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Umfrageergebnis anzeigen: Ernährst Du dich vegan?
Ja, weil ich nicht möchte, dass Tiere leiden. 9 18,75%
Ja, weil ich möchte auch nicht gegessen werden. 4 8,33%
Nein, weil Tiere sind unter anderem dazu da, gegessen zu werden. 16 33,33%
Nein, es ist ganz normal, Tiere zu essen. 25 52,08%
Nein, weil ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. 2 4,17%
Ich habe den Inhat des threads/der Umfrage nicht verstanden. 1 2,08%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 48. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
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  #2361  
Alt 02.12.2020, 18:57
mithardemb mithardemb ist offline
Schlautuer
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mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)
AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Textbaustein:
Wie oft willst Du diesen Unsinn noch wiederholen?
Ist für Dich eine Gleichbehandlung, wenn die Menschen einfach die Finger von den Tieren lassen? Vermutlich, so abstrus, wie Du tickst.
Textbaustein:
Am besten man wiederholt es so lange, wie du diesen Unsinn schreibst.


Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Na immerhin. Warum macht man sie dann - völlig unnötig! lässt Du gerne weg - mit Tieren, wenn die Handlungen doch so undenkbar sind?
Siehe den Textbaustein zum Vergleich zwischen Mensch und Tier.
__________________
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Geändert von mithardemb (02.12.2020 um 19:00 Uhr)
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  #2362  
Alt 02.12.2020, 19:13
Petar Petar ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

@Javaguru
Es ist nicht die Frage, wovon ich mich ernähre, wenn ich keine Pflanzen essen darf. Ich stelle auch nicht die Frage (s. deine Beispiele) "wen soll ich schlagen, wenn ich meine Frau nicht schlagen darf"? Sowas macht doch keinen Sinn. Beispiel mit Pflanzen ist natürlich ein Absurdum, aber es ging mir nur darum, dass du dein Vorgehen in der Kommunikation hier verstehst. Es ist im Leben und in der Natur nicht alles schwarz oder weiß. Der böse Löwe frisst Fleisch mit seinen großen Zähnen. Er ist brutaler Killer - also schwarz. Die Giraffe kaut an den Pflanzen und frisst kein Fleisch - also weiß! Der Schimpanse (der uns übrigens viel näher steht) ernährt sich von beiden. Er konsumiert das Pflanzliche (und könnte auch davon leben), aber er ist auch ein brutaler Jäger und nicht so selten zerfleischt er in seiner Gruppenjagd die gejagte Kapuziner-Affen! Er tötet viel brutaler als Mensch, obwohl er auch ohne Fleisch überleben könnte. Nun er ist auch deutlich intelligenter als der Löwe und die Giraffe zusammen! Das ist die Natur.
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  #2363  
Alt 02.12.2020, 19:15
JanMove JanMove ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Das ist schön für Dich. Wovon ernährst Du Dich dann, was ist Dein Vorschlag? Nicht von Pfanzen und nicht von Tieren? Bin gespannt. Oder präferierst Du Tiere, weil Dir Pflanzen so wichtig sind?
Damit hast Du dir nun aber schön selbst ins Bein geschossen. Nimm z. B. diejenigen Frutarier, die nur das essen, was die Pflanze schon freiwillig abgegeben hat oder was bereits abgestorben ist. Der Leidensdruck der Pflanze wird relativ gering sein. Wenn der Frutarier dann so drauf ist wie Du, dann pöbelt er dich aggressiv von der Seite an, und wirft Dir dein ethisch moralisch absolut nicht vertretbares Handeln vor. Für den Frutarier wärst Du dann als Veganer das gleiche, was für Dich die Vegetarier oder Wenigfleischesser sind.
Oder wie auch schon geschrieben könntest Du dir einfach einen Chemiecocktail reinziehen, der mindestens 99% der Nährstoffe abdeckt, die Du so zum überleben brauchst. Das restliche 1% fiele dann unter Dein Argument der Unvermeidbarkeit und dürftest Dir in pflanzlicher Form zu Dir nehmen. Auf Genuss kommts dabei auch nicht an, wobei man mit den heutigen Aromastoffen wohl auch einen ganz brauchbaren Geschmack erzeugen könnte.
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  #2364  
Alt 02.12.2020, 19:25
JanMove JanMove ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Richtig, NOCH. Man muss aber auch nicht alles machen, was erlaubt ist.
Hexenverbrennung war nicht verboten, Sklavenhaltung war nicht verboten, Judenverfolgung war nicht verboten, Frauenunterdrückung war nicht verboten - merkst Du was?
Ja, ich merke, dass das ziemlich dämliche Beispiele sind. Wer hat's erfunden? Eine mehr oder weniger kleine Gruppe von Menschen, die herausgefunden hat, dass es ganz praktisch ist, Macht über andere ausüben zu können. Das ist keine naturgegebene Eigenschaft der Menschen.

