniescheibenverformung (bin früher 3mal die Woche ca. 60-90 Minuten gelaufen). Und ich wiege 65 kg.

Wenn alle Läufer Knieprobleme bekämen, würde kaum noch jemand Laufen. Soweit ich weiß, ist die häufigste Erkrankung beim Laufen keine Knieerkrankung, sondern es sind die Sehnen aufgrund von Überlastung. Aufgrund von Überlastung, meist aus falschem Ehrgeiz, nicht weil Laufen an sich schädlich (für die Knie) wäre.

Zitat von Armendariz

Da ist eigentlich intensives Tischtennis auch nicht zu empfehlen, ohne gezielt und schonend nebenher Muskulatur an den Gelenken aufzubauen. Liegt an den abrupten Bremsbewegungen und der asymmetrischen Belastung.

Das machen die guten Spieler ja auch, die Masse nicht.

Zitat von Armendariz

Besser sieht es beim Schwimmen oder Radfahren aus. Etwa bei Rheuma:

Aber auch da sollte man mit Vorerkrankungen oder als Untrainierter die hohen Belastungen immer vermeiden.

Klar, weil der Körper die Belastung nicht gewohnt ist. Wenn die Vorerkrankung aber nur Übergewicht ist, kann man dennoch z.B. mit HIT-Training hohe Belastungen angehen und das Fett schmelzen lassen.

[Armendariz]

Zitat von Snape

Es geht sicherlich auch um Leistungssteigerung. Mal zwei Etagen die Treppen hoch steigen können ohne außer Atem zu kommen z.B.

Am Anfang ja, durch den Einstieg. Aber bis zu einer "Plateauleistung".

Zitat von Snape

Zumindest lange Strecken vermeiden, langsames Tempo und Gehpausen einlegen, dann geht auch das.

Heißt dann Walking, und ist deutlich gesünder für die Gelenke

Wenn alle Läufer Knieprobleme bekämen, würde kaum noch jemand Laufen. Soweit ich weiß, ist die häufigste Erkrankung beim Laufen keine Knieerkrankung, sondern es sind die Sehnen aufgrund von Überlastung. Aufgrund von Überlastung, meist aus falschem Ehrgeiz, nicht weil Laufen an sich schädlich (für die Knie) wäre.

Du redest schon wieder von ambitionierten bis Spitzensportlern. Hier geht's aber um den hohen Anteil der Bevölkerung, die überhaupt erstmal mit Sport anfangen müssen. Und bei geringer Ausbildung der Muskulatur hat man sehr schnell Gelenkprobleme, wenn man zu intensiv (Joggen) läuft.

Zitat von Snape

Klar, weil der Körper die Belastung nicht gewohnt ist. Wenn die Vorerkrankung aber nur Übergewicht ist, kann man dennoch z.B. mit HIT-Training hohe Belastungen angehen und das Fett schmelzen lassen.

Ich kannte HIT davor noch nicht, aber nach kurzem Überfliegen scheint mir das nicht sinnvoll zur Gewichtreduzierung zu sein. Es geht dabei um Muskelaufbau besonders für Kraftsportler und Bodybuilder. Fett wird aber erst nach längerer sportlicher Belastung als Ressource genutzt.

Außerdem geht es ja auch darum, dass durch die lange körperliche Aktivität andere Faktoren eingedämmt werden, die schädlich sind. Wenn ich am Tag insgesamt eine halbe Stunde Sport mache, und danach extrem ausgepumpt bin, dann ist das evtl. sogar mit einem ungesunden Lebensstil vereinbar. Danach hab ich noch genug vom Abend, um mit Chips und Bier meinen Rücken beim Fernsehen auf der Couch zu verhunzen.

Wenn ich dagegen dreimal die Woche für je 2h Tischtennis spiele, danach noch mit dem Fahrrad heimfahren kann und am nächsten Tag ohne Muskelkater aufwache, dann ist das für einen aktiven und gesunden Alltag förderlich.

