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Themen-Optionen |
#41
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AW: Gewicht selektieren in Zeiten von ausgehöhlten Griffen
Zitat:
100 mm Abstand Oberkante: Flächenschwerpunkt der gesamten Kontur" Damit sollte man überschlägig hinreichend genau rechnen können. |
#42
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AW: Gewicht selektieren in Zeiten von ausgehöhlten Griffen
Das ist ja eigentlich auch der ganze Punkt der Diskussion.
Wenn es so praktiziert wird wie beschrieben, dann könnten zwei Hölzer des gleichen Typs und Gewichts völlig unterschiedlich balanciert sein. Ist man mit einem Holz zufrieden und bestellt sich ein zweites mit dem gleichen Gewicht, könnte es sich trotzdem vollständig anders spielen, vielleicht nicht schneller oder langsamer, aber anders balanciert, was ich persönlich schlimmer fände. Damit wäre eine reine Gewichts-Selektion im Sinne der anfangs gestellten Frage nicht mehr sonderlich aussagekräftig. Wie groß die Unterschiede wirklich wären, kann ich nicht beurteilen. Für empfindliche Leute vielleicht entscheidend, für andere völlig egal. Ich habe im Lauf der Jahre festgestellt, dass mir das ganze Wunschgewicht in einem bestimmten Bereich gar nichts bringt ohne die Balance zu kennen. Damit ist ein reines bestellen ohne anfassen und testen eigentlich völlig raus. |
#43
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AW: Gewicht selektieren in Zeiten von ausgehöhlten Griffen
Zitat:
Am Ende bleibt es dabei, dass hier so viele Methoden einen ausgehöhlten Griff zu erkennen ausgetüftelt werden können wie es Sand am Meer gibt, solange man nur blind nach Gewicht bestellen kann, bringt es nichts. Ich kann nur nochmal betonen, dass man sich nicht auf ein bestimmtes Holz-Modell von Hersteller X festlegen muss. Man kennt ja seine eigenen Ansprüche und Erwartungen an ein Holz und kann darauf aufbauend andere Hölzer in Erwägung ziehen, unter anderen auch Hölzer, die man in nähergelegenen Tischtennis Shops testen kann. Selbstverständlich gibt es Leute, die auf ihr Modell Y von Hersteller X bauen und sich nie etwas anderes holen würden. Aber diese Leute müssen halt stand jetzt damit klarkommen, dass sie wahrscheinlich mehrfach bestellen und wieder retour schicken müssen um das ideale Exemplar zu bekommen (sofern es keine Möglichkeit zum testen gibt, versteht sich). |
#44
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AW: Gewicht selektieren in Zeiten von ausgehöhlten Griffen
Zitat: "Ich kann nur nochmal betonen, dass man sich nicht auf ein bestimmtes Holz-Modell von Hersteller X festlegen muss. Man kennt ja seine eigenen Ansprüche und Erwartungen an ein Holz und kann darauf aufbauend andere Hölzer in Erwägung ziehen, unter anderen auch Hölzer, die man in nähergelegenen Tischtennis Shops testen kann."
Oder man lässt sich eines bei WIZO bauen. Nach einer gründlichen individuellen Beratung baut er eines "auf den Punkt genau" und man hat die Garantie, dass dieses Unikat KEINEN ausgehöhlten Griff hat! |
#45
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AW: Gewicht selektieren in Zeiten von ausgehöhlten Griffen
Zitat:
Ich denke der geschätzte Schwerpunkt 100mm von Schläger Oberkante passt nicht gut auf alle verschiedene Hölzer Formen. Mein Ergebnis war nämlich, zu wenig Gewicht für Hölzer, von denen ich relativ sicher volle Griffe erwarte, im Bereich 16 - 18 Gramm. Dagegen der ausgehöhlte Griff des Donic Ovtcharov No.1 Senso bei 13 - 14 Gramm. Ich hätte da mehr Unterschied erwartet, ich denke das passt nicht so wirklich. Immerhin kann es schon einmal einen Ansatzpunkt geben - unter 15 Gramm ausgehöhlt, so in etwa. |
#46
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AW: Gewicht selektieren in Zeiten von ausgehöhlten Griffen
Hast du den verlinkten Thread denn gelesen?
Hast du beachtet, daß sich die Bestimmungsmethode bisher nur auf Hölzer mit geradem Griff (ST) bezieht? Hast du gelesen, daß in der Methode noch andere Prämissen stecken, die mithilfe des Forums noch weiter verfeinert werden können? (z.B. das durchschnittliche Gewicht von massiven Fineline-Griffschalen ST) Hast du verstanden, daß der Wert "100 mm Abstand Oberkante" ursprünglich dem Flächenschwerpunkt der gesamten Holzkontur entsprach und bis auf Weiteres als praktikable Näherung auch für andere ST-Hölzer angesetzt wurde? Falls dein Senso-Holz einen geraden Griff hat und du mit meiner verlinkten Methode auf "13 - 14 Gramm" gekommen bist, passt das zunächst mal zu meinem Schwellwert: Gewichtskraft < 20 g --> Hohlraum im Griff. Interessanter wäre, bei welchem konkreten Holz mit ST-Griff du die bisherige Regel verletzt siehst. Du könntest dem dann beispielsweise genauer nachgehen, indem du die Kontur dieses Holzes mit einem Bleistift auf ein Stück stabile Pappe abzeichnest, ausschneidest und dann auf einer harten Kante den tatsächlichen Flächenschwerpunkt "auswippst" (Abweichung von 100 mm?) Passt dann aber besser in den speziellen Thread Griffschalen aus Fineline. Geändert von Haureinis Tango (15.11.2022 um 00:19 Uhr) |
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