Yasaka Mark V

[theseventhson]

Klassische Belege klebe ich immer noch mit dem guten alten VOC Kleber.
Hält am besten, danach den Schläger ein paar Tage ausdünsten lassen.

[Silver]

Du kannst auch einen gängigen Latexkleber verwenden. Wenn du richtig klebst (20 Min. antrocknen lassen), hält der auch. Zur Not zwei Schichten kleben (2x 20 Min. antrocknen lassen) und das Holz mit feinem Schleifpapier leicht anrauhen.

[Börnie]

Zitat von Silver

Du kannst auch einen gängigen Latexkleber verwenden. Wenn du richtig klebst (20 Min. antrocknen lassen), hält der auch. Zur Not zwei Schichten kleben (2x 20 Min. antrocknen lassen) und das Holz mit feinem Schleifpapier leicht anrauhen.

Hat bei mir auch mit normalen Latexkleber gehalten! Auch bei versiegeltem Holz.

[Flipo]

Zitat von Spin Jim

Kann mir jemand sagen wie ich den Mark V kleben soll?
Ich habe gehört, der hält nicht gut mit dem Kautschukkleber auf Wasserbasis.

Wo ich spiele ist der verbotene VOC Kleber kein Problem.
Sollte ich besser diesen verwenden?

Du kannst ihn ganz normal mit VOC-Free-Kleber auf Kautschuk bzw. Latexbasis kleben, ich hatte damit bisher keinerlei Probleme...

Von VOC-haltigen Kleber würde ich dir der Gesundheit zur Liebe abraten... bringt auch so eigentlich keine Vorteile, es sei denn du klebst den Mark V frisch...

[Kyuss]

Die neueren Beläge halten desöfterne nicht gut mit dem alten Kleber, aber andersrum ist das doch überhaupt kein Problem.

[Spin Jim]

Zitat von Kyuss

Die neueren Beläge halten desöfterne nicht gut mit dem alten Kleber, aber andersrum ist das doch überhaupt kein Problem.

I habe hier im Forum gelesen, jemand hatte Probleme den Mark V mit Kautschukkleber zu kleben, weil der Schwann keine Poren hat.
Darum meine Frage..

[Haureinis Tango]

Zitat von Spin Jim

I habe hier im Forum gelesen, jemand hatte Probleme den Mark V mit Kautschukkleber zu kleben, weil der Schwann keine Poren hat.

Es kann viele Gründe geben, warum irgendwer mal irgendeine Klebung verbockt hat. Mangelnde Durchtrocknung der beiden Klebschichten ist z.B. nur eine beliebige von vielen Möglichkeiten.

"Weil der Schwann keine Poren" klingt schon eher nach einem phantasiereichen Erklärungsversuch. Auch Schwämme von der Art des Mark V haben nämlich "Poren". Sie sind nur so klein, daß man sie mit bloßem Auge kaum sehen kann, unter der Belaglupe aber durchaus. Schon der Begriff ist bekanntlich nicht ganz richtig. Die Hohlräume sind eigentlich Zellen und somit ist der Schwamm auch nicht porös im Sinne von wasserdurchlässig.

Man muss sich die Klebung mit Latex auch nicht in erster Linie als Verzahnung von Kit in kleinen Hohlräumen vorstellen. Die Anhaftung geschieht eher aufgrund von Kräften auf molekularer Ebene zwischen Kohlenwasserstoffketten (ein Stichwort Van-der-Waals).

Kurz: Auch feine Schwämme, wie beim Mark V, halten mit Latex bombig!

Kann ich wie andere bereits zuvor auch aus eigener Erfahrung für den Mark V bestätigen und zudem für andere entfernte Verwandte, wie Rapid, Elite, Plaxon, VJ, weitere Japan und China Schwämme.

[Börnie]

Wer spielt eigentlich noch den Mark V und für was?
Anscheinend müssen es weltweit doch noch einige Leute sein, in Japan ist er z.B. (Stand Februar) in den Verkaufscharts auf Nummer 5.

Ich habe ihn mir gerade testhalber zur NI Abwehr auf die Rückhand auf ein Abwehrholz geklebt. Mal sehen wie das klappt...

[Sebino]

Bei uns im Verein zwei für ein BKS Spiel auf der Rückhand in 1.5 und 1.8

[michelfeu]

Zitat von Börnie

Wer spielt eigentlich noch den Mark V und für was?

Prinzipiell kann ich mir den MarkV immer wieder (für RH) drauf kleben und vor allen Dingen Anfängern / Kreisklässlern (mit Trainingsambitionen) empfehlen. Es ist ein haltbarer, griffiger, durchaus schneller, dabei sicherer Belag, mit dem technisch alles gelernt werden kann. Das wurde auch hier in diesem Thread öfter so beschrieben, deshalb verstehe ich die Frage nicht ganz. Selbst in 1.8 lässt sich der MarkV als Angriffsbelag spielen (z.B. auf Hinoki-Hölzern eine sehr gute Option). Aktuell habe ich den MarkV gegen einen Coppa auf der RH getauscht, auch das geht in "unteren" Klassen ganz hervorragend (auch wenn ich mich eine ganze Weile an den Coppa umgewöhnen musste, um ihn gut spielen zu können - ich ziehe den MarkV vor und werde nach dem Coppa wieder wechseln). Und: ich denke, dass ich den MarkV auch so lange spielen kann, bis ich durch viele Gegenüber am Tisch aufgezeigt bekomme, dass alle meine Angriffsversuche nicht "schnell genug" usw. sind. Oft aber, ist es nicht die Geschwindigkeit, die den Punkt macht, sondern die eigene Athletik, das Stellungsspiel, das Timing, die Platzierung, die Gewitztheit usf. Insofern: der Belag ist eine wirkliche Empfehlung und ein gutes Bsp. für etwas, das Jahrzehnte mit seinem technischen Konzept überzeugen kann. Bei mir auch: first love, oder so was in der Art