Yasaka Mark V

[RedChaos]

Der markv funktioniert auch noch mit Plastik Ball. Man merkt halt das es ein Klassiker ist. Wenn du eine modernerw Alternative ausprobieren willst kann ich nur den xiom vega intro empfehlen. Kommt dem markv sehr nahe hat aber durch den sehr geringen tensoreffekt etwas mehr ich nen es mal Leichtigkeit.

[Power-Seven]

Zitat von RedChaos

kann ich nur den xiom vega intro empfehlen.

Fände ich auch sinnvoller. Das bisschen "Leichtigkeit" ist vorteilhaft, dazu ist der Preis oft niedriger als der des Mark V. Für einen Belag, den es seit 50 Jahren gibt, noch eine UVP von 39,90 aufzurufen finde ich schon etwas lächerlich. Aber das gilt ja für andere Klassiker genauso.

[tomji]

Zitat von Power-Seven

Für einen Belag, den es seit 50 Jahren gibt, noch eine UVP von 39,90 aufzurufen finde ich schon etwas lächerlich. Aber das gilt ja für andere Klassiker genauso.

Als ich den Preis nach 9 Jahren Pause gesehen habe, war ich tatsächlich geschockt . Gleiches gilt allerdings für die Preisgestalltung von allen Belägen und Hölzern in dieser Zeit .


Zum Glück gibt es auf die meisten Klassiker regelmässig sehr hohe Rabatte und die Haltbarkeit der Beläge ist deutlich besser als bei FKE-Belägen.


Es erstaunt mich immer wieder, dass nahezu alle Spieler heute FKE-Beläge spielen, obwohl früher nur wenige Spieler frischgeklebt haben. Besonders in schwächeren Leistungsklassen oder bei Anfängern.

[Bodenspalte]

Mit dem dicken Plastikball ist es wohl leider absolut notwendig moderne Beläge zu spielen, es sei denn mann ist ein absoluter beginner.

[ALVO]

Das sehe ich anders. Viele Allrounder und Spieler in den unteren bis mittleren Ligen wären besser beraten, ihre Fehlerquote zu senken ... und das funktioniert meines Erachtens mit Klassikern.

[Zzangei]

Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Neuerungen muss man ja irgendwie verkaufen. Erstmall nen schlechten Ball rausbringen, dann die Lösung in Form neuer Hölzer und Beläge präsentieren.

Danke für euer Feedback zum Mark V. Gegen den Xiom Intro hab ich mich dagegen entschieden, weil ich erstmal keinen Katapult will und ich das OG vom Mark V als sehr gut in Erinnerung hab, während ich mit den ESN OGs aus dieser Generation so meine Probleme hatte. (außer MX-P etc)

Daher mal mein Versuch mit Mark V auf nem Off-Holz.
Werd den paar mal neu aufkleben mit VOC-Kleber und mal schaun was damit geht (nein, nicht frischkleben, lass ihn schön auslüften ).
Bissl Tempo sollte ja gehen, wenn ich Kraft reinlege.
Da ich durch Inaktivität knapp 300 Punkte verloren hab, sollte das für die untersten Ligen reichen

Beidseidig in 2,0mm gestern aufgeklebt. So langsam und unspinnig ist der nicht. Da sollte bissl Spaß möglich sein )

[Miron Keuler]

Zitat von Bodenspalte

Mit dem dicken Plastikball ist es wohl leider absolut notwendig moderne Beläge zu spielen, es sei denn mann ist ein absoluter beginner.

Zitat von ALVO

Das sehe ich anders. Viele Allrounder und Spieler in den unteren bis mittleren Ligen wären besser beraten ihre Fehlerquote zu senken...und das funktioniert meines Erachtens mit Klassikern.

Vor ein paar Jahren habe ich den Mark V mal spaßeshalber für ein Training auf der Rückhand ausprobiert. Leider muss ich Bodenspalte hier zustimmen. Man bekommt einfach deutlich weniger Qualität in die Bälle als mit diversen modernen Belägen.

Alvo hat insofern Recht, dass in unteren Ligen (und mMn auch bis ca. Landes/Verbandsliga das Entscheidende nicht die maximale Qualität sondern das Minimieren von Fehlern ist und zu wenig Spieler ihr Material danach wählen. Allerdings gibt es auch FKE-Beläge, die sehr kontrolliert sind. Ich würde also eher empfehlen, z.B. statt MXP lieber den ELD zu nehmen, oder den Inventus 47.5, der auch unglaublich kontrolliert aber immer noch gefährlich ist. Ich selbst spiele den Dynaryc ACC, der zwar etwas unkontrollierte ist aber immer noch viel mehr verzeiht als ein MXP, Omega VII Pro u.s.w.
Eine Stufe langsamer kann man z.B. irgendeinen Vega-Belag empfehlen, oder einen der diversen Hexer. Oder Rozena. Auch alles ziemlich kontrolliert.
Wenn es noch langsamer sein soll, gibt es ja auch eine Menge Einstiegstensoren wie andro Plaxon und jetzt Bype.
Alle diese Beläge erzeugen mehr Qualität als ein Mark V und sind dennoch nicht unkontrollierter.
Einen Klassiker würde ich nur empfehlen, wenn die Person wirklich noch in der Phase ist, wo die grundlegenden Schlagtechniken wie Topspin erlernt werden, da ein Klassiker da aufgrund des geringen Katapults weniger verzeiht und so eine gute Technik erzwingt. Wer einen Topspin mit Mark V lernt, wird nach einem Jahr höchstwahrscheinlich eine bessere Technik haben, als jemand, der ihn ein Jahr lang mit irgendeinem Tensor erlernt hat. Sobald die Technik aber stabil sitzt, würde ich in Richtung FKE gehen.
Eine andere Ausnahme wäre vielleicht noch, wenn jemand einfach ein Leben lang nichts anderes gespielt hat und sowieso nicht wirklich angreift, sodass eine Umstellung einfach ein Krampf wäre und am Ende wenig bringt. Sprich Schupfweltmeister in der 25. Kreisklasse

