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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #21  
Alt 21.03.2016, 16:50
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AW: Frage nach Regelkunde bei unfairem Verhalten

Wobei ich denke, dass ein derart merkwürdiger Spieler von seiner Mannschaft nur bedingt beschützt wird. Wenn überhaupt. So jemand ist ja auch dem Mannschaftskameraden peinlich. Dass es dann Gegenproteste hagelt, sehe ich eher nicht. Ist ja meist nur ein Depp in der Mannschaft.

Meines Erachtens ist aber auch der Mannschaftsführer, bzw. die Mannschaft gefragt, den Spieler mal auf den Pott zu setzen.

Gerade erst unser Spitzenspiel gehabt. Einer meiner Kollegen hat ziemlich am Anfang den Gegner darauf hingewiesen, dass er die Angabe hinter dem Tisch, statt über dem Tisch auszuführen hat. War von ihm nicht böse gemeint. War für ihn aus anderen Gründen gerade ein Thema, auf das er achtet. Ich bin direkt dazwischen und habe gesagt, dass wir die Aufschlagregeln nicht so penibel auslegen sollten, weil es dann sehr viel zu beachten gibt. Und eine Angabe über dem Tisch ist eher nicht verdeckt, daher deutlich akzeptabler... Dann war das Thema auch wieder gut. Wenn man allerdings nichts sagt und den Kollegen machen lässt - auch wenn er es in dem Fall nicht gemacht hat, um jemanden bewusst zu benachteiligen, sondern weil er es einfach korrekt fand - , dann entsteht schnell unnötiges Feuer.
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  #22  
Alt 21.03.2016, 17:06
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AW: Frage nach Regelkunde bei unfairem Verhalten

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen

Meines Erachtens ist aber auch der Mannschaftsführer, bzw. die Mannschaft gefragt, den Spieler mal auf den Pott zu setzen.

Gerade erst unser Spitzenspiel gehabt. Einer meiner Kollegen hat ziemlich am Anfang den Gegner darauf hingewiesen, dass er die Angabe hinter dem Tisch, statt über dem Tisch auszuführen hat. War von ihm nicht böse gemeint. War für ihn aus anderen Gründen gerade ein Thema, auf das er achtet. Ich bin direkt dazwischen und habe gesagt, dass wir die Aufschlagregeln nicht so penibel auslegen sollten, weil es dann sehr viel zu beachten gibt. Und eine Angabe über dem Tisch ist eher nicht verdeckt, daher deutlich akzeptabler... Dann war das Thema auch wieder gut. Wenn man allerdings nichts sagt und den Kollegen machen lässt - auch wenn er es in dem Fall nicht gemacht hat, um jemanden bewusst zu benachteiligen, sondern weil er es einfach korrekt fand - , dann entsteht schnell unnötiges Feuer.
Zum ersten:

Ich habe leider in den letzten Jahren öfter Erfahrungen mit solchen Spielern gehabt. Und ich habe dann auch meist versucht nach dem Spiel mal mit dem MF/der Mannschaft darüber zu sprechen....In 90% der Fälle hieß es dann: der ist halt so da können/wollen wir nichts machen...Entweder war das dann zufällig der beste Freund/Bruder/Schwager vom Vorsitzenden/Mannschaftsführer...in einem Fall war es der Vorsitzende selber.
Oder
Es war der Topspieler ohne den die Mannschaft absteigen würde oä

Zum 2. Beim Thema Aufschlag (auch schon mehrfach diskutiert) geht das ganze ja schon los. Der Aufschlag über dem Tisch ist zwar falsch, aber da er sich dadurch keinen Vorteil verschafft, weil ja nicht verdeckt kann man diese Regel vernachlässigen. Verdecken ist natürlich böse. Und dazwischen? Nicht hochwerfen? Vorteil oder nicht? Das geht garnicht. Entweder falsch oder richtig. Halbschwanger gibt es auch nicht.

Aber zeigt genau das Problem: Wenn ich jetzt den Aufschlag vom Gegner B1 beanstande muss ich befürchten dass dann im nächsten Spiel mein Aufschlag auch genau betrachtet wird und womöglich auch falsch ist bzw der vom Mannschaftskollegen. Deswegen läßt man das lieber durchgehen...

Und genau so ist es dann bei anderen Dingen eben auch.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #23  
Alt 21.03.2016, 18:31
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AW: Frage nach Regelkunde bei unfairem Verhalten

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Einer meiner Kollegen hat ziemlich am Anfang den Gegner darauf hingewiesen, dass er die Angabe hinter dem Tisch, statt über dem Tisch auszuführen hat. War von ihm nicht böse gemeint. War für ihn aus anderen Gründen gerade ein Thema, auf das er achtet. Ich bin direkt dazwischen und habe gesagt, dass wir die Aufschlagregeln nicht so penibel auslegen sollten, weil es dann sehr viel zu beachten gibt. Und eine Angabe über dem Tisch ist eher nicht verdeckt, daher deutlich akzeptabler...
Seltsame Regelauffassung. Überm Tisch ist ein falscher Aufschlag und somit ein Punkt für den Rückschläger.