Der Mensch hingegen wird nicht als Veganer geboren und zum Konsum von nichtveganen Nahrungsmitteln gezwungen. Nein, er wird als Allesfresser geboren und Ihr wollt ihn zwingen sich vegan zu ernähren, was nicht nur widerlich sondern auch wider die Natur ist. Könnte man zwar machen, aber ich hoffe, dass das nicht der Fall sein wird bzw. ich das noch erleben werde.
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  #2365  
Alt 02.12.2020, 19:37
Petar Petar ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

@JanMove
Danke, das war mein Vorhaben (mit dem Beispiel "Pflanzen-Anwalt")

@Javaguru
Es stimmt auch Einiges nicht, was du da behauptest. Die Tiere töten nicht nur wenn es um nackten Überleben geht, wenn sie direkt bedroht sind und sich wehren müssen, oder sich zu ernähren. Tiere töten andere Tiere (oder die Menschen auch), wenn sie eifersüchig sind, wenn es um Machtkämpfe geht, in der Paarungszeit, aber manchmal auch nur weil sie so spielen möchten. Eine Katze spielt oft grausam mit der Maus, nicht weil sie bedroht wird oder den Hunger hat. Ein Kampfhund läuft die ganze Strasse durch und verletzt brutal und tötlich ein Kind! Aus Angst, Hunger oder aus dem Instinkt her? Nein, den hat Mensch nicht unbedingt so trainiert und abgerichtet. Es passiert auch in den Familien aus purer Eifersucht! Ich wollte dir damit zeigen, dass die Tiere noch brutaler sind, als wir Menschen. Interessant wäre es zu beobachten, wie du als Tieranwalt so einen agressiven Killer (Hund) vor Gericht verteidigen würdest? Würdest du in seinem Namen versprechen können, dass er nicht zu Wiederholungstäter wird? Zum Schluss und ganz ernsthaft: Fleischkonsumenten unter uns haben kein Problem mit Veganer. Jeder lebt so wie er es möchte. Das Problem scheint mehr in deiner Akzeptanz Anderen gegenüber zu sein. Das wäre die eigentliche Erklärung für die komplizierte Kommunikation mit dir.
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  #2366  
Alt 03.12.2020, 02:02
Javaguru Javaguru ist offline
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Javaguru ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Was genau müssen WIR dann damit DU verstehst, dass ein Tier eben kein Mensch ist?
Ganz einfach: Ihr müsst auch mal lesen, was ich schreibe. Diese Binse habe ich bereits mehrfach bestätigt. Warum Ihr trotzdem noch immer behauptet, dass ich Tiere und Menschen gleichsetze (kein Veganer tut das), bleibt Euer Geheimnis. Nicht wirklich, weil Ihr Euch dann mit dem Inhalt auseinander setzen müsstet und das ad hominem als "Argument" wegfallen würde.

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Du machst es unentwegt. Und NEIN - den meisten Menschen die tierische Nahrungsmittel essen ist das nicht unangenehm.
Warum versuchen sie dieses Verhalten dann mit absurdesten Ausreden zu rechtfertigen, werden aggressiv, wenn man ihnen sagt, was sie verantworten und sprechen mit ihren Kindern nicht darüber, zeigen es ihnen nicht?

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Du hältst deine Meinung für die einzig moralisch vertretbar und nur diese können von einem normalen Menschen vertreten werden. Dabei ist deine Meinung statistisch die große Ausnahme. Exakt die gleiche Vorgehensweise die ein Missionar an den Tag legt. Q.E.D.
Da ist nichts q.e.d. Wenn Du jeden, der seine Meinung vertritt und andere davon überzeugen möchte, als Missionar bezeichnen willst, kannst Du fast alle Menschen als Missionare bezeichnen. Es fehlt aber ein wichtiges Kriterium: Die Religion. Soll ich noch mal nach dem Gott fragen?

