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Umfrageergebnis anzeigen: Was ist eure Erfahrung? Wieviel Prozent der Nachwuchsspieler hören im Jugendalter auf? | |||
10% | 0 | 0% | |
20% | 0 | 0% | |
30% | 2 | 4,88% | |
40% | 1 | 2,44% | |
50% | 5 | 12,20% | |
60% | 5 | 12,20% | |
70% | 14 | 34,15% | |
mehr als 70% | 14 | 34,15% | |
Teilnehmer: 41. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#91
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AW: Was kann man gegen das Problem tun, dass Kinder und Jugendliche mit dem Tischtennis aufhören?
Ich hätte eher Widerspruch zu meiner Kritik an der Trainerausbildung erwartet. Anstatt dessen wurde reflexartig der kleine Nebensatz "vielleicht Material ..." aufgegriffen. Ich verstehe nicht warum das Ziel den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, im Tischtennis so verpönt ist. Wenn ein Verein mit einer Mannschaft aus Noppenspielern eine Meisterschaft erringt, so stören sich daran nur Tischtennisspieler. Für die Eltern der Kinder, die Kinder selbst und hinsichtlich des Ansehens des Vereins in der Stadt spielt dies gar keine Rolle.
Bei der nächsten Diskussion im Stadtrat um Hallenbelegungszeiten ist das dagegen ein gewichtiges Argument. |
#92
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AW: Was kann man gegen das Problem tun, dass Kinder und Jugendliche mit dem Tischtennis aufhören?
Bin Trainer. Habe auch schon Kindern Material gegeben. Früh.
Daraus aber eine Strategie gegen Mitgliederschwund abzuleiten, ist absurd. Trainerausbildung spielt übrigens keine Rolle. Kann sie gar nicht.
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palim palim |
#93
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AW: Was kann man gegen das Problem tun, dass Kinder und Jugendliche mit dem Tischtennis aufhören?
Zitat:
Etwas pauschalisiert: Material bringt kurzfristig großen Erfolg (Minimeisterschaft, U13,...), verbaut dafür aber oft die zukünftige Entwicklung. Lieber bei Minimeisterschaften abräumen, U13-Meisterschaft einfahren und als Erwachsener in die Kreisklasse oder bei Minimeisterschaften und in der U13-Meisterschaft Mittelmaß und als Erwachsener 2 Klassen höher? Ist gar nicht so eindeutig zu beantworten und natürlich wesentlich komplexer als hier dargestellt, aber ich präferiere letzteres und da ist die "mühsame" Ausbildung von Grundlagen wichtiger als der schnelle Erfolg durch frühes Material. Zur Trainerausbildung: Ist doch ok, wenn die beibringen, wie man es im besten Fall macht. Und dann muss ein Trainer natürlich vor allem in der Praxis eigene Erfahrungen machen und sich so entwickeln. Und im besten Fall merkt ein Trainer dann ob es Sinn macht einem Spieler "Lehrbuch-Technik" beizubringen oder ob es Sinn macht davon "großzügig abzuweichen". |
#94
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AW: Was kann man gegen das Problem tun, dass Kinder und Jugendliche mit dem Tischtennis aufhören?
Wieso verbaut Material die Entwicklung? Vizeweltmeister und chinesischer Einzelmeister kann man damit werden. Und in Deutschland reicht es zumindest für die TTBL.
Und bis etwa TTR 2000 ist es kein Nachteil, wie ich oft genug bewiesen habe. Aber klar, ich verstehe schon, was gemeint ist. Jemand was draufpappen, um eklatante Schwächen zu vertuschen. Das sollte man nur im äußersten Notfall machen. Wenn es z.B. den "Anführer" der Gruppe betrifft, ohne den mehrere Spieler aufhören würden. Es spricht aber nichts dagegen kleinere Defizite mit Material auszugleichen. Denn manche Abläufe kann man selbst mit intensivem Training nicht korrigieren. Optimal wäre es, wie schon erwähnt, Talente gezielt mit Material auszubilden.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#95
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AW: Was kann man gegen das Problem tun, dass Kinder und Jugendliche mit dem Tischtennis aufhören?
Man muss das Angebot dass man für sie hat so attraktiv wie möglich gestalten und ggf. auch von anderen lernen was die besser machen. Die die dann bleiben bleiben eben die die gehn gehn dann eben. Das kann man nicht verhindern. Es gibt halt viele Freizeitmöglichkeiten. Das Einzige was man tun kann ist immer zu überlegen wie man denn das was man anbietet als Freizeitangebot noch verbessern kann. Wie setzt man Anreize um jemand zu halten? Da gibt es aus meiner Sicht einige Dinge die viele besser machen können aber es eben nicht machen. Hab auch lange Jugendarbeit gemacht es ist nicht einfach. Es gibt kein Patentrezept. Interessant ist wenn man sich die Entwicklung bei meinem Heimatverein anschaut wo ich jetzt ja auch wieder bin. Da sind viele jetzt wieder zurück. Bei zweien freut es mich besonders. Der letzte war dann aber doch ne Überraschung, dass er jetzt wieder bei uns spielt. Seinen Weggang fand ich damals besonders bitter. Vielleicht hätten die ja auch aufgehört wenn der Kontakt abgerissen wäre, weil sie eben höher nicht kommen konnten.
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