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#1
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Butterfly Catapult, Cermet und Bryce
Wer hat schon alle drei gespielt???
-Wie sind sie im Verhältnis zueinander beim Frischkleben/ ohne? -liegt der Cermet echt genau zwischen Catapult und Bryce?
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Punkte werden offensiv entschieden. |
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#2
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Ich hab alle drei schon mal probiert.
Den Catapult zwar nur sehr kurz (1 Trainingseinheit zu 1,5 Stunden), die anderen - den Bryce und den Cermet - kenn ich allerdings jeweils schon von der Erstauflage her. Leider konnte ich den Catapult (2,1mm) nur auf einem Tibhar Samsonov Alpha spielen, nicht geklebt noch dazu. (Soll man ja auch - laut Butterfly - nicht, er hat den Frischklebeeffekt eingebaut.) Diese Kombination hat mir gar nicht gefallen, war einfach zu "schwammig" vom Gefühl her und mir zu langsam. Meiner Meinung nach ist der Catapult deutlich langsamer als Cermet und Bryce, wobei der Bryce unbestritten der schnellste ist. Mir gefällt der Cermet gut im Zusammenspiel mit dem Boll Forte, ergibt einen sehr guten Topspin-Schläger. Auf Carbon-Hölzern (Primo Carbon, Schlager Carbon und dem neuen Gergely) hat mir der Bryce wesentlich besser gefallen. Am meistens Spaß macht mir das Schlager Carbon mit zwei dicken frisch geklebten (endurisierten :-) ) Bryce 2,1 mm... Am nettesten zu spielen ist das Boll Forte mit zwei dicken Cermets. Zu welchem Holz der Catapult gut passt hab ich leider noch nicht rausgefunden... |
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#3
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Hi,
ich hab auch schon alle drei gespielt aber den Catapult nur eine halbe Stunde. Alle Begäge habe ich auf einem TSP Free Feeling getestet. Tempo: Bryce: Er ist auch ungeklebt eine Waffe mit rießigen Catapult. Man muss den Ball nur kurz 'Kicken' und er bekommt ein gutes Tempo. Cermet: Ein bisschen langsamer als der Bryce aber auch mit großem Catapult. Catapult: Lahm, stumpf und er macht seinen Namen keine Ehre. Spin: Man bekommt mit allen gut Spin in die Bälle wobei es leichte Vorteile für den Bryce und Cermet meiner Ansicht gibt. Gefühl: Mit Byce und Cermet hat man ein super Gefühl bei Topspin. Mit dem Catapult... naja, irgendwie ist er stumpf und der Ball wird im Gegensatzt zum Bryce und Cermet nicht richtig aus dem Schwamm herausgefeuert. Beim Blocken hat der Bryce klare Vorteile, da er den Härtesten Schwamm hat. Dann folgt der Cermet und dann der Catapult. Beim Schupfen und kurz-kurz Spiel haben der Cermet und Catapult ihre Vorteile. Der Bryce ist relativ schwer zu kontrollieren, wobei er sich wieder beim Flip hervoragend eignet. Frischkleben: Ich konnte den Catapult leider nicht geklebt testen. Der Bryce und Cermet gehen geklebt voll ab. Der Bryce verliert dann zwar noch mehr an Kontrolle beim Schupfen und kurz-kurz Spiel aber die Topspins haben einen wahnsins Tempo und Spin. Das gleiche gillt für den Cermet. ciao |
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#4
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Ansichtssache
Hmm ...
Ich keinen meinen beiden Vorrednern nicht in allen Punkten zustimmen. Ich finde die Abstufung macht so Sinn, wie Butterfly sie angibt. Der Cermet liegt zwischen dem Catapult und dem Bryce. Ich finde den Catapult keineswegs "stumpf", sondern im Gegenteil sehr lebendig. Er ist sehr weich und bereits "vorgespannt". Dadurch läßt sich sehr viel Rotation erzielen, bei gleichzeitig hoher Ballkontrolle. Ich habe das Gefühl, der Ball ist länger am Schläger als bei den beiden anderen Belägen. Ich finde ihn vergleichbar mit dem Rapid DTecS. (Der Name "Catapult" macht für mich daher auch Sinn beim entsprechenden Belag, da sich der Ball eingräbt, und dann herauskatapultiert wird. (Sorry für die etwas banale Metaphorik)). Der Bryce ist dagegen sehr "direkt", er hat aber meiner Meinung keinen Katapulteffekt, wie Chilipepper schreibt. Er ist halt hart, schnell und direkt. Wenn ich das richtig sehe, entfaltet er wohl erst beim Frischkleben seine vollen Qualitäten. Naja, und der Cermet liegt halt genau dazwischen. Aber diese Sinneseindrücke sind wahrscheinlich sehr subjektiv. Jeder empfindet das halt anders. Alle Angaben beziehen sich auf Nicht-frischgeklebte Beläge. Grüße, -Erich Ich persönlich bevorzuge den Cermet -- aber danach hat ja keiner gefragt
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#5
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Ganz genau. Ordentlich frischgeklebt müßte der Bryce dann eigentlich "Catapult" heißen, denn dann geht die Post ab! Es gibt nichts schnelleres auf dieser Welt.