Übrigens ist das nicht nur meine Meinung, sondern das Dogma des Veganismus, als zieh Leine mit der persönlichen Ablenkung.

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Doch. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist immens.
Tiere fühlen
Tiere leiden
Tiere fühlen Schmerz
Tiere wollen leben

Das sind schon mal die wichtigsten Gemeinsamkeiten. Welche Unterschiede sind nun Deiner Meinung nach ausschlaggebend dafür, sie trotzdem sinnlos auszubeuten und zu töten?

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
... alle drei wurden von dir geschrieben?
Ein Anfang. Mach weiter.

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Du hast schon viel Unsinn geschrieben und wunderst sich, dass uns deine Aussagen auf den Zeiger gehen?
Nicht wirklich. Weil ich Euch den Spiegel vorhalte und Ihr darin etwas ziemlich Unangenehmes seht, was Ihr nicht sehen wollt. Also muss sich der Zorn natürlich auf den Überbringer der Nachricht konzentrieren.

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
[x] Weil ich es so will und es für mich moralisch vertretbar ist, dass ein Tier dafür stirbt.
Weil "ist doch NUR ein Tier"? Hat es für Dich genau so wenig Wert wie für den Barmer, nämlich 0?

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Also dass du keinen Bock mehr darauf hast dich zu erklären ist nachweisbar falsch.
Nein. Dass ich es teilweise doch tue, heißt ja nicht, dass ich Bock drauf hätte. Mir wären vegane Diskussionen um Potenzen lieber als Euer ewiges Geseire an Ausreden und Rechtfertigungsversuchen, warum es doch völlig in Ordnungg sei, Tiere unnötig auszubeuten und töten zu lassen, obwohl es dafür keine Rechtfertigung gibt, sprich die Argumentation kann nur in Eure Hosen gehen.

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Ich brauche keine Argumente gegen den Veganismus, denn ich lehne ihn nicht ab.
Dann praktiziere doch zumindest eine vegane Ernährung, um unnötigen Tiertod und Tierleid zu vermeiden. Tust Du nicht, weil Du Dich mindestens eines der Pseudo-Argumente bedienst, weiterhin daran festzuhalten, dass Tiere ausgebeutet und getötet werden.

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Textbaustein:
Am besten man wiederholt es so lange, wie du diesen Unsinn schreibst.
Also eine Kindergarten-Endlosschleife?

BB: Du willst Tiere wie Menschen behandeln!
J: Nein, will ich nicht, kein Veganer will das, nur, dass Ihr die Tiere nicht ausbeutet, tötet, einfach die Finger von den Tieren lasst.
BB: Du willst Tiere wie Menschen behandeln!
J: Nein, will ich nicht, kein Veganer will das, nur, dass Ihr die Tiere nicht ausbeutet, tötet, einfach die Finger von den Tieren lasst.
...