[Fastest115]

Zitat von Hillegosser

Und damit sind wir wieder beim Thema:

Ich mag Tischtennis einfach und werde mich trotz hohem Frustpotential auch nicht vom Plastikball oder 4er Mannschaften abschrecken lassen

Sollte es aber wirklich mal zum Spiel auf Zeit oder dieser merkwürdigen Neuerung bei den Sätzen kommen, wie sie gerade diskutiert wird, werde ich ich mir wohl um gesundheitliche Beschwerden in der Zukunft keine Gedanken mehr machen müssen und mir eine andere Sportart suchen.

So hat jeder ein anderes Frustlevel bzw andere Punkte wo sein "kritischer" Punkt ist... Je nachdem wo das bei dem einen oder anderen ist, deswegen "liebt" er TT nicht weniger oder mehr.

Bei dir ist es die Reduzierung der Sätze bzw spielen auf Zeit, wo du sofort aufhören würdest.
Das würde mich zb nicht abschrecken. Beides würde weder mein Spielsystem beeinflussen noch das Mannschaftsgefühl wie ich es definiere.

Bei mir sind es P Ball und 4er Mannschaft weil die genau das beeinflussen

[Snape]

Zitat von Armendariz

Am Anfang ja, durch den Einstieg. Aber bis zu einer "Plateauleistung".

Natürlich. Aber ein Plateau ist nicht per se schlecht. Und wir sprachen doch von Menschen auf dem Niveau eines Einsteigers?

Zitat von Armendariz

Heißt dann Walking, und ist deutlich gesünder für die Gelenke

Walking muss nicht sein. Wie ich schrieb: Moderates Tempo und Gehpausen sind völlig in Ordnung.

Zitat von Armendariz

Du redest schon wieder von ambitionierten bis Spitzensportlern. Hier geht's aber um den hohen Anteil der Bevölkerung, die überhaupt erstmal mit Sport anfangen müssen. Und bei geringer Ausbildung der Muskulatur hat man sehr schnell Gelenkprobleme, wenn man zu intensiv (Joggen) läuft.

S.o.
Muskeln sind übrigens prinzipiell vorhanden, nur nicht gut trainiert und gut versteckt unter einer Fettschicht.

Zitat von Armendariz

Ich kannte HIT davor noch nicht, aber nach kurzem Überfliegen scheint mir das nicht sinnvoll zur Gewichtreduzierung zu sein. Es geht dabei um Muskelaufbau besonders für Kraftsportler und Bodybuilder.

HIT (oder auch HIIT) hat beileibe nichts mit Bodybuilding oder Kraftsportlern zu tun. Hohe Intensität (meist mit Eigengewichtsübungen) = schnelle Ausführungen und geringe Erholungsphasen sorgen für hohen Kalorienverbrauch. Für Muskelaufbau bedarf es wenige Wiederholungen mit Maximalgewichten. Also etwas völlig anderes. HIT/HIIT trainiert die Kraftausdauer.

Zitat von Armendariz

Fett wird aber erst nach längerer sportlicher Belastung als Ressource genutzt.

Ein weit verbreiteter Trugschluss. Der Körper zieht bei Belastung immer Kohlehydrate und Fett als Energiequellen heran. Da Fett nur deutlich langsamer verstoffwechselt werden kann als Kohlehydrate, zieht der Körper deshalb zur Energiegewinnung bei hoher Belastung anteilig mehr Kohlehydrate heran. Also je höher die Intensität, umso schneller wird der Kohlehydratspeicher aufgebraucht. Deshalb gibt es auch den ebenfalls weit verbreiteten Irrtum, dass man durch langes langsames Laufen mehr Fett verbrennt als durch schnelles Laufen. Man verbrennt anteilig mehr Fett (im Verhältnis zu Kohlehydraten), ja, aber absolut betrachtet nicht.