Frischgeklebt mit nicht-frischgeklebt ist immer ein Vergleich Äpfel mit Birnen. Bryce und Cermet sind für Frischkleben entwickelt worden, die zu spielen ohne frischzukleben ist hinausgeworfenes Geld. Da würd ich dann eher einen Tensor-Belag spielen, da ist mehr "Leben" drin. |
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#6
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Bryce nicht frischgeklebt ist
. Ich habe am Samstag Turnier gespielt. Mit meinem alten Sriver konnte ich 4-5 Stunden ohne größere Änderung spielen und der Unterschied war da, aber nicht so rießig. Mit dem Bryce hatte ich nach ca. 3 Stunden ein dickes Problem, hab´s aber (da vorher noch nie probiert, spiel ihn erst seit 3 Wochen) zu spät gemerkt. Hat mich vielleicht einen Sieg gekostet (war aber letztendlich dann egal).
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#7
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Zitat:
Laut Angaben von Butterfly "kann" der Cermet geklebt werden, hat aber bereits einen "eingebauten Frischklebeeffekt". -Erich |
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#8
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Re: Catapult/Cermet/Bryce
Zitat:
Ich muß hier mal ne Lanze für den Catapult brechen. Er spielt sich vorallem frischgeklebt sehr angenehm. Super Katapult, gute Kontrolle und keineswegs stumpf. Die Haltbarkeit war, obwohl frischgeklebt, auch sehr gut. Der Bryce hingegen spielt sich viel direkter und es ist doch einige Umstellung nötig, um mit ihm klarzukommen. Er ist auch um einiges unkontrollierter als der Catapult. Meiner Meinung nach verzeiht einem der Bryce auch nicht so sehr technische Mängel (Topspin-Bewegung). Allerdings habe ich auch noch nie so geniale Topspins gezogen wie mit dem Bryce Den Cermet habe ich nur einmal kurz getestet. Kann ich leider nicht viel zu schreiben. |
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#9
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Nícht ganz!!
moin ..ja habe den Catapult ca ein 3/4 Jahr auf einem Rosskopf Fire Holz gespielt. Rückhand 1.9 nicht geklebt. Also ich fande ihm im Gegensatz zu meinen Vorrednern ziemlich schnell. Bin ein Offensiv+ Spieler und konnte damit richtig schnelle Topspins abfeuern. Nur hat der agressive Angriffsschupfball unter dem Kontrollverlust gelitten, so dass ich jetzt wieder den Ekrips spiele..welchen ich euch auch mal empfehlen würde..
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#10
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Also den Bryce und Cermet kann man sehr wohl ungeklebt spielen. Andererseits sprechen aber beide Beläge aufs Frischkleben sehr gut an, so dass sie dadurch extrem schnell, spin- und katapultfreudig werden.
Ungeklebt ist der Cermet meine erste Empfehlung für alle offensiv orientierten variablen Angreifer (all bis off). Ich kenne momentan keinen ausgewogeneren Belag, mit dem wirklich alle Schläge gehen. Ausserdem ist der Cermet (v. a. ungeklebt) das Kontrollwunder schlechthin bei extrem guter Haltbarkeit. Gerade in diesen Punkten können die deutschen Tensor-Beläge in keiner Weise mit dem Cermet mithalten. Zugegebenermassen ist der Cermet etwas langsamer als die schnellsten Tensor-Beläge und der Klicksound nicht ganz so stark ausgeprägt, dafür sind die Spieleigenschaften über das gesamte Schlägerblatt relativ konstant, d. h., der Cermet ist sehr fehlertolerant. Beim Bryce trifft das nicht mehr unbedingt zu. Mir war er auch ungeklebt schon zu unkontrolliert, zu hart und in der Flugbahn zu flach. Natürlich geht bei diesen Belägen frischgeklebt erst richtig die Post ab, aber hier so zu tun, als ob das ungeklebt langsame Krücken ohne Dynamik wären, halte ich doch für übertrieben. JanMove |
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. Ich habe am Samstag Turnier gespielt. Mit meinem alten Sriver konnte ich 4-5 Stunden ohne größere Änderung spielen und der Unterschied war da, aber nicht so rießig. Mit dem Bryce hatte ich nach ca. 3 Stunden ein dickes Problem, hab´s aber (da vorher noch nie probiert, spiel ihn erst seit 3 Wochen) zu spät gemerkt. Hat mich vielleicht einen Sieg gekostet (war aber letztendlich dann egal).