Zitat:
Zitat von Petar Beitrag anzeigen
...es ging mir nur darum, dass du dein Vorgehen in der Kommunikation hier verstehst. Es ist im Leben und in der Natur nicht alles schwarz oder weiß. Der böse Löwe frisst Fleisch mit seinen großen Zähnen. Er ist brutaler Killer - also schwarz. Die Giraffe kaut an den Pflanzen und frisst kein Fleisch - also weiß! Der Schimpanse (der uns übrigens viel näher steht) ernährt sich von beiden. Er konsumiert das Pflanzliche (und könnte auch davon leben), aber er ist auch ein brutaler Jäger und nicht so selten zerfleischt er in seiner Gruppenjagd die gejagte Kapuziner-Affen! Er tötet viel brutaler als Mensch, obwohl er auch ohne Fleisch überleben könnte. Nun er ist auch deutlich intelligenter als der Löwe und die Giraffe zusammen! Das ist die Natur.
1. Was ist der Mensch in Deiner tollen Geschichte? Der Löwe? Die Giraffe? Ein Frosch? Elefant? Mit wem setzt Du Menschen gleich und warum, und wenn Du Menschen mit keinem Tier gleich setzt, warum erwähnst Du sie dann?
2. Du kannst noch so viele Tiere anführen, die andere töten, dabei geht es immer ums Überleben, sei es um sie zu essen oder um Konkurrenz. Selbst wenn Du ein Tier finden würdest, welches aus keinem der beiden Gründe tötet - entsteht daraus die Pflicht oder Erlaubnis für Menschen, das gleiche zu tun? Warum? Menschen sind doch viel höher entwickelt - siehe u.a. mithardemb, der deshalb entscheidet, dass ein Tier für eine seiner Mahlzeiten sterben muss oder der Barmer, der eine Gleichsetzung von Mensch und Tier zu Recht für falsch hält - dann können sie doch frei entscheiden, grausame Dinge nicht zu tun, wenn sie nicht notwendig sind so wie hier eben den Konsum von Tierprodukten abzustellen, der damit verbunden ist, dass Tiere ausgebeutet und getötet werden.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Damit hast Du dir nun aber schön selbst ins Bein geschossen. Nimm z. B. diejenigen Frutarier, die nur das essen, was die Pflanze schon freiwillig abgegeben hat oder was bereits abgestorben ist. Der Leidensdruck der Pflanze wird relativ gering sein. Wenn der Frutarier dann so drauf ist wie Du, dann pöbelt er dich aggressiv von der Seite an, und wirft Dir dein ethisch moralisch absolut nicht vertretbares Handeln vor. Für den Frutarier wärst Du dann als Veganer das gleiche, was für Dich die Vegetarier oder Wenigfleischesser sind.
Mag sein. Ich hätte dazu einige Fragen an die Frutarier und würde nicht gleich mit dämlichen Gegenargumenten um die Ecke kommen. Nicht vergessen, die Definition von Veganismus beinhaltet as Kriterium Pragmatismus, der könnte bei den Frutariern zu kurz kommen. Wäre aber vielleicht tatsächlich ein Ansatz, einen Schritt weiter zu gehen.
Fakt ist aber, dass das ein weiterer ablenkender Äpfel-Birnen-Vergleich ist, oder findest Du es gleichwertig, ob man eine Möhre aus der Erde zieht oder einem Schwein die Kehle durchschneidet?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Oder wie auch schon geschrieben könntest Du dir einfach einen Chemiecocktail reinziehen, der mindestens 99% der Nährstoffe abdeckt, die Du so zum überleben brauchst. Das restliche 1% fiele dann unter Dein Argument der Unvermeidbarkeit und dürftest Dir in pflanzlicher Form zu Dir nehmen. Auf Genuss kommts dabei auch nicht an, wobei man mit den heutigen Aromastoffen wohl auch einen ganz brauchbaren Geschmack erzeugen könnte.
Ob die Cocktails auf Dauer gesund und ausreichend sind, darf bezweifelt werden.
Was hat das eigentlich mit dem Thema zu tun? Wieder eine lässige Ablenkung, gelle.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Ja, ich merke, dass das ziemlich dämliche Beispiele sind. Wer hat's erfunden? Eine mehr oder weniger kleine Gruppe von Menschen, die herausgefunden hat, dass es ganz praktisch ist, Macht über andere ausüben zu können. Das ist keine naturgegebene Eigenschaft der Menschen.
Schon bemerkt? Das ist genau das, was Menschen mit Tieren tun.

Du bist doch schlau genug zu verstehen, dass diese Beispiele das Pseudo-Argument "es ist nicht verboten, Tiere zu töten" ad absurdum führen. Nur weil etwas nicht verboten ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch richtig ist. Siehe Hexenverbrennung, siehe Sklavenhaltung etc. pp. Da hat irgendwann die Erkenntnis eingesetzt, dass das zwar legal, aber nicht richtig war und man hat es korrigiert. Dieses Bewusstsein fehlt Euch und den Gesetzgebern noch, was das Thema Ausbeuten und Töten von Tieren angeht.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Der Mensch hingegen wird nicht als Veganer geboren und zum Konsum von nichtveganen Nahrungsmitteln gezwungen. Nein, er wird als Allesfresser geboren und Ihr wollt ihn zwingen sich vegan zu ernähren, was nicht nur widerlich sondern auch wider die Natur ist. Könnte man zwar machen, aber ich hoffe, dass das nicht der Fall sein wird bzw. ich das noch erleben werde.
Noch mal zum Mitschreiben:

Du findest es widerlich, etwas Grausames weg zu lassen?
Weil der Mensch die Möglichkeit dazu hat, sich grausam zu verhalten, erwächst daraus eine Pflicht, das auch zu tun, obwohl es nicht notwendig ist?
Also gemäß dem Höhlenmenschen "ich tue es, weil ich es kann, also muss ich es auch tun, uga-uga!"? Dann ab mit Dir husch zurück in die Höhle.
Und warum Ihr neben dem missionieren, belehren, bekehren, Sekte auch immer wieder das "zwingen" und verbieten ungerechtfertigterweise hervor holt, nun, die Absicht ist die gleiche und trägt nicht zur Sache bei.