Zitat von Armendariz

Außerdem geht es ja auch darum, dass durch die lange körperliche Aktivität andere Faktoren eingedämmt werden, die schädlich sind. Wenn ich am Tag insgesamt eine halbe Stunde Sport mache, und danach extrem ausgepumpt bin, dann ist das evtl. sogar mit einem ungesunden Lebensstil vereinbar. Danach hab ich noch genug vom Abend, um mit Chips und Bier meinen Rücken beim Fernsehen auf der Couch zu verhunzen.

Die Gelegenheit (und oft auch den Hunger) hat man auch nach einer oder zwei Stunden Sport.

Zitat von Armendariz

Wenn ich dagegen dreimal die Woche für je 2h Tischtennis spiele, danach noch mit dem Fahrrad heimfahren kann und am nächsten Tag ohne Muskelkater aufwache, dann ist das für einen aktiven und gesunden Alltag förderlich.

Wenn Du dreimal die Woche je zwei Stunden Tischtennis intensiv trainierst, bist Du sowieso schon weit aktiver als mindestens 80% der Vereinsspieler, vorsichtig geschätzt.
Und ein Muskelkater hängt an ungewohnten Belastungen. Wenn Du die Belastung, die zu einem Muskelkater führt, immer wiederholst, wirst Du bald keinen Muskelkater mehr bekommen. Ein Muskelkater ist also nichts schlechtes, sondern nur ein Zeichen dafür, Muskeln ungewohnt belastet zu haben. Gerüchten zufolge ist es gegen Muskelkater hilfreich, nach der Belastung Eiweiß zu sich zu nehmen. Diese Theorie ist jedoch in Sportlerkreisen nicht unumstritten.

@Fastest:
Bei mir sieht es so aus, dass ich Vierermannschaften bei drei Einzeln je Spieler klar bevorzuge gegenüber Sechsermannschaften mit nur zwei Einzeln und deutlich längeren Pausen zwischen den Spielen.
Aber der Plastikball vermiest einem schon etwas den Spaß, obwohl ich den Nittaku für sehr gut spielbar halte. Ist vielleicht einfach reine Kopfsache.

[Armendariz]

Zitat von Snape

HIT (oder auch HIIT) hat beileibe nichts mit Bodybuilding oder Kraftsportlern zu tun. Hohe Intensität (meist mit Eigengewichtsübungen) = schnelle Ausführungen und geringe Erholungsphasen sorgen für hohen Kalorienverbrauch. Für Muskelaufbau bedarf es wenige Wiederholungen mit Maximalgewichten. Also etwas völlig anderes. HIT/HIIT trainiert die Kraftausdauer.

Da schreibt Wikipedia aber was anderes. Genauso foodspring.

5. Für wen eignet sich HIT ?

Das HIT eignet sich für fortgeschrittene Sportler, die nur wenig Zeit für ein ausgedehntes Krafttraining haben, aber trotzdem effektiv die Muskulatur trainieren möchten. Fitness-Einsteiger sollten zunächst das Hauptaugenmerk auf die korrekte Ausführung der Übungen richten und den Körper an ein regelmäßiges Fitnesstraining gewöhnen. Erst nach mehreren Monaten kann die Intensität des Trainings schrittweise dem eines HIT angepasst werden.

Geübte Sportler und seit Jahren trainierende Fitnessfans können mit dieser Trainingsmethode der Muskulatur eine Abwechslung im Training bieten. Das HIT phasenweise in den Trainingsplan einzubauen verhindert eine Gewöhnung an das immer gleiche Training und setzt neue Reize, die Fortschritte im Training fördern.

HIIT ist nochmal was anderes, da geht es nämlich scheinbar wirklich um (Kraft-)Ausdauer.

Lass mich raten: Du gehst selber seit nem Jahr ins McFit, hast irgendwelche Werbeprosa gelesen und meinst jetzt, dass das für alle gut ist?

