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Frischkleben
Servus,
ich hab zwei fragen bezüglich des frischklebens. hab vor kurzem mit dem frischkleben angefangen, hab auf der vh einen soft sriver 1.7 und auf der rh einen soft sriver 1.5 klebe beide frisch. hab aber das problem, dass beide beläge nach dem auftragen des klebers (fair chack) extrem aufquellen bzw. sich wölben und sich dadurch sehr schwer auf das holz aufbringen lassen. meine frage: was mach ich falsch bzw. was kann ich besser machen? wie lässt sich der kleber wieder vom belag entfernen? gibt es da bestimmte tricks? mit dem holz habe ich keine probleme, da es versiegelt ist. Gruß, S.-D. |
#2
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AW: Frischkleben
Hallo
Lässt du den Kleber nach dem einstreichen noch trocknen oder tust du "nass" Kleben? nach ner weile geht des mit der wölbung zurück weil sich genug Leim auf dem Schwamm gesammelt hat (besser gesagt die Reste des Leims). Ich ziehe die Reste des Leims so alle 3 Monate herunter ist aber bei nem soft Schwamm vieleicht ein bischen schwierig weil kleine oder große Stücke des Schwammes heraus brechen. Es gibt extra Entferner den man nur auftragen brauch da musst du halt mal in einen Katalog Schauen.Oder man kann auch leim auftragen und dann kurze Zeit später ihn herunter ziehen dann ghet es ein bisschen leichter. Ich hoffe du kannst damit was Anfangen! Gruß Chinaman!!! |
#3
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AW: Frischkleben
Zu 1) Wölbt er sich wirklich zu stark zum Aufkleben, weniger kleben. Wölbt er sich nicht, mehr kleben. Die Wölbung ist die normale Reaktion des Schwammes auf die Lösungsmittel: Ausdehnung.
Wenn Du nass klebst, hast Du das Problem nicht, kann aber sein, dass Du ein schlechteres Feeling hast. Ausprobieren. Zu 2) Findest Du viel in der Suchfunktion, Stichworte: Kleber entfernen, Bügeleisenmethode, Kantenbandmethode). Es gibt grundsätzlich drei Arten, die alle mehr oder weniger umstritten sind: Erstens: Abrubbeln nach einpinseln mit "Belaglöser" oder Frischkleber. Nachteile: Schwammstücken können rausbrechen, Blasen am Finger/Daumen, Lösungsmitteldämpfe und Hautkontakt damit. Dauert lange. Zweitens: Abziehen, wenn die Schicht dick genug ist, (Kleber bleibt an Kantenband hängen; Ansatzpunkte) am Besten kurz nach dem Belagabziehen vom Holz oder mit Frischkleber vorbehandeln. Nachteile: Schwammstücken können rausbrechen, bei Sorgfalt/Geduld Gefahr relativ gering. Lösungsmitteldämpfe. Man muss warten, bis die Klebschicht dick genug ist um nicht dauernd abzureissen. Und das kann eine recht dicke Schicht (für meinen Geschmack) bedeuten. Drittens: Bügeleisenmethode. Mit dem Bügeleisen etwa auf Stufe 1 wird die Klebschicht erwärmt und entweder mit der Spitze "runtergeschoben", oder "runtergezogen" oder großflächiger "runtergerubbelt". Nachteile: Schwammstücken können rausbrechen, bei Sorgfalt/Geduld ist die Gefahr aber sehr gering. Einzelne Anwender klagten über einen Katapult- /Spannungsverlust ihres Belages, ist evtl. nicht für jeden Belag geeignet. "Schiebt" man die ganze Klebermenge als Wurst über den Schwamm (wie ich mal gemacht hab), können sich Blasen bilden, da die Verklebung Obergummi-Schwamm stark strapaziert wird. Dennoch mit Methode "Kantenband", je nach Übung, mit die schnellste und mmn sauberste Methode. Gruß So, und hier noch paar Links zu kürzlichen Threads: http://www.tt-news.de/forum/showthread.php?t=17757 http://www.tt-news.de/forum/showthread.php?t=15439 http://www.tt-news.de/forum/showthread.php?t=12992
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro Geändert von Bow (13.05.2004 um 11:01 Uhr) |
#4
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AW: Frischkleben
Holz und Belag gut abtrocknen lassen - dann ist der Klebstoff meist stärker als die Wölbung, oder Belagpresse/Stapel Bücher benutzen (beim nasskleben nur so).
Bei sehr glatten Hölzern(Versiegelung!) hilft oft auch 0.5-1cm des Randes mit Schleifpapier (mittelfein) aufzurauhen. Zusätzlich in jedem Fall Kantenband benutzen, das hindert den Belag auch daran, sich langsam wieder vom Schläger zu rollen. gruss madmatt
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ceci n'est pas une pipe (magritte) |
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