Zitat:
Zitat von Petar Beitrag anzeigen
@Javaguru
Es stimmt auch Einiges nicht, was du da behauptest. Die Tiere töten nicht nur wenn es um nackten Überleben geht, wenn sie direkt bedroht sind und sich wehren müssen, oder sich zu ernähren. Tiere töten andere Tiere (oder die Menschen auch), wenn sie eifersüchig sind, wenn es um Machtkämpfe geht, in der Paarungszeit
Weiß ich doch, habe ich nicht bestritten. Denn auch bei Eifersucht und Macht geht es ums Überleben bzw. um den Arterhalt.

Zitat:
Zitat von Petar Beitrag anzeigen
aber manchmal auch nur weil sie so spielen möchten. Eine Katze spielt oft grausam mit der Maus, nicht weil sie bedroht wird oder den Hunger hat.
Das mögen vielleicht Hauskatzen aus Langeweile gepaart mit Instinkt und Gelegenheit machen, in der Natur passiert das eher selten. Man kennt auch, dass Katzen ihren Bezugspersonen tote Mäuse oder Ratten mitbringen.

Zitat:
Zitat von Petar Beitrag anzeigen
Ein Kampfhund läuft die ganze Strasse durch und verletzt brutal und tötlich ein Kind! Aus Angst, Hunger oder aus dem Instinkt her? Nein, den hat Mensch nicht unbedingt so trainiert und abgerichtet.
Natürlich. Entweder überzüchtet oder abgerichtet oder beides. Oder der Hund fühlt sich doch bedroht. Fühlst Du Dich bedroht von Kühen, Schweinen, Hühnern oder empfindest sie als Konkurrenten? Nein? Warum willst Du sie dann töten lassen? Du musst sie nicht essen um zu überleben, sie sind keine Konkurrenten um Weibchen oder Machtpositionen in der Gruppe, also warum?

Zitat:
Zitat von Petar Beitrag anzeigen
Es passiert auch in den Familien aus purer Eifersucht! Ich wollte dir damit zeigen, dass die Tiere noch brutaler sind, als wir Menschen.
Du machst sehr schlechte Witze und zeigst mir nichts, was ich nicht schon wusste.
Tiere sind brutaler als Menschen?
Menschen beuten Tiere aus, sperren sie ein, quälen und misshandeln sie und töten sie bestialisch, wenn sie nicht mehr genug Profit abwerfen. Genau, wegen Profit, nicht weil sie es müssten, z.B. um sie zu essen. Oder beseitigen die Menschen dadurch etwa Konkurrenten? Sollten Menschen Angst vor Kühen, Schweinen, Schafen, Hühner haben? Oder auf sie eifersüchtig sein und deshalb töten? Vielleich ja sogar aus Spaß, das ist am wenigsten verwerflich, weil irgend eine Katze auch aus Spaß mal eine Maus tötet?
Pro Tag werden ca. 750 Millionen (!) Tiere durch die Tierindustrie in Deutschland getötet, fast 10x so viele Tiere wie Deutschland Einwohner hat. Auf bestialische Art und Weise am Fließband im Akkordtempo. Und Du willst hier allen Ernstes erzählen, dass Tiere brutaler als Menschen sein sollen? Ich nenne das naiv und unwissend. Ist nicht schlimm. Erlangt man neue Informationen, kann man problemlos seine Meinung ändern. So wie damals, als die Hexenverbrennung abgeschafft wurde.

Zitat:
Zitat von Petar Beitrag anzeigen
Interessant wäre es zu beobachten, wie du als Tieranwalt so einen agressiven Killer (Hund) vor Gericht verteidigen würdest? Würdest du in seinem Namen versprechen können, dass er nicht zu Wiederholungstäter wird?
Ich frage erneut: Was hat das mit dem Thema zu tun? Was damit, was Du 3x am Tag auf dem Teller hast? "Ich esse dieses Teil eines Rinds, weil Pflanzen auch Leben!" Oder doch eher "Ich esse die Innereien eines Schweins, weil ein verzüchteter, ggf. abgerichteter Hund ("Kampf"hunde gibt es genau so wenig wie "Nutz"tiere) jemanden gebissen hat, auch wenn ich nicht verstehe, warum er das getan hat!"
"Ich esse Fleisch, weil ich den Javaguru nicht leiden kann!"
So ungefähr?