[Hillegosser]

Zitat von Armendariz

Lass mich raten: Du gehst selber seit nem Jahr ins McFit, hast irgendwelche Werbeprosa gelesen und meinst jetzt, dass das für alle gut ist?

Ich fahre dir bei diesem Thema ungern die Parade, aber intensives Intervalltraining ist schon prima für die Fettverbrennung.
Das steht sogar in deinem Link:
Aktuelle Studien zeigen, dass HIIT dem klassischen Muskeltraining mit größeren Trainingsumfängen und mehreren Übungssätzen hinsichtlich des Abbaus von Körperfett weit überlegen ist.

Davon abgesehen bedeutet mehr Muskelmasse auch einen erhöhten Kalorienverbrauch, der wiederum beim Abnehmen hilft.

Aber, auch wenn ich es äußerst interessant und unterhaltsam finde, so verrennt ihr euch ein wenig... diskutiert das doch im passenden Forum.

@Fastest: das ist alles sehr subjektiv. Keine Frage...

[Fastest115]

Zitat von Snape

@Fastest:
Bei mir sieht es so aus, dass ich Vierermannschaften bei drei Einzeln je Spieler klar bevorzuge gegenüber Sechsermannschaften mit nur zwei Einzeln und deutlich längeren Pausen zwischen den Spielen.
Aber der Plastikball vermiest einem schon etwas den Spaß, obwohl ich den Nittaku für sehr gut spielbar halte. Ist vielleicht einfach reine Kopfsache.

Ja da geht es schon wieder los. Vieremannschaft mit 3 Einzeln also Werner Scheffler System hat wieder wie 6er den Nachteil, dass es sein kann, das Brett 3+4 bei einem 8-0 nur ein einzel spielen..

Ich kann verstehen, wenn jemand in der Zeit des Spiels möglich viele Spiele machen möchte. Dann bekommt er wegen der geringen Pausen eben vom Spiel der Kollegen nichts mit und umgekehrt. Wenn man da keinen Wert drauf legt kann man gleich die Schweizer Cups spielen,. denn da macht man sogar 6 Einzel in der kalkulierbaren Zeit

Aber wenn man an dem Spiel der Mannschaftskollegen interessiert ist braucht man eben diese Pausen zwischen den eigenen Spielen um gucken zu können

Deswegen ist ja mein Lösungsvorschlag:
Die die wie ich Spiele der Kollegen sehen wollen und dafür auch Pausen in Kauf nehmen können weiter in 6er spielen und wen das nicht interessiert der spielt eben garkeine Mannschaft und dafür entsprechende Cup Turniere.

Dann gibt es eben am Ende weniger Mannschaften/Ligen/Gruppen. Und die freien Hallenzeiten können die Vereine dann ja die Cups vermehrt ausrichten.

Denke da ist beiden mit geholfen. Denen die viel spielen wollen und denen die bei den Kollegen gucken wollen.
Und wer beides will kann ja dann Mannschaft spielen und zusätzlich die Cups und kann dann beides machen.
Nur beides in einem Wettbewerb geht eben nicht so einfach.
Man könnte wie in der Schweiz spielen also 3er Mannschaft jeder gegen jeden also jeder 3 Einzel und ein Doppel und das ganze aber anders als in der Schweiz nur an einem Tisch.
Oder man macht eine 6er Mannschaft wo jeder 3 Spiele macht (Obere und untere Hälfte jeweils jeder gegen jeden ). Und dann durchspielen.

Dann dauert so ein Spiel aber wieder deutlich länger und die Probleme des durchspielens sind auch da...

[Snape]

Zitat von Armendariz

Da schreibt Wikipedia aber was anderes. Genauso foodspring.


HIIT ist nochmal was anderes, da geht es nämlich scheinbar wirklich um (Kraft-)Ausdauer.