Es gibt Leute, die kriegen diesen pendulum reverse backspin Aufschlag nur Fehlerfrei gesichert hin, wenn sie ihn über dem Tisch ausführen. Dann gibt es Rückschläger, die mit diesem Aufschlag ihre liebe Not haben. Muss der Rückschläger jetzt Rücksicht auf den Aufschläger nehmen weil der diesen Aufschlag am besten hinkriegt, wenn er ihn über dem Tisch ausführt?

Wenn ein Gegner die Angewohnheit hat ab und an mal mit der freien Hand während des Ballwechsels den Tisch anzufassen
- alles schon erlebt. Muss man das auch durchgehen lassen, oder darf man doch dem Gegenüber wie in den Regeln vorgesehen einen Punkt geben? Ist ja auch nicht so schlimm.

Oder der Gegner das Netz z.B. während des Ballwechsel mit dem Schläger oder was auch immer berührt?

Evtl. kann man das alles als nicht weiter tragisch ansehen, nur die Regeln sehen in allen drei Fällen vor, dass dem Gegner dann ein Punkt zugesprochen werden muss. Beim Aufschlag kann man noch einmal höflich darauf hinweisen, dass das nicht in Ornung ist und diesen Aufschlag noch einmal wiederholen lassen. Danach muss der Spieler aber drauf achten, dass er nicht über dem Tisch aufschlägt. Ansonsten kriegt der Rückschläger bei jedem weiteren Aufschlag über dem Tisch einen Punkt. Einen Aufschlag hinter der Grundlinie auszuführen ist ja selbst für Grobmotoriker keine sonderliche Herausforderung.

IMHO sollte immer nach den geltenden Regel gespielt werden. Wenn es nicht gemacht wird, dann ist es immer ein Nachteil für denjenigen, der die Regeln einhält.

Geändert von User 17544 (21.03.2016 um 18:47 Uhr)
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  #24  
Alt 21.03.2016, 18:51
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AW: Frage nach Regelkunde bei unfairem Verhalten

Zur Auflockerung noch ein Sportgerichts-Urteil aus Bayern zum gleichen Thema (allerdings nur die erste Instanz) - ich wusste gar nicht, dass Wild-mit-dem-Ball-um-sich-Schießen so weit verbreitet ist :


http://www.bttv.de/fileadmin/bttv/me...OBB_201204.pdf
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  #25  
Alt 21.03.2016, 19:08
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AW: Frage nach Regelkunde bei unfairem Verhalten

Vielleicht mal über eine Schutzbrillenpflicht beim TT nachdenken

Wobei die Stellungsnahmen der Betroffenen nett zu lesen waren.

Mein Favorit war die Passage:
Zitat:
Der Ball traf mich mit voller Wucht und auf direktem Wege im linken Auge. …Mir riss es den Kopf nach hinten und ich musste einen Schritt zurückweichen, bevor ich nach vorne in die Hocke sackte.
Für einen solchen Vorhandschuss (nehme ich mal an) würde ich eine Waffenscheinpflicht einführen
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  #26  
Alt 21.03.2016, 19:51
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Bretti, es gibt mMn nur zwei Möglichkeiten: Entweder komplett regelkonform zählen oder das komplett locker sehen. In der untersten Kreisklasse sehe ich es locker. Wer sich stur an die Regeln hält, sollte zum Einen regelsicher sein und es zum Anderen vor dem Spiel ankündigen.
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  #27  
Alt 21.03.2016, 20:15
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Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Bretti, es gibt mMn nur zwei Möglichkeiten: Entweder komplett regelkonform zählen oder das komplett locker sehen. In der untersten Kreisklasse sehe ich es locker. Wer sich stur an die Regeln hält, sollte zum Einen regelsicher sein und es zum Anderen vor dem Spiel ankündigen.
... und der sollte auch auf korrekte Spielbedingungen achten. Also dafür sorgen, dass die Halle rechtzeitig genug offen ist und der Gegner die ihm zustehende Einspielzeit hat. Die Spielboxen müssen die Mindestgröße haben. usw.

Ich habe da nicht nur in der untersten Kreisklasse Spielorte gesehen die nicht den Regeln entsprachen.