Zitat:
Zitat von Petar Beitrag anzeigen
Zum Schluss und ganz ernsthaft: Fleischkonsumenten unter uns haben kein Problem mit Veganer. Jeder lebt so wie er es möchte. Das Problem scheint mehr in deiner Akzeptanz Anderen gegenüber zu sein. Das wäre die eigentliche Erklärung für die komplizierte Kommunikation mit dir.
Beiträge lesen hilft. Deine Entscheidung, Tierprodukte zu konsumieren, sind keine persönlichen Entscheidungen, die nur Dich betreffen. Dagegen hätte ich nichts, spiel Dir an den Füßen, daddel alleine im Keller oder hör Schlagermusik, völlig egal. Wir reden hier aber von der Akzeptanz von angeblich persönlichen Entscheidungen, die man respektieren soll. Aber sie bedeuten eben unnötigen Tod. Deshalb greift dieser Anspruch auf Akzeptanz nicht.

"Ich respektiere, dass du deine Frau nicht schlägst, also respektiere du gefälligst, dass ich meine Frau schlage"

Oder extra für den Barmer, damit er nicht wieder fälschlicherweise herum heult, ich würde Menschen mit Tieren gleichsetzen wollen:
"Ich respektiere, dass du deinen Hund nicht schlägst, also respektiere du gefälligst, dass ich meinen Hund schlage!"

Nichts anderes verlangst Du. Und einige andere hier ebenfalls. Ich hatte oben eigentlich auch schon das passende Video verlinkt. Denk mal drüber nach.

Wie gesagt, fang mit "Dominion" an. Wenn Du dann immer noch der Meinung sein solltest, diese Tiere hätten nicht mehr Wert als Deine Mahlzeit, dann gesell Dich zum Club der Lebensverachter, Speziesisten, Rücksichtslosen und Gefühlskalten, also JanMove, mithardemb, BlinderBarmer etc.

Wenn es nicht so traurig wäre und unzählige Opfer kosten würde, müsste man echt lachen: Im Veganer-Thread wimmelt es nur so von - nein, nicht Interessierten, sondern von Rechtfertigern und Schönrednern von Tierleid und Tiertod.

Noch mal:
Veganismus setzt sich dafür ein, dass Tieren ihr natürliches Leben gelassen wird. Dass Menschen nicht darüber bestimmen, wo, wie und wie lange die Tiere leben dürfen. Dass Menschen sie nicht ausbeuten, nicht quälen, keinen Grausamkeiten aussetzen, sie nicht willkürlich töten.

Das heißt, so bitter es für Euch klingen mag, dass jeder, der dagegen ist (dazu zählt auch das Argumentieren dagegen), unterstützt (bewusst oder unbewusst), dass Tieren ihr natürliches Leben nicht zugestanden wird, dass Menschen in ihrer vermeintlichen Allmacht darüber bestimmen, wie, wo und wie lange Tiere leben, dass Menschen sie ausbeuten, mit den Tieren Geld verdienen, sie ggf. quälen und auf furchtbare Weise töten.

Aber am Ende sollen immer die Veganer die Extremisten sein, die Spinner, die sich für etwas einsetzen, "bekehren", "missionieren", angeblich verbieten wollen, was man selbst niiiieeee könnte oder wollte?
Schon absurd, oder? (Ich kenne Eure Antworten schon)

Ich mag den Sprachtrick, vegan/Veganismus durch tierfreundlich(keit) zu ersetzen, ist sinngemäß das Gleiche, klingt aber ganz anders. Dadurch wird ganz deutlich offenbart, wie lebensverachtend viele Menschen ticken.
Z.B. "Ich könnte mich nie tierfreundlich ernähren, dafür esse ich viel zu gerne Käse"

Hier für Dich Petar der Link zu Dominion:

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  #2367  
Alt 03.12.2020, 09:12
User 59267 User 59267 ist offline
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User 59267 kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Das heißt, so bitter es für Euch klingen mag, dass jeder, der dagegen ist (dazu zählt auch das Argumentieren dagegen), unterstützt (bewusst oder unbewusst), dass Tieren ihr natürliches Leben nicht zugestanden wird, dass Menschen in ihrer vermeintlichen Allmacht darüber bestimmen, wie, wo und wie lange Tiere leben, dass Menschen sie ausbeuten, mit den Tieren Geld verdienen, sie ggf. quälen und auf furchtbare Weise töten.
Das ist zwar recht martialisch formuliert, trifft aber im Kern die Sache, um die es doch eigentlich geht. Du findest es aus ethisch-moralischen Gründen nicht in Ordnung, andere eben schon. Nun kann man den anderen ihre Meinung zugestehen oder sich halt moralisch erhaben fühlen. Du scheinst letzteres zu bevorzugen, was dir auch vollkommen zugestanden sei (jeder Jeck ist anders). Nur ist es dann halt kein Wunder, dass man sich hier seit 200 Seiten im Kreis dreht, zumal du mit deiner Einstellung ja eindeutig die Minderheit repräsentierst.
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  #2368  
Alt 03.12.2020, 09:13
JSCH JSCH ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Wahnsinn, was für Ergüsse.... normal ist das doch alles irgendwie nicht mehr
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  #2369  
Alt 03.12.2020, 10:15
Schrottkopf Schrottkopf ist offline
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Zitat:
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Das heißt, so bitter es für Euch klingen mag, dass jeder, der dagegen ist (dazu zählt auch das Argumentieren dagegen), unterstützt (bewusst oder unbewusst), dass Tieren ihr natürliches Leben nicht zugestanden wird, dass Menschen in ihrer vermeintlichen Allmacht darüber bestimmen, wie, wo und wie lange Tiere leben, dass Menschen sie ausbeuten, mit den Tieren Geld verdienen, sie ggf. quälen und auf furchtbare Weise töten.
Und genau das ist eben einer deiner Trugschlüsse:
Nicht jeder, der damit einverstanden ist, dass ein Tier genutzt oder am Ende auch getötet wird, will, dass es vorher auch vorher gequält wird - genau das unterstellst du aber regelmäßig! Genauso, wie du unterstellst, dass jedes Tier ein wildes Leben vorziehen würde, egal wie stressfrei es gehalten wird.

Für dich ist jede Form von Nutzung eben eine Qual - BB sowie viele andere hier sehen aber durchaus die Möglichkeit, bei sehr vernünftiger Haltung zu einer Art win-win Situation zu kommen. Ähnlich wie ein Kuschel-Haustier eine Art von Gefangenschaft für gewährte Rundum-Versorgung nicht als Qual empfinden dürfte, gibt es in den Augen vieler eben auch Haltungsformen, bei denen das potentielle Leid von Nutztieren auf ein so erträgliches Maß reduziert ist, dass man guten Gewissens Käse von Almkühen oder Eier von quasi freilebenden Hennen verzehren kann - und das Tier als Ganzes dann eben auch, wenn es auf eine Art geschlachtet wird, die weniger Stress verursacht, als wenn es von einem Wolf, Fuchs oder was auch immer aus dem Leben gerissen wird.

Musst du nicht gut finden, aber regelmäßig zu sagen, man würde auf Massentierhaltung stehen und mit Frauenschlagen und Hexenverbrennen um die Ecke zu kommen, wird als aggressiv und eiferisch wahrgenommen. Da sind Parallelen zur Religion sehr naheliegend.
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  #2370  
Alt 03.12.2020, 10:51
HSV HSV ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Schnix Beitrag anzeigen
..., zumal du mit deiner Einstellung ja eindeutig die Minderheit repräsentierst.
Würde ich so nicht sagen.
Seine Argumentation und seine Präsentation lässt zu wünschen übrig. Deshalb ist es bspw. für mich unmöglich, auf seiner Seite zu sein.

Er hat hier Begriffe wie Mord in Kombi mit Tieren ins Spiel gebracht. Er spricht hier von Frauen schlagen und meint, das wäre eines ähnlich gelagerten Vergleiches würdig.