HIT und HIIT sind schon ziemlich eng verwandt. In Deinem Zitat steht: "effektiv die Muskulatur trainieren", nichts von Muskelaufbau. Warum wohl?
Aber Hillegosser hat schon recht, das führt etwas zu weit vom Thema ab.
Fakt ist: Durch Tischtennis erlangen die wenigsten Spieler eine deutlich besser Gesundheit oder Fitness. Das war mein Kernpunkt.

Zitat von Armendariz

Lass mich raten: Du gehst selber seit nem Jahr ins McFit, hast irgendwelche Werbeprosa gelesen und meinst jetzt, dass das für alle gut ist?

Lass mich raten: Du googelst mal eben flott einen Wiki-Link heraus und meinst jetzt, dass Du Ahnung von dem Thema hast?

Und nein, Deine Vermutungen sind genau so falsch wie die eines gewissen Users hier, der die Rule Number Six bislang noch nicht befolgt hat.

Zitat von Fastest115

Ja da geht es schon wieder los. Vieremannschaft mit 3 Einzeln also Werner Scheffler System hat wieder wie 6er den Nachteil, dass es sein kann, das Brett 3+4 bei einem 8-0 nur ein einzel spielen..

Durchspielen, fertig, solved.

Zitat von Fastest115

Ich kann verstehen, wenn jemand in der Zeit des Spiels möglich viele Spiele machen möchte. Dann bekommt er wegen der geringen Pausen eben vom Spiel der Kollegen nichts mit und umgekehrt.

Man muss ja nicht an drei oder vier Tischen gleichzeitig spielen.
Und wenn ich mich so umschaue, verfolgen immer weniger die Spiele ihrer Mannschaftskollegen.

Zitat von Fastest115

Deswegen ist ja mein Lösungsvorschlag:
Die die wie ich Spiele der Kollegen sehen wollen und dafür auch Pausen in Kauf nehmen können weiter in 6er spielen und wen das nicht interessiert der spielt eben garkeine Mannschaft und dafür entsprechende Cup Turniere.

Dann gibt es eben am Ende weniger Mannschaften/Ligen/Gruppen. Und die freien Hallenzeiten können die Vereine dann ja die Cups vermehrt ausrichten.

Ziemlich gewagt, ich glaube kaum, dass das ein Erfolgskonzept wäre. Mannschaftsspiele haben ja noch so eine Art Verpflichtung, lose Turniere nicht - komm ich heut nicht komm ich morgen...

[Gangarth]

Wieso sollte HIIT nicht Teil meines TT-Trainingsprograms sein? Es kommt doch in jeder Sportart darauf an wie intensiv oder nicht ich diesen betreibe. Wie "fit" jemand ist lässt sich auch weder an dessen Körperform oder BMI oder ähnliches ablesen. TT ist als Gesundheitssport für das Herz-Kreislaufsystem doch anerkannt.

[Armendariz]

Zitat von Snape

Aber Hillegosser hat schon recht, das führt etwas zu weit vom Thema ab.
Fakt ist: Durch Tischtennis erlangen die wenigsten Spieler eine deutlich besser Gesundheit oder Fitness. Das war mein Kernpunkt.

Und da liegst du falsch - denn ein Großteil dieser Klientel würde eben ansonsten gar keinen Sport machen. Schon gar nicht weit laufen oder Intervalltraining am Anschlag

Ich habe mit den Senioren ja schon Disziplinprobleme, wenn sie vor dem Systemtraining zwei Runden locker joggen sollen
Vielleicht liegt's aber auch an mir...

Lass mich raten: Du googelst mal eben flott einen Wiki-Link heraus und meinst jetzt, dass Du Ahnung von dem Thema hast?

Ne, Ahnung nicht.
Aber ich meine zumindest, einen groben Überblick zum Sinn und Zweck dieser Trainingskonzepte bekommen zu haben, der mich daran zweifeln lässt, dass es für die mir bekannten Senioren oder 150-Kilo-Adoni motivierend und sinnvoll wäre

Bist du in dem Sport aktiv?
Wie viele Ü70er hat es da?