Interessant sind auch diverse zeitliche Regelungen. Sind alle eure Spieler 2 Minuten nach Aufruf des Einzels spielbereit an der Platte. Wird sicher interessant wenn man mal einen Kreisklassespieler der gerade vom Klo oder vom Rauchen zurückkehrt sagt, dass er kampflos verloren hat. Regeln sind Regeln und falls das Spiel vorher nicht spannend war ist danach die Atmosphäre zumindest angespannt.
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Geändert von mithardemb (21.03.2016 um 20:27 Uhr)
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  #28  
Alt 22.03.2016, 12:14
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Variatio Variatio ist gerade online
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Zitat:
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Bretti, es gibt mMn nur zwei Möglichkeiten: Entweder komplett regelkonform zählen oder das komplett locker sehen.
Na, ich halte nix von so schwarz-weiß-Zeugs.
Das übersieht sämtliche Grautöne zwischendurch.

Wenn du also konsequent auf der locker-Schiene bist, sollte dir so ziemlich alles egal sein, jeder Regelbruch, jede Unsportlichkeit. You're serious?

Und ja, ich bin durchaus der Meinung, dass man zwischen den verschiedenen möglichen Verstößen differenzieren kann. Ob man nun mit uneinheitlichem Trikot spielt, ist etwas anderes, als wenn man sich durch manipuliertes Spielmaterial einen Vorteil verschafft. Aggressives Jubeln kann man als Psychospielchen abtun, wogegen Beleidigungen sogar juristisch ein Straftatbestand sind.
Und wenn jemand falsche Aufschläge macht, UND davon profitiert, sage ich als SraT eher etwas, als wenn jemand nicht von seinen falschen Aufschlägen profitiert. Durchaus auch den eigenen Mannschaftskollegen, hier kenne ich ja meine Pappenheimer. Allerdings erst dann, wenn deren Gegner was sagen oder sich beschweren.
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  #29  
Alt 22.03.2016, 12:49
User 17544 User 17544 ist offline
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So in etwa würde ich es auch sehen. Wobei ich es nicht verstehe, wieso jemand seinen eigenen Mannschaftskollegen "zurückpfeift" wenn der recht höflich auf einen falschen Aufschlag hinweist, der zudem ganz einfach abzustellen ist. Sollte jeder hinkriegen, den Aufschlag hinter der Grundlinie auszuführen. Ist doch nicht so schlimm, ist für mich klassenunabhängig das falsche Signal.

Grundsätzlich würde ich mal einen Unterschied zwischen Verbands-WO-Vorgaben und ITTR Teil A machen.

Auch wenn es hier und da mal zu Streitigkeiten kommt - was recht selten ist - funktioniert es doch im Großen und Ganzen recht gut. Muss ja nicht wegen einem Aufschlag der über dem Tisch aufgeschlagen wurde ein Fass aufgemacht werden. Ein höflicher Hinweis darauf, wird wohl in den allermeisten Fällen zum gewünschten und regelkonformen Ergebnis führen.

Wenn mal wer nicht das richtige Trikot dabei hat, oder jemand ein Spiel vorziehen möchte (Im WTTV eh mit Zustimmung des Gegners erlaubt.), nach fünf Punkten zum Hantuch gegriffen, oder 'ne Flasche Wasser mit in die Box genommen, die Einspielzeit und Satzpause nicht genau eingehalten wird, sind das sicher Dinge, bei denen kaum jemand auf Verbandsebene viel Wind macht. Selbst, dass es zu Theater wegen des Schiedsrichters, den nun mal die Mannschaften stellen müssen, kommt, kenne ich so gut wie nicht in der Praxis. Aus dem Bauch raus, würde ich sagen, dass die meisten eher darauf bedacht sind, dem eigenen Mannschaftskollegen gegenüber nicht als parteiisch wahrgenommen zu werden.
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  #30  
Alt 22.03.2016, 13:14
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Variatio, Du hast Recht, wenn es um bewussten Betrug geht. Ich habe eher an typische Kleinigkeiten gedacht, die in einem ganz normalen Spiel auftreten. Und da sollte man halt nicht kleinlich sein. Meine Meinung.

In dem von mir genannten Beispiel hat derjenige keinen Vorteil von seiner Angabe gehabt. Da es aber das entscheidende Spiel um die Meisterschaft war, hat man insgesamt eine Anspannung gespürt, die sich dann an solchen Dingen entzündet. Der Gegner wollte gerade losledern, da bin ich direkt dazwischen gegangen. Ich wollte nicht, dass das Spiel nicklig wird. Und der Eindruck kann dann halt entstehen. Der Gegner weiß nicht, ob er gerade gegängelt wird, oder ob der Schiri einfach ein penibler Mensch ist und sich nix böses dabei denkt. Zumal dieser Spieler selbst jede Menge falsche Aufschläge macht. Die hätten ihm in den folgenden Spielen aufs Brot geschmiert werden können. Dabei weiß er es nicht besser. Die falschen Aufschläge macht er nicht bewusst, um einen besonderen Nutzen zu erzielen.
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