Gebe zu, dass mir Veganer suspekt sind, Vegetarier aber keinesfalls. Hier ist mir das Hemd näher als die Hose. Denn (übermäßiger) Fleischkonsum ist schlecht für mich. Genau wie andere Dinge. Keiner isst Chips, um sich besonders gut zu ernähren. Trotzdem werden jeden Tag 'ne Menge Chipstüten gegessen. Zumindert deren Inhalt.
Isst man die Verpackung mit, ist es vergleichbar mit dauerhaftem Fleischkonsum. Oder eben Rauchen. Oder Saufen. Wie bereits erwähnt. Nur dass so eine Chipstüte keine Augen und keine Seele hat, denen man aus dem Weg gehen sollte, wenn man kein schlechtes Gewissen haben möchte.

Von einer Minderheit zu sprechen, wenn es darum geht, das Töten von Tieren scheiße zu finden, ist zwischenzeitlich bestimmt nicht richtig. Es wird halt derzeit noch in Kauf genommen, weil man dem nicht beiwohnen muss.

Ich bspw. kann hier kaum länger als bis Min. 7:20 zusehen.

https://www.youtube.com/watch?v=9AXt-6mAVEo

Sollte ich deshalb ein Lappen sein, bin ich gern' ein Lappen.

Der Guru denkt halt, dass sein seitenlanges Gequatsche doch überzeugend sein muss. Dass man vor der Wahrheit aber auch gern' wegläuft oder einfach wegguckt, kann er sich kaum vorstellen. Das zielorientierte Handeln mind. aber Denken fehlt ihm. So dass er genau dieses Ziel der Überzeugung nie erreichen wird.
Und wenn er dann solche Scheiße wie bspw. Mord oder Schlagen einer Frau ins Spiel bringt, dann wird's grausig.
100pro würde der Kauf/Verzehr von Gänsen deutlich rückläufig sein, wenn sich jeder das angucken muss. Bis zum Ende. Muss man aber nicht. Man muss noch nicht einmal weggucken. Es reicht, wenn man nicht dabei ist. Es sei denn, man hat Bock drauf. So etwas soll es ja auch geben. Oder es wird die Natürlichkeit des Vorganges betont. Und begründet das mit der Historie. Das sind natürlich die Leute, die anfänglich themenübergreifend auch meinten, Greta solle die Schnauze halten und freitags nicht die Schule schwänzen. Die vielleicht sogar witzige Bilderchen gepostet haben, wie geistesgestört Greta doch ist. Mindestens aber behandlungsbedürftig. Zwischenz. aber würden sie eher mit Donald T. verglichen, wenn sie Ähnliches nachwievor machen würden. Und das wollen sie dann doch nicht. Irgendwo ist dann wohl doch die Grenze...
Gerade ältere Menschen tun sich mit Veränderungen schwer.
Es gab schließlich schon immer die Weihnachtsgans. Und Heiligabend den Karpfen. Und jetzt kommen irgendwelche Typen daher und wollen einen das madig machen. Ist doch scheiße, denken die.
Oder Corona.
Ist ja alles in Ordnung, solange man selbst keine Nachteile dadurch hat. Ob andere (in dem Fall Menschen) kacken gehen, ist achtrangig. Man ist ja bei deren Krepieren nicht dabei. Oder wenn die Lockdown-Geschichte so weitergeht, wird es Menschen geben, die das Leben nicht mehr als lebenswert empfinden und sich deshalb die Kugel geben. Egal, Hauptsache leichte Antworten auf alles. Ist ja alles so einfach.
Oder nochmal der Klimawandel:
Was, wen stört's, ob's irgendwo 'n büschen wärmer ist? Die sollen sich mal alle nicht so anstellen. Ist doch schön, kann man sich Kleidungsstücke sparen. Und dann soll das auch noch menschengemacht sein? Quatsch, so eine Scheiße!

Am besten, Donald bleibt weiter Präsident, Greta geht freitags wieder in die Schule und ich treibe die Entzündungswerte in meinem Körper nach oben, in dem ich Fleisch konsumiere. Und sollte das ein wenig dauern mit den Entzündungen, überbrücke ich die Zeit, in dem ich eine rauche. Und wenn ich eine WV benötige, kann ich mir immer noch ab Min. 7:21 Folgendes reinziehen (man vergisst ja so schnell...):

https://www.youtube.com/watch?v=9AXt-6mAVEo

Ich weiß nicht, ob es hier Leute gibt, auf die alles zutrifft. Aber es gibt sicherlich einige, die mit mind. 2 genannten "Überzeugungen" rumlaufen.

Mögen diese niemals Verantwortung für Andere übernehmen! Mind. aber einfach mal die Schnauze halten!
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