Allerdings habe ich den Mark V ungeboostet gespielt. Es wäre doch sehr interessant, wenn jemand mal ausprobieren würde, wie ein geboosteter oder frischgeklebter Mark V gegen moderne Beläge abschneidet. Vielleicht siehts da ja anders aus.

[Bits&Bobs]

Zitat von Miron Keuler

Eine andere Ausnahme wäre vielleicht noch, wenn jemand einfach ein Leben lang nichts anderes gespielt hat und sowieso nicht wirklich angreift, sodass eine Umstellung einfach ein Krampf wäre und am Ende wenig bringt. Sprich Schupfweltmeister in der 25.

Ich denke, es kommt auf das Spielsystem an. Ich kenne jemanden, der den Belag tatsächlich schon seit seiner Jugend spielt. Schlupf , Block, Schuss, ab und an Topspin Eröffnung. Mag eine Ausnahme sein, aber TTR über 1900 ist von der Kreisliga doch ein Stück entfernt. Der junge Mann ist Mitte 30. Unser 3er spielt zweimal Sriver, TTR ca. 1750. Ist aber Ü 50. Zieht Dir damit 2000 mal genau dorthin, wo Du es am wenigsten brauchst. Für junge, ambitionierte Topspin Spieler wird der Belag eher nix sein.

[RedChaos]

Naja eigentlich muss das jeder für sich selber entscheiden. Die leichtspieltensoren haben jetzt wirklich nicht viel tensor Effekt. Sie spielen sich teilweise sehr Klassiker mässig nur unterstützen sie mehr. Ich bin der Meinung zur technikfindung und zum erlenen der Schläge soll es ruhig ein Klassiker sein um keine Störung durch irgendwelche Katapult Kräfte zu haben. Allerdings haben auch viele Hölzer schon einen eigenen Katapult Effekt. Wenn man aber in der Fstigungsphase ist kann ein Einsteiger tensor unterstützen und es landen noch bälle auf dem Tisch die man nicht richtig getroffen hat oder schlecht gestanden ist. Mit nem Klassiker landen die dann oft im Netz. In meinen Augen fällt diese Phase leider oft zu kurz aus und die Leute spielen zu schnell volle tensoren

[Power-Seven]

Zitat von Miron Keuler

Alle diese Beläge erzeugen mehr Qualität als ein Mark V und sind dennoch nicht unkontrollierter.

Sehe ich auch so.

Zitat von Miron Keuler

wie ein geboosteter oder frischgeklebter Mark V gegen moderne Beläge abschneidet.

Wir haben das kürzlich, wenn auch mit einem anderen Klassiker, mal ausprobiert. Hat mir nicht viel gegeben.

Zitat von Bits&Bobs

Ich denke, es kommt auf das Spielsystem an.

Natürlich.

Zitat von Bits&Bobs

Mag eine Ausnahme sein

Aber sicher.

Zitat von Bits&Bobs

Für junge, ambitionierte Topspin Spieler wird der Belag eher nix sein.

Und da das Trainingsziel bei Jugendlichen meist so aussieht, würde ich auch bei den Belägen gleich anders rangehen.
Dieses Video von Werner Schlager zu den Glayzer-Belägen finde ich was das angeht perfekt.

Zitat von RedChaos

keine Störung durch irgendwelche Katapult Kräfte zu haben.

Was ich nicht verstehe: Seit in der Weltspitze vermehrt auf die nicht ganz so katapultstarken Hybrid-Beläge gesetzt wird, ist Katapult plötzlich auch auf niedrigerem Niveau ein Schimpfwort. Dabei kann ein wenig Unterstützung aus dem Belag eigentlich nichts schaden.

Ich hab das mal mit einem Händler besprochen, der wunderte sich über den Trend und meinte "Jetzt ist Katapult plötzlich böse, und dann ziehen sie alle Unterkante Netz".

Wie gesagt, ein wenig Unterstützung. Die Zeiten eines Istvan Jonyer Gedächtnistopspins von unter Tischniveau sind wirklich vorbei, und man kann doch nicht einerseits auf breiter Basis jammern, wie sehr sich das Spiel verändert hat und dann andererseits modernes TT mit Oldtimern lernen/lehren wollen.

Wenn jemand schon immer damit gespielt hat und sich wohl fühlt, ist das eine andere Sache - ob der dann viele TTR-Punkte hat oder nicht, ist egal. Wenn ich beim Wiedereinstieg nicht mit Nimbus und solchen Sachen angefixt worden wäre, würde ich vielleicht auch weiter Donic Vario spielen. Aber jetzt zu sowas zurück? Um Himmels willen.